Suche Kaufberatung für gebrauchtes e-Piano

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Karolina25
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Guten Tag, ich bin neu hier und könnte nun wirklich eine gute Kaufberatung gebrauchen. Ich gehe seit neuestem in Klavierunterricht und möchte für zuhause was zum Üben und Spielen. Es soll ein gebrauchtes e-Piano sein, und für den Anfang will ich noch nicht viel Geld ausgeben, weil ich noch nicht weiss, ob ich beim Klavierspielen bleibe. Dennoch soll das E-Piano einen guten natürlichen Klang und einen guten Tastenanschlag dem echten Klavier gut nachempfunden haben. Ich habe gerade ein Korg SP250 und Yamaha p70 angeboten bekommen. Was haltet Ihr von diesen, oder könnt Ihr noch ein anderes oder besseres empfehlen? Ich will nicht mehr als 400 Euro, max 450 Euro für ein gebrauchtes ausgeben.

vielen Dank.

PS: Träumen tu ich von einem Roland FP80 in weiß, aber das sind erst einmal nur Träume....
 
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Danke. das Casio sagt mir nicht so sehr zu, aber das Roland FP30 schon viel mehr. Nur mit Ständer kostet es nochmal einiges mehr. Und für mich noch zu teuer für den Anfang.
Was sagt Ihr zum Korg SP250? ich könnte eins incl. Ständer und Versand für 300 bekommen, und ein weiteres mit Ständer und Klavierhocker für 400 , wo ich es abholen könnte.
 
Hallo,

ich mag Korgs RH3 recht gerne und fand das Korg SP250 (unter Berücksichtigung des Preis/Leistungsverhältnisses) immer ein sehr anständiges Teil. Solide Lautsprecher, Lineausgänge, die Tastatur ist natürlich Geschmackssache, wird aber immer noch auch in erheblich teureren Korginstrumenten verbaut. Gebrauchtpreise kann ich gerade nicht so einschätzen, aber 300 mit Ständer und Versand scheint mir ein ganz gutes Angebot für ein gut erhaltenes Instrument zu sein.

Gruß,
taste89
 
Danke. Was ist bei der Tastatur vom Korg SP250 von Nachteil?
 
Die alte rh3 von Korg neigt dazu, anfangen zu klappern oder es reißen Töne ab, erlebe es bei meinem sv 1.
Würde ich nicht gebraucht kaufen.

Erstmal neu zb. Yamaha p 45 testen, damit du weißt was standard bei der Preisklasse ist.
Was sagt dir am casio nicht zu?
 
hab auf YouTube das Casio gehört, da sagt mir der Klang nicht so zu, ich mag lieber einen warmen vollen weichen klang. Da hat sich das Korg SP250 besser angehört. aber vielleicht kann man ja nicht nach den YouTube Movies gehen. Gibt es noch Alternativen an gebrauchten Instrumenten bis ca. 400 Euro incl Ständer?
 
Die alte rh3 von Korg neigt dazu, anfangen zu klappern oder es reißen Töne ab, erlebe es bei meinem sv 1.
Verallgemeinern lässt sich das aber nicht, denke ich. Ich habe noch ein altes M50-88 (steht nicht mehr bei mir), eine M3-88 (noch in Benutzung), und einen Kronos 73 2015 (alle mit der RH3 Tastatur. Obwohl die Tastatur in jedem Fall RH3 ist, unerscheiden sie sich ganz leicht (in der Oberfläche der schwarzen Tasten, und etwas in der Gewichtung). Insofern kann man nicht in einen Laden gehen, einen Kronos 88 anspielen und erwarten, dass sich ein gebrauchtes SP250 exakt genauso anfühlt. Aber schon ähnlich.

Das M50 ist leicht abgerockt, aber Probleme mit abreißenden Tönen (klingt eher nach einem Problem mit der Klangerzeugung?) oder besonders lautem Klappern hat keins der Geräte.

Wenn man gebraucht kauft, ist es natürlich von Vorteil, vor dem Kauf gründlich zu testen und im Idealfall jemanden dabei zu haben, der schon mal ein paar Tasten gedrückt hat. Unbesehen kaufen würde ich wohl nur, wenn der Veräufer versichert, dass am Piano alles und jede Taste ok ist, und zu dem einen vertrauenswürdigen Eindruck macht.

Gruß,
taste89
 
Da hat sich das Korg SP250 besser angehört. aber vielleicht kann man ja nicht nach den YouTube Movies gehen.
Nein, würde ich wirklich nicht.
Würde es mir immer live anhören, vielleicht auch mal mit Kopfhörer, da man am Anfang wohl doch eher mit KH spielt.

Wo wir gerade beim "Classic Cantabile SP-250" sind...
Bevor mich jetzt wieder alle in der Luft zerfleischen, noch schnell einige Anmerkungen von mir dazu:

Ich hatte selbst für einige Wochen ein Classic Cantabile A410 und habe es letztendlich wieder umgetauscht, jedoch hauptsächlich aus dem Grund, weil es mir zu schwer war zum gelegentlichen Transport in ein anderes Zimmer.

Die Unterschiede zu einem (besseren) Roland FP-30 sind da, klar.
(Siehe dazu meinen kleinen Vergleichstest im Roland FP-30 Thread).


Aber grundsätzlich lässt sich auch mit einem Classic Cantabile Klavierspielen lernen.
Wer es auf einem Classic Cantabile nicht lernt, der lernt es auch auf einem 200.000€ Yamaha Flügel nicht.

Die Verarbeitung ist gut und die Tastenabstände waren bei meinem CC A410 sogar gleichmäßiger als bei meinem jetzigen Roland FP-30.


Classic Cantabile wird von dem (größten?) chinesischen Digitalpianohersteller Medeli produziert.

In meinen Augen ist das CC SP-250 seine 424€ wert.
Natürlich ist ein Roland FP-30 für komplett 750€ noch mal etwas besser, aber wer keine 750€ ausgeben kann (will), macht mit dem CC SP-250 für 424€ sicher keinen schlechten Kauf.

Ich denke, einen Versuch wäre es wert, bevor du mit einem Gebrauchtgerät die Katze im Sack kaufst und keinerlei Umtauschmöglichkeit mehr hast.






PS:
Du wirst hier gleich mind. 20 Postings lesen, die dir unter keinen Umständen und niemals nicht zu einem Classic Cantabile raten werden, weil die Firma Medeli doch so grottenschlechte Digitalpianos baut, mit denen Anfänger in keinster Weise auch nur im Ansatz Klavierspielen lernen.

Trotzdem bleibe ich als Klavierspielanfänger, der beide "Welten" testen konnte (Classic Cantabile und Roland), dabei, dass das CC SP-250 für Anfänger mit wenig materiellen Möglichkeiten kein schlechter Kauf wäre für den Einstieg.
Die Digitalpianos der Marke Classic Cantabile sind bei Weitem nicht so schlecht, wie sie in diesem Forum dargestellt werden...
 
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Vielen Dank. Ich komme noch nicht vom gebrauchten Korg los. Nun folgendes: Aus dem Korg SP250 welches ich per Versand für 300 incl Versand bekommen könnte, wird wohl nichts. Der VK meldet sich nicht mehr und bemüht sich überhaupt nicht. Ich habe das Korg SP250 noch woanders gefunden, nämlich in meiner Nähe, kostet aber etwas mehr, mit Klavierhocker will er 400 haben, ist im Top Zustand. Ich könnte es ausprobieren, weil es in der Nähe ist. Zweitens: in der Nähe auch ein Yamaha DGX 620, der will aber noch 500 haben, das ist zuviel,. Aber ich könnte es ausprobieren. Denn per Versand könnte ich das Yamaha DGX 620 von einem anderen VK auch für 230 gebraucht bekommen.
Frage an Euch Experten: Kennt jemand beide Modelle und welches ist vom Klang, Tastatur, Qualität besser?

ehrlich gesagt ich kaufe lieber ein gebrauchtes wenig bespieltes solide gebautes Teil im sehr guten Zustand , welches neu einmal einiges teurer war, als ne billige Kiste, die wegen wenig Gewicht auch noch viele Plastikteile am Gehäuse hat. Zuviel Elektronik brauche ich auch nicht. Es wird sowieso zu 95% nur der normale Pianoklang benutzt. Und der sollte gut sein und nicht künstlich klingen.
 
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ehrlich gesagt ich kaufe lieber ein gebrauchtes wenig bespieltes solide gebautes Teil im sehr guten Zustand , welches neu einmal einiges teurer war, als ne billige Kiste, die wegen wenig Gewicht auch noch viele Plastikteile am Gehäuse hat. Zuviel Elektronik brauche ich auch nicht. Es wird sowieso zu 95% nur der normale Pianoklang benutzt. Und der sollte gut sein und nicht künstlich klingen.
Es ist nur schwierig, gute gebrauchte Instrumente zu finden, da der Markt sehr dünn besetzt ist und die Nachfrage das Angebot bei weitem übersteigt.

Das, was die Leute loswerden wollen, sind dann auch noch hauptsächlich Sachen, mit denen diese nicht mehr zufrieden sind.
 
Ich war vorhin unterwegs und habe mir ein Korg SP250 angesehen und probegespielt. Die 100km hätt ich mir sparen können. Wenn das so üblich ist bei den e-Pianos in der Gebrauchtpreisklasse , dann werde ich keins kaufen. Ausgeschrieben im Top-Zustand, sah auch optisch sehr gut aus, aber klanglich die letzte Schrottkiste. Vielleicht bin ich zu sehr von einem echten Klavier verwöhnt, denn wenn man das gespielt und gehört hat, da weiß man, wie es klingen muss. Bei dem Korg hat man besonders im mittleren und oberen Bereich viel zu sehr die Tasten mechanisch gehört, und im unteren Bereich die tiefen Töne, vor allem die ersten 10-15 waren nur ein undefinierbares Gebrumm, wo man die Töne kaum voneinander unterscheiden konnte. Ebenso gut hätte man bei diesem Instrument auf die ersten 10-15 Tasten verzichten können. Die obersten letzten Tasten klangen viel zu dünn.
Ich hatte bis vor zwei Jahren ein für mein Hörempfinden sehr gutes Yamaha Keyboard, Yamaha PSR-290- (nur damals kaum damit gespielt und keinen Unterricht besucht) - das klang im Vergleich zu dem Korg tausendmal besser, die Töne klangen bis zu den tiefen Tönen sauber und klar, und man hat die Mechanik der Tasten nicht gehört. Bin heute darüber frustriert, dass ich das damals verkauft habe. Denn heute könnte ich wenigstens zuhause damit üben, auch wenn es weniger Tasten hat als ein e-Piano.
 
Lieber bissl sparen auf ein roland fp 30.

Yamaha p 120 könntest du noch gebraucht antesten.
 
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Bis auf die Farben hat die Tastatur der PSR Tröte nicht im Entferntesten irgend etwas mit der eines echten Pianos gemeinsam. Wie oben schon mehrfach angesprochen, würde ich in einen Laden gehen und zumindest mal ein Yamaha P45 anspielen um ein Gefühl zu bekommen, was Du derzeit für den Kaufpreis erwarten darfst. Und schlecht ist das D-Piano keinesfalls für das Geld. Wer sich das Gerät anhand von Youtube-Samples und Blindkauf aussucht, hat eine hohe Chance von diesem dann enttäuscht zu werden.
 
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Leider habe ich keine Möglichkeit das Yamaha P120 original zu testen. In meinem Raum wird gerade keins angeboten.
Werde aber Deinen Tipp beherzigen und demnächst in einem Musikhaus mal einige neue ausprobieren.
 
Wird immer mal angeboten. Weiterer gebrauchttipp roland ep 880
 
aber klanglich die letzte Schrottkiste. [...] vor allem die ersten 10-15 waren nur ein undefinierbares Gebrumm, wo man die Töne kaum voneinander unterscheiden konnte.
Nun ja, das ist eben das Problem:

Ein Stage Piano ist flach und hat keinen großen Resonanzraum für die eingebauten Lautsprecher.
Damit ist es aus technischen Gründen nur begrenzt möglich, einen kraftigen, sauberen Bass zu realisieren.

Im Preisbereich von wenigen hundert Euro darf man daher auch keinen realistischen Flügelsound erwarten.

Wenn man den haben will, muss man z.B. zu so einem Digitalpiano greifen:
https://www.thomann.de/de/casio_gp_300_bk_celviano.htm


Ich spiele in der Musikschule auf einem Korg SP-170S und da kommt im Bassbereich auch zum größten Teil nur noch breiige Matsche ohne klare Differenzierung aus den flachen Lautsprechern.


Eine kostengünstige Lösung für dieses Problem wäre der Anschluss des Digitalpianos an eine gute Stereoanlage mit größeren Boxen.
Wenn aber schon die hauseigenen Samples des Pianos nur mittelmäßig klingen, kann auch eine gute Stereoanlage dem Klang nur noch eingeschränkt auf die Sprünge helfen.
 
Gebrauchtes yamaha p 250 hat das beste “stagepiano“ Lautsprecher System.
 
Ich war vorhin unterwegs und habe mir ein Korg SP250 angesehen und probegespielt. Die 100km hätt ich mir sparen können.
Dafür wäre ich keine 100 km gefahren. Ich würde zuallererst neue Instrumente Probe spielen, um eine Vorstellung zu bekommen, wie es überhaupt klingen muß.

Ich hatte bis vor zwei Jahren ein für mein Hörempfinden sehr gutes Yamaha Keyboard, Yamaha PSR-290- (nur damals kaum damit gespielt und keinen Unterricht besucht) - das klang im Vergleich zu dem Korg tausendmal besser, die Töne klangen bis zu den tiefen Tönen sauber und klar, und man hat die Mechanik der Tasten nicht gehört.
Richtige Hammermechaniken - wie sie bei Digitalpianos eingesetzt werden - hört man recht deutlich. In Kompakt-Digitalpianos wird fast der gesamte Bauraum für die Tastaturmechanik benötigt, die Lautsprecher sind daher immer ein Kompromiß, anders als bei Arranger-Keyboards, wo man neben den großzügigen Lautsprechern eine ungewichtete, schmale und flache Tastatur problemlos unterbringen kann, ohne daß das Resultat dann 35 kg wiegt. Nur Klavier spielen kann man darauf nicht.
 

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