Zum letzten Mal zu diesem Thema, um es fĂŒr mich abzuschlieĂen. Der Betrug in der Musik beginnt fĂŒr mich, seit es ĂŒberhaupt EffektgerĂ€te gibt, egal fĂŒr welches Instrument. Ich hab mal in meinem BehringerEffekt den Compressor voll aufgedreht, dazu Verzerrer und Hall. Dann nur mit den Fingern das Griffbrett brĂŒhrt, und der Ton sprang sofort an. Nach etwa einer halben Stunde konnte ich ganze Akkorde in einem wahnsinn's Tempo auf das Griffbrett trommeln. (Ich glaube, Steve Vai ist in dieser Technik Meister). Technik macht's möglich! Ich stelle mir das ganze auf einer Akustikgitarre vor. Nach sechs Jahren fleiĂigen Ăbens, bekomme ich das immer noch nicht hin, was mich Ă€rgrt, weil: Django Reinhardt schafft's bravourös. Alle Effekte, Hall, Compressor, Fuzz, Verzerrer, sind fĂŒr mich Gehhilfen, welche das wirkliche Gitarrespielen um 99% vereinfachen! Man braucht sie zum wirklichen Musikmachen nicht unbedingt. Ich finde, alle Musiker (das sind sicherlich die meisten hier im Forum), welche ein EffektgerĂ€t benutzen, sollten sich erst einmal fragen: wo betrĂŒge ich! Wenn das geklĂ€rt ist, können meinetwegen auch die Köpfe der ganz groĂen fallen. Wer kommt nach Shania Twain, vielleicht Ian Gillan, vielleicht John Lennon oder Mozart?
Ich bin seit dreiĂig Jahren Musiker im Orchester und spiel Abend fĂŒr Abend meine Vorstellungen live! Wie heiĂt es doch so schön in Zar und Zimmerman von Albert Lortzing: "auch ich bin klug und weise und .....! Kennt jeman die Oper? Wenn ja, dann soll er sein Urteil zu Shania Twain abgeben.
Achso, den Autotune kaufe ich mir. Ist ein tolles GerÀt. Hi Hi!
Und tschĂŒĂ. Ich halte meine Klappe.