must du unterscheiden:
Synthesizer: erzeugt mit einem oscilator eine welle (zB puls, Sinus, Sägezahn etc) die dann in der frequenz moduliert werden kann:
Samplebasierter sampleplayer: nutzt für die frequenzmodullation Samples, also aufnahmen von klängen beliebiger art. dies können Rom oder auch rom basierte samples sein.
und dann gibt es eben zwitterformen von beidem...
mit eine Synthesizer kannst du klänge erzeugen, die sich wie Drums, flöten oder auch strings anhören, mit einem Sampleplayer kannst du natürlich alle art von aufgenommenen Klängen wiedergeben.
ob das ganze nur software basiert ist oder als virtuell analoger, oder analoger Tongenerator gebaut wird ist dabei erst mal wurscht... das ist nur die platform.. moderne virtuell analoge synthesizer sind auch nichts anderes als ein computer mit einer software, nur dass dieser computer eben nichts anderes machen braucht als töne zu generieren, während dein computer geradeeinen Hack an der firewall aufhält, deine mp3s aus dem netz saugt, windows 25 mio unsinige routinen im hintergrund ausführt, dein outlook gerade ne spam mail empfängt, die graka den bildschirminhalt ausrechnet und die zeit gezählt wird, bis wann dein bildschirmschoner wieder anspringt...
die vorteile eines Hardware synthesizers liegen somit klar auf der hand. einziger nachteil, sie sind zumeist (wesentlich) teurer als die software
was du nun brauchst, hängt immer von dem ab, was du damit vor hast...
Ach ja und "keyboardmelodien" erstellst du am besten in dem du deine finger auf tasten in belibiger stärke, rhythmik und reihenfolge auf einem keyboard o.Ä. drückst... (meinetwegen auch andere körperteile, wenn das teil deiner performance oder deines künstlerischen ausdrucks ein sollte...
(P.S: Freqenzmodulation ist nichts anderes als die veränderung der Tonhöhe...)