Suche günstige Alternative zum Fender Twin Reverb

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jufk
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Hallo zusammen,
ich bin neu in diesem Forum und bräuchte Hilfe bei einer Kaufentscheidung.

Ich spiele seit wenigen Monaten E-Gitarre und möchte nun ein richtigen AMP für zu Hause im Zimmer kaufen. Ich mag den cleanen Fender-Sound. Für eine kurze Einschätzung, welchen Sound ich möglichst erzielen möchte hier ein Musik-Video:

Ich weiß das in diesem Video ein Fender Twin Reverb AMP verwendet wurde, da dieser aber für mich viel zu teuer ist muss ich auf eine günstigere Alternative wechseln. Ich würde max. 300 € ausgeben wollen.

Folgende AMP´s habe ich mir mal rausgesucht, welche preislich auf alle Fälle passen würden, aber welcher dieser AMP´s klingt nun am besten für meine Zwecke? Könnt ihr evtl einen ganz anderen AMP empfehlen?

Fender Champion 100 Made in China für 200 €
Fender Princeton 65 DSP Made in Mexiko für 200 €
Fender Frontman 212R Made in China 150 €
Fender Princeton Chorus red knob für 200 €
Fender Stage 112 Made in USA für 100 €

Schonmal Danke bei der Hilfe! P.S. der AMP soll einfach nur gut klingen, ich benötige jetzt keine besonderen Features, Pedale nehme ich nicht, nur ein Loop-Pedal.
 
Ich schwärme ja für die Mustangs. Für zuhause würde ich einen Fender Mustang LT25 nehmen. Oder einen gebrauchten Fender Mustang 1 oder 2.
 
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Hallo jufk!
Hallo zusammen,
ich bin neu in diesem Forum und bräuchte Hilfe bei einer Kaufentscheidung...
Erstmal - herzlich willkommen hier im Board (y)

Interessanter Song!
Der Sound ist aber - mMn - nichts SO besonderes...
Von den Amps die du genannt hast, würde ich am ehesten den Frontman 212R empfehlen!
Das ist halt ein "klassischer" Transistor-Amp mit 100 Watt, 2x12"-Speakern (wie ein Twin), 2 Kanälen, gutem Hall - und ohne größere Probleme/Baustellen.

Vor ein paar Jahren hat ein wirklich guter/erfahrener Gitarrist/Musiker eine Backline für eine "Open Session" in einem Club zusammengestellt - und hat dafür zwei von diesen Amps ausgewählt!
Ich würde das als "Empfehlung" sehen ;)


cheers - 68.
 
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Hallo jufk!

Erstmal - herzlich willkommen hier im Board (y)

Interessanter Song!
Der Sound ist aber - mMn - nichts SO besonderes...
Von den Amps die du genannt hast, würde ich am ehesten den Frontman 212R empfehlen!
Das ist halt ein "klassischer" Transistor-Amp mit 100 Watt, 2x12"-Speakern (wie ein Twin), 2 Kanälen, gutem Hall - und ohne größere Probleme/Baustellen.

Vor ein paar Jahren hat ein wirklich guter/erfahrener Gitarrist/Musiker eine Backline für eine "Open Session" in einem Club zusammengestellt - und hat dafür zwei von diesen Amps ausgewählt!
Ich würde das als "Empfehlung" sehen ;)


cheers - 68.
Danke. Ich habe vom Frontman gelesen das dieser sehr laut sein soll und für ein Zimmer fast schon zu laut. Stimmt das?
Außerdem sollen da relativ schnell die Potis kaputt gehen. Der einzige Grund wäre evtl der Preis. Bei Röhren-Amps können doch die Röhren kaputt gehen, sodass der Amp auf Dauer sehr teuer ist. Außerdem ist doch mittlerweile die Transistor-Technik völlig ausgereift, sodass es da kaum noch Unterschiede gibt.
 
Hi!
Danke. Ich habe vom Frontman gelesen das dieser sehr laut sein soll und für ein Zimmer fast schon zu laut. Stimmt das?
Außerdem sollen da relativ schnell die Potis kaputt gehen. Der einzige Grund wäre evtl der Preis...
Ja, gern (y)
Und, ja! Ein 100 Watt-Amp kann SEHR laut sein - aber dafür gibt´s ja den Lautstärke-Regler ;)
Und klar, ein Amp der 200,- € kostet ist natürlich - möglichst - billig gebaut.
Da geht (natürlich) alles mögliche relativ schnell kaputt...
Wenn man etwas haben will, dass man für längere Zeit benutzen möchte, lohnt es sich etwas mehr Geld auszugeben.
Ich spiele z.B. nur Röhrenamps im Bereich von 400,- bis 1200,- € (gerne gebraucht!). Das Gute daran - diese Amps kosten so-gut-wie GAR NICHTS (y)
Man kauft sie für, sagen wir 500,- oder 800,-, oder sogar 1000,- €, spielt sie so lange es Spaß macht, und wenn man sie wieder verkaufen möchte, bekommt man den gleichen Preis (+/- 50,- €).
Man zahlt eigentlich nur eine Art "Nutzungsgebühr" ...

... Bei Röhren-Amps können doch die Röhren kaputt gehen, sodass der Amp auf Dauer sehr teuer ist...
Röhren gehen tatsächlich sehr selten kaputt...
Aber klar, Röhrenamps sind eher etwas teurer in der Anschaffung als billige Transistor-Amps.
Es gibt aber auch billige Röhrenamps - mit den gleichen Nachteilen (billige Potis, Schalter etc. ...) wie billige Transistor-Amps.

... Außerdem ist doch mittlerweile die Transistor-Technik völlig ausgereift, sodass es da kaum noch Unterschiede gibt.
Das halte ich für ein Gerücht ;)

Mein Tipp:

Spare dir 400,-/450,- € zusammen und kaufe dir einen gebrauchten Fender Blues Junior (Modell III oder IV).
Klingt gut und kostet - mittelfristig gesehen - nix (y)


cheers - 68.
 
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Ebenfalls herzlich willkommen hier im Board :prost:

Solche Clean-Sounds kriegt man mit sehr vielen Amps mit Transistor-, Hybrid- oder Röhrentechnologie in allen Preisklassen hin. Ich stimme da @68goldtop zu - sonderlich spannend oder besonders finde ich das Beispiel jetzt auch nicht. Man muss halt mit den Klangeinstellungen von Gitarre und Amp experimentieren. Grundsätzlich kannst Du jedes Deiner Beispiele nehmen. Ehrlich gesagt geht es aber meiner Meinung nach für diesen/ so einen Sound mit Verstärkern ab 50 Euro los ..., egal ob da Fender draufsteht oder nicht


... Schau Dir einfach bei thoman Gitarrenverstärker -> Combos -> Transistor nach Preis günstigster zuerst sortiert durch.

Vielleicht überlegst Du Dir aber noch mehr, welche Sounds Du sonst noch haben willst. youtubes Deiner "Helden" sind da sicher hilfreich.

Eine große Bandbreite bei moderater Lautstärke bekommt man auch mit Modellern und Multieffektgeräten - i.d.R. im unteren Bereich Deiner Liste oder auch gebraucht - bei nichts ist Ausprobieren so wichtig wie beim Sound (und beim Handling - Größe/Gewicht/Hals/sonstige physische Merkmale).
 
Ich mußte mal gezwungenermaßen einen Gig über einen Fender Frontman spielen. Ich fand das Ding ganz schrecklich. Spielgefühl und Sound waren für mich unter aller Sau. Also mit Twin hat das mal gar nix zu tun.
 
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Also, wenn es nur für Zuhause/Zimmer sein soll, sind 100 Watt Geldverschwendung, man bezahlt ja auch für die Wattleistung, zumal man 100 Watt daheim nie richtig auskosten kann, es sei denn, der nächste Nachbar sitzt 1 Km weit weg.
Lieber weniger Watt, dafür ein wertiges Teil, das auch lange hält
 
*edit*
Alles klar. Und welcher AMP ist wertig und haltbar von Fender?
 
Grund: edit by C_Lenny -> Vollzitat Vorpost
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Mit Fenderamps kenne ich mich nicht so aus.Wertig in dem Sinne, dass man sicher geht, dass ein Amp einigermaßen "robust" gebaut ist, zB Potis, die nicht lapidar daher kommen.
Muss es ein Fender sein? Es gibt andere Hersteller, die auch gut klingen.
Transistoramps haben sich schon klangqualitativ weiter entwickelt, du könntest aber auch über Digitales nachdenken, zB die genannten Mustang.
Im Prinzip ist es wie mit Gitarren. Besser ist es, einen Amp selbst anzuspielen. Die Videos sind nicht unbedingt eine eindeutige Quelle, für Soundbeispiele.
Oder eben tatsächlich einen Röhrenamp.
 
...Wertig in dem Sinne, dass man sicher geht, dass ein Amp einigermaßen "robust" gebaut ist, zB Potis, die nicht lapidar daher kommen.
Muss es ein Fender sein?....
Alles klar. Ja soll ein Fender Amp sein.
 
Grund: Vollzitat reduziert
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn Fender draufstehen soll:
Ich bin ja im Gegensatz zu dir ein Fan der neusten Generation der Fender Modelling Amps.

Also ein Fender GTX 100
Fender Mustang GTX100


Der preiswertere Fender GTX 50 lohnt sich eigentlich nur, wenn man garantiert nie den Fußschalter braucht. Der ist nämlich hier nicht dabei.

Natürlich sind die Dinger auch ne ganze Ecke teurer**. Du solltest also mal antesten, wie dir die Amps gefallen. Zum Einstieg / Spielen bei Zimmerlautstärke reicht auch erstmal ein gebrauchter Mustang I für weit unter 100 Euro (wenn die Kosten eine große Rolle spielen)


** Eigentlich sollte man Fender ob seiner Preissteigerungen und seiner Modellpolitik boykottieren. Ich tue es jedenfalls. Den GTX 100 konnte man Ende letzten Jahres noch für unter 480 Euro bekommen.
 
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Also wenn es Fender sein soll, würde ich dir die alten Red Knob Amps empfehlen. Die sind zwar überwiegend auf Transistorbasis, sind aber ausgewachsene Amps mit diversen Features (der Princton sogar mit 2x10 Speaker) und klingen grade für clean echt ganz gut. Ein relativ sauberer, aber auch echter Fender Sound. Bei den Kleinanzeigen habe ich einige zwischen 150-200€ gesehen. Wenn son Ding funktioniert, kannst du da nichts falsch machen und irgendwann ohne große Verluste auch wieder verkaufen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Hab eben noch 2 Fender Montreux für 250 bei den Kleinanzeigen gefunden. Für das Geld ist so ein Amp ein richtiger Schnapp
 
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Auf Session Music wird der Champion 20 recht gelobt.
Hab grad den Link nicht hingekriegt mit Smartphone.
 
Grund: Vollzitat reduziert
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Abby Lady ist ziemlich cool. Ansonsten verstehe ich den Zusammenhang nicht recht
 
Ich bin ja im Gegensatz zu dir ein Fan der neusten Generation der Fender Modelling Amps.
Solange sie Clean sind sind die GTX ok, aber die liegen ja deutlich über dem Budget....

Der Line6 Catalyst ist deutlich flexibler und klingt in der Preisklasse deutlich besser als ein Fender im selben Preissegment .. vor allem im Modeling ...
 
Danke. Ich habe vom Frontman gelesen das dieser sehr laut sein soll und für ein Zimmer fast schon zu laut. Stimmt das?
Ich habe sowohl einen Princeton 65 DSP MiM als auch einen Frontman 15 R, und obwohl ich sie beide schon lange nicht mehr verwendet habe, kann ich von ihnen sagen, dass zwischen "0" und "schon ziemlich laut" kein großer Übergang ist. Beim Princeton kann man sich noch mit einem kleinen Gerät im Effektweg behelfen, beim Frontman geht das nicht. Das kann gerade zu Hause schon sehr unangenehm sein. Und der Princeton mit seinem 12"-Lautsprecher macht richtig Druck.

Für Deine Klangvorstellung (cleaner Fender-Ton) wäre ansonsten der Frontman 15 R sehr schön, da er einen eingebauten Reverb hat, den ich im Klang immer schön fand. Leider werden die kleinen Frontman mit Reverb, so weit ich weiß, nicht mehr neu angeboten.

Um noch einmal auf die Frage zurückzukommen: Ja, die Fender Transistor-Verstärker sind mMn bekannt dafür, dass man sie schlecht leise stellen kann.
 
...Der Line6 Catalyst ist deutlich flexibler und klingt in der Preisklasse deutlich besser als ein Fender im selben Preissegment...
Ich möchte eigentlich einen Fender AMP.

Ich habe sowohl einen Princeton 65 DSP MiM als auch einen Frontman 15 R...Um noch einmal auf die Frage zurückzukommen: Ja, die Fender Transistor-Verstärker sind mMn bekannt dafür, dass man sie schlecht leise stellen kann.
Ok Danke. Dann werde ich die zwei AMP´s schonmal nicht kaufen.
 
Grund: Vollzitate reduziert
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

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