Im Hochpreissegment haben Suhr, Tom Anderson, Fender CS, ev. Masterbuilt und auch PRS (John Meyers erste Wahl und der hatte echt schon alles in der Hand) sicher nicht zu Unrecht ihren hervorragenden Ruf erhalten.
Viel falsch machen kannst Du mit einer solchen Over-the-top-Strat nicht.
Was aber nicht heißt, dass jedes Einzelstücke jeder anderen billigeren Gitarre haushoch überlegen wäre. Daher kann mit Sicherheit auch einmal, wie von @Spanish Tony beschrieben, eine einzelne Haar einer Masterbuilt im Einzelfall überlegen sein, allerdings dürfte das bei dem ehemaligen Chef-Masterbuilder John Cruz sehr sehr selten vorkommen und ich schätze einfach mal in`s Blaue, dass die von ihm verglichene Gitarre vielleicht noch aus seiner Anfangszeit bei Fender stammt? Die von ihm in den letzten Jahren vor seiner Entlassung gefertigten Masterbuilts sind unfassbar gut. Allerdings verstehe ich es auch, dass viele Spieler keine Cruz wollen, sein Abgang war unrühmlich, seine Entlassung folgerichtig. Das ändert aber nichts an der Qualität seiner Gitarren.
Die Gitarre muss zum Spieler passen. Das beginnt schon mit der Halsform (ein 7,5"-Radius spielt sich ganz anders als ein 9,5er) und geht über Haptik und Gewicht hin zum Klang.
Ich finde die hier genannten Vorschläge wirklich gut. Auch die Qualität einer Haar oder jedes anderen Herstellers streut aber naturgemäß. Wenn Du da ein viel Zeit investierst und möglichst viele Gitarren anspielst, dann kannst Du bestimmt ein tolles Instrument auch im "normaleren" Preisbereich finden.
Viel Erfolg bei der Suche!