
Harry
HCA PA/Mikrofone
In letzter Zeit hab ich das ein oder andere Mail bekommen mit fast besorgt klingenden Fragen von Newbies/Unerfahrenen (nicht negativ gemeint), ob man Großmembraner-Mikros für 100 Euro wirklich einsetzen kann. Angesichts der Tatsache, dass man für Neumann & Co. einen deutlich vierstelligen Betrag auf den Tisch legen muss scheint diese Frage sogar eine gewisse Berechtigung zu haben.
Nun denn - ans Werk, hab ich mir gestern gedacht und bin schnurstracks in den Proberaum marschiert. Ich selbst besitze 2 billige Großmembraner im 100 Euro-Bereich - und zwar von Hitec Audio die FAT ONE. Das ist die Hausmarke von MP und diese Mikros sind die typischen China-Produktionen. Speziell dieses FAT ONE-Modell gibts nicht mehr. Ich kann euch daher leider keinen Link geben. Es sieht jedoch aus wie eben so ein typisches Großmembraner aussieht - eher wie so ein Neumann U-87.
Es sollte jedoch stellvertretend für die anderen China-Produktionen in diesem Preisbereich stehen.
Aufgenommen hab ich auf einen Fostex Multitracker
Der sollte stellvertretend sein für alles was ihr so an digitalem Aufnahme-Equipment selber habt - also z.B. auch: Mischpültchen, einigermaßen ordentliche (!!) Soundkarte, PC/Laptop.
Zunächst mal den Refrain einfach direkt auf den Fostex draufgesungen. Ihr sollt nicht hören WIE es gesungen ist, sondern uns interessiert die Technik an und für sich - o.k.? Wenn einer lästert, dem zieh ich sofort 100 Karmapunkte ab.

Aufnahme ohne Preamp
Desweiteren bin ich im Besitz des SM Pro Audio TC-01 Preamps.
Ein Gerät mit Phantomspeisung, Möglichkeit der Phasenumkehr, integrierter Röhre und integriertem Kompressor. Das hab ich zwischen Mikrofon und Multitracker gestöpselt und dann nochmal aufgenommen:
Aufnahme mit Preamp
Ich hab bei beiden Aufnahmen den Gesang etwas lauter gedreht, damit man es etwas besser hört.
So - jetzt bildet euch selbst ein Urteil ob man so Billig-Equipment verwenden kann oder nicht.
Eines noch: es macht KEINEN Sinn, den Vergleich der beiden Hörproben über Notebook- oder billige PC-Lautsprecher zu machen. Ziemlich deutlich hörte ich den Unterschied bereits über unsere Proberaum-Anlage mit dem Yamaha Powermischer und den HK Boxen. Über eine HiFi-Anlage sollte es wohl am deutlichsten sein.
Zuhause hab ich den "Hausfrauen-Test" gemacht und über meinen PC und die aktiven kleinen Behringer-Boxen meine Frau hören lassen. Sie hat SOFORT gemeint, dass die Aufnahme mit Pre-Amp sehr viel abgerundeter und professioneller klingt. Ohne dass sie jetzt wusste was ich da genau gemacht habe.
Die Einstellungen am Pre-Amp waren wie folgt:
Gain stand auf 6
Compress stand auf 6
Attack stand auf 5
Release stand auf 1
Noch Fragen? - Gerne.....
Nun denn - ans Werk, hab ich mir gestern gedacht und bin schnurstracks in den Proberaum marschiert. Ich selbst besitze 2 billige Großmembraner im 100 Euro-Bereich - und zwar von Hitec Audio die FAT ONE. Das ist die Hausmarke von MP und diese Mikros sind die typischen China-Produktionen. Speziell dieses FAT ONE-Modell gibts nicht mehr. Ich kann euch daher leider keinen Link geben. Es sieht jedoch aus wie eben so ein typisches Großmembraner aussieht - eher wie so ein Neumann U-87.
Es sollte jedoch stellvertretend für die anderen China-Produktionen in diesem Preisbereich stehen.
Aufgenommen hab ich auf einen Fostex Multitracker
Der sollte stellvertretend sein für alles was ihr so an digitalem Aufnahme-Equipment selber habt - also z.B. auch: Mischpültchen, einigermaßen ordentliche (!!) Soundkarte, PC/Laptop.
Zunächst mal den Refrain einfach direkt auf den Fostex draufgesungen. Ihr sollt nicht hören WIE es gesungen ist, sondern uns interessiert die Technik an und für sich - o.k.? Wenn einer lästert, dem zieh ich sofort 100 Karmapunkte ab.

Aufnahme ohne Preamp
Desweiteren bin ich im Besitz des SM Pro Audio TC-01 Preamps.
Ein Gerät mit Phantomspeisung, Möglichkeit der Phasenumkehr, integrierter Röhre und integriertem Kompressor. Das hab ich zwischen Mikrofon und Multitracker gestöpselt und dann nochmal aufgenommen:
Aufnahme mit Preamp
Ich hab bei beiden Aufnahmen den Gesang etwas lauter gedreht, damit man es etwas besser hört.
So - jetzt bildet euch selbst ein Urteil ob man so Billig-Equipment verwenden kann oder nicht.
Eines noch: es macht KEINEN Sinn, den Vergleich der beiden Hörproben über Notebook- oder billige PC-Lautsprecher zu machen. Ziemlich deutlich hörte ich den Unterschied bereits über unsere Proberaum-Anlage mit dem Yamaha Powermischer und den HK Boxen. Über eine HiFi-Anlage sollte es wohl am deutlichsten sein.
Zuhause hab ich den "Hausfrauen-Test" gemacht und über meinen PC und die aktiven kleinen Behringer-Boxen meine Frau hören lassen. Sie hat SOFORT gemeint, dass die Aufnahme mit Pre-Amp sehr viel abgerundeter und professioneller klingt. Ohne dass sie jetzt wusste was ich da genau gemacht habe.
Die Einstellungen am Pre-Amp waren wie folgt:
Gain stand auf 6
Compress stand auf 6
Attack stand auf 5
Release stand auf 1
Noch Fragen? - Gerne.....
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