Solos übers ganze Griffbrett, und genaue Melodie nachspielen

123 schrieb:
Weiß gar nicht mehr, wie ich darauf gekommen bin...
So, der Satz ist weg :D

uups, meiner auch auf einmal. :)
 
nochmal zu den Intervallen. Also das wäre klasse wenn ich dann jede Melodie spielen könnte. Problem ist das ich nicht wirklich verstehe wie, die das meinen. Ich versuche den Text zu lesen doch auch wenn ich es versuche schön langsam zu lesen ich komm einfach nicht dahinter. Also ich habe jetzt nur verstanden das Intervalle Abstände zwischen 2 Noten sind, und dass es dazu eine Tabelle gibt wo die benannt sind Prime, Quint, Terz etc..

Ich habe auch schon ein Griffbrett gefunden wo die aufgezeichnet sind, obwohl ich mit der aufzeichnung überhaupt nicht zurecht kam weil sie total unübersichtlich ist beim einen liegen die Halbtöne auf dem Bundstäbchen, bei dem anderen ist nur 1 Gitarrenseite angegeben. Kann mir das vielleicht jemand in bisschen erläutern was ich jetzt genau damit machen kann und wo die liegen, ich dachte es gibt immer nur einen Halbton zwischen 2 Noten ? oder es vielleicht mir nochmal in bisschen einfacherer erklären

Danke im Vorraus
 
ginod schrieb:
nochmal zu den Intervallen. Also das wäre klasse wenn ich dann jede Melodie spielen könnte. Problem ist das ich nicht wirklich verstehe wie, die das meinen. Ich versuche den Text zu lesen doch auch wenn ich es versuche schön langsam zu lesen ich komm einfach nicht dahinter. Also ich habe jetzt nur verstanden das Intervalle Abstände zwischen 2 Noten sind, und dass es dazu eine Tabelle gibt wo die benannt sind Prime, Quint, Terz etc..

Ich habe auch schon ein Griffbrett gefunden wo die aufgezeichnet sind, obwohl ich mit der aufzeichnung überhaupt nicht zurecht kam weil sie total unübersichtlich ist beim einen liegen die Halbtöne auf dem Bundstäbchen, bei dem anderen ist nur 1 Gitarrenseite angegeben. Kann mir das vielleicht jemand in bisschen erläutern was ich jetzt genau damit machen kann und wo die liegen, ich dachte es gibt immer nur einen Halbton zwischen 2 Noten ? oder es vielleicht mir nochmal in bisschen einfacherer erklären

Danke im Vorraus

also ein interval ist der abstand zwischen zwei noten. das hast du schon richtig erkannt. dieser abstand hat verschiedene wirkungen, probier es aus: nimm ein ton und spiel den nächsten ein bund weiter. nimm jetzt wieder den ersten ton und spiel jetzt den zweiten bspw 6 bünde höher.... da wirste natürlich einen unterschied hören.... und dieser unterschied ist markant für jeden tonabstand.

die darstellung bei justchords ist wirklich etwas kniffelig.... ich hab emir deshalb eine excel-tabelle gemacht, wo die intervalle drauf gekennzeichnet sind wennn du willst kann ich sie dir mal schicken.


gruß
 
Bitte schick mir die Datei an railfurz@gmx.net

Danke schonmal, sowas such ich schon länger!!
 
ich versteh au nicht wie ich eine melodie aud dem kopf auf dem griffbrett umsetzten kann...
ich probier dann rum und denk dann: ah, das könnts sein, und das auch, der eigetlich auch....

probiert ihr das immer erst auf einer saite aus oder iwe macht ihr das?

und wie kann man das üben, das man intervalle erkennt also dass wenn ich zb weis der ton ist ein c, und ich hab einen 2 ton im kopf, das ich dann sagen kann das ist ein a ?
 
vielen dank Dino@Wurtinger.com ist meine E-mail !

Und auch vielen dank an die anderen Helfer !
 
have_no_idea schrieb:
ich versteh au nicht wie ich eine melodie aud dem kopf auf dem griffbrett umsetzten kann...
ich probier dann rum und denk dann: ah, das könnts sein, und das auch, der eigetlich auch....
Das liegt wohl daran dass du die Melodie auch nicht so genau im Kopf hast. Versuch doch mal eine einfache Melodie, von einem Lied das du gut kennst, auf der Gitarre zu spielen. Da merkst du schon ob es stimmt oder nicht
und wie kann man das üben, das man intervalle erkennt also dass wenn ich zb weis der ton ist ein c, und ich hab einen 2 ton im kopf, das ich dann sagen kann das ist ein a ?
Intervalle üben. Du kannst z.b. Intervalle auf Kassette oder sowas aufnehmen und dann versuchen sie zu erkennen. Zuerst spielst du die 2 Töne des Intervalls nacheinander, wenn du das kannst auch beide gleichzeitig.
Es gibt auch so Trainings-Programme für PC.

edit: ich sollte das auch üben, kanns nur sehr schlecht... :D:mad:
 
have_no_idea schrieb:
ich versteh au nicht wie ich eine melodie aud dem kopf auf dem griffbrett umsetzten kann...
ich probier dann rum und denk dann: ah, das könnts sein, und das auch, der eigetlich auch....

Jo. ist ne gute Methode für'n anfang ;) Hilfreich ist es auf jeden fall wenn du ungefähr im kopf hast, wie welche tonleiter kingt (dur-> fröhlich, moll-> traurig/romantisch etc). Wenn du dann deiner Melodie nen Grundton auf dem Griffbrett zuordnen kannst und dir denkst "die melodie klingt eher traurig", dann weißte ja schon mal wo sich die töne ungefähr befinden.

probiert ihr das immer erst auf einer saite aus oder iwe macht ihr das?

Also wenn du wie oben erklärt deiner melodie ne tonart zuordnen kannst, dann solltest du ja zB schon wissen wo die Töne zu der Tonleiter auf dem Griffbrett liegen. Sagen wir mal du hast ne Melodie, die trurig klingt und der grundton ist ein G, dann haste auf den ersten 5 bünden zB folgende Töne

e----------------------------1-3-5-
h----------------------1-3-4-------
g----------------0-2-3-5-----------
D---------0-1-3-5------------------
A-----0-3-5------------------------
E-1-3-5----------------------------

Kann jetzt zwar sein, dass die Tonleiter noch einen anderen Modus hat, aber dann haste schon mal nen guten anhaltspunkt!


und wie kann man das üben, das man intervalle erkennt also dass wenn ich zb weis der ton ist ein c, und ich hab einen 2 ton im kopf, das ich dann sagen kann das ist ein a ?

da hastes doch schon richtig erkannt ;) das muss man eben üben. irgendwann fallen dir zum beispiel auf welche "alltäglichen töne" welches intervall sind. zB ne Sirene ist ne quarte (5 halbtonschritte) oder sowas. und irgendwann bekommt man einfach ein gespür dafür, wie weit der ton, den man im kopf hat vom grundton entfernt ist, welches intervall das also sein könnte. wenn du gut bist, kannste das direkt benennen. nen Teil der aufnahmeprüfung an einer musikhochschule könnte zum beispiel ein melodiediktat sein. da hörst du ne melodie und musst die dann aufschreiben können :D
Zum Solo von Smells like Tenn Spirit: das ist doch nicht über's ganze griffbrett verteilt... das ist doch nur in den ersten 4 bünden von der hohen e bis D-Saite oder so. Außerdem wird da (mehr oder weniger) exakt die Gesangsmelodie von der Strophe kopiert. naja
nen kleines geheimnis zu soli: reduzieren! nen solo ist total langweilig, wenn man nur ne tonleiter rauf und runter spielt. wenn man sic kleine licks aus 3 oder 4 tönen ausdenkt und die wiederholt, dabei im rythmus vielleicht leicht abändert und sie später wieder auftauchen lässt, ist das schon wesentlich interessanter. außerdem ist Rythmus sehr wichtig, der unter anderem auch von pausen lebt!s o sachen wie bendings, slides, vibrato, hamer-ons etc. sollten natürlich auch nicht fehlen.
aber das geschieht größtenteils aus dem gefühl heraus, wenn man sein instrument eben einigermaßen beherscht und gut kennt.

Dann noch zur Frage ob Kurt seine soli komponiert hat: Ja. Zumindest zum teil. einige soli spielte er live (mehr oder weniger)exakt nach. zB smells like tenn spirit. bei anderen sind nur gewisse eckpunkte nötig, damit das solo einen wiedererkennungswert hat. dazwischen kann er dann etwas improviesieren/variieren. das machen auch viele covermusiker. die lernen auch nicht jedes solo 1:1 und perfekt sondern interpretieren es mit ihrem eigenen stil.

dann nochmal generell zum abschluss (ja ich bin gleich fertig ;)): soli sind nen ziemlich kniffeliges Thema. Da muss man echt einfach spielen können um nen richtig gutes solo zu schreiben. dafür braucht's vor allem zeit und übung. viel mehr kann man nicht machen außer technische übungen zu wiederholen und so. es ist nämlich richtig nervig, wenn man seine eigenen soli nicht sauber spielen kann ;)
so fertig :D

MfG
 
SickSoul schrieb:
Zum Solo von Smells like Tenn Spirit: das ist doch nicht über's ganze griffbrett verteilt... das ist doch nur in den ersten 4 bünden von der hohen e bis D-Saite oder so. Außerdem wird da (mehr oder weniger) exakt die Gesangsmelodie von der Strophe kopiert. naja
nen kleines geheimnis zu soli: reduzieren! nen solo ist total langweilig, wenn man nur ne tonleiter rauf und runter spielt. wenn man sic kleine licks aus 3 oder 4 tönen ausdenkt und die wiederholt, dabei im rythmus vielleicht leicht abändert und sie später wieder auftauchen lässt, ist das schon wesentlich interessanter. außerdem ist Rythmus sehr wichtig, der unter anderem auch von pausen lebt!s o sachen wie bendings, slides, vibrato, hamer-ons etc. sollten natürlich auch nicht fehlen.
aber das geschieht größtenteils aus dem gefühl heraus, wenn man sein instrument eben einigermaßen beherscht und gut kennt.

Dann noch zur Frage ob Kurt seine soli komponiert hat: Ja. Zumindest zum teil. einige soli spielte er live (mehr oder weniger)exakt nach. zB smells like tenn spirit. bei anderen sind nur gewisse eckpunkte nötig, damit das solo einen wiedererkennungswert hat. dazwischen kann er dann etwas improviesieren/variieren. das machen auch viele covermusiker. die lernen auch nicht jedes solo 1:1 und perfekt sondern interpretieren es mit ihrem eigenen stil.

dann nochmal generell zum abschluss (ja ich bin gleich fertig ;)): soli sind nen ziemlich kniffeliges Thema. Da muss man echt einfach spielen können um nen richtig gutes solo zu schreiben. dafür braucht's vor allem zeit und übung. viel mehr kann man nicht machen außer technische übungen zu wiederholen und so. es ist nämlich richtig nervig, wenn man seine eigenen soli nicht sauber spielen kann ;)
so fertig :D

MfG

Vielen dank für die Tipps. Aber der Intervall den du oben gezeigt hast, die Töne für eine traurige Melodie bei G. Kannst du mir sagen wo ich noch mehr so vorgaben da finden kann. Ich weiß zwar noch nicht so richtig warum das so ist, aber. Ich hätte das auch noch gerne für eine fröhliche Melodie oder so ^^. Kann ich diese Vorgabe da oben auf alle Grundtöne umschreiben, so das der grundton halt ein C oder E ist ?
Sorry wenn ich misst laber, aber muss ich mich erstmal aus all dem Text in bissel reinfinden

...

ALso ich habe eben ne super Seite gefunden wo ich sn un endlich gerafft habe ! Nun ist es ja interessant, ich suche allerdings noche ne Liste wo drin steht welcher Abstand sich wie anhört.
Eine Prime ist ja kein Abstand, eine SEkunde hört sich für mich eher düster an ? stimmt das ? eine Terz oder schön, bzw. im Powerchord richtig cool. Quarte - kann ich nicht beschreiben, weiß auch nicht , vielleicht traurig. Quinte- hört sich für mich fröhlich an. Sexte - die hört sich für mich an wie Fastnacht - Tata, Tata, Tata ^^. Septime- ich würde sagen Bedrohlich . Oktave- kann ich nicht sagen, eben normal

Und wenn ich mir das jetzt merke kann ich ungefähr abschätzen welchen Abstand die Töne zu einander haben die ich in der Melodie höre, oder ? Das ist klasse, ich schreibe mir das mal schnell alles auf als Spickzettel.
Noch ne Frage, kann mir mal jemand mal in Griffbrettbild schicken mit allen Noten damit ich da mal richtig die Tonleitern sehen kann ? Weil ich habe ja keine Lust nur auf der E Saite zu spielen ^^ .

Vielen dank an Alle

Edit: sorry habe oben in denkfehler ich habe ja nicht beachtet das zu bund zu dem nächsten in Halberton ist udn kein ganzer also kann das da oben nicht stimmen was ich gefazelt habe
 
ginod schrieb:
Vielen dank für die Tipps. Aber der Intervall den du oben gezeigt hast, die Töne für eine traurige Melodie bei G. Kannst du mir sagen wo ich noch mehr so vorgaben da finden kann. Ich weiß zwar noch nicht so richtig warum das so ist, aber. Ich hätte das auch noch gerne für eine fröhliche Melodie oder so ^^. Kann ich diese Vorgabe da oben auf alle Grundtöne umschreiben, so das der grundton halt ein C oder E ist ?
Sorry wenn ich misst laber, aber muss ich mich erstmal aus all dem Text in bissel reinfinden

...

ALso ich habe eben ne super Seite gefunden wo ich sn un endlich gerafft habe ! Nun ist es ja interessant, ich suche allerdings noche ne Liste wo drin steht welcher Abstand sich wie anhört.
Eine Prime ist ja kein Abstand, eine SEkunde hört sich für mich eher düster an ? stimmt das ? eine Terz oder schön, bzw. im Powerchord richtig cool. Quarte - kann ich nicht beschreiben, weiß auch nicht , vielleicht traurig. Quinte- hört sich für mich fröhlich an. Sexte - die hört sich für mich an wie Fastnacht - Tata, Tata, Tata ^^. Septime- ich würde sagen Bedrohlich . Oktave- kann ich nicht sagen, eben normal

Du hörst doch selber, wie sich die Abstände anhören. Es bringt nicht wirklich viel, wenn du irgendwo liest, dass dieses oder jenes interval traurig oder eher fröhlich klingt....
das musst du dir selber verinnerliche.....


PS: die Mail is abgeschickt.....
 
der trainer iss ja mal geil.... ich hatte leide nur 52 von 100 richtig :D mein längste Serie war 3 [ja, ohne prime drin:D ]

iss aber auch ziemlich schwer fürn anfang. [3 mal hintereinander Tritone und ich drück 3 mal reine quarte :D ]

gibts das selbe nicht mal mit dem gleichen grundtone immer [zumindest ne weile]?
immer 2 verschiedene töne iss echt schwer für jemanden des das nochnie gemacht hat..
 
Du kannst ja deine Gitarre nehmen, vernünftig stimmen und dann selbst herausfinden, wie die einzelnen Intervalle klingen. Als Hilfe stelle ich den Musictrainer immer so ein, dass die zwei Töne erst melodisch und dann harmonisch gespielt werden. So ist es meiner Meinung nach einfacher das Intervall zu erkennen.

Ein viel besseres Programm ist der Eartrainer. Allerdings kostet er schon einiges. Gibt aber eine Probeversion, die man für 21 Tage nutzen kann. In diesen 21 Tagen kann man schon einige Fortschritte machen.
 

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