Stecke fest: Tipps/Technik zum Erhöhen Shredding-Speed (spez. Downstrokes) ?

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Blackfaded
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Hallo zusammen,

ich spiele nun seit 14 Jahren E-Gitarre. In einer Band spiele ich noch E-Bass. Ich habe meistens Stücke gecovert (außer die Bandsongs) und merke mittlerweile, dass ich einfach nicht vorran komme. Sei es technisch, oder theoretisch.

Zudem kann ich nicht sehr schnell Downstroken, was mir ansich sehr wichtig ist, da ich fast nur Metal spiele und es einfach Druckvoller klingt. 170 BPM 8tel sind so meine Grenze. Master of Puppets(210bpm) z.B. spiele ich mit alternate Picking. Dies würde ich auch gerne ändern, aber ich merke, dass ich sehr schnell eine verkrampfte Haltung entwickel und allgemein das Gefühl habe, dass meine Haltung nicht korrekt ist. beim 16tel Shredden geht es bei gleichem temp etwas besser, aber auch hier habe ich oft Probleme beim Saitenwechsel.

Theroretsich müsste ich auch sehr viel aufholen, denn ich kann einfach so gut wie GAR NICHT improvisieren. Hier würde ich mich sehr über Theorielösungen für "fortgeschrittene" Spieler freuen.

Auch würde ich gerne wissen, ob ihr Quellen oder Tipps habt Haltungen zu korrigieren oder ob da tatsächlich besser mal ein Lehrer in Anspruch genommen werden sollte.
 
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ob ihr Quellen oder Tipps habt Haltungen zu korrigieren oder ob da tatsächlich besser mal ein Lehrer in Anspruch genommen werden sollte.
Beides! Was Haltungskorrekturen usw. betrifft, kenne ich (OK.. wer bin ich schon..) keinen besseren als Maestro Ernesto:
https://www.gitarrenlinks.de/egitarrenkurs/12wochen_1und2infolge.htm
Allerdings fängt er hier noch mal ganz vom Anfang an, was ja auch Sinn macht. Kann jetzt nicht einschätzen ob du dich dabei langweilen würdest. Ist dennoch ein überschaubarer Preis und er erklärt - gerade wenn es um Haltung geht - sehr minutiös und oft wiederholend, wie es kein Lehrer live machen kann (schon zeitlich nicht). Insgesamt gesehen, könntest du hiermit eine neue Ausrichtung erfahren, insbesondere wenn du zu der Fraktion "Am Anfang muss es weh tun" gehörst. Na ja, es gibt genug freie Maestro-Videos im Netz und du kannst dir eine eigene Meinung bilden.

Zusätzlich einen guten Lehrer der auf dich eingehen kann und dort ansetzt wo du feststeckst, ist sicherlich auch sinnvoll. Da solltest du allerdings prüfen, wenn du da buchst und wie fundiert seine Ausbildung ist. Hier in Karlsruhe könnte ich dir vorbehaltlos Noel Dekorsy empfehlen.
http://die-kuenstlerbuehne.wixsite.com/kuenstlerbuehne/noel-dekorsy
Schaue dir mal seine Ausbildungsstationen an, z.B. die New Music Academy. Vielleicht hilft dir das etwas weiter.
https://www.newmusicacademy.de/metal-guitar/
Vielleicht kennt es hier jemand aus erster Hand und kann dir genaueres sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mike von Art of Guitar hat dazu ein interessantes(?) Video, speziell in Bezug zu Hetfield und Master of Puppets.
 
Danke für die Hinweise. Vorallem das Video ist sehr auschlussreich!
 
Beides! Was Haltungskorrekturen usw. betrifft, kenne ich (OK.. wer bin ich schon..) keinen besseren als Maestro Ernesto:
https://www.gitarrenlinks.de/egitarrenkurs/12wochen_1und2infolge.htm
Allerdings fängt er hier noch mal ganz vom Anfang an, was ja auch Sinn macht. Kann jetzt nicht einschätzen ob du dich dabei langweilen würdest. Ist dennoch ein überschaubarer Preis und er erklärt - gerade wenn es um Haltung geht - sehr minutiös und oft wiederholend, wie es kein Lehrer live machen kann (schon zeitlich nicht). Insgesamt gesehen, könntest du hiermit eine neue Ausrichtung erfahren, insbesondere wenn du zu der Fraktion "Am Anfang muss es weh tun" gehörst. Na ja, es gibt genug freie Maestro-Videos im Netz und du kannst dir eine eigene Meinung bilden..

Hab' heute morgen beschlossen, den "maestro" mal auszuprobieren und den Basic-Kurs I gebucht.
Falls der erfolgreich verläuft, häng ich Nr 2 wohl noch dran....
 
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Hab' heute morgen beschlossen, den "maestro" mal auszuprobieren und den Basic-Kurs I gebucht.
Falls der erfolgreich verläuft, häng ich Nr 2 wohl noch dran....

Dann berichte doch mal ab und zu, wie es dir gefällt, bzw. ob's gut/hilfreich/empfehlenswert ist.
 
Was ist die Motivation? Fängst du neu an oder willst du etwas korrigieren?
ach.. ich schraddel jetzt seit 4 oder 5 jahren planlos rum. mit selbstbeibringen kam ich nur mäßig weit, insbesondere da es für mich einen praktischen zusammenhang zwischen 'lernstoff' und praxis geben muss.
dh es ist nicht drin, tonleitern, skalen etc. zu lernen wenn ich keinen praktischen einsatz dafür sehe. die fingerfertigkeit steigert sich aber auch nicht dramatisch, wenn man immer die gleichen riffs runternudelt..

hatte mir anfang des jahres nen lehrer gesucht, das hat's aber auch nur teilweise gebracht. netter kerl, guter musiker... aber das lehrkonzept ist anscheinend nicht komplett bei mir angekommen und ich hab bald gemerkt, dass ich kaum mehr übe und dann hingeworfen. nur geld ausgeben für den unterricht bringt es dann ja auch nicht.

trotzdem interessiert mich das instrument weiterhin und ich hatte beschlossen, vllt mal nach einem anderen konzept zu suchen. art musikschulen-methode.
trainingsprogramm quasi... mit deutlichen, gut erkennbaren aufgaben, trainingseinheiten und viel basics... und gerade der aspekt 'haltung' ist bisher sehr vernachlässigt worden.

der kurs kost' ja auch nicht mehr als 3 einheiten beim gitarrenlehrer. kann man schonmal machen. und ich hoffe, dass so ein 'programm' mich mehr motiviert und vllt fähigkeiten vermittelt werden, die über das, was bei 'lernen wir mal song xy zu spielen" hinausgehen. tabs runterladen und nachspielen kann ich ja im grunde auch alleine... ich würde allerdings gerne dahin kommen, die dann bald auch in original geschwindigkeit und nicht nur auf max 90% spielen zu können... und der verdammte deathmetal ist halt oft etwas beschwingter unterwegs :D
 
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Yep, klingt gut, könnte passen auch wenn ich jetzt Ernesto nicht unbedingt mit Metal assozieren würde, andererseits ist er ja auch aktiver Musiker mit sehr gutem Background, rocken kann er allemal. Ich würde an deiner Stelle zusätzlich das kleine interne Forum nutzen und speziell zu deinen Themen nachbohren. Da kann er dir sicherlich weitere spezielle Tips geben.
 
zielt auch nicht auf 'metal' als solches. eine stabile technik hilft da aber sicherlich genausogut wie bei anderen genres. und es geht eben auch hauptsächlich um anleitung und training.. das kann grundsätzlich und gerne jenseits des bekannten tellerrandes stattfinden.

hatte mir das (/eines der) beispielvideo(s) angesehen und fand die erklärungs- und herangehensweise recht ansprechend.. und auch das videoformat erscheint mir sehr geeignet, um nötige wiederholungen und auch die sinnvollen pausen darstellen zu können. beim liveunterricht tickt im hintergrund immer die uhr und die kontraproduktive aufrechnung zeit vs geld fällt so nicht so sehr in's gewicht.
 
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