Ich habe den seit rund 5 Jahren in der Bridgeposition meiner Am Std. Strat verbaut. Dort bleibt er drin, bis ich ins Gras beiße.
Ich würde ihn klanglich so beschreiben: Nimm nen Gibson 498 T und dreh etwas Gain und etwas Bass
raus, dann hast du ihn.
Da du (wie ich ein einem anderen Thread gesehen habe) den Duncan Little 59 auch schon kennst: Nimm den 59 und dreh etwas mehr Bass, etwas mehr Presence und 20% mehr Gain
rein, dann hast du auch wieder den Shadow 661. (Ich habe 498T und SD 59 in anderen Gitarren drin und konnte die im Wechsel ausprobieren.)
Im Bassbereich ist der Shadow nicht ganz so präzise wie ich mir das wünsche, das liegt aber auch ein wenig an der Gitarre. Dafür hat er einen unglaublich schönen singenden Solo-Sound im High-Gain Betrieb. Wenn dir der SD 59 eigentlich gefallen würde, aber zu wenig Pfeffer hat, solltest Du den Shadow ausprobieren. Mittlerweile sind die sogar splitbar. Hab mir neulich einen weiteren 661 als Backup besorgt, der hat 4 Adern, anders als mein "alter" Pickup, der nur 2 Drähte hat.
Hör dir das Lied hier an:
http://www.youtube.com/watch?v=lLV0FPQSFPw Die Gitarrenparts haben wir alle mit derselben Gitarre (der besagten Strat) über einen Line6-Flextone aufgenommen. Alle Overdrive-Sounds sind somit Shadow SH-661, Ich denke, insbesondere das Solo sagt alles über den Sound.