Sound and Engeneering [SAE]

hab letztens auch mit einem studenten (macht demnächst sein abschluss und arbeitet dann in berlin in nem studio) von der SAE gelabert. da mich das thema auch mal ne weile gereizt hat hab ich ihn interessehalber mal bissl gefragt zur sae usw. rauskam ähnliches wie oben von einem anderen user schon beschrieben: gibt fachlichkompetente aber halt auch viele fachlich echt inkompetente leute bei der sae. die gibts zwar eigtl überall aber auf ner privatschule sollte sowas einfach nicht sein!
unsere sängering is beim pop college (so ähnlich wie sae) und hat mir mal ihre aufschrieben gezeigt in einigen fächern. das meiste stimmt aber hier und da sind einfach grobe fehler drin (alles was e-technik betrifft vor allem :D )
 
Wie du machst den Tonmeister?
Tonmeister ist doch ein staatliches Studium, dass man nur an wenigen Unis (z.B. Detmold) machen kann.
Diese Ausbildung ist das absolute Non-Plus-Ultra und meines Wissens töten die auch jeden, der sich fälschlicher Weise so nennt. :rolleyes:
falsch, tonmeister ist keine geschützte bezeichnung, jeder depp darf sich so nennen und auch beim vdt mitmachen. einzig die bezeichnung toningenieur ist als hochschulabschluss geschützt, aber ist auch kein problem, sound/studio/mixing/mastering engineer klingt eh viel profimäßiger :)
 
und das ist es ja worauf es beim job ankommt, profimäßige Berufsbezeichungen :)
chief sound coordinator and head engineer of the own privat after school buissness, das wär doch mal was fürs visitenkärtchen... über was sich manche den kopf zerbrechen..

ich will ja die sae nicht schlechtmachen. ich hab damit nix am hut, studio ist ja aber auch nicht meine welt. wär es so, wärs mir das geld sicher trotzdem nicht wert, aber das muss natürlich jeder selbst entscheiden, kommt wohl auch ein bissel auf den kontostand an ;)

was ich recht spannend finde ist diese live techniker geschichte. habe ich richtig gelesen dass da jetzt ein live-techniker kurs angeboten wird? da gehen natürlich bei mir schonmal die alarmglocken an. denn ich frage mich ernsthaft wozu das ganze. die theorie ist ja zumindest in den basics nicht so kompliziert dass man sich da nicht selbst einarbeiten könnte, die 95% kerngeschäft muss man eh auf der Straße lernen, und für spezifische Dinge gibts Herstellerschulungen.
und im live sektor wird man ja nie im leben nach einem "live-tontech-Zertifikat" oder ähnlichem gefragt werden. In manchen Kreisen, speziell dem r'n'r gewerbe eher belächelt werden wenn man damit ankommt.
Da sind Dinge wie Gewerbenachweis und Gewerbehaftpflicht doch viel relevanter wenns ans Zettel vorlegen geht

das riecht für mich erstmal nach viel verdientem geld für den der schult und viel frust für den absolventen der stolz mit nem zettel zum nächsten großverleih läuft und da dankend abgelehnt oder zum kabelkistenpacken ins lager geschickt wird.

ich frag mich auch ernsthaft wie man alltägliche dinge des live bereiches wie arbeiten unter extremen zeitdruck, systemrigging, übersicht über komplexe patches in stressituationen, change over organistation, schlaflosigkeit und schlechtes catering oder arbeit mit zugedröhnten gasttechs und musikern in einem hörsaal vermitteln will ;)

da würden mich nähere infos schon interessieren, vor allem was das ziel dieses kurses ist und was da vermittelt werden soll was man woanderst nicht bekommt. Und was man letztendlich davon hat ausser nem DinA4 Zettel den man sich daheim in den schrank packt und den nie im Leben jemand sehen will...
 
tolle rede, leider gehts in besagtem kurs aber gar nicht um live-technik, sondern live-tontechnik. foh-mix, monitoring, akustik, pa-systeme, konzertplanung, funk-strecken, usw... das ganze zeug mit rigging, trussing, licht, etc interessiert mich nicht. cases schleppen, wenig schlaf und schweiß hab ich auch schon mitgemacht, da lernt man nicht schnell genug die dinge die mich interessieren. der dozent ist ein absolvent aus delmenhorst und macht die ganz großen dinger, von dem kann man sehr sehr viel lernen. berufshaftpflicht hab ich auch und ich bin freiberufler, schließlich bin ich tontechniker und kein livetechniker ;)
 
das ganze zeug mit rigging, trussing [...] interessiert mich nicht

Na dann viel Spaß bei größeren/großen Venues... :great:
Wir wissen denke ich alle, wie die Boxen da hoch kommen? ;)

Ne ernsthaft...ich denke du hast nicht so ganz verstanden um was es tobse eigentlich ging...es ist ja durchaus legitim, sich die Kenntnisse "an Land" in Form von Kursen o.ä. anzueignen, aber ich würde nicht darauf wetten, dass man dadurch unbedingt einen besseren Stand hat wenn "es ernst wird".
Wenn die Sache das kompakt, tiefgehend und sinnbringend vermitteln kann, soll es ja recht sein. Obs einem die Kohle wert ist, ist ne Privatsache jeweils.

Aber "Rock n Roll" (und damit meine ich jetzt eben das ganze Konzert/Show/Tour-Business) hat eben schon ein gewisses Eigenleben; ich denk da erzähl ich dir nix neues...jedenfalls funktioniert "is nich meine Baustelle, kenn ich nich, interessiert mich nicht!" de facto nicht.
Nein, ein Tonkutscher muss keinen Riggingschein haben, aber er sollte schon von sich aus einigermaßen abschätzen können, ob seine 20 Linearry-Elemente pro Seite machbar sind oder nicht. Es geht letztendlich wieder um das schöne Thema "Kommunikation&Miteinander" :)rolleyes: )...oder auch ein wenig gegenseitiges "checks and balances", wenn man es eher politsch mag.

Das wird niemand angeboren, gottes willen...aber das lernt man halt nur in der wirklichen, nicht inszenierten Praxis. Das sollte man halt bei der ganzen Sache nicht vergessen.
 
nein, natürlich nicht, ich meinte ich will mich nicht damit beschäftigen das zeug ranzukarren und auf- und abzubauen. ich kann vielleicht berechnen und vermessen wieviele boxen ich wo brauch damit ich die location ordentlich beschallt wird, und ich weiß auch einigermaßen wie man mit truss- und rigging-material umgehen muss, aber das zeug dann schlussendlich aufbauen und hochziehen ist absolut nicht meine sache, darum will ich mich nicht kümmern.
 
das ist genau das was ich meine, ich denke Kfir hat mich ganz gut verstanden :) mir gehts nciht drum das schlecht zu machen, wens interessiert und wer dann noch die kohle dafür hat solls machen, warum nicht. ich hab überhaupt kein bedürfniss jemanden abzuhalten, warum auch.
nur such ich den sinn dahinter und find ihn nicht.
auf mich wirkt das wie wenn jemand den führerschein machen würde, aber nur theoretisch ohne dabei einmal autozufahren. ist mit sicherheit spannend und auch sicher lehr und hilfreich, im stdaverkehr wird er trotzdem untergehen...
blödes beispiel, ich weiß :D ich weiß nicht wie ichs ausdrücken soll

du brauchst als tontechniker keinen rigging schein, deine punkte werden dir in der praxis deine rigger anschlagen, aber wenn du nochnichtmal in der lage bist mit nem motorcontroller umzugehen, nen cablepick zu chocken, dinge wie schrägzug usw nicht auf dem schirm hast, nicht weißt worauf man achten muss wenn man was in ein bridal zieht, wie man ein Arbeitsseil einknotet, wie man sich auf nem catwalk verhält und ggf sichert... dann fällt ein großer block der großen live jobs weg, nämlich alles was sich da pa- und/oder systech schimpft.

ähnlich ists beim foh und monitoring, da kann mal natürlich wahnsinnig viel darüber theoretisch reden, und dabei sicher auch viel spannendes und interessantes vermitteln, wirklich lernen wird mans aber nur wenn mans tut. erfahrung und routine sind da eben wichtige punkte, und die bekommt man nicht durchs zuhören. gerade im monitor bereich ist ja außer technik noch ein recht großer psychologischer faktor dabei, und der kommt eben nur mit der zeit. man bekommt ja unterwegs durchaus auch mit wie der ein oder andere kollege seinen job eben nicht steht. gerade im mon bereich passiert das imho meistens nicht wegen fehlender technischer kentnisse, sondern wegen mangelnder menschlicher. dicke eier und das folgende menschliche defizit im umgang mit den künstlern ist hier imho der häufigste grund dafür das man nen kollegen nur einmal sieht und er dann von der bildfläche verschwindet und wieder beim kleinverleiher straßenfeste macht.. sind eben praktische dinge, die lernt man nur wenn man sie macht

genauso siehts bei der foh arbeit aus. bevor ich mich so stark auf die monitoring schiene eingeschossen habe hab ich das ja auch mehr als einmal gemacht. und gerade als festival babysitter ist das schon auffällig. der erlebt man es immer wieder das techniker ankommen die ihre fähigkeiten überwiegend aus der theorie haben. kommen dann meistens nachmittags mit den opener oder sandwich bands an. sind oft auch die kollegen die etwas hektisch und unangenehm sind, oder eben mehr reden als tun, aber das würd ich jetzt ,mal eher der nervosität als den schulungen zuschreiben ;) die kurbeln dann auch nen fantastischen bassdrum und nen genialen snare sound, perfekt bis ins kleinste detail, der snare reverb ist perfektioniert dass man gä nsehaut bekommt. aber über die beiden kanäle kommen sie halt nicht raus, denn in der praxis hat man halt auf nem großen festival keinen soundcheck sondern 10 min linecheck im changeover bei gemuteter pa. und dann gibt man dampf und das muss von anfng an knallen. und zwar auf 35 kanälen nicht auf 2. das ist eben übungs und nicht theorie sache.

und solche beispiele fallen mit für jeden bereich der live tontechnik ein.
wie gesagt, ich wills nicht schlecht reden und niemand davon abhalten oder überzeugen dass es schwachsinn ist. jeder der so nen kurs besuchen will sollte ja alt genug sein sich selbst zu überlegen was er mit seinem geld und seiner zeit macht. ich gehör auch nicht unbedingt zu den kollegen die sich dann über solche geschulten techs lustig machen (was ja nicht gerade unüblich ist), ich habe eben nur meine zweifel ob das wirklich der beste weg ist.

schulungen sind in der modernen tontechnik wichtig geworden, aber die gibts wenn man mal wirklich drinstekct wie sand am meer, man wird von herstellern bzw kunden eingeladen und bis auf anfahrt und übernachtung kostet das erstmal nix. und manche sind wirklich gut und hilfreich.

ich persönliche finde die klassische straßenschule sprich autodidaktes lernen oder lernen von kollegen immer noch am sinvollsten. so war das auch bei mir und geschätzten 99% meiner kollegen mit denen ich so zu tun habe. die größe der jobs wächst da von ganz alleine mit den wachsenden eigenen Kentnissen und Kontakten. Und spannende Schulungen kommen dann von alleine dazu. und sind eben nur ein kleiner teil.

was mich natürlich noch interessieren würde ist wie der dozent denn heißt

edit da ambee dazwischen gerutscht ist:
klingt jetzt für mich so als würdes du genre foh, monitor oder systech werden, hast aber keinen bock dir die hände schmutzig zu machen und das alltags geschäft zu erledigen, richtig? ;)
soetwas kann man schon erreichen, allerdings wird es nicht soweit kommen wenn man die dreckigen und unangenehmen basics nichts beherrscht. das sind absolut grundlegende dinge die man eben können muss um überhaupt erst relevant für andere dinge zu sein. und auch auf großen jobs und im tourbuissnes wirst du deine pultplätze etc durchaus selbst mitbauen.
da schiebt dann aber auch keiner der pa oder splitter oder sonstwas kollegen kisten oder legt tonnenweise kabel, dafür gibts hands...
 
Das erinnert mich an ein Gespräch, das ist letztens mit einem Elektriker führte. Recht schnell sind wir dann auf mein Elektrotechnikstudium gekommen, was er für recht sinnlos hielt.
Und in gewisser Weise hatte er recht, mein Studium hilft mir überhaupt nicht wenn es darum geht Motorleitungen zu verlegen, denn Motorleitungen kenne ich aus dem Studium als Striche auf dem Papier. Dass ein Motor aber erstmal gebaut werden muss, was man dabei alles beachten muss, damit ihn jemand hinterher anschließen kann, dass hat er nicht eingesehen.
Ich bin zwar auch oft auf Kabelkanälen rumgekrochen, aber nur so oft bis ich genau gewusst hab warum ich studiere.:D


Und so ist das denke ich mal auch in der Tontechnik. Irgendwer muss doch Boxen konsturieren, Mischpulte so entwerfen, dass sie in der Praxis gut benutzbar sind, für große Festinstallationen die Akustik durchrechnen usw. Und dieser jemand muss eigentlich auch nicht auf die Ochsentour gehen, um seinen Job gut zu machen.

Ob da die SAE das passende für das Berufsbild ist mag ich nicht zu beurteilen, aber ich will es fast bezweifeln dass es fachlich genug in die Tiefe geht, bei dem was ich hier lese. Ich halte im technischen Bereich sehr viel von unseren staatlichen Unis und FHs, nicht umsonst genießen deutsche Ingenieure international besten Ruf.
 
klingt jetzt für mich so als würdes du genre foh, monitor oder systech werden, hast aber keinen bock dir die hände schmutzig zu machen und das alltags geschäft zu erledigen, richtig? ;)
soetwas kann man schon erreichen, allerdings wird es nicht soweit kommen wenn man die dreckigen und unangenehmen basics nichts beherrscht. das sind absolut grundlegende dinge die man eben können muss um überhaupt erst relevant für andere dinge zu sein. und auch auf großen jobs und im tourbuissnes wirst du deine pultplätze etc durchaus selbst mitbauen.
da schiebt dann aber auch keiner der pa oder splitter oder sonstwas kollegen kisten oder legt tonnenweise kabel, dafür gibts hands...
ich weiß noch nicht was ich machen will, auf jeden fall tontechnik und ja, den schnellen weg
ich habe versucht diese dinge in einer veranstaltungsfirma zu lernen, bin jeden tag ewig weit mit dem auto gefahren, hab die hälfte meines lohns fürs bezin ausgegeben, hab kisten gepackt, geschleppt, trailer geladen, war im lager, auf jobs, etc... aber es war einfach zeitverschwendung weil ich nicht das gelernt habe was mich interessiert. zeit in der ich nichts lerne ist für mich verlorene zeit. ich hab kein problem damit mir die hände schmutzig zu machen, wenn ich dafür als ausgleich auch viel mitnehmen würde an wissen und erfahrung, aber das verhältnis stimmt nicht. deswegen versuch ichs jetzt über ne schule, und da ich bisher sehr gute erfahrungen damit gemacht habe geh ich davon aus dass mir das sehr viel mehr bringen wird.
 
wenn du ständig nur kisten schiebst und trailer packst und lädst dann wurdest du da ja aber eher als hand bzw lagermensch eingesetzt und nicht als tontech. ich würd mich da an deiner stelle mal nach ein paar anderen kunden im live sektor umschauen, das sollte dir mit sicherheit helfen :nix:

und wenn du als freier tech deine fahrtkosten zum job selbst übernimmst dann lässt du dich imho abzocken. es ist doch völlig normal das man seine sprit/zug/taxi/flugkosten bezahlt bekommt...

ich drück dir ernsthaft die daumen für die schul geschichte, wenns klappt ne tolle sache. aber ich befürchte eben dass das ergbniss ähnlich fristrieren wird, dazu aber ne menge geld kosten wirst. du wirst danach mit sicherheit viel neues kennen und wissen, aber dass du das dann auch in der praxis umsetzten kannst und dann aufgrund deiner rein theoretischen qualifikation nen job bekommst in dem du tun kannst was du willst, das bezweifel ich halt ein bissel. aber wie gesagt, ich wünsch dir das natürlich nicht, ich befürchte es nur. aber du musst ja selbst wissen was gut für dich ist :)

wer ist denn nun der dozent aus delmenhorst?
 
nun ich kann ja nix, also kann ich kaum erwarten als tontechniker gebucht zu werden. und ich hätte die ganzen sachen dort sicher alle irgendwann gelernt, in ein paar jahren wäre ich dann vielleicht da wo ich gerne hinmöchte, aber ich möchte nicht so lange darauf warten. und da ich auf dem land wohne würde ich vermutlich auf gar keine jobs kommen wenn ich die fahrtkosten verlangen würde. aber das ist auch egal, es geht mir wie gesagt ums lernen, nicht um geld zu verdienen.
der dozent heißt carsten kümmel, arbeitet sogar manchmal bei großen jobs für diesselbe firma bei der ich war.
 
das mit den fahrtkosten geht schon, ich wohn z.b. in süddeutschland auf dem land, hab aber auch durchaus kunden in norddeutschland oder der schweiz und da bekomm ich auch die komplette fahrtkosten (sonst würd ich auch nicht für sie arbeiten). und man arbeitet ja eh nie nur da wo man wohnt. aber wie du schon gesagt hast, das dauert halt ein paar jahre. und ist ja eigentlich auch schon fürchterlich ot.

den dozenten kenn ich leider nicht. hab mir die page mal angeschaut, das gesicht kenne ich von irgendwo her, getroffen hab ich ihn vermutlich schonmal aber geläufig ist er mir nicht. war ja aber jetzt auch mehr aus neugierde. danke für die info :)

spannend wäre natürlich wenn du mal berichtest wie sich deine situation denn verändert hat wenn du den kurs rum hast. also nicht nur was dein wissen angeht, da wird sich sicher was tun. sondern vor allem wie und ob dir das ganze denn wirklich hilft irgendwo die arbeit zu bekommen die du möchtest. denn das ist ja der punkt wo ich fürchte wo dir der zettel nicht helfen wird und du trotzdem noch ein paar jahre reinstecken musst wie jeder andere auch, nur eben unterm strich geld und zeit verloren hast...

ist eben für den live bereich ein sehr ungewöhnlicher weg den du da wählst, das wär wirklich spannend da mal z.b. ein halbes jahr nach dem kurs zu erfahren was sich so getan hat :)
 
den dozenten kenn ich leider nicht. hab mir die page mal angeschaut, das gesicht kenne ich von irgendwo her, getroffen hab ich ihn vermutlich schonmal aber geläufig ist er mir nicht. war ja aber jetzt auch mehr aus neugierde. danke für die info :)
Guter Mann - Dunja und Kai müssten Carsten eigentlich kennen.
 
mach ich, ich bin ebenso gespannt. das zeugnis ist mir egal, ich weiß dass es wertlos ist, mir gehts rein ums wissen
ich bin auch nicht auf live festgelegt, eigentlich bin ich mehr studiomensch, aber ich möchte erstmal beides parallel anfangen und sehen wohin es mich führt. zumindest werde ich mich wohl bald nach bands umsehen die einen festen mischer suchen und mich mal mit ein bisschen learning-by-doing versuchen


edith sagt: hab eben gesehen, im neuen recording magazin ist ein bericht über ne orchesterproduktion mit ihm drin
 
Hey,
also ich bin die Tage mal nach Hause gekommen und musste zur/zum Freude/Entsetzen feststellen, dass meine Eltern Interesse an mir zeigen und sich Gedanken über meine Zukunft machen.

Eigentlich hatte ich schon lange mit der SAE abgeschlossen; dies zum einen aus Geldgründen und zum anderen aus den Gründen der Reputation.

Wie gesagt kam ich nach Hause und meine Eltern zeigten mir das Prospekt und waren ernsthaft davon angetan mir das Studium zu bezahlen, aber nachdem ich sie aufgeklärt hatte, haben sie es sich nochmal anders überlegt.

(Auf Bitten mir einfach ein MacBook zu kaufen, haben sie leider dankend abgelehnt).

Aber da sieht man mal wieder, wie die SAE verlockend wirkt, wenn man sich nicht richtig beschäftigt.

Da ich aber u.a. auch nicht wirklich ein reines AE Studium absolvieren möchte, sondern eher in die Richtung Musikmanagement, kommt für mich nur ein Medien Management in Frage.

Ich wollte eigentlich erst zur POP Akademie in Mannheim, aber da hab ich gehört, dass der Test der Wahnsinn sein soll.
(Probieren werd ichs trotzdem)

Leider liegt der NC für weitere Studien für mich zu hoch (am Ende rächt es sich halt)...
Allerdings werd ich mich davon wenig irritieren lassen.

Praktikas sind immer gute Entscheidungen, zumal man auch seine 1,2 Jahre Berufserfahrungen sammeln muss.

Sony BMG, Universal etc. bieten sowas unter Umständen an, allerdings ist es da eher utopisch ein Praktikum zu bekommen.

Kennt ihr eventuell noch kleinere Unternehmen, die sich mit dem Management von Bands befassen (Booking Agenturen etc.)?

Bzw. hat jemand aus dem Forum Erfahrung mit einem Musikmanagement Studium?

Am liebsten wäre mir eine Kombination aus o.g. und Tontechnik, weil es halt mein Hobby ist und ich es gerne als Nebentätigkeit richtig "können" würde.

Liebe Grüße
 
Ich wollte eigentlich erst zur POP Akademie in Mannheim, aber da hab ich gehört, dass der Test der Wahnsinn sein soll.
(Probieren werd ichs trotzdem)

Vielleicht blöde Frage, aber der Unterschied "pop.akademie" und "Deutsche Pop" ist dir geläufig?
Weil letztere ein vergleichbares Programm anbietet wie die SAE, allerdings noch weitaus mehr im Bereich Musik/Management etc.
Man kann sich das offenbar auch sehr schön modular zusammenstellen.
http://www.deutsche-pop.de/
 
hi Kfir,
die beiden "Unis" sind mir geläufig - ja.

Ich bin gerade eben noch auf ein Bookmark der Deutsche.Pop gekommen und hab mir die Angebote nochmals angesehen.

Definitiv eine Alternative.

Allerdings bin ich mir nicht mehr ganz sicher, ich glaube die Pop Akademie hat einen staatl. Abschluss -> da hat man etwas "festes" in der Tasche. Ganz sicher bin ich mir da allerdings nicht.

Auf alle Fälle werd ich mal zu einem TdoT gehen und mir Prospekte zukommen lassen.

Danke und liebe Grüße
 
Der Abschluss der Popakademie ist in der Tat staatl. , ein Bachelor.
Siei bieten zwei Studiengänge an, Popmusikdesign, also die Ausbildung zum Berufsmusiker und Musikbusiness.
Die Akademie Deutsche Pop hat keine staatlichen Abschlüsse, ihr Ausbildungsangebot ist allerdings sehr breit gefächert (find ich gut). Von der Ausbildung zum Musiker, Komponist, Eventmanager,Tontechniker (alternative zur SEA oder SfT) bis hin zum Fotograf, Webdesigner usw.
Wie gesagt, staatl. anerkannt sind die Abschlüsse nicht, aber wenn man da nicht so Wert darauf legt, ist es eine interessante Möglichkeit für eine Aus- und/oder Weiterbildung.
 
Sollte man ein Praktikum vor dem Studium (also nach dem Abi) oder danach machen?!
Kann man das einfach so machen oder wie läuft das dann??
 
ich weiss nicht ob das gerechtfertigt ist eine ausbildung als pauschal "schlecht, nutzlos, etc ..." hinzustellen wenn in deutschland einige sehr sehr nahmhafte arbeitgeber inzwischen selbige für ein arbeitsverhältnis (unbedingt) voraussetzen
 

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