Squier Obey Graphic - eure Meinung?

  • Ersteller lacrima6125
  • Erstellt am
Was ist denn bitte an deinen Aussagen objektiv.
Ich habe auch schon mehrere Squier Gitarren (und Bässe) gespielt, die mir sehr gut gefallen haben.
Objektiv wäre deine Aussage, wenn du berücksichtigt hättest, dass es hier in diesem Forum auch sehr viele gute Meinungen gegenüber Squier gibt.
Allgemein kann man nur sagen, dass er die Gitarre selber anspielen soll, zur not sich auch schicken lassen und bei nichtgefallen zurückschicken sollte.
Generell kann man auch nicht sagen, dass Squier von Grund auf schlecht ist, so wie du das behauptest. Du magst zwar Leute kennen, die Pech mit ihren Squier-Instrumenten hatten, genauso kenne ich aber genug, die viel Spaß an ihren Squier-Gitarren und Bässen haben, trotzdem behaupte ich nicht, dass Squier durchweg gut ist.

hallo!

bitte wenn du mich zitierst, dann zitier bitte das ganze um die aussage nicht zu verfälschen. ich hab ausdrücklich erklärt was ich bei ihm unter objektivität verstehe. ich schreibs jetzt nicht nochmal.
viele user im forum haben eine subjektive meinung ihrer gitarren, da sie sich fehlkäufe nicht eingestehen wollen und drauf beharren "ja meine gitarre ist super".
les mal weiter unten, ohne dass ich mir je wieder eine squier kaufen würde, hab ich versucht ein objektives statement der gitarre abzugeben.
das versteh ich des weiteren unter objektivität.
Zitat von optimusprime
und das mit dem preis-leistungs-verhältnis halt ich sogar für die decalorientierten gitarren von fender für ein gerücht.
okay.
also du meinst es ist berechtigt für gitarren mit schraubhals mehr zu verlangen als für eine gitarre mit eingeleimten hals (die es schon bei epiphone für ein bruchteil gibt)?!
hm killamangiro*, bitte erklär mir wie du von meiner aussage auf deine kommst.
ich hab weder eingeleimte hälse befürwortert, noch bolt-on in die mangel genommen.
 
Also Aussagen zu treffen (mit oder ohne Smiley) das die Teile aus Sperrholz sind,
ist glatte Falschaussage.

Das mit Sperrholz ist natürlich ernst gemeint.

Sogar diese aus der Auktion ist aus Sperrholz wenn mich meine Augen nicht täuschen (und das tun die eher sehr selten).

Squier = Müll, auch wenn es mal evtl. eine Serie gegeben haben soll die aus Holz war. Hilft auch nichts wenn alles andere an/in der Klampfe nichts taugt.

Natürlich wenn sie jemandem gefällt und er 10000€ dafür ausgeben will, juckt es mich nicht. Aber gerade Anfänger sollte man mit so einem "Instrument" nicht gleich bestrafen, sondern eher zu einer besseren Klampfe (und das sind sie in dem Preisbereich _alle_) raten.
 
Killamangiro*, falls Du wirklich der Käufer bist: hoffe du hast die Bemerkung über die Auktion nicht als beleidigung erfasst. Falls ja, entschuldige ich mich, so war das nicht gemeint, sondern das der Preis einfach meinen Kopf zum explodieren bringt. Da hättest du nun mal viel mehr Gitarre für das Geld bekommen können, aber halt jedem das Seine.

Eine Bitte hätte ich noch: könntest du bitte mal die Tremolofachabdeckung abnehmen und ein Paar Nahaufnahmen posten? Bin jetzt wirklich neugierig.
 
wat wollt ihr? wie kommt ihr drauf das ich die gitarre gekauft hätte??! o_O
 
Die ist häßlich. :D Qualitativ ist das halt Anfängersegment.
Kein Quantensprung und wohl auch keine ganz andere Welt,
von der entfernt die du jetzt schon spielst.

Ich habe mir mal die Preise gesucht.
Versuch dich da an gebrauchten Klampfen.
Ähnliche Designs gibts von Vester & Co.
Da kannst du das Geld gut investieren.
 
naja, also die Bullet Serie ist nicht so ´n Hit, habe selbst eine - bzw. jetzt meine Schwester, die PUs sind eigentlich Müll, die Abrichtung der Bünde ist niemals erfolgt und ohne ´ne hohe Saitenlage sind die kaum zu spielen - es sei den man steht auf´s Schnarren - andererseits hört die sich aber zusammen mit meinem modifizierten Epi Valve Special Röhrenamp irgendwie schon sehr sexy und dreckig an.

Ich würd einfach mal sagen - wenn du drauf spielen kannst und die Gitarre in Kombination mit dem Amp ´nen ordentlichen Sound gibt - wieso dann nicht kaufen? Es muss definitiv nicht immer was teures sein, letztendlich musst du die Gitarre mögen und gerne drauf spielen, der Rest ist Übung...
 
ich will mal ein Zitat von Dan Smith, dem Marketing Director bei Fender einstreuen:
Dan Smith schrieb:
"Everybody came up to inspect them and the guys almost cried, because the Japanese product was so good - it was what we were having a hell of a time trying to do."
und ein Zitat von der website:
It is this quality, vintage accuracy, collectability and historical importance (not forgetting the use of American Pickups in the Stratocaster models)
außerdem steht da, dass das holz (kein sperrholz!!) teilweise sehr geile muster hatte etc. also es gab keinen nachteiligen unterschied zu fender!
aber da du wahrscheinlich jemand bist, bei dem fender auf dem headstock stehen muss, wird es eh nicht möglich sein dich eines besseren zu lehren.
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wie du siehst bestehen die bodys nur aus zwei, maximal drei teilen.

TUNERSJV-medium.jpg

auch die Tuner waren die gleichen (in Stimmung bleibenden) wie von Fender

geh auf diese seite und bilde dich erstmal etwas bevor du dein halbwissen verbreitest: The Squier JV Pages - An alternative site for Japanese Vintage Squier (JV) enthusiasts
 
Hab mir gerade die Auktion angeschaut, da weiß ich nicht ob der Verkäufer blöder ist oder der Käufer. 500+ € für eine Sperrholz-Klampfe? Junge, Junge! :great:

Dann wirst du staunen, dass die noch billig ist, ist nämlich "nur" ne 83er und zudem noch ein "schlechteres" Exportmodell.

Die 82er JVs non export erreichen auch schon mal 800 Euro in mint condition.

Und die teuerste Protone-Tele, die sich sah, ging für 600 weg.

Das mit Sperrholz ist natürlich ernst gemeint.

Si tacuisses...

Bei hochwertige Squier gibt es sogar 2- und einteilige Bodys.

Als Einstieg in die Materie empfiehlt es sich, hier reinzuschauen. Aber nicht nur überfliegen..


The Squier JV Pages - An alternative site for Japanese Vintage Squier (JV) enthusiasts

Seit neustem sind da auch die Protones beschrieben

The Squier JV Pages - An alternative site for Japanese Vintage Squier (JV) enthusiasts


Und womöglich finden sich da bald auch die neuen Masterbilt-Squier, die gehen in die ähnliche Richtung wie die Protones.

PS: auch die Deluxe-Squier-Reihe hat massive Bodys. Ich hab selber einen abgeschliffen, 3-teilig. Also wie American Series Fender USA. Die Serien drunter sind afaik wie Fender Mex aufgebaut, so zwischen 5 und 7 Blöcken (aber auch hier kein Sperrholzlaminat).

bei der billigsten Serie bin ich mir jetzt nicht sicher, aber wen interessieren die ;)


Als Schmankerl mein Lieblings-Squier-Bild:

ptone2-medium.jpg
 
übrigends ist es vollkommen lächerlich und polemisch zu sagen, dass squier gitarren aus sperrholz bestehen, das tun sie nämlich ganz und garnicht. das schlechteste holz ist agathis und das ist auch nur eine art tannen-holz (deswegen so dumpf) aber ich hab trotzdem keine schlechten erfahrungen damit.
die squier 51 für 130€ ist aus basswood und andere squiers aus alder. also wie gesagt, einfach lächerlich da von sperrholz zu sprechen.
 
Du hast da 7-8 Stück Holz drin und Furnier drüber, das ist zwar nicht Sperrholz aber nah dran. Bei den Teuren Modellen lasse ich mich korrigieren, ich wusste nicht dass die neuen aus Holz sind.

Und die JV-Serie war ja eine Fender mit Squier Logo drauf, die gab's damals nur die ersten 2 Jahre oder so, diese hat aber mit allem was danach kam nicht das Geringste zu tun. Ich rede von komplet asiatischen Squier, ohne Ami Hardware und Pickups. Und diese waren früher alle aus Sperrholz, die teureren wie obem beschrieben mit Furnier.

Da aber die neuen nicht besser sind trotz der Änderung, ist es im Prinzip wurst.
 
Du hast da 7-8 Stück Holz drin und Furnier drüber, das ist zwar nicht Sperrholz aber nah dran.

Das hast du bei diversen Mexico Classics auch. Die 70er hat auch ne latte Teile plus Birke oben drauf. Trotzdem anständige Modelle.

PS: ne normale Paula hat in der Regel auch 4 Teile, zweimal Boden, zweimal Decke. Bei der Deluxe waren es gar bis zu 6 Teile (und die ersten deluxe aus den 60ern und frühen 70ern sind verdammt heisse Teile).


Richtiges Sperrholz (vertikales Laminat aus wasweissich wievielen teilen) gibts doch kaum.

Bei den Teuren Modellen lasse ich mich korrigieren, ich wusste nicht dass die neuen aus Holz sind.

Nicht nur die neuen.

Wirklich schlecht wars mal Anfang der 90er, hier wurde tatsächlich auch offiziell Plywood verbaut. Allerdings nicht nur bei Squier. das war insgesamt ne schlechtere Zeit. Selbst Fender Japan (heute Top-Qualität für domestic sale) war damals ziemlich mies.

Und die JV-Serie war ja eine Fender mit Squier Logo drauf

Nur ganz am Anfang (großes Fender mit kleinem Squier). Das waren die Ersatzmodelle für Fender USA. Daneben hat sich Squier aber auch als non-export-Version etabliert. Nach der JV dann die SQs (ebenfalls gute Ware). Erst 87 hat sich das dann geteilt, wobei nach wie vor auch gute japanische Squier gebaut wurden. Nebenbei auch Squier Mexico und kurz sogar Squier USA.

Ich rede von komplet asiatischen Squier, ohne Ami Hardware und Pickups.

Protone, komplett Korea (bis auf die wohl Fende Japan PUs). Daneben normale Squier Japan, Stagemaster Deluxe etc.pp.

Da gabs einige nette Serien, die koreanischen überwiegend bei Cort gebaut.

Da aber die neuen nicht besser sind trotz der Änderung, ist es im Prinzip wurst.

Geh mal ne komplett asiatische Masterbilt anspielen...die sind nicht ohne Grund genauso teuer wie Fender Mex.

Das sind keine besonderen Edelsupermodelle, aber anständige reelle Instrumente.

Es gibt keinen grund, die besonders über den Kless zu loben (und die JVs sind langsam overpriced), aber es gibt auch keinen grund, hier durch die Bank von miesen Gitarren zu reden.
 
Hab mir gerade die Auktion angeschaut, da weiß ich nicht ob der Verkäufer blöder ist oder der Käufer. 500+ € für eine Sperrholz-Klampfe? Junge, Junge! :great:
Ich rede von komplet asiatischen Squier, ohne Ami Hardware und Pickups. Und diese waren früher alle aus Sperrholz, die teureren wie obem beschrieben mit Furnier.
:rolleyes:

Richtiges Sperrholz (vertikales Laminat aus wasweissich wievielen teilen) gibts doch kaum.
eben, das mein ich ja auch. gutes argument übrigends mit der les paul!
 
Entschuldigung wenn ich diesen Thread ausgrabe, aber ich wollte nichts neues eröffnen. Aber ich hab die Obey Squier im Music Store mal angespielt und sie hat mir richtig gut gefallen, clean war z.B. glasklar oke würd sie jetzt nicht von der Bespielbarkeit oder Sound her durch meine Ibanez RG prestige 550 ersetzen aber für 188 € (!) ein saugeiles ding, werde es mir um Weihnachten herum zulegen. Echt gut als zweitgitarre und die Optik ist auch toll für Gigs.
 
Zu Hilfe!!!

Zugegeben! das ist ein sehr alter Thread, aber was ich da lesen muss tut schon weh! Ein Brett mit Nägel und Saiten drauf ist besser und so!
Es gibt auch mittlerweile einen tollen Squier Bullet Strat Thread! Mal reinschaun!
Habe eine Squier Deluxe PMW und bin total begeistert! Sicher wird die Obey von der Quali etwas schlechter sein. Aber wenn Du Glück hast, bekommst Du schon ein neueres Modell und dann ist die Aufregung nicht ganz so groß! Unbedingt anspielen und dann entscheiden!
Ich konnte meine nicht anspielen, da ich aus Österreich komme und mir der Weg einfach zu weit ist(kein Auto)! Aber beim T...... oder Musik Service wurde ich noch nie enttäuscht!:great:
 

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...Meinungen ...
Zugegeben! das ist ein sehr alter Thread, aber was ich da lesen muss tut schon weh!
... nun ist er wirklich alt :opa:
was im Internet zu finden ist, wird ja quasi konserviert ... und überdauert mumifiziert die Jahrzehnte gelegentlich.
Ich habe so ein Teil vor einem halben Jahr mal ergebnisoffen für mich gecheckt (Preislage so um 250, gelegentliche Angebote bis 400 und mehr scheinen den Markt nicht wirklich zu treffen derzeit ... ). Fazit: eine ordentliche und brauchbare Squier Standard mit Design in ... möglicherweise einfach gewöhnungsbedürftiger Ausführung :D

Squier Standard Stratocaster Obey 2006.jpg
dreiteiliger Body, ordentliche Tonabnehmer, moderates Gewicht, saubere Halsverarbeitung in handlichem C, klanglich eine eher etwas aggressivere Strat. Das "Palisander" des Griffbretts ist recht hell. Auch nach 17 Jahren funktioniert noch alles. Wer's anschauen mag bekommt eine HSS ohne Tadel.
 
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Ich oute mich auch als Besitzer einer Squier OBEY Telecaster. Benutze sie ohne weitere Modifikationen für Probe und Gigs. Der Hals-Pickup allein ist etwas schwach auf der Brust, aber der Humbucker und ganz besonders die Mittelstellung (Bridge & Hals) sind einfach Klasse.

In ihrer Freizeit ist die Gute dann auch noch ein hübsches Accessoire für's Wohnzimmer :giggle:

Funfact am Rande: ich habe die Gitarre 2018 gebraucht für 40 EUR gekauft. Der Verkäufer meinte, die Hardware sei rostig und verkaufte sie daher als defekt ... :ROFLMAO:

2018-08-05.jpg
 
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Das Design der Obrey Gitarre löst jetzt jetzt bei mir nicht instantan GAS aus, aber für die Preise ein Instrument mit Graphikdesign zu bekommen ist schon sehr günstig.
Ansonsten ist Squier für mich die Marke, wo man getrost Understatement betreiben kann.
Meine kürzlich erworbene Squier Baritone Tele ist ohne Fehl und Tadel und erledigt ihren Job und fertig.
 
wie ist das gemeint? :gruebel:
:embarrassed:… ich würde ja schwindeln wenn, wenn Gear nicht auch Statussymbol für mich wäre. Das ist zwar albern und nicht unbedingt „groß“, aber es ist wie es ist...
Doch bei Squier ist das irgendwie etwas anders, da finde ich es ziemlich cool, „Understatement“ zu betreiben und eben nicht mit PRS, Custom Shop & Co aufzulaufen.
Muss man auch nicht unbedingt nachvollziehen können…
 

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