Suche günstiges Stage Piano mit Hammermechanik und VST

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erpel98
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Hallo allerseits,

Zumal ich als Solo Pianist nun auch in die Welt der Bands einsteigen möchte, ist mir aufgefallen, dass mein Heimpiano für diese Zwecke nicht ausreichend ist. Ich möchte mit der Band Lieder wie Rebel Yell von Billy Idol covern, wobei 4 unterschiedliche VST Audiofiles benötigt werden, zwischen denen ich schnell wechseln können muss. Deshalb möchte ich mir für den Anfang ein eher günstiges Stage Piano anschaffen (es darf gerne auch gebraucht sein), dass auch auf der Bühne gut aufgehoben ist und eine gute Klaviatur mit 88 Tasten besitzt (Hammerklaviatur und keine Wasserfall Tasten). Außerdem ist mir wichtig, dass das Instrument VST Audiofiles speichern kann, sodass ich sie relativ einfach und ohne Laptop schnell auf der Bühne aufrufen kann. Kann mir hierzu jemand ein Instrument empfehlen?

Zumal mein altes Klavier sowohl einen MIDI Out als auch einen MIDI in Anschluss besitzt, wäre es vielleicht auch eine Lösung, einen Synthesizer mit diesem Klavier zu verbinden, auf dem ich die VST Files schnell abrufen kann. Was haltet ihr von der Idee? Komme ich da vielleicht billiger weg?

Preislich sollte sich das Gerät zwischen ca. 200 und 500€ befinden.

Ich bin in der Welt des Synth und der Bands komplett neu. Die letzten 15 Jahre habe ich ausschließlich alleine zuhause auf meinem Klavier gespielt. Also verzeiht mir wenn ich technisch da noch nicht ganz so fit bin.

Vielen Dank für eure Antworten!

Mit freundlichen Grüßen
Jonas
 
Hallo Jonas, willkommen im Musikerboard! :hat:

Zu deiner Preisvorstellung kenne ich leider auch kein gebrauchtes Stage Piano mit ernstzunehmender Hammermechanik, vernünftige Neuinstrumente gehen ab rund 1.500 Euro aufwärts wie das Kawai ES-920, preislich darüber das Yamaha P-525 und das Roland FP90X.
Genau genommen sind das alles kompakt gebaute und damit gut portable Home Pianos, daher mit eingebauten Lautsprechern, aber ohne Controller für Synth oder Zugriegel für E-Orgel.

Dedizierte Stagepianos sind teurer und beginnen mit dem Yamaha CP88 und Roland RD2000, an der Spitze liegt für Viele das Nord Stage 4.

Ob es eine Workstation mit Hammermechanik gibt, die VST Samples laden und speichern kann, wäre denkbar, kenne ich aber nicht. :nix:

Gruß Claus
 
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Außerdem ist mir wichtig, dass das Instrument VST Audiofiles speichern kann

Was sind denn "VST Audiofiles"?
Eigentlich ist VST doch eine Abkürzung für "Virtual Studio Technology" und somit eine Schnittstelle zu Plugins. Diese Plugins können dann von virtuellen Instrumenten bis hin zu Sample Playern alles mögliche sein.
Aber in einem Stage Piano?

Du suchst wahrscheinlich nur eine Möglichkeit, vorbereitete Audio-Files abspielen zu können.

Vielleicht kennt jemand ein Stage Piano, das so etwas kann.
Bei einem Budget von 200 bis 500 Euro wirst Du keine großen Sprünge machen können.

Viele Grüße
Torsten

Edit:
Ansonsten fiele mir nur ein separater Sample-Player ein, recht kostengünstig ist z. B. dieser hier. Da kannst Du über 8 Pads Samples von einer SD-Karte abfeuern:

 
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Oder VSTis auf der Bühne nutzbar machen? Dann hilft vielleicht ein Midi-Keyboard mit Tablet oder Laptop und VST-Host.
 
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Oder VSTis auf der Bühne nutzbar machen? Dann hilft vielleicht ein Midi-Keyboard mit Tablet oder Laptop und VST-Host.
Ich glaube, das hat der TE gemeint, aber mit Piano-Tastatur!

Da bin ich mir nicht sicher, sonst hätte er nicht gefragt, ob man über MIDI einen Synthesizer anschließen könnte, um diese Files abzurufen:
Zumal mein altes Klavier sowohl einen MIDI Out als auch einen MIDI in Anschluss besitzt, wäre es vielleicht auch eine Lösung, einen Synthesizer mit diesem Klavier zu verbinden, auf dem ich die VST Files schnell abrufen kann

@erpel98
Hättest Du denn ein Tablet oder Laptop?
Und vor allem: ist Dein "altes Klavier" transportabel? Dann würde sich evtl. die Ergänzung durch einen kostengünstigen Synthesizer anbieten, um die benötigten Sounds abdecken zu können.

Denn die 80er Jahre (Billy Idol et al.) waren doch eindeutig synthesizerlastig. Außerdem ist eine gute Hammermechanik teuer.
Dann doch lieber zusätzlich zu Deinem Klavier einen Synthesizer bzw. eine "Workstation", gerne auch gebraucht - die kosten auch nicht unbedingt viel. Legenden wie Korg M1, Roland D-50 oder auch ein Kurzweil K2000 usw. wäre erschwinglich. Gab's auch als Rack-Version ohne Tastatur.

Viele Grüße
Torsten
 
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Was sind denn "VST Audiofiles"?
Vor allem kenne ich die nur von der DAW, die braucht es also zur Vorbereitung. WAV-Format laden können einige Instrumente, aber ob das live so passgenau klappt wie gedacht steht noch auf einem ganz anderen Blatt, ich wäre da skeptisch.
Im Keys-Stammtisch fällt mir auf, dass die Kollegen mit gediegenen "live"-Aktivitäten auch Notebooks/Tablets nebst geeigneten Apps im Einsatz haben.

Wenn diese Kröte geschluckt wird, wäre "nur" noch das Budget ein Thema, aber vielleicht reicht da erst einmal ein Einstiegsinstrument wie Roland FP30X oder Yamaha P-225, die kosten neu nur nahe dem Budget und ihre Vorgänger liegen im Preisrahmen.

Allerdings ließe Notebook/Tablet auch den Gedanken an Masterkeyboards zu, da ginge was mit passabler bis guter Hammermechanik auch im unteren Preisbereich.

Gruß Claus
 
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Ich glaub, wir müssen abwarten. Praktisch kenn ich nur VST oder VSTi oder Audiofiles oder Midifiles. Aber vielleicht soll ein Audiofile abgespielt werden, was sonst ein VST-Sampler macht, oder so. Mmmh.
 
Also wir machen momentan ähnliches mit einem Roland FP10, Interface und entsprechender Software, aber selbst damit bist du über 500€ selbst bei Gebrauchtkauf.

Das FP10 ist es geworden, weil es einfach n günstiges Gerät sein sollte und mir die Klaviatur gut gefallen hat, wenn ich mich nicht irre hat es die selbe PH4 Klaviatur wie das FP30 (so wurde es mir zumindest mal erzählt) und da mir die Lautsprecher und auch die integrierten Töne komplett egal waren und ich eigentlich nur Anschlagdynamik möglichst Klavier ähnlich und die USB Buchse benötige, hats seinen Zweck erfüllt.

Die Geräte die @Claus vorgeschlagen hat sind nach meiner Meinung alle gut und ich glaube von nem Nord Stage 4 88 träumt doch glaube fast jeder :)

Bei uns läuft das über Steinberg VST live am Laptop, als Interface hängt ein kleines, einfaches aber sehr zuverlässiges Focusrite Scarlet Solo dran und auf dem Rechner ist dann alles an VST Instrumenten was man halt so braucht (hauptsächlich Pianos, Hammonds, Strings und synths) das Ganze läuft bei uns gut und steht dann auf einem stabilen Ständer von K&M mit Laptophalter. -> Wenn du das alles dann zusammen rechnest kommst du allerdings ganz schnell über 500€
 
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diese Masterkeyboards gibt es ja noch. Dann kann man über MIDI zu USB eben Cubase nehmen etc. Doepfer PK 88 gibt es noch ähnlich wie meines in einem Casegehäuse. Meine Version war damals von einem Herrn Manger, der früher selbst mal bei D. war. Die ganz billigen 88er Masterkeyboards haben zwar 88 Tasten, aber keine Hammermechanik für ca. 189 € neu

WP_20160314_12_20_02_Pro.jpg
 
Das Doepfer kostet garantiert keine 189 EUR. Aber irgendwie müssten wir Jonas erstmal dazu bekommen, nochmal einen Kommentar abzugeben, bevor wir wirklich weiterhelfen können. Im Moment sind das eher willkürliche Versuche. Also:

Deine Beschreibung, Jonas, klingt cool: Mal eben ein paar VST Audiofiles abfeuern vom Digitalpiano aus. Wir rätseln alle, was das sein soll. Entweder ist es eine Sache, die sich noch nicht richtig herumgesprochen hat, oder du hast da ein paar Begriffe fantasievoll zusammgefügt, die so nicht zusammen gehören. Wer hat dir da was erzählt, was du machen sollst? Und was hat das mit VST oder Audiofiles (aber ziemlich sicher nicht beides in einem) zu tun?

Wo sollst du was und wie und warum spielen? Und warum geht das nicht mit deinem bisherigen Digitalpiano?
 
Wozu bei „Rebell Yell“ Audiofiles abspielen? Das sollte ein Keyboarder mit 2 Tastaturen und 2 sounds live spielen können.
 
Kann man auch mit einem…
 
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