Songtext von ChatGPT - Drinkin' whiskey

  • Ersteller Commander_Stone
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Besteht die künstliche Intelligenz nicht aus menschlicher Intelligenz? Sind wir nicht die Erzeuger?
kurz und deutlich: nein.

Oder anders: besteht ein Auto aus einer Pferedekutsche?
 
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Da es langsam zu thematischen Überschneidungen kommt und es ohnehin derselbe Autor ist, lege ich die ChatGPT Threads zusammen.
 
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Parteihymnen kann die AI auf jeden Fall
Nur weil der Text Dich an diese Hymnen erinnert, muss diese AI nicht in der Lage sein, solche Hymnen zu verfassen - wobei ich vermute, dass zwischen besser und schlechter gelungenen Hymnen ein gewisser Unterschied besteht.

Bis jetzt wirken die hier präsentierten AI-Elaborate zumindest auf mich noch sehr schablonenhaft (was aber kein Alleinstellungsmerkmal ist).
 
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Oder anders: besteht ein Auto aus einer Pferedekutsche?
„Mama, was haben Pferdekutschen und Autos mit künstlicher Intelligenz zu tun?“
„ Keine Ahnung. :nix: Wahrscheinlich übt Onkel Dubbel wieder seine Affenismen. - kümmer Dich um den Müll!“
 
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Die Konkurrenz im Musikbusiness ist seit ehedem sehr groß.

Dank Spotify kann man weltweit gehört werden (Fluch und Segen, Ausschüttung pro Stream gering, aber wenn man es weltweit geschafft hat, passt es).

KI ist also nur ein weiterer Konkurrent unter Millionen anderen.

Weiterhin kann erfolgreich sein, der einen Massengeschmack trifft, oder der in seiner Nische der beste / originellste ist, oder der sich eben wie auch immer zu vermarkten weiß.

Erinnere mich an das Genöle von Sven Regener in Talkshows noch lange vor Spotify. Man würde so schlecht bezahlt... Ja Mei, dafür hat er aber keinen 9 to 5 Job sondern freiere Zeiteinteilung.

Und sein Gesang muss nun wirklich nicht jedermanns Sache sein. Von Element of crime höre ich lediglich eine Coverversion von "weißes Papier", die mir gefällt.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Für etliche kann es ratsam sein, Musik einfach als schönes Hobby zu pflegen und in einem bürgerlichen Beruf erfolgreich zu sein.

Ich hab mal jemandem nen Auftritt vermittelt. Musste er schnell Coversongs einüben.

Er sagte: "Ich will Konzerte geben, nicht sowas hier."
Vorher überlegen, was man will, nicht so undankbar, bitte.

"Wir sind hier nicht in Seattle, Dirk" ;)
Und auch nicht am Broadway oder in Hollywood.
 
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Bis jetzt wirken die hier präsentierten AI-Elaborate zumindest auf mich noch sehr schablonenhaft (was aber kein Alleinstellungsmerkmal ist).

Hm… Google mal Krleg + Aphorismen. Du wirst ähnliche Kern- und Halbsätze finden. Nur kamen die Song-Texter bisher nicht auf die Idee, ungereimte Zitate einfach aneinander zu reimen. Dafür war die Zeit noch nicht reif. - Nun sagt ihnen wohl eine innere Stimme, dass das grad so tip top wie tik tok ist. Hauptsache man sieht das alles nicht so bitter ernst…. :unsure:

Sicher ist das im Zusammenhang mit Krieg ein fragwürdiges „Experiment“ - aber die Hunde beißen ja angeblich nur den Letzten…

Ich habe es erneut versucht, aber es gibt nur so viele Möglichkeiten, die Verse und Chorus zu reimen, und es kann schwierig sein, das richtige Wort zu finden, das passt und gleichzeitig den Sinn des Textes beibehält.
Diesen Beitrag finde ich wirklich gut und spannend! Danke!

Denn nun haben wir ein Problem, welches alle reimenden Dichter seit Menschengedenken hatten und haben: Das Spiel von Form ( hier Wohlklang versus inhaltlicher Inhärenz. Darüber gibt es nicht viel Fachliteratur. Hier geizen die Könner offensichtlich mit ihrem Wissen!! Also strandet hier auch die KI schnell.

Aber man kann bei aufmerksamer Betrachtung den Werke großer Dichtern viele gelungene Experimente finden, wo Reim + Experiment + Syntax viele unverbrauchte Bilder und Gegensätze ergeben. Die KI wird das sicher viel schneller als ihre warum auch immer ungeduldigen Nutzer checken. Aber dann wird sie garantiert profitabler als momentan, wo offensichtlich der kostenlose Nutzer zugleich kostenlos ausgenutzt wird!

Persönlich lese ich täglich viele Stunden und schreibe sofort einen Übungs-Text, sobald ich freche oder seltener Experimente finde. Phasenweise veröffentlichte auch ich das dann in Foren, wo die Kritik natürlich heftiger als im Freundeskreis ausfällt. Solange, bis das Experiment seine Tüchtigkeit
bestätigt oder eben nicht…
 
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Es gibt ja hervorragende weitgehend reimlose Gedichte wie zB die Ballade

Die Füße im Feuer

von Conrad Ferdinand Meyer

Auch wieder 'ne Kunst für sich.

Und es gibt so viele nervige Songtexte die irgendwelche Gerwerkschafts-Befindlichkeiten äußern, dass mich KI auch nicht mehr umhaut.
 
Danke für den interessanten Tipp! :great:

Das nennt sich „Vers libre“ (Verse ohne Reim und feste Anzahl Hebungen pro Vers. Allerdings hat es einen prinzipiellen Rhythmus: die Verse sind hier im Jambus ( xX xX xX) geschrieben. Zugleich besteht die Syntax überwiegend aus Hauptsätzen der Bauart SPO (Subjekt, Prädikat Objekt).

So entsteht der Eindruck von Galopp! Und was ist mit dem Versende ( Kadenz), wo normalerweise der Reim steht? Die Kadenz ist ebenfalls geregelt: Sie ist durchgehend männlich (X) in Gegensatz zu weiblich (Xx). Wenn ich mich noch mehr vertiefe, finde ich weitere Stilmittel. und höre den Klang und Rhythmus von Dichtung!!!

Vermutlich wird die KI diese Struktur immer besser unterscheiden können. Und irgendwann können vielleicht unpoetische Menschen Dichten wie unmusikalische Menschen komponieren können. Ein unmusikalischer Mensch kann Musik einzeichnen und anschließend seiner Musik lauschen… und irgendwann hat er ein musikalisches Gehör… Ist n also musikalischer geworden!


Wild zuckt der Blitz. In fahlem Lichte steht ein Turm.
Der Donner rollt. Ein Reiter kämpft mit seinem Roß,
Springt ab und pocht ans Tor und lärmt. Sein Mantel saust
Im Wind. Er hält den scheuen Fuchs am Zügel fest.
Ein schmales Gitterfenster schimmert goldenhell
Und knarrend öffnet jetzt das Tor ein Edelmann...
- »Ich bin ein Knecht des Königs, als Kurier geschickt
Nach Nîmes. Herbergt mich! Ihr kennt des Königs Rock!«
- »Es stürmt. Mein Gast bist du. Dein Kleid, was kümmert's mich?
Tritt ein und wärme dich! Ich sorge für dein Tier!«
Der Reiter tritt in einen dunkeln Ahnensaal,
Von eines weiten Herdes Feuer schwach erhellt,
Und je nach seines Flackerns launenhaftem Licht
Droht hier ein Hugenott im Harnisch, dort ein Weib,
Ein stolzes Edelweib aus braunem Ahnenbild...
Der Reiter wirft sich in den Sessel vor dem Herd …. usw
 
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War schon zu Schulzeiten sehr beeindruckend, dieses Gedicht. Davon gibt es auch gute Hörbuchversionen.

Gerade nochmal gelesen. Da bekomme ich bei jedem zweiten Satz eine Gänsehaut.

Es gibt auch eine gute englische Übersetzung.
 
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Was passiert eigentlich, wenn man ein (ganzes) Gedicht als Anweisung vorgibt? Übernimmt die KI dann Struktur und Reimschema und dichtet es einfach nochmal??
 
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Die Datenbasen auswertenden Statistikalgorithmen (angereichert mit ein bisschen Software) werden zwischenzeitig von google mit MusicLM auch auf das Generieren von Musik nach Textvorgaben trainiert.
Siehe google Research. Die ersten Nachrichtenmagazine kommentieren deren Möglichkeiten.
Irgendwie logisch, dass diese Entwicklungen stattfinden. Irgendwie auch faszinierend.
Meines Erachtens werden diese Systeme Menschliche Kreativität, egal in welchem Bereich, jedoch nie übertreffen. Beste (Text-)Beispiele finden sich allein schon in diesem Thread (Qualität, Inhalt, Frage- und Antwort-Reaktionen, Form usw.). (y)
Sicher wird sie uns in vielen Dingen wohl unterstützen und wenn wir sie verantwortungsvoll nutzen, auch in kreativen Schaffensprozessen bereichern.
 
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Wow,.. mal nachdenken… dann ersparen sich die Texter ja… die nervigen Diskussionen mit den Komponisten? Dann könnten zur Abwechslung die Texter mal in Horden blödeln durch die Musikerforen ziehen mit Slogans wie: Wer braucht heute noch künstliche Musik? Die Leute wollen sowieso nur noch ehrliche oder wenigstens spannende Texte?!:juhuu: - Sorry, der musste mal raus! :oops:

Eine traurige Entwicklung. auch die Musik wird zu der Ware, welche die Produzenten von Majorlabels seit Jahrzehnten zynisch unter vier Augen raunen …
Menschliche Kreativität, egal in welchem Bereich, werden diese Systeme meines Erachtens jedoch nie übertreffen. Aber den Menschen in vielen Dingen auch in kreativen Schaffensprozessen wohl unterstützen.
Einer der großen deutschen Rapper verkündete vor einigen Tagen im Rahmen der Promotion für seiner neueste Box cool: Ich schreibe meine Texte selber… und ich dachte betrübt: Na klar, mein geliebter PA Sports - und der Profisport ist sauber!

Was letztlich entscheiden muss, ist vermutlich das Vertrauen des Menschen gegenüber dem Menschen…!

Also liebe Kollegen, nun bin ich auf weitere Diskussionen gespannt. Ich kannte auch diese Versuche bereits.
 
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Was passiert eigentlich, wenn man ein (ganzes) Gedicht als Anweisung vorgibt? Übernimmt die KI dann Struktur und Reimschema und dichtet es einfach nochmal??
Ich verstehe nicht, was du mit „nochmal“ meinst?
Na, gleicher Inhalt, mehr oder weniger andere Wortwahl.

Meines Erachtens werden diese Systeme Menschliche Kreativität, egal in welchem Bereich, jedoch nie übertreffen. Beste (Text-)Beispiele finden sich allein schon in diesem Thread (Qualität, Inhalt, Frage- und Antwort-Reaktionen, Form usw.).
Ist das nicht so, als würde man sich "Pong" anschauen und konstatieren: Das mit den Computerspielen wird nie was!
 
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Na, gleicher Inhalt, mehr oder weniger andere Wortwahl.
Warum sollte man das tun?

Was den Prozess des Dichtens betrifft, steckt die K.I. wirklich noch in den Kinderschuhen. Ich habe einen mehrdeutigen Text (mit Homonymen) zur Bewertung eingegeben. Diesen Text wertete die KI als grammatikalisch und logisch mangelhaft. Nachdem ich die Homonyme erklärt hatte, entschuldigte sich die KI u.a mit dem Argument, keine Gefühle zu haben und Ironie nicht sonderlich gut erkennen könne.

Mit meinen rudimentären Kenntnissen des Programmierens muss man wahrscheinlich für jede einzelne Ironie jedesmal komplizierte Schleifen programmieren? um dann später auf den humorlosen Weg zurück zu kehren.

Hat jemand eine professioneller Erklärung für die momentane „Humorlosigkeit“ der KI? Ist das uneindeutige für Maschinen genauso schwer lesbar wie für Kinder oder Haustiere?
 
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irgendwann können vielleicht unpoetische Menschen Dichten wie unmusikalische Menschen komponieren können
Wörter sind (meist) sinntragende Einheiten. Im Bereich der Musik sehe ich dazu keine wirkliche Entsprechung. Insofern wäre ich da mit Parallelen sehr vorsichtig.
Was für ein Machwerk. Hätte ein Mensch das geschrieben, hätte ich ihm das um die Ohren gehauen :)

...
Fragen wer mal nach. Was fehlt Dir denn? Schaun mer mal:
entschuldigte sich die KI u.a mit dem Argument, keine Gefühle zu haben und Ironie nicht sonderlich gut erkennen könne.

Erinnert mich spontan an Spock. Das mit den nicht vorhandenen Gefühlen wird natürlich besonders interessant, wenn die KI mit dem Wissen, dass lyrische Texte oft eine emotionale Komponente haben, den Versuch startet, in ihre Liedtexte oder Gedichte eine emotionale Dimension einzufügen. Kann sie so was wie Liebesbriefe schreiben, die nicht das Verlangen aufkommen lassen, sie ihr um die nicht vorhandenen Ohren zu hauen?
 
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Wörter sind (meist) sinntragende Einheiten. Im Bereich der Musik sehe ich dazu keine wirkliche Entsprechung. Insofern wäre ich da mit Parallelen sehr vorsichtig.
Eine berechtigte Frage! Ich vergaß, in der vorherigen Frage ein Komma zu setzen. Tatsächlich wollte ich sagen: „Irgendwann können vielleicht unpoetische Menschen auf digitalem Wege dichten, so wie ja heute bereits unmusikalische Menschen auf digitalem Wege komponieren können.“

Aber merkwürdig wäre es schon, wenn ein wenig romantischer Mensch sich ein romantisches Gedicht schreiben ließe… außer, dass A etwas vortäuschen will, was er\ sie gar nicht ist!
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Kann sie so was wie Liebesbriefe schreiben, die nicht das Verlangen aufkommen lassen, sie ihr um die nicht vorhandenen Ohren zu hauen?
Ein Schriftsteller sollte jedenfalls in der Lage sein, den unterschiedlichsten Figuren Leben einzuhauchen. Oder? Und wenn es der KI gelingt, derartige Liebeserklärungen von Charakteren systematisch zu sammeln und zu programmieren.,,
 
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Ein Mathematiker konnte doch angeblich mal ausrechnen, wie lange ein Affe an einer Schreibmaschine sitzen müßte um ein Shakespeare Werk zu verfassen.

Meine praktische Intelligenz sagt mir, dass das nie was werden wird. So geht es mir noch mit KI.
 
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Meine praktische Intelligenz sagt mir, dass das nie was werden wird. So geht es mir noch mit KI.
Habe gestern einen Artikel gelesen, in dem insinuiert wird, dass die KI (von sich selbst aus) zu sehr viel weniger in der Lage sei, als die Techbranche Glauben machen wolle. Soll heißen, dass sehr wenig Intelligenzleistung der Maschine dahinter steckt, sondern größtenteils stumpfsinnige menschliche Kleinarbeit im Hintergrund.

Kann ich natürlich fachlich nicht beurteilen, aber es würde ins Bild passen...
 

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