Suche PA für 3-5 köpfige Band; Beschallung von ca 150 +/- Leuten, Budget bis 4000 €

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Martin9885
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Guten Tag liebe Community und schon mal frohe Feiertage:

ich bin Frontsänger einer sich neu formierenden Coverband. Wir sind Dienstleister auf Hochzeiten, Firmenfeiern, runden Geburtstagen und auch mal im Festzelt (wobei es da ausreicht, eine überschaubare Tanzfläche zu beschallen) und bedienen in unseren bisherigen Bands alle Musikrichtungen, was wir auch weiterhin vorhaben.

Unsere Besetzung: Keyboarder (yamaha tyros mit Midi files), E-Gitarre (mal Amp oder bei Faulheit Line6 Pod xt live), A-Gitarre (über fishman Spektrum d.i.), 2 x Vocals (Leadgesang über Sennheiser E945, zweite Stimme über Shure SM 58); je nach Budget werden dann ein Drummer (bisher E-Drums wobei ich nicht weiß, ob es dabei bleibt) und eine Sängerin dazugebucht.

Unser bestehendes Equipment: Yamaha mg 124 cx mischpult

Nun zu meinem Hilfe-Gesuch: ich suche eine PA, womit ich erstmal nur die Publikumsbeschallung meine. (Monitore holen wir uns später mal, wenn wieder Budget da ist. Solange leihe ich mir von einem Kumpel zwei db Opera 215 als Monitore.)

Ich habe schonmal Equipment probeweise gehört und habe mich in diversen Foren schlau- bzw dummgelesen. Ich habe verschiedene Überlegungen angestellt, zu denen ich gerne eure geschätzte Meinung hätte. Hier zwei Optionen und Überlegungen aus "meiner Feder":

- 2x Ev Elx 112p mit 1x ev elx 118P
- 2x Qsc k12 (oder k10?) mit 1x oder 2x qsc ksub

Nun zu meinen Bedenken und Voraussetzungen für die PA:

1. ich muss die Anlage in meinem Golf transportieren können und den Sub alleine tragen können (der ev elx 118p wiegt mit knapp 32 kg wenig, ich weiß aber nicht ob ich den trotz meiner langen Arme vom Volumen alleine eine Treppe runter tragen kann)
2. da wir auch mal nur 50 Leute beschallen, habe ich Sorge, dass ein 18 Zoll-Sub zu überdimensioniert ist
3. bei den qsc ksub habe ich Bedenken, dass die einfach wegen der hierin verbauten 12-Zoller nicht so ein schönes Fundament schaffen wie es 18er kann
4. Ich bin inzwischen fast soweit, dass ich mir überlegt habe, dass vllt zwei Topteile und ein oder zur Not zwei 15 Zoll-Subs für mich das beste wären. Da stellen meine "Lieblingshersteller" qsc und ev leider nichts brauchbares her. Ich muss gestehen, dass ich Vorbehalte gegenüber Yamaha und db Technologies habe...warum auch immer. Vllt ist rcf was für mich?

ich bin mittlerweile wirklich an der Grenze zur vollständigen Verwirrung und Verzweiflung und überlege schon, ob ich die Musikmesse abwarte. Vllt hat da einer was für mich entwickelt. :)


Mein Budget liegt bei ca. 3500 Euro bis maximal 4000 euro.

Ich suche eine rein aktive Lösung

Ich bin bin gespannt auf euere Meinungen und freue mich darauf.

Nochmals: Frohe Feiertage und schon jetzt vielen Dank

Martin
 
Eigenschaft
 
Moin Martin,

ich halte die QSC K12 für eine sehr gute Wahl! In meinen Augen haben sie ein super Preis/Leistungsverhältnis, klingen sehr sauber und können auch mal laut, ohne dass gleich die Linearität völlig den Bach runter geht.

Wegen der Bässe würde ich versuchen möglichst beim gleichen Hersteller, wie bei den Topteilen zu bleiben. Damit ist grundsätzlich erstmal eine bessere Abstimmung als beim mischen verschiedener Hersteller gewährleistet. Das soll nicht heißen, dass es mit Subs anderer Hersteller nicht funktioniert.

QSC hat den K Sub und den KW 181 im Programm. Der K Sub ist wie du erkannt hast ein Doppel-12" Bandpass und der KW 181 ein 18" Bassreflex.
Rein aus dem Bauch raus würde ich für deine Anwendung den KW 181 empfehlen- der ist allerdings auch nochmal 500,- teurer als der K Sub.

Deine Bedenken, dass der K Sub kein so gutes Fundament schafft, würde ich nicht teilen. Die beiden 12" spielen schon ziemlich weit runter. Der KW 181 wird allerdings gegenüber dem K Sub mehr Output haben und außerdem insgesamt etwas knackiger spielen.

Bei einem 50 Mann Gig kannst du bei den K12 eigentlich auch gänzlich auf Subs verzichten, solange du keine Bässe im Bauchnabel spüren willst- dazu braucht es aber vmtl sowieso mehr als nur eine Kiste ;-)
Die K12 spielen auch untenrum noch ziemlich gut und wenn du deinen Mix in einem solchen Fall einfach ein bisschen Tiefen lastiger anlegst, solltest du da keine Probleme haben.

Fahr einfach mal in ein größeres Musikgeschäft deines geringsten Misstrauens und hör dir beide Dinger an! Schließlich müssen sie dir gefallen :)

with Happy Holiday Greetings!
 
Hi,

1. Golf, hier sehe ich das größte Problem, vorallem beim Sub.

2. Nein, ist er im normal Fall nicht.

3. Brauchst du dir keine Sorgen machen, das macht der QSC ganz ordentlich, nur mir persönlich gefällt der Klang von Bandpass Lautsprechern nicht so.

Sucht ihr jetzt eine Selfpowered Anlage oder eine mit einer aktiven Signaltrennung?

Kucken wir uns mal ein paar Systeme auf dem Markt an;

Gruß Acdcrocker
 
Also zwei TW-Audio B30, zwei JBL Topteile und Endstufenrack passen gerade so in einen Polo 6N (umgelegte Rückbank und Beifahrersitz als Stauraum missbraucht). Das reicht für 150 Leute laut und 250 Leute Hochzeit mit etwas gemäßigter Lautstärke.
 
Tatsächlich tendiere ich momentan zu den qsc topteilen. Der kW181 war mir auch nicht unbekannt. Bei dem guten Stück Weiß ich nur wieder nicht, ob ich es geschleppt kriege. Vom Budget wäre hier dann nur einer drin.
Würde sich dann die Frage stellen, ob lieber 2 ksubs oder ein kw181.

Ich weiss nicht so recht, wo der Unterschied zwischen selfpowered Anlage und aktiver signaltrennung liegt. Vllt hilft folgendes: ich möchte zwei aktive 12 zoll Topteile haben, die ich zur Not auch mal bei großen Sachen als Monitore benutzen kann, ohne einen Sub mitzuschleppen. Die sollen durch einen oder zwei subs ergänzt werden. Einen 18er, oder einen 15er oder zwei ksubs. Zwei große subs stehen derzeit nicht zur Debatte, auch wenn es natürlich immer besser ist, mit zwei zu fahren...aber eben nicht im golf;)

danke me für die schnellen Antworten. Frohes Fest
 
Ich bin also belehrt, was ein guter 18er wäre. Was spräche denn eigentlich gegen einen potenten 15er Sub. Wäre das nicht für mich die eierlegende Wollmilchsau?
 
Tacho!

Zunächst mal Selfpowered vs. Passiv
Selfpowered hat den Vorteil, dass man kein zusätzliches Endstufenrack inkl. Controller mitnehmen muss, sofern der Bass die Trennung macht. Hierfür sollte man dann aber bei einer Firma bzw. einem Produkt bleiben, da hier die Abstimmung untereinander eben am besten ist.
Nachteilig ist die zusätzliche Stromleitung pro LS zu sehen. Heute gibt es zwar Kombileitungen, was davon zu halten ist sei mal dahin gestellt.

Bei Passiv LS mit Endstufen und Controller hat man den Vorteil, dass man meiner Meinung nach flexibler mit dem Material arbeiten kann, dafür aber eben immer ein Amprack mitnehmen muss. Hier kann man aber z.B. die Bassendstufe(n) in ein separates Rack stecken.

Dann wäre da noch die aktive Trennung der Frequenzbereiche. Eine aktive Trennung ist meist zu bevorzugen, wobei es auch sehr gute passiv getrennte Systeme gibt, so z.B. TW Audio M Sys Two. Das wäre z.B. auch eine Sache für euch. Klein, laut, gut und passt locker in einen Golf.
 
Vielen Dank für deine Antwort. Ich würde auch gerne alle drei LS (2 Tops und einen Sub) vom gleichen Hersteller und aus einer Serie nehmen. Die Frequenztrennung lässt sich doch dann, soweit ich das bisher richtig verstanden habe, an den LS selbst vornehmen oder? Wenn alle LS aus einer Serie stammen, sollten die doch hinreichend gut aufeinander abgestimmt sein.

Bei einer passiven Lösung , separaten Verstärkern und zusätzlichen Frequenzweichen muss ich ganz ehrlich sein: das traue ich mir nicht wirklich zu und hinzu kommt, dass wir keinen Soundmann haben. Das bedeutet, ich muss alles selber schleppen, aufbauen, während des Gigs bedienen und nach dem Gig wieder abbauen, einladen und in meinen Keller schaffen. Deshalb bin ich so bemüht, möglichst wenige einzelne Gerätschaften mitzunehmen. Hinzu kommt, dass ich wirklich häufig Events spiele, wo schlicht keine zeit für einen soundcheck ist (zB auf ner Hochzeit abends nach dem Essen spielen, wo man während des Essens leise aufbaut aber nix checken kann.).

Daher mein Wunsch: drei Boxen mitnehmen, paar xlr. Die Signale vom Pult zum Sub oder Topteile und von da aus durchschleifen Boxen, Frequenztrennung an den Tops bzw Sub einstellen, sodass ich nur noch am Pult den eq und die Lautstärke jedes Kanals und den Mastervolume einstellen muss. Ich bin mir ganz sicher, dass man mit so einem einfachen setup, auch wenn man so wie ich vllt sogar ein wenig tiefer in die Tasche zu greifen bereit ist, nicht klanglich im High-end-Bereich landet. Das nehme ich aber in Kauf, dafür bin ich zu sehr Musiker und zu wenig Technikbegeistert.

Insofern suche ich ich schlicht nach der für mich besten Kombination aus drei bis maximal vier Lautsprechern, von denen zwei Tops sein müssen. Wie gesagt wäre mir am liebsten, nur einen Sub zu benutzen. Bin mir aber eben unschlüssig wegen der Bestückung...ob 2x12 zoll wie beim ksub oder ein 15er oder ein 18er.

- - - Aktualisiert - - -

Vllt kriege ich mit meinem Budget eine gebrauchte KS Audio Sat 3.0 geschossen. Die scheint ja vllt auch nicht so schlecht zu sein
 
Die Frequenztrennung lässt sich doch dann, soweit ich das bisher richtig verstanden habe, an den LS selbst vornehmen oder?
Eigentlich nein, denn die Trennfrequenz ist bei
a) bei einem passiv getrenntem System fest vorgegeben
b) bei passiven LS, welche aktiv getrennt werden durch den verwendeten Controller vorgegeben
c) bei einem selfpowered System durch den, wenn eingebauten, Controller im Sub bzw. den Topteilen vorgegeben.

Das mit der Trennfrequenz ist im übrigen sehr einfach, wenn man denn ein System nimmt, denn fast jeder Hersteller bietet entweder einen hauseigenen Controller bzw. DSP Endstufen an oder man kann die entsprechenden Daten erfragen bzw. findet diese meist auf der Homepage oder in im Manual. Hat man den Controller/DSP einmal eingestellt, dann wars das.
Um eine Raumanpassung kommt man nicht umher, wenn man es denn richtig machen möchte. Aber das ist eine andere Geschichte.

...ich muss alles selber schleppen, aufbauen, während des Gigs bedienen und nach dem Gig wieder abbauen, einladen und in meinen Keller schaffen.
Das wirst du dann wohl in jedem Fall machen, egal ob nun selfpowered, aktiv getrennt oder rein passiv.
Bei der passiven Variante hast du halt eine Kiste oder zwei Kisten mehr, je nachdem wie man die Endstufen aufteilt. Bei der selfpowered Variante wiegen die LS halt ein wenig mehr.

...drei Boxen mitnehmen, paar xlr. Die Signale vom Pult zum Sub oder Topteile und von da aus durchschleifen Boxen, Frequenztrennung an den Tops bzw Sub einstellen, sodass ich nur noch am Pult den eq und die Lautstärke jedes Kanals und den Mastervolume einstellen muss.
Das geht mit allen drei Varianten. Bei der Selfpowered Variante sind eben noch zusätzliche Stromleitungen zu ziehen, wenn man keine Hydribleitungen verwendet.

Klanglich HighEnd wirst du für diesen Preis nicht bekommen, aber du wirst verdammt nah dran sein. Wie schon gesagt: TW Audio Sys Two. Könnte ein wenig über Budget liegen, aber einfach mal anhören und dann entscheiden.

Ansonsten gibt es noch zig andere Hersteller, welche deine Vorstellungen genügen....
Ritterbusch hat sehr feine LS.
Coda Audio
Audio Zenit
TW Audio
Seeburg
Kling und Freitag
usw.
Ich möchte auch die Mittelklasse und Kompaktklasse nicht verschweigen, wie z.B. RCF, db Technologies, B ehringer, t.box...
Da gibt es sicher auch was, doch würde ich dringend empfehlen im direkten A/B Vergleich zu entscheiden.

Zu den Subs
Ein 18er ist meist träger und unpräziser als ein 15er oder 12er.
Meist kann man den Tiefgang eines 18er in entsprechenden Räumen gar nicht nutzen und dann dröhnt es nur oder die Kiste produziert nur warme Luft.
Ich selbst habe 12" Subs mit im Einsatz und die gehen auch mehr als nur gut. Ok, leicht sind die Kisten auch nicht.
 
Ich verstehe. Ein oder zwei Kisten nachts um 2 oder 3 Uhr weniger schleppen nach 5 stunden Musik machen plus auf- und Abbau ist für mich ehrlich gesagt aber schon entscheidend, so dass ich definitiv nur selfpowered Lösungen in Betracht ziehe.

Hinsichtlich des 18er waren das ja soweit genau meine Bedenken. Bei dem TW audio sys two handelt sich aber um eine rein passive Lösung oder ist auch da im Sub ein Verstärker sowohl für den Sub als auch für die Tops verbaut (wie bei der von mir angesprochenen Ks audio-Anlage)?

Allein vom Produktblatt wäre für mich imGrunde 2x yamaha dxr 12 und 1x yamaha dxs15 perfekt. Scheinen schön laut zu sein. Ist vllt schneller und präziser als ein 18er aber vllt ein bisschen tiefgängiger als ein 12er Sub. Aber auf der anderen Seite habe ich bisher von yamaha nur die msr Serie gehört und die fand ich grottenschlecht. Sprich, so richtig traue ich der Lösung nicht.

es ist ja auch nicht so, als hätte ich noch gar nix im musicstore gehört. Mir haben die ev elx 112p in Kombi mit nem elx 118p schon gut gefallen. ...ist aber wieder das 18er-Problem:) eine vertrackte Situation ist das.
 
Die Frequenztrennung lässt sich doch dann, soweit ich das bisher richtig verstanden habe, an den LS selbst vornehmen oder?

Eigentlich nein, denn die Trennfrequenz ist bei
a) bei einem passiv getrenntem System fest vorgegeben
b) bei passiven LS, welche aktiv getrennt werden durch den verwendeten Controller vorgegeben
c) bei einem selfpowered System durch den, wenn eingebauten, Controller im Sub bzw. den Topteilen vorgegeben.

Wenn ich den TE richtig verstehe, dann geht es nicht darum, an den Tops und Subs möglichst viele Einstellmöglichkeiten zur Beeinflussung der Frequenztrennung zu haben, sondern um eine möglichst einfach funktionierende Frequenztrennung, die in den einzelnen Boxen eingebaut ist. Also quasi "fire and forget"

Und das haben die meisten Aktivboxen (also selfpowered) bereits an Board.


Mir haben die ev elx 112p in Kombi mit nem elx 118p schon gut gefallen. ...ist aber wieder das 18er-Problem:) eine vertrackte Situation ist das.

Dann würde ich mir an deiner Stelle man den EV ZXA1 Sub ansehen und hören. Das ist ein selfpowered 12Zöller mit integrierter Frequenztrennung. Hab ich in der letzten Zeit selbst getestet. Meiner Meinung nach ist der Sub recht leistungsstark, deutlich besser für Livemusik einzusetzen, als viele Bandpasssubs, klingt angenehm rund und das alles bei beeindruckend geringer Größe und Gewicht. Davon würdest du evtl. sogar noch einen zweiten in deinen Golf bekommen.
 
Von dem Yamaha Zeug halte ich auch nicht viel und ich lass da auch die Finger von. Meiner Meinung nach nicht wirklich preiswert im Sinne des Begriffes.
Dennoch eben vorher immer mal anhören.

Bei dem Sys Two handelt es sich um ein passives und auch passiv getrenntes System, d.h. man braucht nur eine Endstufe und die Weiche steckt im Baß. Dennoch ist dieses System so manchem aktiv getrenntem System überlegen. Es tut was es soll und das äußerst präzise.
Als Endstufe kannst du jede dir vernüftig erscheinende und leistungsmässig passende Endstufe zulegen. TW empfiehlt hier eben Powersoft und da eben die K-Serie. Ist halt eine Preisfrage. Es gibt mittlerweile auch andere gute PWM Endstufen, welche leicht sind und doch auch Leistung haben.
Crown XTi 2 (wenn man einen DSP gerne mit dabei hätte) oder QSC PL Serie.

Einstellen muss man im Prinzip gar nichts, da die Trennfrequenz fest vorgegeben ist. Echtes Plug and Play eben. Die Topteile spielen an derselben Endstufe auch alleine problemlos, für eben kleinere Sachen, welche keine Bassunterstützung benötigen.
 
Bzgl der Frequenztrennung hat mHS mein Anliegen genau erkannt. So will ich es. Einfach easy am Top vorgeben, dass alle Frequenzen unter so und so viel Hertz vom Sub wiedergegeben werden. Reicht mir völlig aus. In mehr will ich mich da gar nicht reinfuchsen.

Also so in jedem falle werde ich mir qsc k12 mit ksub nochmal anhören.

Auch den den vorgeschlagenen ev werde ich mir anhören.

Die vorgängerversion der ks audio kenne ich von meiner alten Band, damit waren wir sehr zufrieden und ich glaube der Nachfolger wird da auch nicht schlechter sein. Ist mit knapp 5000 Euro allerdings nur gebraucht machbar.

Schade, dass ich bisher noch keinen 15 zoll Sub so richtig im Profil habe. Da sind mir bisher einzig zwei von rcf mal untergekommen, die ich vllt mal hören möchte.
 
Bzgl der Frequenztrennung hat mHS mein Anliegen genau erkannt. So will ich es. Einfach easy am Top vorgeben, dass alle Frequenzen unter so und so viel Hertz vom Sub wiedergegeben werden. Reicht mir völlig aus. In mehr will ich mich da gar nicht reinfuchsen.

Bei den EV Boxen ist das fast so. Der ZXA1 Sub trennt fest bei 100 Hz und hat am Ausgang wieder ein Fullrangesignal anliegen. Entsprechend müsstest du an den Tops dann die Trennung auf 100Hz einstellen. Wenn du das einmal gemacht hast musst du nur noch aufbauen und ggf. per Summen EQ eine Anpassung der Anlage an den Raum durchführen. Aber diese Anpassung ist je nach Anspruch bei jeder Anlage, unabhängig von Typ und Funktionweise notwendig.

Ich habe die EV Bässe zusammen mit den ZLX 12P getestet. Falls es interessiert, hier ist mein Testbericht. Ob die Kombination zu deinen Anforderungen passt, müüstest du ggf. selber testen.
 
Einfach easy am Top vorgeben, dass alle Frequenzen unter so und so viel Hertz vom Sub wiedergegeben werden.
Eigentlich wird anders herum ein Schuh draus. Die Weiche - egal ob nun aktiv oder passiv - steckt meist im Sub. Aber das ist nun Haarspalterei.

Mit Controller bzw. Systemamp muss man da auch nichts mehr fummeln und es ist genauso easy wie jedes andere Konstrukt, wobei eine passive Trennung im Sub am einfachsten ist, da man da wirklich nichts mehr drehen kann. Das ist dann aber eben auch der entscheidende Nachteil.
 
Bei der K12 stellst du z.B. nur ein dass ein Sub dran ist und ein passender Highpass wird aktiviert. Keine Frequenzsuche usw. Der Sub mach sowieso nach oben hin nix.
Noch etwas, das die K12 etwas besonders macht. Sie hat einen in dieser Boxenklasse eher seltenen Abstrahlwinkel von 75x75 Grad. (Die K10 liegt bei 90 und die K8 bei 105 Grad) das mag hin und wieder zu wenig sein, ich konnte bisher immer recht gut damit leben. Eigentlich war das für mich mit ein Grund mich für die K12 zu entscheiden. Auch die Möglichkeit, die Box am Stativ zu neigen hilft dabei eine relativ gute Ausrichtung hinzubekommen.
Btw. Die mitgelieferten Distanzstangen sind aufgrund der geringen Stellfläche des Subs eher kurz. An separaten einem Boxenstativ für die Tops wirst du nicht vorbeikommen.

Mir gefällt das was das QSC System so bringt schon recht gut. Lediglich den Subs, ahja das sind die K-Sub, fast vergessen, merkt man etwas zu sehr an dass sie Bandbass Geräte sind. Etwas definierter wäre mir lieber. Bässe bringen sie für meine Anwendungen, Jazz, Folk, schulveranstaktungen, etwas Klassik und bei kleineren Geschichten auch mal Rock, genug. Meist nehme ich sogar sie etwas zurück.
 
Die ev zlx12p spielen auch eine Rolle in meinen Überlegungen. Die sollen laut Music store Personal sogar besser klingen als die elx112p, allerdings nicht ganz so laut gehen. Meine Überlegung war dann allerdings, die mit einem ev118p zu kombinieren. Laut Berater kann man die zlx aber nicht ohne zusätzliches Gerät an nur einem 118p betreiben, was dann eher wieder für die elx sprach.
Auf max spl gebe ich eigentlich nicht viel, aber innerhalb einer Marke (hier ev) ist es dann vllt doch aufschlussreich und da habe ich mich dann gefragt, ob nicht möglicherweise die zlx zu wenig Output hat.

Mein ursprüngliches wunsch-setup war: 2x ev elx 112p und 1x elx 118p für die Beschallung des Publikums und 2x ev zlx 12p als Monitore. Das kam mir finanzierbar und transportierbar vor.dieses setup ist für mich nach wie vor eine Option, ich fand es beim hören auch wirklich schön, allerdings muss ich schauen, ob ich den 18er alleine tragen kann. Er hat jedenfalls den Vorteil, dass er mit 32 kg sehr leicht ist.

Würde ich mich für qsc entscheiden, wäre es mit dem Monitoring wieder so eine Sache. Nochmal 2 k12er sind definitiv zu teuer und eigentlich will ich keine marken mixen.

Es bleibt spannend und ich leider nach wie vor unentschlossen.

Ich danke euch euch aber für eure tolle Unterstützung. Ich habe schon viele Denkanstöße und Ideen bekommen

- - - Aktualisiert - - -

@mhs: den testbericht kannte ich sogar schon und habe ihn eben nochmal gelesen. Beim zxa1-Sub habe ich etwas sorge, dass der nicht laut genug ist.
 
Laut Berater kann man die zlx aber nicht ohne zusätzliches Gerät an nur einem 118p betreiben, was dann eher wieder für die elx sprach.

Das gleiche Problem dürftest du aber auch bei der ELX 12P haben. Da du nur einen ELX 118P betreiben willst hast du das Problem, dass der Sub nur einen Eingang besitzt, du also nicht mit L- und R-Summe in den Sub gehen kannst, um von da aus zu den Topteilen zu gehen. Da dein Mischpult keinen Mono-Output hat um den Sub getrennt von den Topteilen mit einer Mono-Summe zu versorgen fallem mir spontan 2 Möglichkeiten ein.
1. Du fährt das komplette Setup in Mono und schleifst das gleiche Signal durch alle Lautsprecher. (bzw. eine Seite mit Topteil, die andere mit Top und Sub und alle Pan-Potis mittig lassen)
2. Oder du summierst die L-R-Summe extern (Controller, Mergebox, etc.) und versorgst damit den Sub

In dieser Problematik können das ELX- und das ZLX-Topteil als gleichwertig betrachtet werden.

Mal davon abgesehen ist ein Vorteil der ZLX, das in der DSP der Box bereits ein DSP-Setting für die Nutzung mit dem ELX118P Sub vorhanden ist.

MfG

Richi
 
... In dieser Problematik können das ELX- und das ZLX-Topteil als gleichwertig betrachtet werden.

Hier geht es auch nicht um ein "Problem" der Tops sondern um die Ausstattung des Subs, auch Stereosignale sinnvoll nutzen und weiterverarbeiten zu können. Im Gegensatz zum ELX 118P, der nur einen Mono-Input und Output hat, hat z.B. der ZXA1 eine Stereo Ein- und Ausgangssektion.

Ob der ZXA 1 laut genug ist, wirst du vermutlich nur in einem Test herausfinden können. Mit 2 Stück könnte ich mir aber schon vorstellen, dass man vor 150 Leuten ordentlich Bass erzeugen kann. In meiner zugegeben gemäßigten Testanwendung liefen die beiden Bässe nichtmal auf Halbgas.
 
Ich würde dann Möglichkeit 1 wählen. Wäre in meinen Augen kein Problem. Frage mich nur, ob diese Anlage dann laut genug ist für 150 Leute plus Minus.
 

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