Squier Telecaster---Custom oder Classic Vibe?

  • Ersteller MasterNoob
  • Erstellt am
Boah, da haste echt den "Glückstreffer" :mad: gezogen! :eek:
Als ich das gelesen habe, habe ich gleich mal meine CV 50s gegriffen, den Hals erneut genauestens beäugt und mich wieder einmal darüber gefreut, wie absolut sauber der verarbeitet ist. Sich an den Bundenden zu schneiden ist bei der Klampfe einfach unmöglich, man fühlt die Bundenden so gut wie nicht, da "flutscht" alles, wie man es sich nur wünschen kann. Es kann sich bei Deiner CV wirklich nur um ein Montagsmodell handeln, ärgerlich ist es aber auf jeden Fall!
 
Wahrscheinlich war der Fehler in einem "kleinen" Musikhaus zu bestellen wo immer nur 1 Exemplar vorhanden ist. Will nicht wissen wielange das schon da rumstand. Wenn ich aber mir die verrosteten Saiten anschaue dann mit Sicherheit schon ne ganze Weile. Deshalb glaub ich auch ganz ehrlich nicht dass es nur im Lager war. Das Teil stand mit Sicherheit im Laden rum und wurde auch schon mehrfach in die Hand genommen und zurecht nicht mitgenommen.
 
Ich drücke Dir die Daumen, dass die Sache schnell und unproblematisch ausgeregelt wird und Du in Kürze eine CV 50s Tele Dein Eigen nennen kannst, die dem hier "allgemein attestierten Standard" entspricht! :great:
 
<hochschieb>
Ich bin ja nun gar nicht neugierig, ne? ;) -Sach mal, watt is denn nun geworden? Alles im Lack? Ist jetzt die vollumfängliche Zufriedenheit angesagt? :great:
 
Hi,
Also um glei nochemal die nächste Antwort zu geben. Die 50 Tele hab ich zurückgeschickt und dafür ne neue gekriegt. Dort ist mir nach dem Saiten aufziehen aber merkwürdigerweise die Mechanik für die dicke Saite bei D hängen geblieben und lies sich nicht mehr richtig drehen. Trotzdem versucht, hat knack gemacht und nix geht mehr so richtig. Nehme an die Zahnräder haben sich verkeilt und ist was abgebrochen. Naja zurück, geld wieder und vielleicht wars auch dieser Musikladen...naja.

Jetzt bin ich momentan am überlegen ob die CV Custom oder ob ich auf die Butterscotch Blonde Tele warte. Momentan tendiere ich zur Custom da mir auch dieses ahorngriffbrett nicht so gut gefiel vom Feeling her wie ein Palisanderholz
 
Dort ist mir nach dem Saiten aufziehen aber merkwürdigerweise die Mechanik für die dicke Saite bei D hängen geblieben und lies sich nicht mehr richtig drehen. Trotzdem versucht, hat knack gemacht und nix geht mehr so richtig. Nehme an die Zahnräder haben sich verkeilt und ist was abgebrochen. Naja zurück, geld wieder und vielleicht wars auch dieser Musikladen...naja.

Meine Fresse, was machen die mit Dir?!?!?!? :eek::mad:
Ich hoffe doch nicht, dass Squier (sehr) stark in der Qualität nachlässt? So´ne Mechanik ist natürlich schnell ausgewechselt, aber neeee ... -Is´ ja fast wie ein 6er im Lotto, nur mit Schrott statt Geld, was Dir da gerade passiert. Wäre ich kein Atheist, dann würde ich Dich in mein Abendgebet einschliessen und dafür beten, dass Dir endlich die Tele schlechthin geliefert wird. :)
 
Hey Leute,

ich hab derzeit ne CV hier Zuhause und und stelle fest, dass mir gerade im Distortion Bereich auf den hohen Seiten etwas der Druck fehlt. Hat jemand mal die CVC gespielt und kann mir sagen, ob die im Vergleich etwas mehr drückt?
Danke

Emi
 
Ich glaube nicht, dass da ein großer Unterschied besteht, die dürften die gleichen Tonabnehmer haben. "Druck" ist auch so ein schwieriger Begriff. Was verwendest Du für Verstärker/Effekte?
 
Hey,

die haben unterschiedliche Tonabnehmer, deren Output sich unterscheidet, wobei die in der CV "heißer" sind als in der CVC wenn ich da korrekt informiert bin. Zudem sollte ein Palisander Griffbrett/Erle Body anders klingen als ein reines Ahorn Griffbrett/Pinie Body. Und Druck definiert sich recht einfach - spiel auf den Diskantsaiten einen palm muted Akkord und wenn der vollkommen absäuft, wenig bauchig, rund und voll klingt, dann weißt du das der Druck fehlt. Zugegeben für eine Telecaster nicht ganz die Zielvorgabe, aber ne Musicman Silhouette kann das auch. Mein Setup ist ein Dual Terror an ner PPC112, Effekte über ein Line6 M9.
 
Und Druck definiert sich recht einfach - spiel auf den Diskantsaiten einen palm muted Akkord und wenn der vollkommen absäuft, wenig bauchig, rund und voll klingt, dann weißt du das der Druck fehlt. Zugegeben für eine Telecaster nicht ganz die Zielvorgabe, aber ne Musicman Silhouette kann das auch.

Sei mir bitte nicht böse: aber das nun wirklich eine "recht einfache" Defintion für "Druck"! Ich habe es jetzt dreimal gelesen und weiss immer noch nicht, was Du eigentlich meinst.
Aber das kann auch an mir liegen! Aber ich neige auch eher dazu zu glauben, dass Druck in erster Linie von Amp und Box kommen und weniger von einem Tonabnehmer.
Und du gibst mir doch recht, wenn ich behaupte, dass der Vergleich einer Telecaster mit einer Musicman Silhouette ein wenig gewagt ist, oder?
 
Ich seh schon heut hab ich wieder ein Talent für wundervolle, inhaltliche Ausdrucksweise. Diese recht einfache Umschreibung sollte beispielsweise Druck beschreiben, der sich auf die verwendete Gitarre bezieht. Wenn man es genau nimmt, hängt der Druck vom Spieler, dem verwendeten Plek, den Saiten, Gitarre, Kabel, Amp, Box, Windrichtung, etc. ab, all das soll hier aber nicht interessieren, da dafür konstant mein Equipment und ich verantwortlich sind. Ich möchte wissen, ob die CVC im Vergleich zur CV, auf Grund von unterschiedlichen Klanghölzern und Pickups druckvoller klingt, oder nicht. :) Wenn ich mir ne Mahagony Tele mit Ebonygriffbrett baue wird sie vermutlich druckvoller klingen, als eine aus Pinie mit nem Ahornhals, ok? Denn wenn unterschiedliche Hölzer bei gleicher Bauform keinen Unterschied machen würden, könnte man sich das auch sparen und somit bin ich der Meinung, das auch die Gitarre viel zum Druck beiträgt. Am Beispiel der Shilouette wollte ich nur einen m.M.n. druckvollen Single Coil Sound ins Gedächtnis rufen und das diese auf Grund der Bauform, Hölzer und Pickups nen anderer Schuh ist brauchen wir nicht drüber reden, bzw. war es auch nicht meine Intention einen Vergleich anzustellen.
 
Wenn ich mir ne Mahagony Tele mit Ebonygriffbrett baue wird sie vermutlich druckvoller klingen, als eine aus Pinie mit nem Ahornhals, ok? Denn wenn unterschiedliche Hölzer bei gleicher Bauform keinen Unterschied machen würden, könnte man sich das auch sparen

Was sagt Dir, dass man den Unterschied (den es sicher geben wird) bei der beschriebenen Spielweise überhaupt hört? Wie Du selber sagst, eine typische Tele zeichnet sich generell nicht durch besonders bauchige, tiefmittengesättigte Sounds aus. Schon gar nicht auf den Diskantsaiten, da drücken m.E: wenn dann eher die Höhen :)

ABer vielleicht kommt ja noch jemand vorbei, der beide Gitarren in dieser Hinsicht verglichen hat.
 
Hey! soweit ich weiß unterscheiden sich die CVC und die CV Butterscotch Blonde nur im Holz, die Tonabnehmer sind die gleichen. Der Sound der CVC klingt meiner Meinung nach ein wenig weicher, die CV hingegen "dreckig".
Gruß
 
@kypdurron Aus meiner Sicht wiederum auch nicht schwer zu beantworten, da ich schon mal ne Jim Root Telecaster mein eigen nennen konnte. Zudem habe ich derzeit noch eine Les Paul Junior, die nicht viel mehr als ein Stück Mahagoni ist und nur unwesentlich schwerer (220g) daher kommt. Da sind wir zwar auch wieder bei Äpfeln und Birnen, aber glaub mir mal, dass sich trocken angespielt schon große Unterschiede hören lassen.

@Spenc Das stimmt soweit ich weiß nicht, da in den CV 50's Alnico III drin sind und in den CVC's Alnico V. Ich hab mich mal in amerikanischen Foren umgeschaut und es scheint korrekt zu sein, dass die CV 50's aggressiver klingen und die CVC's eher weicher, was mir wohl zu Gute käme. Allerdings haben die Alnico V's einen sehr geringen Output und sind dadurch eher noch twanglastiger. Somit werd ich mir wahrscheinlich mal ne CVC zulegen und die PU's gegen Texas Special austauschen, mal sehen.

Falls irgendjemand noch etwas aus eigener Erfahrung zu meiner ursprünglichen Frage beitragen kann, wäre ich dennoch dankbar ;).
 
@Spenc Das stimmt soweit ich weiß nicht, da in den CV 50's Alnico III drin sind und in den CVC's Alnico V.

Doch das stimmt schon, es gibt mittlerweile zwei Versionen, einmal die ältere in Vintage Blonde mit Alnico III:
FENDER SQUIER CLASSIC VIBE TELE 50'S


und einmal die neuere in Butterscotch Blonde -von der auch Spenc sprach- mit Alinco V:
FENDER SQ CLASSIC VIBE TELE 50'S BB


Die mit den Alnico III besaß ich mal, war ok, für mich aber auch nicht mehr.

Mir gefällt momentan die Custom mit Rosewood Griffbrett und der schönen 3-Ton-Lackierung
FENDER SQUIER CLASS. VIBE TELE CUSTOM

eh besser, zufällig ist gerade eine auf dem Weg zu mir, da kann ich gerne etwas zu schreiben wenn sie da ist. :D
 
@xanadu:

Hast du deine CVC mittlerweile bekommen und ausgetestet? Bei mir steht sie derzeit auch auf einer recht kurzen Kandidatenliste recht weit oben..
 
Ja, sie ist da. :) Wie immer kann ich eigentlich nur sagen: Alle höherpreisigen Gitarren von Squier kann sich eigentlich blind zulegen. Optisch ist die Classic Vibe Tele Custom perfekt und extrem sauber verarbeitet, falls nicht Squier auf dem Kopf stände könnte man das Teil locker für eine Fender USA halten. Die Lackierung ist absolut perfekt mit einem tollen Farbübergang, der auch die Holzmaserung schön zeigt, der Hals ist nicht zu dick lackiert, der Sattel gut gefeilt und die Bünde sind ebenfalls sauber eingefügt. Von der Qualität her ist man also auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Was den Klang angeht kann eine Tele eigentlich nicht viel falsch machen, alleine schon durch die Konstruktion der Brücke kommt der typische Telesound mit der schnellen Ansprache und den ausgeprägten Höhen zwangsläufig zur Geltung. Insgesamt klingt sie etwas moderner und neutraler als die noch höhenbetontere erste Version der Classic Vibe 50s, vielleicht trägt auch das Palisandergriffbrett dazu bei, dem man ja auch einen etwas weicheren, wärmeren Klang nachsagt.

Meiner Erfahrung nach ziehen viele Spieler eher einen etwas "extremeren" Klang wie den der ersten Classic Vibe 50s vor, die Custom klingt halt etwas gesetzter, neutraler, aber eben auch vielseitiger. Letztendlich bleibt es Geschmackssache, im direkten Vergleich gefiel mir die Custom etwas besser als die erste 50s, nicht nur optisch, sondern auch wegen des ausgeglicheneren Klangs. Auf Dauer nerven mich die sehr ausgeprägten Höhen der 50s Strat / Tele eher etwas und ich drehe sie oft etwas zurück.
 
Super, ich freu mich für dich und für mich gleich mit, wenn ich sie bald mal im Laden anspiele und dann hoffentlich gleich mitnehme :)
 
Interessant wäre natürlich auch ein direkter Vergleich mit der neuen 50s. Bis auf das Griffbrett sind die Modelle ja praktisch identisch.
 
Was meinste denn genau mit "neuer" 50`s? Hat sich die CV 50's BB geändert? Da die Pickups diegleichen sind wie in der CVC nehme ich an, dass sich am Klang bestenfalls Nuancen ändern. Auch im TDPRI-Forum fand ich keine Hinweise auf klangliche Unterschiede.
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben