Suche gute und günstige Blues-Harp

  • Ersteller Guiseppe
  • Erstellt am
Ergo bin ich mit ner Pro-Harp besser bedient, als mit der Meisterklasse?

Keep on chooglin'

Guiseppe
 
ja!
derdaniel
 
Alles klar!:great:

Also, ab nächsten Montag bin ich endlich auch Blues-Harp-Spieler!:D:D

*freu*

Keep on chooglin'

Guiseppe
 
Ergo bin ich mit ner Pro-Harp besser bedient, als mit der Meisterklasse?

Hi Guiseppe,

das kann ich dir auch bestätigen. Ich habe eine D-Meisterklasse, die zwar "schön" klingt, aber für Blues eigentlich zu "sauber" ist. Ich setze sie bei 2 Stücken ein, bei denen ein "sauberer" und "schöner" Klang gewünscht ist. Ansonsten sind sie meisten meiner Harps auch Pro-Harps und dürfen sich beim Blues austoben.

Greetz :)
 
Ich habe eine D-Meisterklasse, die zwar "schön" klingt, aber für Blues eigentlich zu "sauber" ist.
hat nicht mal unbedingt was mit dem klang zu tun (obs überhaupt klangliche unterschiede durchs kanzellenkörpermat. gibt könnten sich einige stundenlang prügeln, ich sag mal nein, die deckelform macht da schon eher was aus, müsste aber dann imo eher dumpfer sein)
die sind einfach furchtbar undicht, und das disqualifiziert sie einfach. bei ner silverstar für 5 euro könnte man damit leben (naja, eigentlich auch nicht) aber in der preisklasse :kotz:
derdaniel
 
die sind einfach furchtbar undicht, und das disqualifiziert sie einfach

Hi Daniel,

daß meine Meisterklasse "undicht" ist, kann ich nicht bestätigen - allerdings ist mein Exemplar schon über 20 Jahre alt ;)

Greetz :)
 
das ist dann auch noch eine von den "guten" auch bekannt unter meisterklasse 580. das war damals echt die BESTE harp, die zu haben war und sind mittlerweile sehr begehrte und rare instrumente. als irgendwann bei hohners dann mal iergendeine maschine, kaputtging wurde im zuge der einführung des MS-systems auch die Meisterklasse MS eingeführt. und DIE kannste voll inne tonne kloppen, KEIN vergleich zur meisterklasse 580!
derdaniel
 
das ist dann auch noch eine von den "guten" auch bekannt unter meisterklasse 580. das war damals echt die BESTE harp, die zu haben war und sind mittlerweile sehr begehrte und rare instrumente.

Hi Daniel,

korrekt, meine Meisterklasse ist noch eine "legendäre" 580 ... :D

[qimg]http://www.k-p-rossel.de/pics/Hohner_Meisterklasse_580.jpg[/qimg]

Greetz :)
 
ich mach mir jetz feinde mit meiner meinung:
die hohner blues harp ist für das geld schrott! zumindest im Vergleich mit billigeren. die hohner Blues harp klingt genauso wie ne Harley Benton 4,50€ harp, ist nur haltbarer. Ne Hering Vintage Harp z.B. kostet weniger als die blues harp und spielt sich sich besser und klingt besser, weil voller, lauter, bluesiger - soll heißen spricht besser auf bendings an und auf vibratos und tremolos und was nich alles so geht...
 
Hi speedkills,
dein Hinweis auf www.harponline.de ist echt eine Wucht. da bekomme ich ja die Anleitung wie ich mein Akkordeon stimmen kann! Ich habe mir für etwa 70€ ein altes Schifferklavier gekauft und das stimmt nicht mehr so gut. Aber das wird sich demnächst bessern....
Gruss, Ydufree
 
ich mach mir jetz feinde mit meiner meinung:
die hohner blues harp ist für das geld schrott!
wieso? stimmt doch! die bluesharp lebt imo nur von ihrem namen und der unkenntiss der meisten musikalienhändler: "du suchst was für blues? da brauchste ne bluesharp!":bang:

Hi speedkills,
dein Hinweis auf www.harponline.de ist echt eine Wucht. da bekomme ich ja die Anleitung wie ich mein Akkordeon stimmen kann! Ich habe mir für etwa 70€ ein altes Schifferklavier gekauft und das stimmt nicht mehr so gut. Aber das wird sich demnächst bessern....
Gruss, Ydufree
ja, das prinzip der stimmzungen ist soweit ich weis bei beiden instrumenten gleich, dann viel erfolg!
derdaniel
 
Guten Abend!

Hab mir heute endlich eine Hohner Pro-Harp MS zugelegt. Und es klappt, wie ich finde, schon richtig gut. Das Problem, dass mehrer Töne gleichzeitig klingen, gibt sich das mit der Zeit? Also, nach ein bisschen üben?

Und was ratet ihr mir: Was sollte zu den täglichen Übungen gehören, und wie oft und wie lange sollte man üben?

Keep on chooglin'

Guiseppe
 
Das Problem, dass mehrer Töne gleichzeitig klingen, gibt sich das mit der Zeit? Also, nach ein bisschen üben?

Hi Guiseppe,

Einzeltöne erreichst du entweder durch Lippenspitzen, damit nur eine Kanzelle angeblasen wird oder durch das sog. Tongue-Blocking, bei dem die Kanzellen, die nicht erklingen sollen, mit der Zungenspitze blockiert werden, d.h. du spielst immer die sich ganz links oder ganz rechts "im Mund" befindliche Kanzelle. Das Lippenspitzen ist imho für die Lippen-Muskulatur auf Dauer anstrengender. Ich persönlich bevorzuge das Tongue-Blocking.

Greetz :)
 
Morgen!

Ich hab beide Techniken ausprobiert, und komme im Moment mit dem gespitzen Mund am besten zurecht! Kraft genug in der Lippe habe ich, da ich Saxophon und Posaune spiele.:D

Tja, also ich danke erstmal allen die mich hier so wunderbar beraten haben. Von Kaufberatung bis zum ersten Spielen!:great:

Danke Leute!

Keep on chooglin'

Guiseppe
 
hi ich will mir mal eine mundharmonika zulegen hab aber keine ahnung worauf ich achten muss etc.
ich will irgendwie so ins bluesige gehen also welche tonart wäre da gut?
also ums zusammen zufassen was für eine mundharmonika ist für einen änfänger gut der auch nicht zu viel ausgeben will?
 
Hi JoshyJoe, ich spiele auch noch nicht so lange.
Ich habe mir für den Anfang eine Hohner Big River Harp in C gekauft und bin sehr zufrieden damit.

Die wurde mir damals empfohlen, und die Empfehlung kann ich nur weiter geben.
Die Big River kostet nicht ganz 20 Euro und das Buch von Perry Letsch (Mundharmonika spielen mein schönstes Hobby) ist auch zu empfehlen das gibt es mit CD und DVD und kostet 20,00 Euro...
Das Buch begleitet mich auch... :)

Es grüßt Fips
 
DIe big river ist klasse, wenn man mit der anfängt.
Wenn man sich erst ne hohner blues harp kauft und dann ne big river, dann ist es schon etwasa erschwerlicher ;)
 
also von der Big River rate ich eher ab, spricht für meinen Geschmack nicht wirklich gut an und für das Geld ist man als Anfänger mit einer LeeOskar Major besser beraten. Auf der hab ichs auch gelernt und ich kenne keine Harp, die sich leichter spielen lässt. Alternative wäre die Special20, die ich mittlerweile bevorzuge, da sie für meine Ohren einen volleren Klang hat.
Als Buch kann ich The Harp Handbook von Steve Baker wärmstens empfehlen, der Mann schreibt einfach die besten Lehrbücher.
und all das findest du hier http://harponline.de/

für Fortgeschrittene ist das dann alles nur noch Geschmackssache, aber für einen Anfänger sollte die Harp so leicht wie möglich zu spielen sein, damit man zu jedem Zeitpunkt sicher sein kann, dass es an der eigenen Spieltechnik mangelt und nicht etwa am Instrument.

Grüße
 
Also ich hab die Big River in einem Laden empfohlen bekommen, der Steve Baker gehört...

Die Lee Oscar habe ich auch ist aber definitiv nix für Anfänger ! Und das Buch von Perry Letsch ist das beste was man machen kann...

Grüße
 
Warum soll die Lee Oskar nichts für Anfänger sein?


Wer hat dir das denn empfohlen? Mit welcher Begründung?

Die Big River ist gut und billig, deshalb wird sie meiner Meinung nach oft empfohlen. Aber da man bei nem Instrument nie so genau auf den Preis schauen sollte, schon gar nicht bei den Beträgen, würd ich in das Instrument investieren, was sich für Einsteiger am besten spielen lässt und so gerade am Anfang bestmögliche Fortschritte ermöglicht. Das sind für mich Lee Oskar und Hohner Special20.

Das Buch von Perry Letsch kenn ich nicht, kann also nix weiter dazu sagen. Aber kennst du The Harp Handbook?

Das von Martin Rost hatte ich auch am Anfang, kann davon aber nur abraten. Die Übungen waren für mich sehr dünn und wenig hilfreich. Die Erklärungen scheinen eher auf das Nötigste reduziert und gehen nicht wirklich tief. In der Phase, in der man noch nicht richtig benden kann beispielsweise, bringt einem das Buch herzlich wenig, da folgende Kapitel die neue Technik gleich voraussetzen und man in der Luft hängt. Die Theorie der Blues-Improvisation hab ich auch erst dank Steve Baker verstanden, da das Buch zwar ohne Notenkenntnisse funktioniert, die Musiktheorie deshalb aber anscheinend ganz einfach meidet. (bis auf das Blues-Schema und die Blue Notes, was man auch in Wikipedia in gleicher Form findet *hust*)
Und den Stilwirrwarr von Country, Rock und Blues, der auch an keiner Stelle erklärt wird, verwirrt nur unnötig.

Daher mein glasklarer Favorit aus den beiden: Steve Baker, der übrigens auch noch gute Fortsetzungswerke zu bieten hat, bei denen du dann zu allerlei Playalongs jammen kannst.
 

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