Stevie Ray Vaughan

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moneolli
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Also, der Typ ist meiner Meinung nach echt der krasseste.
Habe vorher nie Blues gehört, aber seit ich mir aus Langeweile mal "Texas Flood" reingetan hab, bin ich hin und weg.
Hab noch nie so ein geiles Gitarrenspiel gehört.
Ebenfalls empfehlenswert: Live At Carnegie Hall.

Was könnt ihr mir noch von ihm empfehlen? (Oder alles ;) )?
 
Eigenschaft
 
Hi!!
Ich besitzte 2 Alben dieses Künstlers:
Eine LiveCD aus 2 Konzerten in den Jahren 1980 und 1982. Ist von einigen Jahren erschienen.
Mein 2. ist sein DebütAlbum, die 2.Verson. Gefällt mir recht gut, vor allem die letzten Songs, also jene, die auf der 1.Verson nicht ober sind.

SRV ist sicher ein guter Blueser/Gitarrist, jedoch solltest du dich auch mal mit anderen Grössen des Blues beschäftigen. Vor allem mit "echtem schwarzen Blues".

viel Spass,
miles
 
ich kann alle empfehlen...
...ich finde sie gehören in jedes "gitarristen-cd-regal".... :great:

auf denen die man jetzt so kaufen kann sind ja auch immer noch jede menge bonus tracks drauf (live versionen ect.). lohnt sich also...
 
Dann solltest Du Dir unbedingt mal Stevie Ray Vaughan and Double Trouble - Live Alive anhören. Mit Coverversionen von Voodoo Chile ( Hendrix ) und Superstition ( Stevie Wonder ).

Ausserdem könnte Dir dann noch Bernard Allison gefallen.
 
Ich finde SRV schon gut aber halte ihn auch für etwas überschätzt.
Walter Trout ist z.B. imho der bessere Gitarrist und Johnny Winter auf jeden Fall der authentischere was weißen Blues betrifft. Den Supertechniker Gary Moore sollte man auch nicht vergessen.
 
Er ist super nur finde ich dass er ein bischen zu viel bei Hendrix geklaut hat. Allein schon seinen Style und seine Bühnenpräsenz und auch sehr viel auf der Git. Das ist sowohl negativ als auch positiv zu sehen. Einerseits kopiert er zwar aber andererseit kopiert er besser und "eigenständiger" als es irgendjamnad anders könnte, mit Ausnahme von Clapton vielleicht der aber bei unzähligen geklaut und somit quasi seinen eigenen Stil gemacht hat.
Stevie ist aber auf alle Fälle ein Muss für Blueser und Gitarristen.
Achja und "Gary Moore should take his guitar and go home!" , da schließ ich mich John Lee Hooker an. :D
 
stevie is geil...was ich aber geil find is des little wing cover un mary had a little lamb. naja gibt viele gute. aber bei dem mit gary moore kann ich mich nid anschließen... was ich aber geil find is des little wing cover
 
Das hat der echt gesagt? Naja, wundert mich nicht, wenn ich mir die gemeinsamen Live-Aufnahmen von Gary mit den schwarzen Blues-Größen anhöre-die Altmeister klingen gegen Gary alle doch ziemlich verloren mit ihrem Gitarrenspiel ("pläng pläng" - das war ein Solo :D ). Der einzige der halbwegs mithalten kann ist BB King.

Zum Thema Hendrix-Ikonen:
Da sollte man sich auch mal Frank Marino angehört haben, der war zwar 10 Jahre früher dran als SRV, für mich klingt aber der Hendrix-Stil von niemand beegeisternder als von ihm.
 
KlausP schrieb:
Das hat der echt gesagt? Naja, wundert mich nicht, wenn ich mir die gemeinsamen Live-Aufnahmen von Gary mit den schwarzen Blues-Größen anhöre-die Altmeister klingen gegen Gary alle doch ziemlich verloren mit ihrem Gitarrenspiel ("pläng pläng" - das war ein Solo :D ). Der einzige der halbwegs mithalten kann ist BB King.

Zum Thema Hendrix-Ikonen:
Da sollte man sich auch mal Frank Marino angehört haben, der war zwar 10 Jahre früher dran als SRV, für mich klingt aber der Hendrix-Stil von niemand beegeisternder als von ihm.
Hab mir gestern erstmal einfach so ne Scheibe von Gary Moore gekauft, ohne ihn zu kennen. Beim WOM Räumungsverkauf für lächerliche 2.99€. :D
Ich finde seine Soli und seine Gitarrenarbeit allgemein auch extrem geil, aber gesangstechnisch wirkt er auf mich irgendwie wie so ein Pseudo-Schwarzer. Ich kann mir nicht helfen. Aber allein seine Soli sind das Hören wert. :great:
 
stimmt, er ist kein herausragender Sänger, das war schon zu seiner Hardrock-Zeit oft aufgefallen
 
Also ich meinerseits kann nicht verstehen was man an GAry Morre finden kann. Ok, er hat gute TEchniken aber wen interessiert das im Blues: Niemanden. Er ist einfach kein Blueser, hat kein Gefühl, zieht die Musik in den SChmutz mit seinen technisierten Soli. Der Blues ist ein Feeling und keine Technik, deswegen find ich auch sollten die ganzen möchtegern Blueser a la Gary Moore die FInger von dieser einzigartigen Musikrichtung lassen. Nicht persönlich nehmen aber Gary hats sowas von nicht drauf. :evil:
 
Ich kenn nur die beiden Lieder die auf dem FromDuskTillDawn Soundtrack sind, und die sind echt feeeett! ("Mary" und "Will")
 
hoochie coochie man schrieb:
Also ich meinerseits kann nicht verstehen was man an GAry Morre finden kann. Ok, er hat gute TEchniken aber wen interessiert das im Blues: Niemanden. Er ist einfach kein Blueser, hat kein Gefühl, zieht die Musik in den SChmutz mit seinen technisierten Soli. Der Blues ist ein Feeling und keine Technik, deswegen find ich auch sollten die ganzen möchtegern Blueser a la Gary Moore die FInger von dieser einzigartigen Musikrichtung lassen. Nicht persönlich nehmen aber Gary hats sowas von nicht drauf. :evil:
Schon klar, dass er vom Feeling an Leute wie Son House nicht rankommt, aber ich mag seine Soli daher, da sie mehr Rock Soli sind, als Blues Soli. Ich betrachte das von einer anderen Seite, weißt du. Wenn ich Cotton Blues hören will, dann zieh ich mir Johnson oder Hooker rein.
Ich als Gitarrist bin immer auf der Suche nach was zum Lernen.

Der Metaller würde Moore "untrue" nennen. ;)
 
blues is generell IMHO geil, und viele Rockstars, u.a. Slash sind vom Blues stark beeinflusst..
 
hoochie coochie man schrieb:
Also ich meinerseits kann nicht verstehen was man an GAry Morre finden kann. Ok, er hat gute TEchniken aber wen interessiert das im Blues: Niemanden. Er ist einfach kein Blueser, hat kein Gefühl, zieht die Musik in den SChmutz mit seinen technisierten Soli. Der Blues ist ein Feeling und keine Technik, deswegen find ich auch sollten die ganzen möchtegern Blueser a la Gary Moore die FInger von dieser einzigartigen Musikrichtung lassen. Nicht persönlich nehmen aber Gary hats sowas von nicht drauf. :evil:


dann frage ich mich schon warum BB King und Albert King und Albert Collins mit Gary zusammen aufgetreten sind.
Johnny Winter hat schon 1969 auf seinem ersten Album mehr Technik gehabt als 99% aller Blueser, dagegen hat doch wohl auch keiner was gehabt.
Deine Einstellung ist schon sehr puristisch, naja das muß man akzeptieren. Ich liebe Blues mit Feuer und das gibt mir Gary Moore genauso wie Johnny Winter.
 
HAbe moore vor 2 jahren live gesehen, in einer trio besetzung..
Und der hat wirklich jeden Ton gelebt. Und das ist ja auch ein Kriterium...Gefühl. Davon hat er neben seiner Technik auch eine ganze Menge.
Als Sänger ist er eher durchschnitt. Aber der spielt Gitarre schon mit Seele.
 
also Johnny Winter is oberaffengeil,hat auch ne beindruckende Stimme
es hat schon seinen Grund warum er bei Muddy Waters "Hard again" die Gitarre spielt
und das ist auch ein tolles Album (weiss nicht ob 'cotton blues',aber echt bluessig,hört sich sehr live an weil M.Waters darauf bestand alles zusammen abzunehemen,also keine Einzelabnahme für jedes instrument)
 
Ich lass jeden seine Meinung. Wenn ihr GAry Moore als Blueser empfindet ok. John Lee Hooker, Clapton und noch mehrere andere Blueser denken anders darüber und ich ja auch.
Johnny Winter find ich übrigens auch sehr geil und sehr authentisch.
Also dann...keep on bluesing
 
Ich würde Gary Moore sicher nicht als klassischen Blueser bezeichnen, er hatte ja auch eine Jazzrock- und Hard&Heavy Phase.Ändert aber nichts daran daß ich seine Bluessoli toll und voller Feeling und sehr inspiriert finde.
Clapton habe ich mit Yardbirds und Mayall und Cream und Derek gehört, zumindest bei den ersten beiden war er wohl noch Blueser aber spätestens seit den fürchterlichen Kommerznummern der 70er wie Cocaine und I shot the Sheriff war es doch wohl vorbei mit dem "true Bluesman"...?

Na wenigstens gehen wir bei Johnny Winter konform, das ist doch was :)
 
Stimmt schon was du von Clapton sagst, er ist ab mitte 70 bis 91 ziemlich weg vom Blues, was aber nichts daran ändert dass er Blueser ist und war. Er war auch in den 80ern Blueser wo seine Musik qualitativ echt schlecht war und nix mit Blues zu tun hatte.
Verstehst du was ich meine? Da ist ein Unterschied ob ein Irgendwas Blues spielt oder ob ein Blueser irgendwas spielt.
 

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