"Switchblade" Das soll nun also die Revolution sein?

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Tube Amp Revolution

Der weltweit erste vollprogrammierbare Röhrenamp mit MultiFX Sektion

Hughes & Kettner bringt zum ersten Mal zusammen, wovon Gitarristen seit langem träumen: Echtes Vollröhrendesign und die grenzenlose Vielseitigkeit von Modeling Amps. Ein echter Röhrenamp. Mit 12AX7-Vorstufe und EL34-Endstufe. Mit 4 Kanälen, die dir das volle Arsenal an klassischen Clean- und Crunch-Sounds, cremigem Lead-Ton und brachialem Ultra-Overdrive geben. Du brauchst keine externen Effekte, denn Reverb, Delay und die beliebtesten Modulationseffekte sind bereits in digitaler Qualität an Bord.

Und das Beste: Du kannst alle Amp- und Effekteinstellungen in bis zu 128 Presets speichern und live auf der Bühne per Knopfdruck abrufen. Das heißt: perfekt auf den Song abgestimmte Sounds. Kein hektisches Knöpfedrehen zwischen den Songs. Und: Coole Soundeinstellungen sind auf Dauer gesichert. Switchblade. Kompromisslose Ausstattung. Kompromissloser Bedienkomfort. Kompromissloser Vollröhren-Ton.



Na, wenn HK mal ein wenig mehr Effekte reingebaut hätte, wärs ja mal was gewesen. Nur Flanger/Chorus/Delay/Reverb ohne Modis ist nun wirklich nicht das was ich erwartet habe, da kann jeder Spider mehr. Die Röhren Fähigkeiten sind ja ganz nett, ein freier 19" Einschub zb für eigene Effektgerät mit Midi-Implementierung hätte mehr gebracht. Also muss man doch wieder stückeln und keine All-In-One Lösung. Schade Schade
 
Eigenschaft
 
www.hughes-and-kettner.com

stellen den neuen SWITCHBLADE vor.
sb_head060110025323.jpg


klingt interessant und ist wohl mein ein Test wert.
 
grade auch gesehen.. :eek:
 
ich war Erster su
 
habs auch shcon geshen..

Ich finde das Konzept ziemlich geil, die Frage ist nur, was das Ding kosten wird... Hat da zufällig jemand informationen zu?
 
Man kanns halt nicht jedem Recht machen...

Dein Vorschlag zum 19" Einschubfach im Verstärker selbst kam mir auch schon oft.
Da könnte man sooo viel damit machen. Seis andere Vorstufe, andere Endstufe, Effekte, DI-Boxen, Funkgerät, wasweißich.

Wenn man das haben will, muss man sich halt ein extra Gehäuse bauen.
Dürfte auch nicht allzuteuer sein. Mit nem Quadratmeter Multiplex könnte man da schon hinkommen und die Hardwareteile hat man sowieso schon, kann man ja abbauen.
 
Hört sich interessant an. Für Leute, die nur wenige Effekte nutzen sicherlich ne sehr gute Komplettlösung. Allerdings muss natürlich auch der Grundsound des Amps stimmen, sonst nützt es alles nichts.
Beim Trilogy gefallen mir persönlich z.B. die Lead und Ultra-Lead Sounds nicht sonderlich und wenn er jetzt ne Effektsektion dabei hätt würd ich ihn deshalb trotzdem net kaufen.
Werden wohl nur Tests zeigen, was davon zu halten ist, aber von der Idee her sicher nicht schlecht!
 
Brunetti macht das so. Da gibts Amps mit 19 Zoll Einschub 1HE unterm Ampchassis. Sehr schön gelöst.

Gruss Flo
 
GoFlo schrieb:
Brunetti macht das so. Da gibts Amps mit 19 Zoll Einschub 1HE unterm Ampchassis. Sehr schön gelöst.

Gruss Flo

Rath machte es auch so.
 
Gibts Rath noch?

Gruss Flo
 
GoFlo schrieb:
Gibts Rath noch?

Gruss Flo

Rath Amplification gibt es nicht mehr.
Rath baut trotzalledem noch Amps.
 
Da gibts doch nen neuen Randall, bei dem kann man die Vorstufe auswechseln und so andere Verstärker simulieren
 
sicherlich ein sehr interessantes konzept, wenn die amp-sektion gut klingt und die effekte einen guten sound bieten, dann wird das teil bestimmt gut verkauft werden.
so auf den erstenblick macht es einen sehr praxistauglichen eindruck, auch mit tap-taste auf der fußleiste für delaytempo, absolut durchdacht.
 
joe web schrieb:
sicherlich ein sehr interessantes konzept, wenn die amp-sektion gut klingt und die effekte einen guten sound bieten, dann wird das teil bestimmt gut verkauft werden.

Sieht man eigentlich an den Marshall MGs.
Die sind zwar an sich vom Sound her nicht allzutoll, aber das Konzept Verstärker + Effekte (die bei den MGs _wirklich_ nicht schlecht sind) scheint beliebt zu sein.

Wenn der Switchblade jetzt auch nen schönen bis sehr schönen Sound daherzaubert...
Sehr schön :)

Allerdings hab ich da einen Gedanken dazu:

Ganz rechts sieht man den Kanalwahlschalter, man hat allerdings nur _einen_ EQ am Amp.
Wie läuft das jetzt ab?

1. Man schaltet z.B. von Clean auf Crunch und die Regler stellen sich neu ein, wie sie vorher auf Crunch eingestellt wurden.
2. Man schaltet den Kanal um und es wird der gleiche Kanal verwendet
3. Zusätzlich zu 2: Wenn man den Kanal per Midi umschaltet, werden die Preset-Einstellungen (die er ja unterstützen soll) geladen und die Regler bleiben stehen, Sound kommt allerdings dennoch der gewünschte. Allerdings: Was machen dann die Regler?

Meiner Meinung nach wäre Möglichkeit 1 definitiv das Beste. Leider auch das anfälligste. Motorbetriebene Potis ham wieder etwas mehr dabei, was kaputt gehen kann, den Motor und die dazugehörige Ansteuerung.

Und was kaputt gehen kann, wird irgendwann auch kaputt gehen. Und zwar genau dann, wenns den größten Schaden anrichtet.

Frei nach Murphy :D
 
delaytempo, absolut durchdacht.

Line6 war da schon schneller. Siehe Tap-Funktionen auf deren Fußleisten!

3. Zusätzlich zu 2: Wenn man den Kanal per Midi umschaltet, werden die Preset-Einstellungen (die er ja unterstützen soll) geladen und die Regler bleiben stehen, Sound kommt allerdings dennoch der gewünschte. Allerdings: Was machen dann die Regler?

Wäre dann doch ähnlich wie bei einem MultiFX: Sound bleibt,solange die Regler nicht bewegt werden.Wer dann wieder dreht,ändert den Sound. Alles aber nur spekulationen.
Zu 1: Optisch die schönste...wenn auf einem Knopfdruck alle Regler sich von Geisterhand bewegen...herrlich!
Zu 2: "nur" 1 EQ in so einer Preisklasse...mies...
 
nur ein EQ reicht doch bei diesem konzept.

man stellt rechts den grundsound ein, also clean crunch usw und dann den passenden sound am EQ. das ganze wird dann gespeichert - fertig.

man programmiert praktisch alle benötigten sound und hat sich auf knopfdruck abrufbar.
wenn man einen sound aufgerufen hat und dann am EQ rumspielt, wird sich der sound sicherlich ändern, um ihn dann wieder speichern zu können.

wofür brauche ich also dann mehrere EQs?
das teil arbeitet wie jeder vollprogrammierbare midi-preamp. z.b. JMP-1 von marshall, aber eben als topteil mit drehreglern. (denke ich mal)
 
Was mich vorallem nervt, der finanzielle mehraufwand für eine gescheite Effektsektion wäre wirklich nicht so heftig geworden. Was da an Effekten drin ist kann jedes 100€ Multi und noch mehr. In sofern halt auch nur eine Programmierbare Röhrenvorstufe und ich bleibe beim Rack. Die Line6 Heads (Vetta, HD147) schaffen die Röhren Simu so fantastisch, vereinen eine ausgereifte Effektsektion mit einem kraftvollem Verstärker in einem ansehnlichem Head und somit wohl die einzigen "Allzweckwaffen" für Gitarre->Kabel->Verstärker Effektjunkies.... Leider.
 
Der HD-147 ist allerdings kein Tube Amp und manche wollen eben Röhre haben. Und da ist der Switchblade nunmal der einzige, der den ganzen schnickschnack bietet. Was ich gut finde, ist die Preset Speichermöglichkeit - was mir nicht gefällt, sind die Effekte. Da sollte man wirklich lieber nen 1 HE Einschub frei lassen.

Was mir am H&K sonst noch nicht gefällt ist der Sound - sofern man das von den Samples beurteilen kann - aber das ist wohl Geschmackssache.

Was kostet das Teil eigentlich?
 

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