Steg Washburn - Saiten schneiden sich ins Holz vor den Pins

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Bei meiner wunderschönen Washburn fressen sich die tiefen Saiten durch den Steg. Hat Jemand eine Idee, was man da machen kann?
 
Eigenschaft
 
Keine Ahnung was Du meinst.

Vielleicht ein "ramping" das selbstständig und gratis passiert ohne dass man einen Gitarrenbauer beauftragt hätte???

Auf dem Foto kann man nur eine schlecht angepasste Stegeinlage erkennen, was aber nicht weiter schlimm sein muss.
 
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Guck mal auf EAD, die fräsen den Steg weg. Hab die Gitarre jetzt seit ca. 20 Jahre und es wäre extrem doof, wenn die kaputt ginge, ist total toll.
 
Immer noch keine Ahnung was Du meinst.

Da fräst nix den Steg weg.

Es ist eine billige Gitarre mit einem Palisandersteg minderer Qualität, weswegen der so weich ist dass sich die Saiten da ein kleines bisschen eingraben. Das ist absolut nichts worüber man sich Sorgen machen müsste.
 
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DAS IST KEINE BILLIGE GITARRE! Klar Masterpiece!
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Ihr macht Qualität immer an Namen fest, Washburn ist kein Premiumhersteller, weiss ich, diese Gitarre ist aber mega-Premium, kann lockerrmit Taylor oder Martin mithalten. Hab die damals günstig geschossen, da der ortansässige Gitarrenbauer leider seinen Laden aufgeben musste, hab 1000 € bezahlt, sollte eigentlich 2000 € kosten.
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Sieht so eine“billige“ Gitarre aus?

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ob billig, preiswert oder weder noch tut hier eigentlich nichts zur Sache. Tatsache ist, dass das Stegholz auch für meine Augen ziemlich grob gemasert und nicht wahnsinnig kompakt und stabil aussieht. Wenn der optische Eindruck nicht täuscht, hat da Washburn an der falschen Stelle gespart. Aber tragisch ist das nicht, denn wie @Bassturmator schon angedeutet hat, wird sowas auch gerne mal absichtlich gemacht, um den Saitenwinkel an der Stegeinlage zu verändern bzw. zu verbessern, und nennt sich dann Ramping.

Ich würde mir da also keine Sorgen machen, so lange du keine klanglichen Einbußen merkst und die Saiten halten. Die einzige Maßnahme dagegen wäre wohl, den kompletten Steg zu tauschen, und das ist dann doch eine etwas größere Operation.
 
Bei einem billigeren Instrument würde ich im Selbstversuch ggf. eine Metallkante oder eine dünne Epoxybeschichtung in die Nut einbringen. Hier würde ich es lassen, wenn sich der "Einschnitt" nicht verändert.
 
Ok, thanks!
 
"Natural ramping" :)
Kannst ja mal ein Foto von innen machen, aber das sieht von oben nicht schlimm aus... Nach 20 Jahren darf sie auch mal ne Falte bekommen.
 
Viel interessanter wäre es zu sehen, ob bzw. wie start "ausgefressen" der Bereich darunter ist, also dort wo sich die Ball Ends im Inneren der Gitarre ins Holz "fressen" (bzw. wo man sieht, ob der Besitzer der Gitarre grundsätzlich in der Lage ist Saiten vernünftig aufzuziehen).
 
Die Einschnitte sind viel breiter als die Saiten und auch schön verrundet. Die hat vor 20 Jahren jemand in der Fabrik gemacht, damit die dicken Saiten nicht zu stark abknicken. A und E wurden mit der gleichen Rundfeile gemacht, bei der D hat er dann doch eine dünnere genommen ....
Die Saiten selber haben sich nur ein ganz klein wenig eingeschnitten.
 
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Stimmt!

Ist übrigens eine der sinnvollsten Modifikationen an solchen Stegen, sie zu schlitzen und mit massiven Steckerln zu versehen, was hier unter Umständen schon ab Werk passiert ist. Ich rüste das bei meinen Gitarren immer nach.
 

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