Sound and Engeneering [SAE]

Die SAE Hamburg ist/war eine lange Zeit die modernste SAE Deutschlands. Ich vermute aber das die neue SAE in Berlin besser sein dürfte in diesem Punkt. Frieseke unterrichtet in Frankfurt soweit ich weiß. In Hamburg unterichten allerdings Conrad, Ederhof ("Das Mikrofonbuch") und Ritter (im Beirat der GVL) um mal Bespiele zu geben.
 
Friesecke war zumindest zu meiner Zeit 2004/2006 nicht in Frankfurt....na ja, jetzt ists auch egal.
 
Friesecke is grad in münchen und erklärt mir die pegelrechnung :D *sorry wegen spam*
 
stimmt...genau den satz habsch gemeint.

also, kennt jemand die deutsche POP akademie? hab bis jetz nur gutes gehört...vorallem geile preise! ich denk, ich werd dort mal zum probetag vorbeischauen.

Da kann ich nur meine Eindrücke vom Probentag wiedergeben.
Im Vergleich mit der SAE fiel mir die sparsame Ausstattung auf. Die Pop akademie in Köln hat eigentlich nur einen einzigen Raum, der als Flur, Unterrichtsraum und Studio gleichzeitig dienen soll. Gesehen hab ich nur ein einziges analoges Mischpult, was irgendwo rumstand. Aufgenommen haben die damit auf wie VHS-aussehende 8-Spur-Kassetten. Tja, dann standen da noch nen paar Rechner rum und das wars auch schon. Okay, wenn man die Preise sich anschaut, dann ist klar, von nix kommt nix.

Wenn man meint auf der SAE lerne man zu wenig, dann ist man bei POP in Köln erst recht fehl am Platze! Ich geh mal davon aus dass das auf die Tonschule in regensburg auch zutrifft. Diese Exoten, ich weiss nicht, die von POP schreiben mir seit meinem besuch alle paar Wochen ne SMS ich soll doch mal wieder kommen ;) Die hams wohl echt nötig. Und ein herr bei der POP wollte mir doch weismachen dass sie ja viiiiiel besser als die SAE seien. Mein Eindruck war genau andersherum. Zudem waren die Leute bei der SAE wenigsten ehrlich und haben genau gesagt wies aussieht und dass man sich keien Illusionen machen soll und viel Engagement zeiegn muss etc.

Die POP Akademie in Köln übrigens nicht verwechseln mit der Popakademie in Mannheim! Das Teil in Köln hat damit nix zu tun.

Für die Leute, die Tontechnik mal nebenher machehn wollten ist die POP in Köln aber ne gute Alternative denke ich, auch weil die Preise halt im Rahmen sind. Oder für Leute, die sich nicht selbst motivieren können und ne Anleitung in die Materie brauchen, ums halt mal auszuprobieren. Zielgruppe: Berufsbegleitend.
 
bei mir sieht esim Moment ganz anders aus.

Stehe gerade vor dem Scheideweg, aber der Bereich Musikbusiness ist einfach viel zu umfassend.

Ich interessiere mich sehr für den Studiengang Tonmeister bzw. für eine Ausbildung als eben dieser.

Allerdings ist die Interesse an an Eventmanagement bzw. Booking und Management auch vorhanden.

Irgendwie lässt sich das aber schwer kombinieren :(

Ich hab dazu mal etwas im Netz gefunden, allerdings nur Weiterbildungs-Kurse

http://www.ebam.de/kursliste.php?tn...=&LinkID=musikkaufmann&LinkID1=&LinkID2=&LID=

Ich will meinen Beruf definitiv irgendwo zwischen Tonstudio und Plattenlabel/Agentur ansiedeln

Hat jemand da irgendwelche Infos bzgl Studiengänge oder Ausbildungsplätze...wahrscheinlich ist es wirklich so, entweder Tonmeister oder Management :(


Habe mir heute auf jeden Fall auch noch die Unterlagen der SAE angeschaut, aber ich denke das ist fürmich einfach viel zu viel Kohle - die kann man an sich schon in dementsprechend gutes Equipment oder gute Literatur stecken.
Liebe Grüße
 
wieso entweder oder? ich mache beides.
bis vor gut einem jahr war ich totaler anfänger, hab zwar schon mein halbes leben musik gemacht, aber hatte gar keine ahnung von tontechnik und musikbusiness. jetzt bin ich freiberuflicher tontechniker, arbeite neben meiner schule bei einer veranstaltungsfirma, kann damit meine existenz sichern, und ab 2008 geht mein label samt recording an den start, sprich ich gründe mein eigenes unternehmen.
nach der schule werde ich ein paar praktika in studios oder rundfunk machen und hoffe so auch in den studiobereich reinzukommen, parallel zu live.

alles was ich weiß hab ich bei der 'akademie deutsche pop' (music support group) gelernt, dasselbe ausbildungsangebot über das coolbiker zwei beiträge über mir so viel unsinn geschrieben hat. kann ich nur empfehlen, da lernt man wirklich total viel, von leuten die damit auch ihr geld verdienen und man bekommt total viele connections die du ohne sowas nur ganz schwer aufbauen kannst.
besonders das wissen das man im kurs namens 'exekutiver produzent' bekommt, kannst du dir nur sehr sehr schwer über bücher oder sonstwas aneignen. zudem wird so viel müll über das musikbusiness verzapft, da ist es schwer wirklich was zu erfahren. aber dort hast du unterricht bei verlegern, cd-herstellern, produzenten, tontechnikern, anwälten, bookern, managern,... jeder erzählt dir über seine arbeit aus seiner sicht und du musst das ganze dann für dich zu einem bild ordnen. bei mir hat es funktioniert, sonst würde ich mir jetzt nich zutrauen meine eigene firma zu gründen.

oder wenn du dich nur auf businesskram konzentrieren willst, dann such dir eine kaufmännische ausbildung bei nem label, verlag oder sonst was. im board hier gabs vor kurzem ein angebot zum kaufmann für audiovisuelle medien bei einer produktionsfirma, wenn du bei sowas arbeitest, hast du denke ich gute chancen auf einen job in der medienbranche. aber ich glaube auch dass es hier eher weniger auf irgendwelche zeugnisse etc. ankommt. beispielsweise kenne ich einen booker, der über ein praktikum bei ner bookingfirma einen job erhalten hat, so ist der dann in das ganze ding reingerutscht, kennt jetzt total viele veranstalter, bookt seine eigene band und verdient so sein geld, ohne irgend eine art von ausbildung oder sonstwas. es kommt genauso wie bei den tontechnischen berufen auf kontakte, eigenes können und ein bisschen glück an.
 
nice, wirklich sehr guter beitrag, danke schön dafür!

kaum zu glauben, aber an beispielen wie dir kann man sehen, wie es gehen kann - vor nem Jahr blutiger Anfänger und im nächsten Moment schon Inhaber eines Unternehmens...viel Erfolg wünsche ich dir auf jeden Fall jetzt schon für dein Projekt.

Die Kurse bei der Akademie Deutsche Pop hören sich allesamt sehr interessant an.
Darf ich dich mal fragen welche Kurse du belegt hast.

Ich würde dann die Kurse für
Tonassistent/in
Tontechniker/in
Projektmanager/in
Exekutive(r) Produzent/in

belegen.
Aber bei mir gehen jetzt schon die Düsen, wenn ich an Zwischenprüfungen und Abschlussprüfungen denke...:)
wie sind die denn so, schwer, mittel, leicht?

ich werd mich einfach mal für den Infotag in Köln anmelden - kann ja nicht schaden.
 
ich hab das rundum-sorglospaket genommen, den studiengang 'musikproduzent', die vier kurse die du angesprochen hast und musikassisten+musikarrangeur, also noch komposition und musiktheorie dazu. jetzt mach ich noch den tonmeister und ab januar dann den livetontechniker, evtl später noch was, grafik und webdesign würde mich auch interessieren, aber mal schauen, erstmal ist die musikgeschichte vorrangig.
den musikproduzentenstudiengang kann ich sehr empfehlen. allerdings ohne den projektmanager, der kurs ist echt für die katz, außer den teil mit marketing und selbstmanagement und ein wenig umgang mit projekten und businessplänen hab ich da nix mitgenommen. leider ist er aber voraussetzung für den exekutiven-produzenten-kurs, der wiederum ist wie gesagt sehr geil.
die prüfungen sind eigentlich alle machbar, also man muss sich teilweise schon ein wenig reinhängen, und bei mir ist es am ende bei drei kursen parallel und noch dreimal die woche den ganzen tag bei der veranstaltungsfirma doch ein wenig knapp geworden, aber machbar, nicht schlimmer als an einer uni. man muss sich die zeit nur richtig einteilen und nicht alles auf den letzten drücker.
das wichtigste dort ist dass du dich auch wirklich für die sache begeisterst und zuhause und privat was machst. nur alleine mit den kursinhalten lernst du zwar was, aber ich glaube das reicht nicht um das später mal beruflich zu machen, man muss sich selber damit beschäftigen. es gibt sehr viele leute dort bei denen ich mich frage was sie dort suchen und ich kann mir nicht vorstellen dass die später mal in der musikbranche arbeiten werden.
 
super!
Ich danke dir wieder einmal für den ausführlichen Beitrag.
Ich hab mir jetzt erstmal Infos bestellt und werd die mir heute mal sorgfältig durchlesen.

Ich hoffe, dass sich mein weiteres Berufsleben jetzt ein wenig festigt.
Bei weiteren Fragen könnte ich dich dann ja nochmal ansprechen, oder?

Liebe Grüße
 
klar kein problem
 
von mir auch vielen dank.
ich habe mir mal infomaterial angefordert auf der homepage :)
 
Hi!
Ich war auch mal für einen Kurs an der Deutschen Pop und es hat mir ganz gut gefallen. Allerdings hab ich den Projektmanager gemacht. Anfangs war es zwar etwas verwirrnend weil der Stoff nicht so ganz zur damaligen Beschreibung gepasst hat, aber ich habe es trotzdem durchgezogen und bereuhe es nicht. Die Sachen die unten schon erwähnt wurden waren echt recht hilfreich und wurden auch gut gemacht.
Jetzt hab ich mich erstmal für den Hofa Fernkurs angemeldet und hinerher schau ich mal weiter was so im Bereich Musikbusiness geht ( entweder ebam oder wieder Deutsche Pop).
 
So, erstmal Hi liebe Mitleidenden und Zweifelnden. Wahrscheinlich kann ich keine wirklich aufschlussreichen Infos zum SAE Institute geben. Alles wovon ich spreche sind meine Erfahrungen.
Zunächst einmal sollte ich erwähnt haben, dass ich bis vor kurzem selbst noch vor hatten das SAE zu besuchen. Was eig. heißt, dass ich mir aus irgendeinem Grund die Möglichkeit noch immer offen halte. Womöglich habe ich noch immer zu wenige Tatsachen, über die Abgänger (wie eben positive Erfahrungsberichte). Nur sagt mir dann mein logischer Menschenverstand: Vielleicht gibt es ja tatsächlich keine positiven Erlebnisse DURCH das College...!?
Dabei habe ich keine schlechten Kontakte in der Branche. Trotzdem höre ich von allen Seiten das gleiche... Denn jeder hat mir bisher davon abgeraten.

DIE EINSICHT:
Natürlich kommt es drauf an, was man selber daraus macht und vielleicht bietet SAE auch einige Möglichkeiten sich für den Anfang zu orientieren. Aber ich habe schon fundierte Kenntnisse in Sachen Recording im Studio, sowie Live-Mixing und kleineren Produktionen. Klar möchte ichs im großen Stil bringen, nur durchleuchte ich die Tatsache, dass ich das Einzige was ich für die Schule mitbringen muss Eigeninitiative, ein gewisses Maß an Toleranz (gegenüber den angeblich inkompetenten Dozenten) und ein Haufen Kohle ist, einfach nur als Raffinierten Werbetrick, der hinter all diesen schönen Bildern von Australien und inklusivem MacBook verschleiert wird..... ->MEINE ANSICHT<-

Ich Absolviere seit mehreren Monaten einen Fernlehrgang an der ILS Digitale Musikproduktion, was natürlich auch mit Kosten verbunden ist. Aber im Gegensatz zur SAE spare ich mir mindestens 80% des Geldes und jede Menge Stress, da ich für diesen Kurs nicht einmal das Haus verlassen müsste. *Theoretisch* ;-) Eigeninitiative ist hier genauso gefragt, wenn nicht sogar noch mehr, und staatlich anerkannt ist der KURS eben auch nicht... Nur war mir das hier von vorn herein klar!!! Ich mache das um mich unabhängig meiner beruflichen Situation weiterzubilden. Arbeite viel in meinem Studio und Jobbe auch noch viel nebenher, also kann ich mich wegen meinem Einkommen nun wirklich nicht beschweren.

Doch wenn ich ein Institut, von solchem Namen Besuchen möchte, erwarte ich mir natürlich mehr. Und Zunächst hat die ganze Masche bei mir auch gezogen, was genau auf meinen Punkt kommt. - Für solch einen Schritt sollte man sich mit der Entscheidung wirklich Zeit lassen und die Notwendigkeit dieser vermeintlichen Ausbildung noch einmal gut abwägen.

Aber um einmal von meinen ganzen Verschwörungstheorien abzusehen (wobei ich nicht der einzige bin) der eigentliche Hintergrund bei einem solchen Degree ist eben (wie sogar im offiziellen Prospekt beschrieben) DIE SELBSTSTÄNDIGKEIT!!! …scheint wohl den meisten nicht klar geworden zu sein – die lassen sich lieber als Kaffe-Boy rumschubsen…!???

Und falls das tatsächlich jemandem noch nicht klar sein sollte, SELBSTSTÄNDIGKEIT IST NE ECHT HARTE NUSS. Und ohne das nötige Know-how (Wichtig auch wirtschaftliche Bewandtnis) und dem richtigen Ehrgeiz, helfen dir auch die besten Ideen nicht weiter. Aber was rede ich, da kommt so viel dazu.... Kontakte, Literatur, evtl. etwas Glück, das richtige Gespür für den richtigen Moment und soweit ich weiß, macht ein lächerliches Diploma noch lange keinen kreativen Kopf aus, der es auch zu etwas bringt...

…Vielleicht sollte man so etwas auch nach dem Gefühl Entscheiden, ich möchte hiermit nur warnen, keine zu Voreiligen Schlüsse zu ziehen!

Oh mann schreibflash :rolleyes: hehe:D

LG Stefan
 
So, erstmal Hi liebe Mitleidenden und Zweifelnden. Wahrscheinlich kann ich keine wirklich aufschlussreichen Infos zum SAE Institute geben. Alles wovon ich spreche sind meine Erfahrungen.
Zunächst einmal sollte ich erwähnt haben, dass ich bis vor kurzem selbst noch vor hatten das SAE zu besuchen. Was eig. heißt, dass ich mir aus irgendeinem Grund die Möglichkeit noch immer offen halte. Womöglich habe ich noch immer zu wenige Tatsachen, über die Abgänger (wie eben positive Erfahrungsberichte). Nur sagt mir dann mein logischer Menschenverstand: Vielleicht gibt es ja tatsächlich keine positiven Erlebnisse DURCH das College...!?
Dabei habe ich keine schlechten Kontakte in der Branche. Trotzdem höre ich von allen Seiten das gleiche... Denn jeder hat mir bisher davon abgeraten.

DIE EINSICHT:
Natürlich kommt es drauf an, was man selber daraus macht und vielleicht bietet SAE auch einige Möglichkeiten sich für den Anfang zu orientieren. Aber ich habe schon fundierte Kenntnisse in Sachen Recording im Studio, sowie Live-Mixing und kleineren Produktionen. Klar möchte ichs im großen Stil bringen, nur durchleuchte ich die Tatsache, dass ich das Einzige was ich für die Schule mitbringen muss Eigeninitiative, ein gewisses Maß an Toleranz (gegenüber den angeblich inkompetenten Dozenten) und ein Haufen Kohle ist, einfach nur als Raffinierten Werbetrick, der hinter all diesen schönen Bildern von Australien und inklusivem MacBook verschleiert wird..... ->MEINE ANSICHT<-

Ich Absolviere seit mehreren Monaten einen Fernlehrgang an der ILS Digitale Musikproduktion, was natürlich auch mit Kosten verbunden ist. Aber im Gegensatz zur SAE spare ich mir mindestens 80% des Geldes und jede Menge Stress, da ich für diesen Kurs nicht einmal das Haus verlassen müsste. *Theoretisch* ;-) Eigeninitiative ist hier genauso gefragt, wenn nicht sogar noch mehr, und staatlich anerkannt ist der KURS eben auch nicht... Nur war mir das hier von vorn herein klar!!! Ich mache das um mich unabhängig meiner beruflichen Situation weiterzubilden. Arbeite viel in meinem Studio und Jobbe auch noch viel nebenher, also kann ich mich wegen meinem Einkommen nun wirklich nicht beschweren.

Doch wenn ich ein Institut, von solchem Namen Besuchen möchte, erwarte ich mir natürlich mehr. Und Zunächst hat die ganze Masche bei mir auch gezogen, was genau auf meinen Punkt kommt. - Für solch einen Schritt sollte man sich mit der Entscheidung wirklich Zeit lassen und die Notwendigkeit dieser vermeintlichen Ausbildung noch einmal gut abwägen.

Aber um einmal von meinen ganzen Verschwörungstheorien abzusehen (wobei ich nicht der einzige bin) der eigentliche Hintergrund bei einem solchen Degree ist eben (wie sogar im offiziellen Prospekt beschrieben) DIE SELBSTSTÄNDIGKEIT!!! …scheint wohl den meisten nicht klar geworden zu sein – die lassen sich lieber als Kaffe-Boy rumschubsen…!???

Und falls das tatsächlich jemandem noch nicht klar sein sollte, SELBSTSTÄNDIGKEIT IST NE ECHT HARTE NUSS. Und ohne das nötige Know-how (Wichtig auch wirtschaftliche Bewandtnis) und dem richtigen Ehrgeiz, helfen dir auch die besten Ideen nicht weiter. Aber was rede ich, da kommt so viel dazu.... Kontakte, Literatur, evtl. etwas Glück, das richtige Gespür für den richtigen Moment und soweit ich weiß, macht ein lächerliches Diploma noch lange keinen kreativen Kopf aus, der es auch zu etwas bringt...

…Vielleicht sollte man so etwas auch nach dem Gefühl Entscheiden, ich möchte hiermit nur warnen, keine zu Voreiligen Schlüsse zu ziehen!

Oh mann schreibflash :rolleyes: hehe:D

LG Stefan


das hat sein müssen oder?
wo ist deine aussage? ja du magst die sae nicht, soviel hab ich verstanden. wolltest du das nur mal ausführlicher beschreiben oder steckt noch ein tieferer sinn dahinter der mir verschlossen geblieben ist?

aja wieviele sae-dozenten kennst du denn, um sie pauschal als inkompetent zu titulieren? oder ist das einfach teil deiner fundierten kentnisse über recording und kleinere produktionen?

sorry dass ich jetzt so hart klinge, aber ich verlier da manchmal die kontrolle wenn leute sich als erfahrene techniker ansehen, weil sie sich ein firewire pult gekauft haben und nen ton aus ihrem vom laster gefallenen cubase rauskriegen. klar, fetten respekt dafür, aber ne wahnsinns leistung isses jetzt wirklich nicht. das schaffen die meisten saeler auch ;)
 
Ahoi,
Ich bin seit März 2006 im SAE Wien und bin jetzt im diplomteil am am Ende. Das die Sae sauviel Geld kostet stimmt leider, vielleicht a bissl zu viel, aber dennoch find ich das es mir Wert war. Was ich etwas schade find, ist dass die Sae sich ziemlich in richtung Tonstudios bewegt und das meiste in dieses thema geht, ist jetzt aber net so schlimm, das hat mich etwas fürs arbeiten im Studio motiviert. Was den Lehrplan angeht, der ist eigentlich in ordnung, je nach dem welcher kurs grade läuft ist die Reihenfolge der Themen die unterrichtet werden etwas anders. Was ich Recht gut find ist das man gleich von anfang an praktische sachen machen kann, also erstmal irgendwelche kleinigkeiten halt bis zu eigenständigen Produktion im Studio. Was die Leute die da arbeiten angeht find das sie hilfsbereit und recht nett sind, und die Dozenten die da unterrichten, sind schon Leute die einige Erfahrung haben und einiges an Wissen mitbringen. Was mich an dem ganzen stört ist das man ende eine Facharbeit schreiben muss, halt über ein beliebiges Thema, es muss aber etwas mit tontechnik zutun haben. Das ist eben die Theoretische Arbeit die man am Ende abgeben muss und was die Praxis angeht, da muss man einen Song (was man aufnimmt ist jedem einzelnen überlassen, nur müssen halt mehrere Instrumente dabei sein unter anderem Drums) produzieren. Hmmmh....keine Ahnung was es da noch zu sagen gibt. Gut das ist jetzt mein Eindruck von der SAE. :)
 
das hat sein müssen oder?

Ja das frage ich mich bei dir grade auch :confused:

Wo liegt denn wieder das Problem? Er hat seinen Eindruck der Sache geschildert, nicht mehr und nicht weniger.

Und wenn du ihm aus "gegenüber den angeblich inkompetenten Dozenten" (er gibt damit letztendlich nur wieder, was hier im Forum schon von so manchem SAE-ler eingeräumt/kritisiert wurde) eine Unterstellung wie "wieviele sae-dozenten kennst du denn, um sie pauschal als inkompetent zu titulieren" strickst, dann solltest du die Sache vielleicht noch mal in Ruhe bei nem Glas Tee (o.ä.) durchlesen.
Du gehst nicht hart an die Sache ran, du schiesst voll dran vorbei.


Ja, offenbar mag er die Sache nicht.
Aber darum gehts letztendlich in diesem Thread. Möglichst viele Eindrücke und Erfahrungen zu sammeln, die anderen bei der möglichen Entscheidung behilflich sein könnten.
Und wenn es in diesem Thread zB "10:5 gegen die SAE" steht, dann wird sich der unschlüssige User eben entweder tendenziell davon abwenden oder - im besten Fall - weiterhin möglichst umfassend und kritisch an allen Fronten informieren.


Und ich sage es noch mal (keine Ahnung wie oft schon in diesem Thread :rolleyes:): private Ausbildung unterliegt absolut der freien Marktwirtschaft, und mein Mitleid gilt jedem, der meint dass diese Unternehmen nur im Interesse ihrer Schäfchen handeln.
 
aja wieviele sae-dozenten kennst du denn, um sie pauschal als inkompetent zu titulieren? oder ist das einfach teil deiner fundierten kentnisse über recording und kleinere produktionen?

also ich kenne um die 15 würd ich sagen....

ich nenne keine Namen! allerhöchstens per PN!
davon waren 2 wirklich "high-skiller"
einer von denen noch mehr als der andere! dieser mann war ein wandelndes lexikon er konnte mir so gut wie alle fragen aus dem stehgreif beantworten, eine didaktische niete...aber wir sind ja alle alt genug! respekt für diesen mann!

der 2te war auch gut aber nicht soo gut :)


4 davon haben für meinen geschmack zu viele fachliche fehler gemacht!


was auffiel: thema signalfluss, live-technik und ähnliches sind nunmal themen die halt auch großteils auf e-technik basieren und besagte dozenten waren da einfach nicht drin und haben viele fehler gemacht!

So von wegen "clipt im bass die endstufe liegt gleichstrom am lautsprecher an und es fließt ein unendlich großer strom, weils ja ne spule ist und der widerstand bei 0hz 0ohm ist" (sinngemäßes und zwar WIRKLICH sinngemäßes zitat...) sowas geht nicht!


selbst der e-technik 2 dozent (es gibt 1 und 2) hat in SEINEM bereich viele fehler gemacht n NPN transistor chemisch völlig falsch erklärt bspw... gut das sind nebenfragen, klar... aber ich darf als dozent meinen schülern keinen unsinn erzählen, dann muss ich schon eingesetehn dass ich etwas nicht weiß!


wenn der "Live-dozent" mir erzählt, dass bei einer serienschaltung 3er gleicher lautsprecher der letzte lautsprecher am leisesten ist, weil die ersten 2 schon fast alles an leistung verbraten haben... dann hat er einfach sienen job verfehlt!
oder der 2 ohm lautsprecher seriell zu einem 8 und einem 4 ohmer bei gleichem wirkungsgrad am leisesten ist...

oder dass ein line-array unabhängig von seiner höhe -3db pegelabfall pro entfernungsverdoppelung hat...
usw
usw


dann hatten wir einen "produktionsdozenten" der uns eigentlich nur erzählt hat wie geil sein studio ist (überspitzt gesagt) und der auf einfach von der person und vom menschlichen her sowasvon eckig war, dass er für meinen geschmack nicht tragbar ist!


alle anderen dozenten waren mittelmaß... weder pädagogisch noch fachlich besonders auffallend.....


so gesehen: kann gehen! aber für den preis erwarte ich keinen der wirklich schlecht ist!
und schonmal gar keinen der schwachfug verzapft! das darf ich in einem forum, aber nicht vor einem "uni-kurs"
 
@pausln - Also darin steckt der Sinn. Analytisches Denken!? Ich fühle mich durch deinen Beitrag keineswegs Angegriffen. Ich stelle auch deine Kompetenzen einen Text zu interpretieren nicht in Frage... An sich kann ich gar nichts gegen deine Kritik sagen. Du hast doch schließlich auch nur deine Meinung geäußert.

Einen Tipp möchte ich dir jedoch geben: Vielleicht solltest du nicht all zu schnell über solche Situationen Urteilen.

Ich habe letztendlich nur das wiedergegeben, was ich in stundenlanger Arbeit im Netzt recherchiert habe. Daraus habe ich mir eine Meinung gebildet, zwar mehr von den Leuten um die Schule herum, als die Institution selbst. Aber ich habe mich keineswegs davon beeinflussen lassen.

Mein Beitrag ist nur eine Ansicht und sollte weder Persönlich noch Informativ werden. Dies hier ist doch schließlich eine Diskussion. Solange ich keine Fakten habe, kann ich auch keine weitergeben und greife somit auf mein Allgemeinverständnis zurück. Inzwischen habe ich auch schon mehr erfahren...

ABER GRUNDSÄTZLICH: Falls aus meinen Worten herausgeht, dass ich nichts für die SAE übrig habe, möchte ich mich hiermit berichtigen. Klar ist es ein Konzern, der wirtschaftet und versucht seine Marktposition zu halten. Aber daraus ist nicht gegeben, dass man dort nichts lernt!
Ich nehme hiermit die Neutrale (Beobachter)Position ein... :cool:

Mfg Stefan
 
Hallo Leute!

Mit großem Interesse habe ich eure Statements zum Theme Privatakademie u.ä. gelesen. Ich bin kurz davor, nach Köln zu ziehen und dort entweder an der IHK (oder sonst wo) eine Ausbildung als Kaufmann für Audiovisuelle Medien, an der oben genannten "Deutschen POP" den Studiengang zum Musikproduzenten zu belegen, oder eben BEIDES.

Meine Frage an euch: Wer hat hier seriöse Meinungen zur Deutschen POP gehört im Bezug auf den konkreten Unterricht? Wie professionell ist dieser und wieviel davon kann man sich auch selber beibringen (wie bei der SAE)? Ich möchte nicht unnötig Geld verschwenden aber das was ambee sagt, macht imho auch sehr viel Sinn:

alles was ich weiß hab ich bei der 'akademie deutsche pop' (music support group) gelernt, dasselbe ausbildungsangebot über das coolbiker zwei beiträge über mir so viel unsinn geschrieben hat. kann ich nur empfehlen, da lernt man wirklich total viel, von leuten die damit auch ihr geld verdienen und man bekommt total viele connections die du ohne sowas nur ganz schwer aufbauen kannst.
besonders das wissen das man im kurs namens 'exekutiver produzent' bekommt, kannst du dir nur sehr sehr schwer über bücher oder sonstwas aneignen. zudem wird so viel müll über das musikbusiness verzapft, da ist es schwer wirklich was zu erfahren. aber dort hast du unterricht bei verlegern, cd-herstellern, produzenten, tontechnikern, anwälten, bookern, managern,... jeder erzählt dir über seine arbeit aus seiner sicht und du musst das ganze dann für dich zu einem bild ordnen. bei mir hat es funktioniert, sonst würde ich mir jetzt nich zutrauen meine eigene firma zu gründen.

Gibt es da noch mehr Erfahrungen dieser Art, die diese Meinung unterstützen oder ihr widersprechen? Ihr würdet mir bei meiner Berufsorientierung wirklich sehr helfen! Vielen Dank im Vorraus!
 
ich hab das rundum-sorglospaket genommen, den studiengang 'musikproduzent', die vier kurse die du angesprochen hast und musikassisten+musikarrangeur, also noch komposition und musiktheorie dazu. jetzt mach ich noch den tonmeister und ab januar dann den livetontechniker, evtl später noch was, grafik und webdesign würde mich auch interessieren, aber mal schauen, erstmal ist die musikgeschichte vorrangig.

Wie du machst den Tonmeister?
Tonmeister ist doch ein staatliches Studium, dass man nur an wenigen Unis (z.B. Detmold) machen kann.
Diese Ausbildung ist das absolute Non-Plus-Ultra und meines Wissens töten die auch jeden, der sich fälschlicher Weise so nennt. :rolleyes:
 

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