Sweep picking – Sweeping auf der E-Gitarre lernen

  • Ersteller Paganono
  • Erstellt am
So, raus aus der Versenkung mit dem!

Kann mir vieleicht jemand sagen wei viel ich das täglich üben sollte, so eine Art Übungsplan :D? Ich hab jetzt die ersten zwei Sweeps je ca 1 1/2 Stunden gespielt und merke schon das es jetzt schon besser geht. Aber nach wieviel Stunde üben sollte ich sie richtig schnell draufhaben, ich meine jetzt auch die etwas anspruchsvolleren? 100 Stunden?
 
Schwer zu sagen, sweeping dauert wirklich lange bis man es gut drauf hat. Mit dem Materiel aus dem Wirkshop kann man sich locker ein Jahr beschäftigen.

Wenn du regelmäßig/täglich übst kannst du so nach 1-2 Monaten schon die ersten flüssigen Sweeps in dein Spiel einbauen.

Die ersten Übungen kannst du gut zum Aufwärmen verwenden, dann wird es nicht so langweilig. Einfach halbe Stunde oder so, dann was anderes, später in der Session vielleicht nochmal oder auch schon die einfachen Moll/Dur Sweeps antesten.

Gruß
 
@controll: du hast natürlich recht, aber wenn man die ganzen sachen erst mal richtig spielen kann ist es für mich zumindest immer ein großer anreiz sie schneller aber IMMER NOCH richtig zu spielen
 
So hab mich auch mal ans sweepen gewagt!
Hier hab mal was aufgenommen.
Ist n Tremoti-Sweep. Ich weiß ned obs von den Noten her stimmt, ich habs einfach rausgehört..
Also ich spiele jetzt 1 Jahr und 2 Monate



Bitte nicht hauen : / :(
 
Stoli schrieb:
So hab mich auch mal ans sweepen gewagt!
Hier hab mal was aufgenommen.
Ist n Tremoti-Sweep. Ich weiß ned obs von den Noten her stimmt, ich habs einfach rausgehört..
Also ich spiele jetzt 1 Jahr und 2 Monate



Bitte nicht hauen : / :(

keiner, der dazu was sagen kann?
 
Stoli schrieb:
keiner, der dazu was sagen kann?

doch, ich :p

ich spiel ja auch erst n jahr, vllt nehm ich dann noch was auf(kanns ja schon wieder n bissl besser :) )
also für das, dass es so langsam is sind da doch n paar rythmus fehler drinnen. wenn du schon so langsam übst kannst aj gleich n metronom hernehmen, dann passiert dir nicht sowas wie mir :\
is aber ganz ok ;)
mehr kann man dazu nicht wirklich sagen..
 
Ich habe auch das problem, daß die Saiten etwas bis stark (v.a. im 12. Bund) nachklingen.
Im 12. Bund ist es mit starker Zerre auch kaum möglich nur durch langsames bzw. kontrolliertes Fingerheben den Ton zu dämpfen, wie machen das die Profis denn?
Nehmen die vllt. nenn anderen Finger? Das wäre doch sehr krampfig...!?!
 
Achtung, wichtige Frage!

Im angehängten Bild sehr ihr 2 Arpeggios. Welches ist der beste weg selbiges zu sweepen?
(Die blauen Striche geben eine zusammenhängende Plekbewegung an)

Ich hab bisher immer Variante 2 benutzt, aber leider bin ich da jetzt an meine grenzen gekommen und habe erst jetzt richtig gemerkt, dass die G-Saite dabei unsauber bis garnicht gespielt wird, also vom Plek angeschlagen wird. Die Linke hand macht alles Korrekt, legato kann ich die Sweeps wunderbar. Hab endlos lange geübt um das auszubessern aberich kriege es einfach nicht hin und will hier auch nichts falsches lernen. :(

Nun habe ich mir eben die Tab vom Speed-Kills-Video von Michael Angelo Batio angeschaut und da praktiziert er Variante 1. Die erscheint mir aber viel umständlicher, da es quasi ein Outside-Picking ist, also nicht so ökonomisch wie Variante 2.

Welche Variante praktiziert ihr? Welche Tipps könnt ihr mir geben?

MfG, Paul.. danke schonmal!:great:
 

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ich benutze Variante 1 und von meinem Standpunkt aus is deine anschlagstechnik sehr komisch^^ Ich mein is klar kommt enem erst am ökonomischsten vor.
Aber es fällt mir auch schwer zu erklären warum ich das so spiele, ich glaube es leigt daran , das man praktisch den umkehrpunkt also die G saite betonen sollte und das geht besser mit nem downstroke.
Ich würd dir raten es mal mit der anderen technik zu versuchen meiner meinung nach (aber ich mein ich habs nie so wie du geübt) ist die wesentlich akzentuierter und präziser.
 
Dankesehr für die Info... was sagen die anderen dazu?
Werde dann mal ein paar Monate üben. Weiß ja nicht wie lange das dauert, das wieder umzubiegen.
PS: Ich übe gerade "Under the Influence" von Rusty Cooley.
 
ich hab grad mal beide ausprobiert und finde die erste methode auch intuitiver.
Aber eigentlich ist das doch egal. Wenn da keine besnderen Betonungen hervorgehoben werden sollen, würd ich das einfach so weitermachen wie dus gelernt hast.
Außerdem bin ich alles andere als ne Referenz in Sachen Sweeping :redface:.

Aber wenn mans kann muss es ja soo cool sein :great:.
 
Hmm.. ich habs jetzt doch mal mit Variante 1 probiert und ne Stunde lang ununterbrochen geübt. Jetzt gefällt mir die eigentlich ganz gut.. 32tel bei 60 bpm bekomme ich Sauber hin damit.. das umstellen war doch nicht so schwer:great:
Mal sehen wie es in ein paar Wochen aussieht.

Dankesehr für die Infos.
 
Hat jemand ein paar Links ,Tipps für Sweeping Techniken?
 
wennu guitare pro hast gibts bei mysongbook.com sweep exercices!
Viel spaß!
 
Hiho !
Kleine Frage...könnte vielleicht ein Erfahrener Sweeper die erste Übung hier als Soundbeispiel reinstellen ?
Ich würde gerne wissen wie es sich anhöhren muss wenn es perfekt ist damit ich einen Schritt weiter kann.
Dankeschön schonmal.
 
mal ne frage.... paganono hat in dem workshop geschrieben dass man das plek senkrecht zu den saiten halten sollte, damit man ne bessere kontrolle hat.

ich möchte ja keineswegs an seiner kompetenz zweifeln, aber ich find das jetzt nicht unbedingt besser so. was sagen denn so die anderen sweeprer, stimmen die dem zu oder halten einige ihre plecs doch minimal schräg und kippen das je nachdem obs auf- oder abwärtsbewegung ist...?
thx schonmal
 
Die Logik gibt natürlich vor, dass man eine Saite nicht anschlagen kann, wenn man genau rechtwinklig gegendrückt. Damit würde man die Saite nur in eine Richtung drücken, aber sie niemals frei lassen. Natürlich muss eine minimale Neigung vorhanden sein. für das Sweeping, aber nur so viel, dass es funktioniert und nicht mehr.
 

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