Studiengänge

  • Ersteller ~Siempre~
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naja, wenn du eine tonleiter durchharmonisieren kannst, komplexere ryhtmen die du diktiert bekommst aufschreiben, eine einfachere Melodie die du diktiert bekomsmst aufschreiben kannst, musikgeschichte Basics kannst, und Dur und Moll Tonleitern durchhamonisieren kannst, weißt was ein Dv ist, dann ist das kein Probelm.

Ich find halt, dass der Musik LK das mindeste sein sollte, wenn du schon auf nem Musikorientierten Gym bist, das ist für mich das einzige das Sinn macht.
 
Ja, aber nicht wenn du dich da zu tode langweilst wenn du alles schon gemacht hast...und wenn du nen schlechten Lehrer bekommst it das so ne Sache...je nach dem, was man machen will, ist ein anderer LK eher von Vorteil, zum Beispiel, wenn jemand Tonmeister machen will, Physik und Mathe...Das, was man im Musik- LK lernt, ist selbstverständlich für eine Aufnahmeprüfung...
 
Das ist ja ein spannendes Thema. Mich würde interessieren, ob wir zusammen ein Ranking hinbekommen zu den Studiengängen im Bereich Popmusik in Deutschland. Ich mach mal den Anfang und trage zusammen, was wir derzeit gelistet haben bzw. was mir noch einfällt. Jetzt mal on Ranking, erstmal gesammelt.

Populäre Musik und Medien in Paderborn.
Popakademie Baden-Württemberg
Uni Köln

Denke Mal, weglassen kann man
Hannover - ist eher eine Weiterbildungsgeschichte
MuHo Mannheim und Stuttgart - eher Jazz kein Rock/Pop
Jazz- und Rockschule Freiburg. Ist eher ein Level unter Muho
Dinkelsbühl - ist eine Berufsfachschule
Popkurs HH - nur 2 x3 Wochen. also eher Crashkurs statt Studium

Habt ihr noch ideen?

Düsseldorf und Hildesheim ist auch eher eine andere Schublade, oder?

in der 2. runde können wir dann noch die musiktechnik und musikmanagement.
 
naja, wenn du eine tonleiter durchharmonisieren kannst, komplexere ryhtmen die du diktiert bekommst aufschreiben, eine einfachere Melodie die du diktiert bekomsmst aufschreiben kannst, musikgeschichte Basics kannst, und Dur und Moll Tonleitern durchhamonisieren kannst, weißt was ein Dv ist, dann ist das kein Probelm.

Ich find halt, dass der Musik LK das mindeste sein sollte, wenn du schon auf nem Musikorientierten Gym bist, das ist für mich das einzige das Sinn macht.

Stimmt nicht so wirklich. Aus eigenen Erfahrungen weiß ich, dass sich der LK nach dem Stand des schlechtesten Schülers orientiert und darauf aufbaut - vornehmlich zuerst an allg. Musiktheorie. Du kommst erst nach einiger Zeit da an, wo z.B. die SVA ansetzt - welche noch viel weitgehender führt in Sachen Gehörbildung und Harmonielehre.

Der Musik LK an sich ist definitiv keine zwingende Vorraussetzung meiner Meinung nach, ist aber sicherlich auch kein falscher Schritt. Glück mit den Lehrern vorausgesetzt.
 
Ich kann AUCH aus eigener Erfshrung sagen, dass das nicht gaanz so stimmt.
Bei mir zumindest, da wurde sich nicht unbedingt auf den schlechtesten konzentriert udn angepasst.
Das ganze kommt halt unglaublich auf den Lehrer an...das kann man nicht vereinheitlchen.

Aber ich denke es gibt einem schon mal eine gewisse routine in den benötigten basics
 
Ich klinke mich hier mal einfach ein und erzähle von meinen bisherigen Erfahrungen bzw. meine Gründe zu meiner Studienwahl:
Also ich beginne am 1. Oktober mein Elektrotechnik- Toningenieur Studium an Technischen Uni Graz (und interuniversitär an der Kunstuni Graz).
Der Grund warum ich dieses Studium gewählt habe war, weil ich genauso wie der Thread-Ersteller etwas mit Musik studieren wollte und auch nicht so recht wusste was. Im Grunde wäre mein Traumberuf Rockstar.
Realistischerweise wäre es aber intelligent wenn man ein Instrument studiert, da man damit wenigstens irgendetwas vorzuweisen hat wenn man nachher einen Job sucht. Denn wenn sich dein zukünftiger Arbeitgeber zwischen einem wirklich guten Gitarristen und einem gleich guten mit Hochschul-Abschluss entscheiden muss wählt er ziemlich sicher zweiteren...
Für mich war dann aber das Leben eines Berufsmusikers doch zu brotlos. Denn so wichtig für mich Musik auch ist- ich möchte trotzdem gutes Geld verdienen.
Also war der nächste Schritt für mich in die technische Richtung zu gehen, sprich sich zwischen SAE, Elektrotechnik- Toningenieur und Tonmeister zu entscheiden.
Am Anfang war ich von der SAE begeistert. Nachdem ich dann allerdings einige Beiträge in diesem Forum gelesen hatte und ich mich auf der BeSt (Berufs- und Studieninformationsmesse in Wien) informiert hatte schied die SAE aus folgenden Gründen aus:
-Die Ausbildung ist (so wie ich das erfahren habe) eher darauf ausgelegt, dass ich später weiß was ich in einem Studio zum Aufnehmen eines Songs machen muss (Ich spreche hier nur von der Sound-Engineer Ausbildung). Wenn du Knopf A drückst passiert Aktion B. Diese Leute sind zwar in ihrem Fachbereich durchaus kompetent, aber darüber hinaus kannst du sie nicht brauchen.
- Das Geld! €12.000 für die Ausbildung ist nicht gerade wenig. Außerdem weiß man nie, ob man Prüfungen geschafft hat weil man den Stoff wirklich kann oder ob die SAE nicht auf deine zukünftigen Überweisungen verzichten will.
- Das Image. Irgendwie gilt die SAE als Sammelsurium für Leute denen ein Studium zu lang/schwierig/umständlich ist.
- Das Equipment. Kann sein, dass ich hier einem Irrtum unterliege aber ich habe gehört (ja ja- Gerüchte, Gerüchte) dass SAE Absolventen zwar auf den neuesten Geräten (mit den ja immer geworben wird) ganz spitze sind aber mit den älteren (die in den meisten Studios aus kostengründen stehen) nicht umgehen können. Klingt für mich logisch.

So nun zum Tonmeister Studium:
Für mich klingt dieses Studium als beste Wahl für sehr kreative Techniker. Für hört sich das Studium sehr schwer an (was mir auch von Studenten bestätigt wurde). Alleine die Aufnahmeprüfung ist ein Wahnsinn (Kleiner Auszug:
Sie hören Schritte in einem Raum: Beschreiben sie den Gemütszustand der Person, die Materialien des Raumes, die Größe etc...).
Außerdem hat mir ein Student gesagt, dass die Jobaussichten eher bescheiden sind. Was mich sehr verwundert hat, zumal es wenige Absolventen gibt. Also wieder nein.

Warum Elektrotechnik-Toningenieur:
- Man schließt mit Dipl. Ing. ab. Ein Titel ist nie schlecht bei der Jobsuche.
- Studieren!!:D:D:D:D
- Die Ausbildung ist äußerst vielseitig. Du kannst dich spezialisieren auf (fast) alles was du willst.
Beispiele:
Bauwesen- Akustikplanungen
Medizin- Hörgeräte
selbstverständlich Studios, Fernsehen, Radio, Konzerte etc... Wobei mir gesagt wurde dass für klassische Mischpultaufgaben eher SAE Absolventen herangezogen werden. Stichwort Überqualifikation...:)
- Studieren kostet im Prinzip nichts. Zumindest wenn man die Studiengebühren wieder zurückbekommt.
- Zur Aufnahmeprüfung kann ich nur sagen, dass die Theorie sehr wohl zu erlernen ist. Die physischen Voraussetzungen sollten natürlich auch gegeben sein. Die Prüfung ist übrigens unter IEM - Lehre und Services für StudentInnen einzusehen.

So genug erstmal. Ich muss weg...
 

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