Sinnvolle zweit Workstation

  • Ersteller Keyboarder_1992
  • Erstellt am
K
Keyboarder_1992
Gesperrter Benutzer
Zuletzt hier
27.06.13
Registriert
08.08.10
Beiträge
64
Kekse
0
Ort
Butzbach
Hallo ich besitze ein Korg M50 88 tasten und bin am überlegen noch eine zweit Workstation zu kaufen?
Welche wäre sinnvoll?



LG Michi
 
Eigenschaft
 
Anstelle einer weiteren "eierlegenden Wollmilchsau" würde ich mich lieber nach einem Spezialisten umsehen. Das hängt natürlich stark von der Musik ab, die du machst.
 
Ich frage mich gerade, was du von der 2. Workstation erwartest und was sie bewirken soll.
Brauchst du einen 2. Sequenzer, oder benötigst du nur ein 2. Manual, oder erhoffst du dir neue Sounds?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Anstelle einer weiteren "eierlegenden Wollmilchsau" würde ich mich lieber nach einem Spezialisten umsehen. Das hängt natürlich stark von der Musik ab, die du machst.

Ich mach verschiedene Sachen wie z.b. Rock und Pop und Metal

---------- Post hinzugefügt um 18:07:00 ---------- Letzter Beitrag war um 18:05:55 ----------

Ich frage mich gerade, was du von der 2. Workstation erwartest und was sie bewirken soll.
Brauchst du einen 2. Sequenzer, oder benötigst du nur ein 2. Manual, oder erhoffst du dir neue Sounds?

Sagen wir es so ich möchte nicht alle paar Sekunden die Sounds wechseln
 
Sagen wir es so ich möchte nicht alle paar Sekunden die Sounds wechseln

Ja und? Lege deine Sound-Setups effektiv und durchdacht an und du kannst auf eine 2. Workstation verzichten :)
Ne im Ernst..., ich hätte es verstanden wenn du sagst, dass du ein 2. ungewichtetes, oder Hammermechanik- Manual benötigst. Das könnte aber auch ein entsprechend ausgestattetes normales Keyboard, oder Master-Keyboard sein.
Ich hätte es verstanden wenn du sagst, dass du zum M50 ein 2. Manual mit integrierten Sampler haben möchtest. Das wäre ein Fall für eine 2. Workstation.
Wenn es dir nur um Soundvielfalt geht..., dann reicht auch ein entsprechender Klangerzeuger.

Mit 88 Tasten hast du auf jeden Fall genug Möglichkleiten Sounds auf dem Manual zu verteilen und mit entsprechenden Controllern zu arbeiten, dass du nicht im Titel großartig wechseln musst.
Ich stehe in meiner Top 40-Coverband mit nur einem Keyboard auf der Bühne und decke damit alle Sounds relativ (so wie man sagt) Original ab und..., ich bin faul und wechsle im Song nicht zwischen irgendwelchen Mode und Speicherplätzen.
Ein Song = 1. multitimbrales Set im entsprechenden Mode..., FERTIG.

Ich will damit nur sagen..., nutze doch erst einmal die vorhandenen Möglichkeiten bis zur absoluten Grenze aus und erst wenn du an diese kommst, kannst du über den Zukauf von weiterem Equipment nachdenken.
Oder du überdenkst noch mal deine Argumente und kommst mit neuen, die den Kauf einer 2. Workstation rechtfertigen würden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Ja und? Lege deine Sound-Setups effektiv und durchdacht an und du kannst auf eine 2. Workstation verzichten :)
Ne im Ernst..., ich hätte es verstanden wenn du sagst, dass du ein 2. ungewichtetes, oder Hammermechanik- Manual benötigst. Das könnte aber auch ein entsprechend ausgestattetes normales Keyboard, oder Master-Keyboard sein.
Ich hätte es verstanden wenn du sagst, dass du zum M50 ein 2. Manual mit integrierten Sampler haben möchtest. Das wäre ein Fall für eine 2. Workstation.
Wenn es dir nur um Soundvielfalt geht..., dann reicht auch ein entsprechender Klangerzeuger.

Mit 88 Tasten hast du auf jeden Fall genug Möglichkleiten Sounds auf dem Manual zu verteilen und mit entsprechenden Controllern zu arbeiten, dass du nicht im Titel großartig wechseln musst.
Ich stehe in meiner Top 40-Coverband mit nur einem Keyboard auf der Bühne und decke damit alle Sounds relativ (so wie man sagt) Original ab und..., ich bin faul und wechsle im Song nicht zwischen irgendwelchen Mode und Speicherplätzen.
Ein Song = 1. multitimbrales Set im entsprechenden Mode..., FERTIG.

Ich will damit nur sagen..., nutze doch erst einmal die vorhandenen Möglichkeiten bis zur absoluten Grenze aus und erst wenn du an diese kommst, kannst du über den Zukauf von weiterem Equipment nachdenken.
Oder du überdenkst noch mal deine Argumente und kommst mit neuen, die den Kauf einer 2. Workstation rechtfertigen würden.

nein eigendlich hast du damit schon recht ich bin halt eher neu im Workstation bereich. habe früher auch schon mit mehreren Bands gespielt und da hatte ich halt mehrer Keys auf der bühne.

LG

Michi
 
Ein zweites Keyboard kann vielfältig unterstützen!
Erstens hat man beim Splitten mehr Möglichkeiten. Mit einer Tastatur kann es sehr leicht eng werden.
Zweitens kann man zusätzlich eine andere Tastaturart ins Spiel bringen. (ungewichtet, Waterfall).
Und drittens kann man seinen Sound und die technischen Möglichkeiten erweitern.

Schreibe uns am Besten, was Dir klanglich und funktional fehlt.
Dann schreiben Dir die anderen, welche Instrumente in Frage kommen und ich erzähle, welche Bugs das Teil hat :D
 
Swagger-Jacky schrieb:
[...] und decke damit alle Sounds relativ (so wie man sagt) Original ab

"relativ" kann man in diesem Zusammenhang durchaus streichen ( ;) ), also ruhig auf Jacky hören.


Bei der Ein-Keyboard-Variante* kannst du also Unmengen an Geld sparen; außerdem macht es (zumindest mir) sehr viel Spaß Setups zu basteln und alles Mögliche aus der Kiste, die man hat, rauszuholen. Dazu kommt noch, dass die Masse, die sich Gehirn nennt, nicht irgendwann zu Flüssigkeit wird :D

*sicherlich gibt es auch genügend Gründe von dieser abzuweichen, die wurden ja oben schon genannt.
 
Der M 50 glänzt nicht durch eine üppige Stimmenzahl. Wenn man aufwändige Combinations mit vielen Layers macht wirds wohl etwas eng. Zudem macht es nicht gerade Spaß auf einer Hammertastatur zu Orgeln. Was imho gut dazu passt wäre ein PC 3. (oder LE) Dann könnte man den auch bei Pianosachen mit der M 50 Tastatur antriggern. Der Kurze geht klanglich in eine etwas andere Richtung - es wäre eine gute, preiswerte, Ergänzung.
Carlos
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ja, eine zweite Tastatur hat schon Vorteile, die hier schon erwähnt worden sind, wie andersartige Tastatur, z.B. Waterfall, die besser zum Orgeln ist, oder leicht gewichtet für schnellere Synth Soli. Unbedingt notwendig ist sie vielleicht nicht, besonders, wenn man nicht wie ein Top40 Keyboarder relativ häufig die Sounds wechseln muss. Ja, man kann es auch wie Jacky organisieren, indem man halt Zeit, Grips und Arbeit in das Erstellen und Programmieren von ausgeklügelten Setups, Performances, Combis (wie sie halt bei unterschiedlichen Marken genannt werden) steckt. Für den Großteil der Songs kommt man sicher mit 88 Tasten ziemlich weit.
Letztlich kommt es auf die eigene Arbeitsweise an, wie und was man gewohnt ist bzw. bereit ist an Zeit für das Soundtüfteling zu investieren. Mit einer zweiten Tastatur ist man allerdings flexibler, hat zudem noch ein Backup, falls mal ein Keyboard ausfällt. Natürlich ist es auch eine weitere Investition, die Geld kostet. Nicht zu vergessen, der Aufwand für Transport, Aufbau, und zusätzliche Peripherie wie größerer Keyboardständer, ggf. Submixer etc.
Andererseits - Keyboardburgen sind Porno :cool: ...wobei ich da durchaus von mehr als zwei Boards rede. Aber wer will schon den Aufwand in Kauf nehmen. Braucht man heute auch nicht mehr, denn die Workstations sind seit langem in der Lage, mehrere Spezialisten, wie es sie früher ausschließlich gab, abzudecken.

Ich persönlich plädiere für zwei Boards am Set, wovon eins eine Klaviertastatur und das andere eine Waterfall-Tastatur hat. Auf viel Programmiererei hab ich auch keinen Bock, lieber auf zwei Boards unterschiedliche Sounds im schnellen Zugriff. So bin ich auch deutlich flexibler, kann auch mal schnell hier und da was neues probieren. Außerdem liebe ich Sessions, da muss man mal eben schnell verschiedene Sound verfügbar haben udn hat keine Zeit, sich erst Sets zu basteln.
Es müssen nicht beides Workstations sein, wie Tastendilletannt schon schreibt, sondern hier würde ich schauen, welche Sounds mir am wichtigsten sind, die ich durch eine zweites Board abdecken kann. In meinem Fall ist eine Orgel wichtig, daher hab ich ein Nord Stage Compact mit Waterfall als Zweitgerät. Da sind neben Orgel auch noch super E-Pianos und eine hervorragende Synth section drin, die zwar von einem analogen Leadsynth noch weit entfernt ist, und qualitativ eher auf dem Level einer Workstation liegt, dafür hab ich aber die Möglichkeit der Echtzeit-Beeinflussung, was bei so gut wie allen Workstations deutlich eingeschränkter ist.
Ein weiterer Vorteil einer Zweit-Tastatur ist, dass ich auch eine im Proberaum stehen lassen kann und die andere immer mitnehme.

Ich würde mir die Vor- und Nachteile gegenüber stellen.
Anfangen soltest Du aber sowieso mit Fragen: Welche Sounds fehlen mir? Welche Einschränkungen hab ich mit der Hammertastatur? Habe ich viele Songs, wo ich eine größere Anzahl an Sounds benötige?
 
Ich hab es jetzt komplett anderes gelöst ich hab ja die Möglichkeit ein Stage piano über midi zu verbinden und das M50 als Klangerzeugung zu benutzen und lege mir jetzt einfach die Sound dich ich für ein komplettes Lied Benötige auf die beiden 88 Tastaturen ich habe nicht viel schnelles zu spielen also benötige ist keine 76 oder 61 Manual das Heist ich hab jetzt so zu sagen 2 M50.

LG

Michi
 
Wenn das StagePiano eh schon da ist, dann hast Du so natürlich die kostengünstigste Lösung. Das heißt aber, dass Du trotzdem ein wenig Zeit in das Programmieren von Sets investieren musst. Außerdem musst Du mit der vorhandenen Stimmenanzahl des M50 auskommen (weiß gar nicht, was der so schafft). Wenn's für Dich die Lösung ist, mit der Du klar kommst, dann ist's doch prima.
 
Wenn das StagePiano eh schon da ist, dann hast Du so natürlich die kostengünstigste Lösung. Das heißt aber, dass Du trotzdem ein wenig Zeit in das Programmieren von Sets investieren musst. Außerdem musst Du mit der vorhandenen Stimmenanzahl des M50 auskommen (weiß gar nicht, was der so schafft). Wenn's für Dich die Lösung ist, mit der Du klar kommst, dann ist's doch prima.

Servus dr_rollo

der M50 hat Max. 80 Stimmen im "Single";-Modus/Max. 40 Stimmen im "Double";-Modus ich denke mal das das reicht oder???
 
Ein kleinesBeispiel:
sagen wir linke Hand Pad+Strings+Chor höchstens vierstimmige Akkorde sind 3*4=12
und rechte Hand Piano+Bells+Strings sind dann sagen wir 3*2=6
Das heißt du wärst jetzt bei 18 Stimmen, ich denke das dürfte größtenteils problemlos klappen, schreib dir doch einfach mal deinen kompliziertesten Song auf, was für Sounds du brauchst und rechne aus, wie viele Stimmen das gibt.
 
Ein kleinesBeispiel:
sagen wir linke Hand Pad+Strings+Chor höchstens vierstimmige Akkorde sind 3*4=12
und rechte Hand Piano+Bells+Strings sind dann sagen wir 3*2=6
Das heißt du wärst jetzt bei 18 Stimmen, ich denke das dürfte größtenteils problemlos klappen, schreib dir doch einfach mal deinen kompliziertesten Song auf, was für Sounds du brauchst und rechne aus, wie viele Stimmen das gibt.

das heist praktisch ich bin jetzt im Double modus oder ? weil wenn nicht hab ich damit echt keine probleme ich werde auf keinen fall 80 stimmen brauchen =D
 
Und dann trittst du ein mal auf der Sustainpedal und auf ein mal muss die M50 das drei oder vierfache an Stimmen leisten ... es kann schon knapp werden. Denn die Beispielrechnung war im Singel-Mode, sonst müssten da ja zwei Stimmen pro Ton angegeben sein und somit verdoppelt sich die Stimmauslastung!

Für die meisten Angelegenheiten reichen die Stimmen wohl, wenn du nicht zu verschwenderisch programmierst, aber das eine oder andere mal kann es knapp werden. Wenn man praktisch programmiert, kommt man auch mit viel weniger hin. Ich hab früher mit dem Kurzweil K2600 als einzigem Board Covershows gespielt und das ging mit den 48 Stimmen auch, musste aber ab und an bei der Stimmauslastung tricksen.

Grüße vom HammondToby
 
jipp, da hat er Recht, in Extremfällen kanns knapp werden (viel Sustain,....) aber im absoluten Notfall macht man sich halt doch mal zwei Combinations für einen Song wo man weiterschalten muss
 
Mit der Stimmanzahl muss man sehr vorsichtig kalkulieren. Was man zur Verfügung hat, hängt schon mal davon ab, wie die Programme erstellt wurden. Beim Piano kann man schon mal wetten, dass die meisten Stereo sind und daher die Stimmanzahl halbieren. Also auf 40. Auch bei vielen anderen Programmen kann es sein, dass sie zwei Oszillatoren verwenden und das halbiert ebenfalls die Stimmen. Also, bei einem ganz einfachen Layer von Piano und irgendeinen Bellsound (der mit 2 OSC, also im Double Modus programmiert ist), ist man schon mal gleich bei 20 verfügbaren Stimmen angelangt.
Das muss jetzt kein Problem a priori werden, aber folgende Stimmzählung...

agen wir linke Hand Pad+Strings+Chor höchstens vierstimmige Akkorde sind 3*4=12
und rechte Hand Piano+Bells+Strings sind dann sagen wir 3*2=6
Das heißt du wärst jetzt bei 18 Stimmen, ...

...geht auf keinen Fall. Wenn beispielsweise Pad, Strings und Chor alle 2 Oszillatoren verwenden, dann verbraucht jedes Programm 2 Stimmen. Das sind 6 Stimmen wenn man nur eine Taste drückt. Bei vierstimmigen Akkorden sind es also schon mal 24. Dieselbe Rechnung kann auch für die rechte Hand gelten und somit ist man auch da bei 18 Stimmen (und nicht 6). Da braucht man nicht mal das Sustain Pedal zu drücken. Schon bei einer Akkordveränderung gleichzeitig mit der linken und rechten Hand würde man den Abbruch bei Programmen mit längerer Release Fahne hören!
Das ganze kann man aber nicht so einfach theoretisch als Problem darstellen. Die Praxis zeigt einem dann, ob etwas zum Problem wird, oder nicht. Probleme werden meistens nicht bei Splits eintreten, sondern wenn man sich zu intensive Layers baut (wo dann verschiedene Sounds gleichzeitig gespielt werden).
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben