Stratsound der Vergleich Classic Vibe vs. American Std.

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Henry86
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Hallo an alle,

letztes Wochenende war es soweit, ich dachte mir fährste mal zum produktiven Musikhaus nach Ibbenbühren... Hatte mir vorgenommen verschiedene Strats unter die Lupe zu nehmen, einfach nur rein Interesse halber, ohne genaue Kaufabsicht...

Mich interessierte dabei vor allem:
1. direkter Vergleich zwischen (der hier hoch gelobten) Squier Classic Vibe und ner Fender Am. Std.
2. und ein Soundvergleich zwischen Maple und Rosewood Necks

Ich also rein, da sprang mir als alter Sambora Fan natürlich gleich ne Mexco FloydRose Strat mit Steghumbucker und RW-NEck ins Auge.
sehr schöner Sound, druckvoller HB, in den zwischenpositionen dieses typische Fender "klingeln" à la Mark Knopfler, eigentlich ne sehr schöne Gitarre. Das Floyd war freischwebend und sagte mir irgendwie gar nicht zu. Gut dachte ich mir, nun weiß ich: keine Floyd Strat.

Doch direkt zum Vergleich:
Ich schnappte mit die Classic Vibe und als direkten Vergleich ne Fender Am. Std. Hierbei war es mir besonders wichtig das die Grundkonstruktion möglichst gleich ist, d.h. beide mit SSS, beide mit Maple-Neck - Ok die Am Std hat nen Eschekorpus, die Squier nen Erlekorpus, aber man kann ja nicht alles haben...;):D

Als Verstärkung habe ich nen POD 2.0 benutzt, die liegen dort haufenweise zum testen, da hat man über nen Kopfhörer zumindest seine Ruhe...:rolleyes:
Als Sound habe ich ne Simulation von nem Fender "Blackface" für Clean genutzt, für verzerrte Sachen habe ich versucht einen typischen Marshall 80er Jahre (JCM 800) Sound zu modelieren.

Zum Test:
Als erstes nahm ich die Classic Vibe. Lag soweit gut in der Hand, bespielbarkeit war oder ist auch gut, was mir allerdings gar nicht gefiel, war dieser "lackierte" oder was auch immer Hals. Ne richtig Dicke Schicht war drauf und die wirkte beim spielen wie eine Art "Handbremse" (höhö lustiger Wortwitz:rolleyes:)
Der Sound war soweit gut, clean typische stratig eben, von bluesig SRV bis hin zu funkigen Sachen, alles klang ziemlich gut. Verzerrt sind Soloeinlagen auch super, richtig dreckig wars am Steg und schön singend am Hals. In der Zwischenposition Neck/Middle mit halb zugedrehtem Tonepoti war ich quasi im Himmel des Woman-Tones, hat mich echt überrascht.
Verzerrte Akkorde waren OK, hier merkte ich irgendwie ne Schwäche der Pick-Ups, es matschte schon recht ordentlich, da gab es dann doch das Manko... (man beachte allerdings ja auch den Preis....!)
 
Eigenschaft
 
Nun gut, das war die Squier. Super Preis für unter 300€ ne klasse Gitarre, vielleicht später nochmal 100-150€ für gute PUs drauf und ich denke man hat ne wirklich gute Gitarre.
Oder? Nun ja, hat man Sie denn dann? Dafür hätte ich gerne mal eure Meinungen, doch dazu später mehr...

Zur American Standard:
Gleiche Sound Models, und siehe da:
Auf einmal wollte ich von der Squier nichts mehr wissen.
Clean war zwar alles genau so schön funkig, und drahtig und twangig und und und.... Aber dennoch ne Spur besser. Ne ganze Spur...
Verzerrt das gleiche Bild. Richtig geiler Lead-Sound, egal ob richtig singend in der Neck-Position oder echt dreckig am Steg ich hatte echt meine Freude an der Gitarre:rolleyes: Und auch hier wieder alles ne Spur besser als die Classic Vibe.

Wenn man beide Sounds miteinander vergleicht, ist es so, als ob man bei der Squier nen Pfropfen im Ohr hat, der alleszwar gut aber etwas dumpfer erscheinen lässt und bei der Fender zieht man ihn raus und plötzlich ist man im Sound-Himmel. Alles klar und deutlich, nichts dumpfes mehr da...

Soviel zum direkten Vergleich.

ICh bin dann noch gefühlte 10 mal durch den Laden gerannt, hier und da mal geguckt und was angespielt und habe dann total vergessen mich dem Test Rosewood- vs. Maple-Neck zu widmen. nun ja, muss ich das beim nächsten Mal nachholen...:D


So...
Und nun seid Ihr gefragt.
Denn neben meinem kleinen Review bzw. Erfahrungsbericht möchte ich das dies ein schöner Diskussions-Thread wird und zwar wg. folgender Fragestellung:

Ich frage mich bereits seit längerem welche Bestandteile wie viel vom Sound ausmachen. Bei mir selber war es so, dass ne relative Billg-Strat mit neuen PUS (SD JB Jr. am Neck und DiMarzio PAF Pro am Steg) eine absolut neue Soundwelt eröffnet haben, die Gitarre klingt jetzt um längen besser.

Kann man mit guten PUs ne Classic Vibe auf Am Std Niveau bringen (man setze jede beliebige "Kopie" und jedes beliebiges "Original"? Klar ist auch, das die Verarbeitung und die Qualität der Hardware auch vieles über die Qualität bzw. den Wert einer Gitarre aussagen, jedoch interessieren mich eure Meinungen.
Kriegt man z.B. das "Dumpfe" mit neuen PUs weg?

Also lasst ruhig eure Meinungen hören ich bin gespannt und froh über jeden der hier was sagt...:D

in diesem Sinne,

mfg:great:

P.S.: Ach so, vielleicht nur zur Info, ich bin dann nach Hause ohne mir was zu kaufen (!) und beabsichtige weder mir ne Classic Vibe noch ne Am Std. zu kaufen! Deshalb ist meine Meinung bzw. der Test relativ objektiv gewesen. Also bitte... Viel Spaß!
 
Nichts gegen Modeling, aber wieso nen POD für einen solchen Test? Soweit ich weiss, hängen an diesen Line6 Teststände meist richtig schlechte Kopfhörer...

Edit: Ich bin auch Fenderspieler, habe aber auch eine "Bastardgitarre" (meine Lieblingsstrat btw.) die überwiegend aus Squirekorpus besteht und ansonsten einfach nur gepimpt wurde. Neues komplettbestücktes Schlagbrett und einen Hals von einer Amistrat, neue Tuner und Tremolo...die Gitarre ist dann auch gut, hat mich glaub etwa 100 € weniger als ne Mex. Strat gekostet und klingt viel besser (meiner Meinung nach).
 
Zuletzt bearbeitet:
das mag sein, aber muss ja auch ein bisschen mit dem leben, was man serviert bekommt.

Klar hätte ich auch mir nen gescheiten Verstärker schnappen können, allerdings wollte ich ein bisschen meine Ruhe haben und nicht permanent noch das Verstärker antesten und ausprobieren der anderen hören...:D

Und da ja für beide Gitarren die gleichen Vorraussetzungen galten, war es doch ein fairer Test wie ich finde...
 
Meine Meinung zum gefühlten 1000. mal :D :
Eine American Standard ist eine American Standard. Wenn du DIESEN Sound haben willst, muttu kaufen.
Natürlich kannst du auf eine Classic Vibe bessere PUs machen, bessere Mechaniken, bessere Potis uswusf. Letzten Endes kommst du mit deinen Investitionen in die preisliche Umgebung der Standard und wirst immer denken (ob nun gerechtfertigt oder nicht): Das letzte Eckchen Sound fehlt. Also was soll´s? Ist dir das letzte Quäntchen (das sieht vielleicht bescheuert aus-Quäntchen!) die 200€ wert oder nicht?
Ich bin totaler Squier-Fan, die bauen so richtig geile Gitarren für dieses Geld, aber meine Erstklampfe bleibt eine Standard von Uncle Sam. ;)
 
Hallo,

Das Thema hatten wir kürzlich im heissen Tonholz-Thread, der dann zu heiss wurde und geschlossen werden musste. Ich hatte dort versprochen einen Test zu machen zwischen einer Squier Bullet und einer Greco Super Real 800. Den findest Du hier und auf der darauf folgenden Seite.

https://www.musiker-board.de/vb/e-gitarren/187870-squier-bullet-stratocaster-strat-fender-testbericht-116.html
Was Du natürlich nicht gewinnst - und das ist mir danach total klar geworden als ich meine geile geliebte Fernandes Strat in die Hand nahm - ist das Anfassgefühl und die Mystik, Legende etc. Und gerade das ist ja ein ganz wichtiger Bestandteil der Fender American Strat. Wir können nun alle gemeinsam heulen von wegen Voodoo etc. aber Tatsache ist, dass Instrumente einen ganz erheblichen emotionalen Faktor haben. Und den bedient Fender eben besser als Squier und ein uraltes abgerocktes Instrument wie ne Greco von 79 besser als ne nagelneue Gitarre ausm Karton.
vg meikii
 
Zur American Standard:
Ich frage mich bereits seit längerem welche Bestandteile wie viel vom Sound ausmachen. Bei mir selber war es so, dass ne relative Billg-Strat mit neuen PUS (SD JB Jr. am Neck und DiMarzio PAF Pro am Steg) eine absolut neue Soundwelt eröffnet haben, die Gitarre klingt jetzt um längen besser.

Kann man mit guten PUs ne Classic Vibe auf Am Std Niveau bringen (man setze jede beliebige "Kopie" und jedes beliebiges "Original"? Klar ist auch, das die Verarbeitung und die Qualität der Hardware auch vieles über die Qualität bzw. den Wert einer Gitarre aussagen, jedoch interessieren mich eure Meinungen.
Kriegt man z.B. das "Dumpfe" mit neuen PUs weg?

Ohne Frage sind die PUs der wichtigste Bestandteil des Sounds. Aber ich weiß, nicht jede Kombination macht glücklich. Gerade bei den Strats gibt es Gitarren, die völlig unterschiedlich klingen.(Das war ja eine Weisheit):rolleyes:
Nachdem die erste Euphorie hinsichtlich meiner neuen AmiStd nach einigen Monaten verflogen war, klang sie in meinen Ohren mehr und mehr steril. Ich dachte, das wird schon noch, es wurde aber nicht.
Meine Soundvorstellung bei einer Strat geht offensichtlich mehr in Richtung Vintage. Meine Classic 50 - mmmmh:great:
Da ich ja ein sehr schlaues Kerlchen bin, habe ich mir den "Custom Shop Custom ´54 Strat" Stratocaster Pickup Set gekauft und eingebaut. Soundmäßig wurden diese Pickups (Made in USA) in Richtung Dick Dale angepriesen. Also, eingelötet, Gitarre eingestöpselt und - große Enttäuschung, diese Kombination klingt nicht nach Mark Knopfler, Chris Rea oder SRV sondern eher nach mißratener Herticaster.
Was ich sagen will, teure PUs sind definitiv keine Garantie für einen bestimmten Sound, den man für recht viel Geld erwartet, die guten PUs sind natürlich auch teuer. Nachdem man an den Strippen der PUs mit dem Lötkolben herumgebraten hat nimmt sie niemand für den Neupreis zurück.
Was ich oben anführte, die Wichtigkeit der PUs für den Sound, das ist schon richtig, aber : So einfach ist das Leben nicht...:gruebel:
 
ich kann vieles von dem vorher gesagten aus eigener Erfahrung bestätigen: Squiers sind gut verarbeitet, können wirklich Spaß machen, aber die Pick Ups klingen meistens etwas bedeckt - als ob man den Original Sound durch einen Vorhang hört.
Und grad bei einer Squier Standard Strat hab ich unangenehme Erfahrungen mit PU Wechsel gemacht - da klang ein höherwertiges PU-Set (Rockinger) auf einmal schrill und klirrend - offenbar war der Grundsound der Gtarre so, daß er besser zugemumpft wird! Hab ich schnell wieder rückgebaut und so klingt sie wieder o.k. Klanglich kommt sie aber nicht einmal an meine alte Mexiko Strat ran
Wirklich gute PUs sind allerdings in der schon öfter erwähnten Squier Tele Custom II P90

Für mich sind die Squier erstklassige Einsteiger- oder Drittgitarren, wenn man bestimmte Sounds will ohne viel Geld dafür auszugeben. Mit Glück erwischt man wohl auch ein sehr gut klingendes Exemplar, ihr Geld sind sie jedenfalls wert
 
Muss ich meine Aufnahme hier auch noch hereinspammen. ;)

No Country.mp3

Hier kommen abwechselnd eine G&L Legacy und eine Squier 50 CV Strat zum Einsatz. Jeweils auf links und rechts aufgeteilt. Dann kommt noch eine Gibson LP Special dazu, von da ab hört man allerdings von den beiden Strats nicht mehr so viel, aber der Teil davor ist durchaus für Vergleiche geeignet.

Die Legacy ist zwar keine American Standard, aber auch aus den USA und von Leo Fender und besser sowieso. ;)

Ah, ja: Die Hörprobe wurde für das Jamtrack Unterforum erstellt: https://www.musiker-board.de/vb/jam-sessions/349346-country-rock-jam.html
 
Ich besitze auch eine American Standard Strat und eine Squier Bullet. Die Grundaussage des Ursprungspostings entspricht zu genau 100% dem, was ich auch denke. Die Squier ist eine funktionale, gut spielbare Gitarre zu einem sensationellen Preis, der Klang ist, alleine gespielt auch gut. Vergleicht man sie allerdings mit einer American Standard und spielt sie abwechselnd, um den Sound besser vergleichen zu können, dann fällt einem direkt auf, dass die Squier weitaus dumpfer klingt, mir kommts immer so vor, als würden irgendwelche Frequenzen fehlen oder gefiltert werden, die sich bei der American Standard ungehindert entfalten können. Kurz gesagt, bei einem Akkord auf der Standard geht die Sonne auf, bei der Squier geht eher ein Scheinwerfer an. :rolleyes: Das Geld für den knapp zehnfache Kaufpreis gibt man wirklich nicht sinnlos aus, aber meiner Meinung nach lohnt es sich, auch wenn man mit der Squier, vor allem ohne direkten Vergleich, auch lange glücklich bleiben kann.
 
...Das Geld für den knapp zehnfache Kaufpreis gibt man wirklich nicht sinnlos aus, aber meiner Meinung nach lohnt es sich, auch wenn man mit der Squier, vor allem ohne direkten Vergleich, auch lange glücklich bleiben kann.

Aber wie schon vorher gesagt, die Squire kann einem klanglich ja auch schon zusagen, so war es bei mir. Ich kam leider einfach nicht mit dem Hals zurecht, nach einem Autausch war schon vieles besser, Bespielbarkeit und merklich schon einiges mehr das eben mehr nach USA klingt (kA, liegt vielleicht gerade an der Bespielbarkeit und dem Feeling). Die Sache mit den Pickups war aber auch sehr schwer, ich glaube, dass ein PickUp Wechsel nur zwischen Hochpreis und Tiefpreisinstrumenten und Singlecoils und Humbuckern sinnvoll ist, hab mich aber getraut und hatte eben direkt Glück.

EDIT: Ich habe mir übrigens gestern einen Korpus bei Rockinger ausgesucht, ich hoffe damit den letzten Mumpf aus der "Klampfe" (bzw. Klampfenrest) zu bekommen. Bin dann übrigens mit etwa 300 Euro weniger dabei als mit einer Standardstrat US und sie sind für meine Ohren auf dem selben klanglichen Niveau.
 
Zuletzt bearbeitet:
habe aber auch eine "Bastardgitarre" (meine Lieblingsstrat btw.) die überwiegend aus Squirekorpus besteht und ansonsten einfach nur gepimpt wurde. Neues komplettbestücktes Schlagbrett und einen Hals von einer Amistrat, neue Tuner und Tremolo...die Gitarre ist dann auch gut, hat mich glaub etwa 100 € weniger als ne Mex. Strat gekostet

EDIT: Ich habe mir übrigens gestern einen Korpus bei Rockinger ausgesucht, ich hoffe damit den letzten Mumpf aus der "Klampfe" (bzw. Klampfenrest) zu bekommen. Bin dann übrigens mit etwa 300 Euro weniger dabei als mit einer Standardstrat US

Das musst du mir nochmal vorrechnen. ;)
Also: Standardhals, neue Tuner, neues Komplettpickguard, neues Tremolo und jetzt ein Rockingerbody in der Summe für weniger als 1000€??? :)
 
klar, Berechnung stimmt nicht ganz. Hab nämlich die Squier vergessen miteinzurechnen ;).
 
najaaaa, ich will ja niemanden enttäuschen, aber für meine Ohren sind da Riiiiiiiiiesenwelten zwischen der G&L und der CV in dem Soundfile zu hören - und das obwohl es nur mp3 ist. Kaum auszudenken was meine Zauberöhrchen noch alles hören würden wenn das CD Format wäre. Und auch in dem youtube Video, in dem uns der nette Herr erzählen möchte das die CV besser klingt als die John Mayer Strat hören mein Ohren das eindeutig umgekehrt.

Der Anteil der Pickups am Klang ist einfach so gross, dass es überhaupt keinen Sinn macht Vergleiche anzustellen, bei denen nicht die gleichen Pickups verwendet werden. Es kann ja gut sein, dass die CV dann als Sieger hervorgeht. Als ich sie selbst gespielt habe war ich beeindruckt von der Verarbeitung und dem unverstärkten Klang. Aber die Schwachstelle ist für mich ganz klar die Elektrik der Gitarre. Müsste man halt mal mit ordentlichen PUs hören (Texas special, Rockinger, Häussel o.ä.)

vg meikii
 
najaaaa, ich will ja niemanden enttäuschen, aber für meine Ohren sind da Riiiiiiiiiesenwelten zwischen der G&L und der CV in dem Soundfile zu hören

Meinst du mein File? Ich habe noch nirgendwo verraten welche Gitarre welche ist, weil ich gerne ein Ratespiel gehabt hätte, aber es ist bisher niemand darauf eingestiegen. :rolleyes:

Hier ist es noch mal:

No Country.mp3

Hier kommen abwechselnd eine G&L Legacy und eine Squier 50 CV Strat zum Einsatz.

Ich kann bei Interesse auch ein MP3 mit 320 kBit/s, irgendwo hochladen.
 
Meinst du mein File? Ich habe noch nirgendwo verraten welche Gitarre welche ist, weil ich gerne ein Ratespiel gehabt hätte, aber es ist bisher niemand darauf eingestiegen. :rolleyes:

Hier ist es noch mal:



Ich kann bei Interesse auch ein MP3 mit 320 kBit/s, irgendwo hochladen.

So dann fang ich jetzt mal an: Die erste der beiden Gitarren ist die für mich deutlich besser klingende: Brillianter, lebendiger, bessere Ausdruckskraft, schönere Klangfarben.

Ich würd jetzt natürlich alt aussehen wenn die erste die Squier wär, glauben könnt ich's nicht so richtig...naja obwohl nach der Bulletten-Surprise!!! Wenn das wider Erwarten die Squier ist, dann kauf ich die auch noch...(ich hatte sie ja kürzlich getestet und sie hatte mir so gar nicht zugesagt...)

So, jetzt mal an die anderen, welche klingt für Euch besser?
vg meikii
 
Und auch in dem youtube Video, in dem uns der nette Herr erzählen möchte das die CV besser klingt als die John Mayer Strat hören mein Ohren das eindeutig umgekehrt.


Ich denke das ist ganz klar geschmacksache .... ich fuer meinen Teil mag den Sound der CV50s mehr als den der CV60s ..... klar klingt die Fender noch etwas besser .... aber wie gesagt liegen da auch ein paar $ dazwischen

Bevor ich mir jetzt aber ueberlegen muss ob ich die PU der Squier austausche ..... was mit sicherheit 150 - 200 Euro kostet, dann kann ich mir doch gleich ne Fender ab 500 Euro kaufen
 
Meinst du mein File? Ich habe noch nirgendwo verraten welche Gitarre welche ist, weil ich gerne ein Ratespiel gehabt hätte, aber es ist bisher niemand darauf eingestiegen. :rolleyes:
Hier ist es noch mal:
Ich kann bei Interesse auch ein MP3 mit 320 kBit/s, irgendwo hochladen.

Wahrscheinlich habe ich eine Mono Anlage, ich differenziere keine zwei Strats. Die sollen doch wohl beide das Thema spielen, synchron oder was? Wenn jetzt die eine die Akkorde spielt und die andere das Thema, dann ist es schon sehr schwer.

Zu dem Link von Ghosthopper : Der Typ ist jung und hat sich eine tolle Sammlung von verschiedenen (Squir) Strats zugelegt, das mit der Sammlung von "günstigen" Gitarren kommt mir bekannt vor. Eine Dauerhafte Liebe blieb das bei mir allerdings nicht. Als ich irgendwann mehr Geld hatte, hatte ich auch andere Gitarren. :D
Seine 50er, die Sunburst, war wohl nicht korrekt gestimmt, oder hat eine Macke, das tut meinen sensiblen Ohren weh:p. Die graue, die er anschließend spielte klang wieder gut.

Die Unterschiede zwischen ähnlichen Strats, als Std - Std, 60 - 60 usw höre ich nicht in jeder Lebenslage. Am besten hörte ich es bei Tönen unterhalb des 12. Bundes, in diesem Bereich bei Bendings oder Lead-Licks, bei denen die Töne lange stehen.
Ein langsames Solo in Bb, im 6. Bund, dann das gleiche chromatisch verschoben in den 11.(Eb) und 13. Bund (F). Das Solo klingt im 6. Bund immer gut, klingt es bei einer Squier im 13. Bund auch noch gut oder gibt es unerwünschte Effekte? So und ähnlich teste ich das aus und so höre ich die Unterschiede.
 

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