Sind Punkrockbands für oder gegen Bush ?

  • Ersteller Lucky Drummer
  • Erstellt am
eigentlich wollt ich nur schauen was ich am wochenende für ne beschäftigung finde...und da stolper ich einfach mal so über eure diskussion...

zu den skin zeugs...wurde letztens wieder von nem kindernazideppen angemacht und da hab ich versucht ihm zu erklären das ne glatze nichts mit nazi zu tun hat...er und seine großen breitschultrigen freunde wollten mir das einfach nicht glauben :mad:
für mich sind skins immernoch unpolitisch, auch wenn die medien die größte scheisse darüber ablassen.
die nazischwemme hat einfach nur das martialische klischee ausgenommen und bedient sich seiner hemmungslos ohne dabei zu wissen wo die eigentlichen wurzeln liegen (jedenfalls haben die meisten rechten kein plan von nix) siehe fred perry und "Oi"

aber zurück zum thread thema:
für meinen teil bin ich als punk (soweit ich das von mir behaupten kann) gegen jede art von system und gegen jegliche politik, weil es einfach zur zeit nichts gibt was es jedem recht macht und wo keiner benachteiligt oder eingeschränkt wird
also erübrigt sich meinerseits die frage ob für oder gegen bush, weil ich eh kategorisch gegen machtstellungen bin...
 
darkest.hour schrieb:
Destroy Oi Oi Naziskinheadsß Ich glaub du hastwas falschverstanden. Oi, gehört numla zu den Skins. Und Oi! gehört nicht zu "Naziskinheads", so kann man die eigentlich auch nicht nennen. Skins sind skins und haben im eigentlichen sinne nix mit nazis zu tun
Ihr seid ja lustig - guckt euch doch mal in der Szene um? Was hat den das noch mit den ich sag mal Oldschool Skins der 70er zu tun? Nothing!!! Die Szene ist einfach nur überwuchert von Proleten, die den ganzen Tag nix zu tun haben, als zu saufen, ihr gehirn auszuschalten und Leute dumm anzumachen, weil die n Peace Zeichen auf der Jacke haben - ein eindeutiges Zeichen von Intoleranz und Aggression gegenüber einer anderen Meinung - ob nun Nazi gegen Ausländer oder Skin gegen Hippie - das macht für mich keinen Unterschied, insofern haut das schon alles hin!!!

für meinen teil bin ich als punk (soweit ich das von mir behaupten kann) gegen jede art von system und gegen jegliche politik
bist du anarchist? wenn du für dich sagst ja, dann denk nochmal nach ...
 
darkest.hour schrieb:
zitiere nur, damit man es deutlich siht: Was hast dud enn für ne scheiss Signatur ?

Destroy Oi Oi Naziskinheadsß Ich glaub du hastwas falschverstanden. Oi, gehört numla zu den Skins. Und Oi! gehört nicht zu "Naziskinheads", so kann man die eigentlich auch nicht nennen. Skins sind skins und haben im eigentlichen sinne nix mit nazis zu tun

kurze einlenkung: könnt ihr bitte wieder zum thema zurückkommen? ich verstehe nicht, was ne skinheaddiskussion im punkboard hier zu suchen hat. allerdings war die szene hier in deutschland schon immer rechts. mir fällt keine deutsche skinheadband aus den 80ern ein, die das gegenteil beweist. wobei es dann später natürlich auch rash und sharp etc skins hier in deutschland gab und auch gibt.
 
Schön, dass es hier auch Cliches gibt :)
Aber das mit den Skinheads von wegen Proleten, die den ganzen Tag nur saufen und Stress suchen, ist nicht ganz aus der Luft gegriffen.

Ich bin jetzt nicht vom Fach, aber sollte Punk nicht irgendwo bedeuten, das zu tun worauf man Bock und nicht das, was andere von einem erwarten ?
 
GRINDyourMIND schrieb:
Ich bin jetzt nicht vom Fach, aber sollte Punk nicht irgendwo bedeuten, das zu tun worauf man Bock und nicht das, was andere von einem erwarten ?
Also was mich angeht, ist da schon n bissel mehr dahinter. Klar gehört ne gewisse Autonomie dazu, aber man sollte auch (meiner Meinung nach) einen gewissen Anspruch verfolgen.

catrat schrieb:
kurze einlenkung: könnt ihr bitte wieder zum thema zurückkommen? ich verstehe nicht, was ne skinheaddiskussion im punkboard hier zu suchen hat.
Ich wurde drauf angesprochen - und ich habe dazu was zu sagen!
 
DirkVetter schrieb:
bist du anarchist? wenn du für dich sagst ja, dann denk nochmal nach ...
...nachdenken ??? wenn du mir sagst worüber ?!?!?!
sry aber ich steig jetzt nicht dahinter wo dein problem mit meinem post liegt.
 
Naja, du schreibst, dass du gegen jede Art von Politik bist - heißt das, dass du unpolitisch bist? Deshalb auch die Frage, ob du dich von anarchistischem Gedankengut angesprochen fühlst, denn das ist auch eine Art der Politik (siehe Erich Mühsam oder Michail Bakunin)
 
Chaot schrieb:
gegen jede art von system und gegen jegliche politik
begründung:
Chaot schrieb:
weil es einfach zur zeit nichts gibt was es jedem recht macht und wo keiner benachteiligt oder eingeschränkt wird

unpolitisch eher weniger, größtenteils durch erziehung in die kommunistische ecke gerutscht, aber wie zitiert, selbst das wird bei der menschheit nicht klappen, weil keiner bereit ist alles aufzugeben und für die gesellschaft zu leben/arbeiten >>> vielleicht hätte ich noch hinzufügen sollen [...] jede BISHER BEKANNTE art von system [...]

und anarchistisches gedankengut auf jeden fall...siehe signatur :D
 
jens2901 schrieb:
das ist jetzt wieder mal so ne komische diskussion, wie punks sein sollen, wie sie die hörer gerne hätten usw. wie punks sind weiß doch keine sau hier. oder habt ihr schonmal mit dem green day typen gesprochen? vielleicht interessieren sich einige nen scheiß für politik und geben das als image trotzdem vor. und nur weil green day mal mit kerry posieren sind sie gleich wieder schlecht/ kommerziell oder was??? das ist so eine alberne diskussion.

find ich ehrlich gesagt auch.so ne diskussion,wo jeder schlauer tut als er wirklich ist :D
 
punks sind doch anachisten ... wieso solln sie dann auch nur für irgendeinen politiker sein :confused:
 
PoLLy schrieb:
punks sind doch anachisten ... wieso solln sie dann auch nur für irgendeinen politiker sein :confused:
Naja also erstmal sind nicht alle Punks Anarchisten - ich würd sogar behaupten wollen, nur ein ganz geringer Teil. Und man mag es nicht glauben, aber gerade auf kommunaler Ebene gibt es durchaus Politiker, die gute Politik machen. Bloß weil man Anarchist ist, heißt das noch nicht, dass man Politik grundsätzlich ablehnt.

Anarchie ist ja ein mehr ideologisch zu verstehender Gedanke, der, wie Chaot das schon angesprochen hat, innerhalb der existierenden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen nicht durchzusetzen ist, und der sich auch nicht durchsetzen wird. Daher muss man sehen, wie man (eben auch als politiker) das beste aus der Situation macht. Und das gelingt einigen ganz gut, die ich persönlich dann eben in Ordnung finde, auch wenn es keine Anarchisten sind ;)
 
Moin Ihr alle!

Lustige Diskussion! Oder doch eher traurig?

Ich denke jeder kann sein wofür und wogegen sie/er will - vorausgesetzt man ist ausreichend informiert und bildet sich seine Meinung nicht nur, weil man anderen was nachplappert. Das ist ja wie diese "Chucks sind Punk"- oder diese "Was ziehen Punks an"-Diskussion.

Ich persönlich jedenfalls finde Bushs Politik und Vorgehensweisen und vor allem seine Panikmache nicht in Ordnung und hätte mir daher gewünscht, dass Kerry die Wahl gewinnt. Nicht etwa weil er so toll ist, sondern nur, um diesen größenwahnsinnigen Cowboy loszuwerden. Aber das amerikanische Volk (oder jedenfalls die Mehrheit) hat es ja scheinbar so gewollt!

Zum Schluss noch eine kleine Empfehlung: http://www.michaelmoore.com/

Ach ja, zum Thema "Jeder Punk muss gegen Bush sein" habe ich auch einen sehr interessanten link für Euch: http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,323902,00.html
 
Ich bin ja der vollen überzeugen,dass das manipuliert war und Kerry sonst gewonnen hätte!! :)
 
Das glaub ich auch. Wie können nur so viele Leute so einen Deppen wählen?!

siehe Bild :D
 

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Wie können nur so viele Leute so einen Deppen wählen?!
Offensichtlich haben sie den aber gewaehlt, und weil die Amis tatsaechlich selbst waehlen und nicht uns Europaaer das tun lassen, ist der Bush tatsaechlich nochmal Praesident geworden - so what?

Kann mich Paranoid in fast allen Aspekten nur anschliessen, es ist wohl unwahrscheinlich dass ein Punk derart reaktionaere Tendenzen hegt, womit freilich noch lange nicht bewiesen ist dass alle Punks "links", "weit links" oder gar "anarchistisch"(was ist das schon? Nach Anarchie streben, die Anarchie als Modell als gut ansehen? wo ist die Grenze?) seien - lasst die Leute doch alle seien wie sie sind, Threads wie dieser verhelfen allen nur zu noch intensiverem Oberflaechlichkeitsdenken (Was fuer ein Oxymoron ;) )
Gruss
 
timocain schrieb:
Moin Ihr alle!

Lustige Diskussion! Oder doch eher traurig?

Ich denke jeder kann sein wofür und wogegen sie/er will - vorausgesetzt man ist ausreichend informiert und bildet sich seine Meinung nicht nur, weil man anderen was nachplappert. Das ist ja wie diese "Chucks sind Punk"- oder diese "Was ziehen Punks an"-Diskussion.

Ich persönlich jedenfalls finde Bushs Politik und Vorgehensweisen und vor allem seine Panikmache nicht in Ordnung und hätte mir daher gewünscht, dass Kerry die Wahl gewinnt. Nicht etwa weil er so toll ist, sondern nur, um diesen größenwahnsinnigen Cowboy loszuwerden. Aber das amerikanische Volk (oder jedenfalls die Mehrheit) hat es ja scheinbar so gewollt!

Zum Schluss noch eine kleine Empfehlung: http://www.michaelmoore.com/

Ach ja, zum Thema "Jeder Punk muss gegen Bush sein" habe ich auch einen sehr interessanten link für Euch: http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,323902,00.html

ich denke das sich die amis in ihrem land wohl besser auskennen als wir deutschen.nur wegen fahrenheit 9/11 etc. denken alle deutschen amerika is total scheisse.ich mag bush zwar auchnicht aber ich finde es nicht in ordnung das am liebsten die deutschen für die amis wählen gehen würden.
aber ich finde das es leider so aussieht das es in amerika sehr viele gehirnmannipulierte(ich weiss wie falsch das geschrieben ist) patrioten rumlaufen.
 
Hallo Black!

Ich glaube leider nicht, dass „sich [ALLE] Amis in ihrem Land wohl besser auskennen als wir Deutschen“, da die politische Aufklärung hierzulande anteilig sehr viel grösser ist als in den USA.
Fahrenheit 9/11 ist ja auch nur ein Beispiel dafür, mal hinter die Kulissen zu schauen, was leider von vielen nicht getan wird, egal ob jetzt in Amerika, Deutschland oder sonstwo.
Aber leider sind viele Menschen – die Amerikaner stellen hier einfach ein Paradebeispiel dar - politisch uninteressiert. Es wirkt sich leider nun mal auf die ganze Welt aus, wenn eine sog. Weltmacht oberflächlich ist, sich nur von der Show bei Wahlkämpfen beeinflussen lässt und ausschliesslich nach Sympathie entscheidet wer denn jetzt an die Spitze dieser Weltmacht gesetzt wird. Ausserdem ist die Wahlbeteiligung ja wohl ein Witz!

Letzen Endes sind in meinen Augen die USA ein extrem abschreckendes Beispiel und jeder sollte in seinem eigenen Land darauf achten sich zu informieren, engagieren und auf jeden Fall wählen zu gehen.

Wenn man sich raus hält und später irgendwas „blöd läuft“, ist es immer einfach sich hinterher hinzustellen und zu sagen "Ich hab's doch vorher gewusst" oder gar den Kopf in den Sand zu stecken, frei nach dem Motto "Mir doch egal, ich kann alleine eh nichts ausrichten". Mit dieser Einstellung kommt keiner weit, und meiner Meinung nach ist eben genau das das Problem der USA – in erster Linie oder sehr deutlich in den USA, allerdings natürlich auch hierzuland zu finden.
Es gibt zu wenig politische Aufklärung, politisches Bewusstsein und Interesse - klar, denn: "Politik ist was für alte Säcke oder Erwachsene, ausserdem langweilig und doof und mir ist alles sowieso egal, ich will nur meinen Spass haben". In den Staaten ist diese Haltung dann noch gepaart mit einer steten Einengung der eigenen Meinung bzw. meinungsbildung durch ständige Panikmache. Tja, irgendwann ist’s dann vorbei mit Spass haben!

Ich unterstelle niemandem, dass er doof sei oder gar "gehirnmanipuliert", ich finde nur, dass es Meckern und das Anprangern von Missständen alleine eben nicht bringt!

timocain

P.S.: Ich tue hier lediglich meine Meinung kund und hoffe damit einige Leute zum Nachdenken anzuregen. Mehr will ich nicht. Ich bin kein Moralapostel, politischer Prediger oder sonstwas. Es geht mir nur darum, dass Menschen nachdenken, bevor sie handeln, denn ein jeder ist für sein Handeln verantwortlich, somit auch für die Wahl seines Präsidenten, Bundeskanzlers etc.
 
Pentagruel schrieb:
Das glaub ich auch. Wie können nur so viele Leute so einen Deppen wählen?!

siehe Bild :D

.ich würde sagen:gar nicht.Also alle halbwegs vernünftigen leute haben das wohl nicht getan
 
timocain schrieb:
Hallo Black!

Ich glaube leider nicht, dass „sich [ALLE] Amis in ihrem Land wohl besser auskennen als wir Deutschen“, da die politische Aufklärung hierzulande anteilig sehr viel grösser ist als in den USA.
Fahrenheit 9/11 ist ja auch nur ein Beispiel dafür, mal hinter die Kulissen zu schauen, was leider von vielen nicht getan wird, egal ob jetzt in Amerika, Deutschland oder sonstwo.
Aber leider sind viele Menschen – die Amerikaner stellen hier einfach ein Paradebeispiel dar - politisch uninteressiert. Es wirkt sich leider nun mal auf die ganze Welt aus, wenn eine sog. Weltmacht oberflächlich ist, sich nur von der Show bei Wahlkämpfen beeinflussen lässt und ausschliesslich nach Sympathie entscheidet wer denn jetzt an die Spitze dieser Weltmacht gesetzt wird. Ausserdem ist die Wahlbeteiligung ja wohl ein Witz!

Letzen Endes sind in meinen Augen die USA ein extrem abschreckendes Beispiel und jeder sollte in seinem eigenen Land darauf achten sich zu informieren, engagieren und auf jeden Fall wählen zu gehen.

Wenn man sich raus hält und später irgendwas „blöd läuft“, ist es immer einfach sich hinterher hinzustellen und zu sagen "Ich hab's doch vorher gewusst" oder gar den Kopf in den Sand zu stecken, frei nach dem Motto "Mir doch egal, ich kann alleine eh nichts ausrichten". Mit dieser Einstellung kommt keiner weit, und meiner Meinung nach ist eben genau das das Problem der USA – in erster Linie oder sehr deutlich in den USA, allerdings natürlich auch hierzuland zu finden.
Es gibt zu wenig politische Aufklärung, politisches Bewusstsein und Interesse - klar, denn: "Politik ist was für alte Säcke oder Erwachsene, ausserdem langweilig und doof und mir ist alles sowieso egal, ich will nur meinen Spass haben". In den Staaten ist diese Haltung dann noch gepaart mit einer steten Einengung der eigenen Meinung bzw. meinungsbildung durch ständige Panikmache. Tja, irgendwann ist’s dann vorbei mit Spass haben!

Ich unterstelle niemandem, dass er doof sei oder gar "gehirnmanipuliert", ich finde nur, dass es Meckern und das Anprangern von Missständen alleine eben nicht bringt!

timocain

P.S.: Ich tue hier lediglich meine Meinung kund und hoffe damit einige Leute zum Nachdenken anzuregen. Mehr will ich nicht. Ich bin kein Moralapostel, politischer Prediger oder sonstwas. Es geht mir nur darum, dass Menschen nachdenken, bevor sie handeln, denn ein jeder ist für sein Handeln verantwortlich, somit auch für die Wahl seines Präsidenten, Bundeskanzlers etc.

vielleicht siond sie nicht gehinmanipuliert,aber in amerika sind halt die meisten stolz auf ihr land und würden alles für es tun.ich sag ja auch nicht das es gut ist was bush macht aber abgesehen vom Irak-Krieg wissen die meisten deutschen nicht wie es sonst so abläuft im amiland,aber meinen trotzdem amerika ist scheisse
 

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