[Suche] Les Paul Gitarre 700-1000 Euro mit sehr sehr flacher Saitenlage

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Guiterrorist
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Ich will ne Gitarre mit gutem Ton für so Rock Sachen wie Guns n Roses usw...
Also nix ganz hartes..dafür hab ich ne andere.
Sie würde eigentlich nur im Rock bereich eingesetzt werden.
Hab bisher nur 2 strats (G&L S-500 und Ibanez MTM II BK)
jetzt interessiert mich doch mal ne paula (ich weiß dazu hab ich schon mal nen thread erstellt..aber is schon länger her..
Also sie sollte halt einfach gute Tonabnehmer und die bestmöglichste Saitenlage für den Preis liefern.
Mir wäre in den Sinn gekommen, die Epiphone Appetite for Destruction gitarre zu nehmen, da sich die Rezessionen, die man überall lesen kann sehr vielversprechend anhörn und es ja nur 3000 davon gibt.
Auf dem weg kam mir aber auch ne Gibson LP Studio in den Sinn..Fireburst lackierung würde mir da besonders gefallen.
Ich will keine Tokai o.ä. haben..nur das, was der Thomann im Angebot hat..da er einfach nicht soooo weit weg ist, im vergleich zu musicstore und anderen..und ich mags lieber, wenn ich mit den leuten reden kann..also persönlich und nicht alles über telefon usw geschieht.
Die gitarre wird jetzt in der nächsten oder übernächsten woche gekauft, für die ich mich entscheide.
Wie gesagt, möglichst gute Saitenlage :)
Sorry, wenns bisschen unverständlich ist, was ich grad schreib aber naja..ich hoff ihr blickt durch ;)
meine Grundlegende frage ist eigtl: ist die Gibson wirklich soooo viel besser als die Epiphone..wenn ja warum?
Ich mein die Gibson ist einfach ne stinknormale Gibson mit 2 Humbuckern..nix besonderes usw..und die Epiphone hat ja eig super hardware verbaut, wenn man sich die Daten anschaut.

MfG
 
Eigenschaft
 
Du solltest ein Manko bedenken: Sehr oft sind die Gitarren, die in Musikshops zum Probieren rumhängen NICHT optimal eingestellt, Saitenlage ist da oftmals beschissen hoch eingestellt, das sagt aber nix aus über den Zustand wenn die Gitarre perfekt justiert wäre.

Zu dem Thema Gibson vs. Epiphone

Spiel beim Thomann mal beide an und achte auf Spielbarkeit, klanglichen Druck, Gewicht usw. ;);)
Warum: Die Materialen die zum Bau verwendet werden sind bei ner Gibson einfach besser, schon alleine das bessere Klangholz macht einen Riesenunterschied.
Was nicht heißen soll das es keine guten Epiphones geben kann, jede Gitarre ist anders ..
 
Gut, ich sollte meine Frage neu formulieren^^

Also, ich mein ja nicht die Standardeinstellung mit der Saitenlage.
Ich mein halt, was möglich ist, verstehst du? ;) Weil wenn ich im Laden ne Gitarre nehm und Spiel ist sie ja meistens nicht optimal eingestellt..und ich kann ja im Laden nicht die Gitarre nehmen und rumschrauben..drum bringt mir da das anspielen nicht wirklich was =/
Dachte halt, jemand hat die jeweilige Gitarre evtl schon daheim und bisschen mit der Saitenlage rumprobiert.

MfG
 
Hi Guiterroist,

eine flache saitenlage kannst Du bei jeder gitarre einstellen, die sauber eingesetzte und abgerichtete bünde hat. heutzutage "funktioniert" das auch schon bei recht billigen gitarren (was früher meist nicht der fall war). bei Deinem budget würde ich mir darüber keine gedanken machen. ein hersteller, der eine gitarre für 700€ verkauft, bei der die bünde schlampig verarbeitet wurden wird nicht allzu lange am markt bestehen können. zu recht...

unterschiede gibt es (auch bei teuren gitarren) vor allem in den hohen lagen. je nach dem wie groß der halswinkel ist, ist bei manchen gitarren in den hohen lagen die saitenlage vergleichsweise höher (-> kleiner winkel). bei einer schraubhalskonstruktion kann man da durch unterlegen was ändern. bei geleimten oder durchgehenden hälsen nicht ohne erheblichen aufwand (E: bei durchgehenden eigentlich gar nicht).

gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaub für dich wäre ne Epiphone Les Paul sehr gut. im ebay wird gerad eine Slash signature Top Gold angeboten . Eine sehr gute Gitarre für sowas.
gruss
 
Hi Guiterroist,

eine flache saitenlage kannst Du bei jeder gitarre einstellen, die sauber eingesetzte und abgerichtete bünde hat. heutzutage "funktioniert" das auch schon bei recht billigen gitarren (was früher meist nicht der fall war). bei Deinem budget würde ich mir darüber keine gedanken machen. ein hersteller, der eine gitarre für 700€ verkauft, bei der die bünde schlampig verarbeitet wurden wird nicht allzu lange am markt bestehen können. zu recht...

unterschiede gibt es (auch bei teuren gitarren) vor allem in den hohen lagen. je nach dem wie groß der halswinkel ist, ist bei manchen gitarren in den hohen lagen die saitenlage vergleichsweise höher (-> kleiner winkel). bei einer schraubhalskonstruktion kann man da durch unterlegen was ändern. bei geleimten oder durchgehenden hälsen nicht ohne erheblichen aufwand (E: bei durchgehenden eigentlich gar nicht).

gruß

bist du dir da sicher? also mit den bünden?
Weil ich hab jetz ja 2 gitarren zurzeit noch..also die G&L und die Ibanez MTM II. Und bei der G&L musste ich schon mal die Bünde neu abrichten lassen, weil der 19. Bund etwas höher als die anderen waren. Das gleiche Problem hab ich auch bei meiner Ibanez. Aber warum ist das immer der 19. Bund? Das Problem das ich daran habe ist ja nicht, dass ich beim spielen "schnarren" habe, nein. Das Problem ist, bei Bendings in höheren Lagen hab ich "Dead Spots"..also der Ton ist weg. und einen 18. Bund gibts nicht mehr, weil wenn ich beim 18. greif, dann spiel ich praktisch den 19. weil ja der höher ist. Deshalb kann ich die Saitenlage nicht sooo tief stellen.

Also denkst du kann ich bedenkenlos auch zur Epiphone greifen?

Btw: Schmendrik..danke für deine Tipps natürlich :)
Die DBZ würde mir schon vom optischen gefallen..sehr sogar, weils nich dieses einheitliche immer ist. Ich schau sie mir mal an.
Das problem ist nur, ich komm in nächster zeit doch nicht zum Thomann..ich könnte aber noch warten bis zu den Weihnachtsferien, weil dann könnten wir zum Thomann fahren. Bin ja noch Schüler. Ich denke das wäre die bessere Lösung, hm?
 
Also denkst du kann ich bedenkenlos auch zur Epiphone greifen?


Die DBZ würde mir schon vom optischen gefallen..sehr sogar, weils nich dieses einheitliche immer ist.

Zu erstens ich sag´s nochmal: Nicht wenn du 800-1000€ hast.

Zum zweiten: Ist die Duesenberg erst recht nicht, obendrein ist sie vielseitiger und einfach perfekt... ;)
 
Zu erstens ich sag´s nochmal: Nicht wenn du 800-1000€ hast.

Zum zweiten: Ist die Duesenberg erst recht nicht, obendrein ist sie vielseitiger und einfach perfekt... ;)

Ok, ich werd wohl nicht ums anspielen drum herum kommen..
Dann muss ich wohl zum großen T^^
hab in der nähe nix da =/

MfG
 
bist du dir da sicher? also mit den bünden?
Weil ich hab jetz ja 2 gitarren zurzeit noch..also die G&L und die Ibanez MTM II. Und bei der G&L musste ich schon mal die Bünde neu abrichten lassen, weil der 19. Bund etwas höher als die anderen waren. Das gleiche Problem hab ich auch bei meiner Ibanez. Aber warum ist das immer der 19. Bund? Das Problem das ich daran habe ist ja nicht, dass ich beim spielen "schnarren" habe, nein. Das Problem ist, bei Bendings in höheren Lagen hab ich "Dead Spots"..also der Ton ist weg. und einen 18. Bund gibts nicht mehr, weil wenn ich beim 18. greif, dann spiel ich praktisch den 19. weil ja der höher ist. Deshalb kann ich die Saitenlage nicht sooo tief stellen.

Also denkst du kann ich bedenkenlos auch zur Epiphone greifen?

...

die halskrümmung muß natürlich auch stimmen. die dead spots können auch auf einen schlecht eingestellten hals hindeuten. wenn da wirklich jeweils der 19. bund zu hoch war, wäre das für mich ein reklamationsgrund. wenn das nicht mehr geht, würde ich direkt beim hersteller auf kostenübernahme pochen. das darf nicht sein !

das problem bei bendings könnte auch mit dem griffbrettradius zusammenhängen. kleine radien bereiten da oft ärger (alte strats z.b., aber ist eigentlich "halbwissen". selbst hatte ich noch nie so eine).

irgendwann gibt es natürlich auch einen punkt, den man nicht mehr unterschreiten kann. egal wie sauber die bünde sind oder wie korrekt der hals eingestellt ist. das absolute minimuum muß auch nicht das optimum das spielgefühl betreffend sein. das ist ein irrtum, den viele erst mit zunehmender spielerfahrung merken. eine saitenlage von z.b. einem mm für die dünne e saite halte ich für zu niedrig. die saite klingt nicht mehr richtig, und das gefühl geht beim spielen für mich verloren. aber das ist sehr individuell. die verwendete saitenstärke und die stärke des anschlags spielen auch noch eine rolle.

bei einem maximalen budget von 1000€ würde ich nicht mehr zu einer Epiphone greifen. ohne sie vorher angespielt zu haben schon zweimal nicht. da gibt es (anscheinend !) zu viele gurken darunter, die ihr geld eben nicht wert sind. bei anderen herstellern scheint man da eher auf der sicheren seite zu sein.

um Dir einen tip zu geben kenne ich mich generell zu wenig mit Les Paul gitarren aus. ich persönlich mag die form einfach nicht. wenn es von der form her etwas abseits sein darf, würde ich mir vielleicht mal die PRS SE modelle angucken. scheinen mir recht gut zu sein und es gibt sie auch als "singlecut", was dann wieder paulaähnlich wäre. oder evtl. eine LTD EC 400 oder 1000. die 1000er fand ich nicht schlecht, aber paulaform halt. wie nah die nun am original sind kann ich ebenfalls nicht wirklich beurteilen. sollen aber nicht ganz so voll klingen, was man so hört.

gruß
 
https://www.thomann.de/de/schecter_solo_custom_fsb.htm

was sagt ihr dazu?

Sind die Tonabnehmer für die Richtung ausgelegt, für die ich diese Gitarre benutzen möchte..oder sind die zu "hart" oder zu "weich"?
Die springt mich optisch schon an:)
und ich hab nen testbericht in ner gitarre & bass oder so gelesen, weiß nicht mehr..der fiel glaub ich jedenfalls positiv aus.

Also, eure meinung :)

MfG
 
weiß keiner was zu der gitarre? =/

Mein Budget wurde jetzt doch von mir zurückgesetzt auf maximal! 850 euro, weil ich noch ein FBV für meinen SV Mk II brauch.

MfG
 
Ich denke die Schecter ist auf jedenfall ein feines Teil
Die Pickup Bestückung ist für Hardrock sehr gut geeignet, nicht zu stark nicht zu schwach und mit Charakter :great:

http://www.youtube.com/watch?v=t3Ly_M9Wjg4

Da sind folgende Pickups drin:

Am Steg ein Custom Custom
https://www.thomann.de/de/seymour_duncan_sh11b.htm
Am Hals ein 59er
https://www.thomann.de/de/seymour_duncan_sh1_n59.htm

Die Pus sind für Hardrock 1a, Am Steg hastt du nen Pu mit Alnico 2 Magneten (wie Slash in seinen Paulas), was einen samtigen runden Sound verspricht, am hals den klassischen PAF der schön singt, ganz klassisch Les Paul mässig.
 
Die Schecter hatte ich noch nicht in den Fingern, aber die PUs sind wirklich gut. Anspielen könnte sich durchaus lohnen. Auch der erste Gedanke mit der Slash Epi könnte gut sein. Zumindest die PUs sind es (hab die in einer Washburn).

wenn es nicht 100%ig eine Les Paul sein muss, kann ich dir noch die Washburn WI-66 ans Herz legen, falls du sie noch kriegst.
 
hab mich jetz mal näher über die schecter solo custom informiert und hab sie mir dann gestern bestellt.. is heut angekommen und ich muss sagen, das is echt genau das was ich gesucht habe, aber GENAU.
Kein so dicker hals wie bei den meisten anderen les pauls..nich so schwer wie die anderen..sound einfach hammer. Leicht bassig und schöne höhen, aber es verwischt nix. und der singlecoil split is auch noch was feines.
Hab jetz ne stunde damit gespielt..ehe ich sie wieder abgeben musste, weil ich sie erst weihnachten bekomm :D

hatte ich gleich glück bei der ersten gitarre. Hätte sie nicht gepasst, hätte ich wieder zurückgeschickt, aber echt genau das was ich suchte, bin so glücklich..und die vorfreude is natürlich jetz umso größer^^

Danke nochmal, kann geschlossen werden :)
 

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