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headhunter_t
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Hallo zusammen,
ich habe mir vor drei Wochen einen POD X3 Live gebraucht gekauft und bastel nun eifrig herum. Vorweg möchte ich sagen, dass ich quasi mit Kanonen auf Spatzen geschossen habe. Ich fange nach vielen Jahren der Abstinenz mal wieder seicht an, Gitarre zu spielen und wollte quasi erstmal ne eierlegende Wollmilchsau für Effekte haben. Deshalb fiel meine Wahl auf den POD X3 LIVE, weil er viele Möglichkeiten bietet und eben für Bass und Gitarre funktioniert (in meiner Band spiele ich im Augenblick Bass, mag aber auch mal die Gitarre übernehmen). Klartext: Ich habe so ziemlich keine Ahnung von der Technik und möchte sie nun erlangen.
Um zu Hause bei gedämpfter Lautstärke mal ein wenig zu testen, habe ich das Teil über seinen Kopfhörerausgang an meine Anlage angeschlossen (Also per Klinke-Chinch-Adapter). Keine schöne Lösung, aber mit etwas Vorsicht hoffe ich, dass es in Ordnung geht. Anlage hat einen Sony ES Verstärker und Infinity Kappa 8.2i Lautsprecher, also einigermaßen Dampf und angenehmen Sound. Zudem sind alle Töner intern über ne Schutzschaltung gegen Überlastung abgesichert, was mich durchaus beruhigt.
Nun habe ich folgendes Problem:
Bei bestimmten Sounds gibt das Teil fürchterliche Störgeräusche von sich. Es klingt, wie Tonsalat mit übelstem Fiepsen und Farzen. Dies passiert immer dann, wenn ich das Master Volume deutlich über die Hälfte aufdrehe.
Ein Beispiel: Ich habe bei youtube eine Anleitung für einen Satriani Sound von einem gewissen Glenn DeLaune gefunden und so bei mir nachprogrammiert (der eine oder andere wird das vielleicht kennen). Wenn der Master Volume Regler nun etwa bei 50% steht, gibt es keine Probleme. Drehe ich höher, fängt es bei einigen angeschlagenen Tönen an, zu farzen bzw. kratzen. Und wenn ich dann noch weiter aufdrehe, kommt eben dieser furchtbare Tonsalat heraus, der sich fast überzerrt anhört. Es leuchtet dann auch die CLIP-Anzeige...
Das leichte Farzen habe ich auch gestern über die XLR-Ausgänge direkt in unseren Mixer im Proberaum gehabt. Weiter hab ich da aber nicht nachgeforscht, weil der Rest der Band nicht unter meinen Experimenten leiden sollte. Und zu Hause habe ich dann bei höherer Lautstärke dieses Tonsalatproblem.
Klingt das bei digitalen Effekten so, wenn etwas übersteuert?
Kann einer von Euch dieses Problem nachvollziehen?
Bin ich einfach nur zu blöd und die Sache ist völlig normal, oder könnte mein Gerät defekt sein? Noch hätte ich Garantie auf das Teil und könnte es mal einschicken... Frage ist nur, wie lange das dauert und was die Folge wäre, wenn das Teil doch in Ordnung ist. Müßte man dann etwas an Line 6 zahlen?
Habe das Teil sehr günstig erworben und wäre nun auch nicht überrascht, wenn es einen Defekt geben würde...
Meine Gitarre spiele ich über einen normalen passiven Humbucker in Stegposition... Zu meiner Schande sei gesagt, dass sie sehr alt ist und seinerzeit mit knapp 600 DM auch nicht sonderlich teuer. Ist ne alte Hohner. Auf was Besseres spare ich grade.
Im Handbuch des POD steht ja, man solle im Falle von aktiven oder "zu heißen" Pick Ups den Guitar In Pad Schalter einstellen, weil deren Signal wohl zu heftig wäre. Und sogar das habe ich zur Vorsicht schonmal getan. Man will ja Eventualitäten ausschließen... brachte aber nix.
Ich wäre über ein paar Meinungen oder besser noch fachlich versierte Informationen sehr glücklich.
Danke schon einmal fürs Lesen!
Gruß
Headhunter_T
ich habe mir vor drei Wochen einen POD X3 Live gebraucht gekauft und bastel nun eifrig herum. Vorweg möchte ich sagen, dass ich quasi mit Kanonen auf Spatzen geschossen habe. Ich fange nach vielen Jahren der Abstinenz mal wieder seicht an, Gitarre zu spielen und wollte quasi erstmal ne eierlegende Wollmilchsau für Effekte haben. Deshalb fiel meine Wahl auf den POD X3 LIVE, weil er viele Möglichkeiten bietet und eben für Bass und Gitarre funktioniert (in meiner Band spiele ich im Augenblick Bass, mag aber auch mal die Gitarre übernehmen). Klartext: Ich habe so ziemlich keine Ahnung von der Technik und möchte sie nun erlangen.
Um zu Hause bei gedämpfter Lautstärke mal ein wenig zu testen, habe ich das Teil über seinen Kopfhörerausgang an meine Anlage angeschlossen (Also per Klinke-Chinch-Adapter). Keine schöne Lösung, aber mit etwas Vorsicht hoffe ich, dass es in Ordnung geht. Anlage hat einen Sony ES Verstärker und Infinity Kappa 8.2i Lautsprecher, also einigermaßen Dampf und angenehmen Sound. Zudem sind alle Töner intern über ne Schutzschaltung gegen Überlastung abgesichert, was mich durchaus beruhigt.
Nun habe ich folgendes Problem:
Bei bestimmten Sounds gibt das Teil fürchterliche Störgeräusche von sich. Es klingt, wie Tonsalat mit übelstem Fiepsen und Farzen. Dies passiert immer dann, wenn ich das Master Volume deutlich über die Hälfte aufdrehe.
Ein Beispiel: Ich habe bei youtube eine Anleitung für einen Satriani Sound von einem gewissen Glenn DeLaune gefunden und so bei mir nachprogrammiert (der eine oder andere wird das vielleicht kennen). Wenn der Master Volume Regler nun etwa bei 50% steht, gibt es keine Probleme. Drehe ich höher, fängt es bei einigen angeschlagenen Tönen an, zu farzen bzw. kratzen. Und wenn ich dann noch weiter aufdrehe, kommt eben dieser furchtbare Tonsalat heraus, der sich fast überzerrt anhört. Es leuchtet dann auch die CLIP-Anzeige...
Das leichte Farzen habe ich auch gestern über die XLR-Ausgänge direkt in unseren Mixer im Proberaum gehabt. Weiter hab ich da aber nicht nachgeforscht, weil der Rest der Band nicht unter meinen Experimenten leiden sollte. Und zu Hause habe ich dann bei höherer Lautstärke dieses Tonsalatproblem.
Klingt das bei digitalen Effekten so, wenn etwas übersteuert?
Kann einer von Euch dieses Problem nachvollziehen?
Bin ich einfach nur zu blöd und die Sache ist völlig normal, oder könnte mein Gerät defekt sein? Noch hätte ich Garantie auf das Teil und könnte es mal einschicken... Frage ist nur, wie lange das dauert und was die Folge wäre, wenn das Teil doch in Ordnung ist. Müßte man dann etwas an Line 6 zahlen?
Habe das Teil sehr günstig erworben und wäre nun auch nicht überrascht, wenn es einen Defekt geben würde...
Meine Gitarre spiele ich über einen normalen passiven Humbucker in Stegposition... Zu meiner Schande sei gesagt, dass sie sehr alt ist und seinerzeit mit knapp 600 DM auch nicht sonderlich teuer. Ist ne alte Hohner. Auf was Besseres spare ich grade.
Im Handbuch des POD steht ja, man solle im Falle von aktiven oder "zu heißen" Pick Ups den Guitar In Pad Schalter einstellen, weil deren Signal wohl zu heftig wäre. Und sogar das habe ich zur Vorsicht schonmal getan. Man will ja Eventualitäten ausschließen... brachte aber nix.
Ich wäre über ein paar Meinungen oder besser noch fachlich versierte Informationen sehr glücklich.
Danke schon einmal fürs Lesen!
Gruß
Headhunter_T
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