Synthi, Workstation, DigiPiano?

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BikeFun
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Liebe Musiker!

Bereits seit langem hege ich den Gedanken, mir ein (neues) Tasteninstrument zuzulegen, um mein Hobby neu zu beleben. Ich sage extra "Tasteninstrument", weil ich mich auf dem heutigen Markt überhaupt nicht auskenne und daher nicht zu beurteilen wage, ob ich jetzt besser einen Synthi, eine Workstation - kenne den Unterschied zum Synthi gar nicht - oder ein Digital-Piano kaufen sollte! Ich schreibe "Neues" bewußt in Klammern, weil ich durchaus auch bereit bin ein gebrauchtes Gerät zu kaufen, wenn es in akzeptablen Zustand ist :)

Nach vielen Jahren Klavierspielens, fehlte in den letzten 15 Jahren die Zeit und das Instrument und dem möchte ich jetzt abhelfen. Dabei möchte ich ein Instrument haben, dass folgende Eigenschaften besitzt - wenn es denn soetwas gibt (den Fragebogen "Kaufberatung" habe ich am Ende meines Postings ausgefüllt angehängt):

- auch gebraucht, wenn in gutem Zustand und nicht Nikotin- und/oder Flüssigkeitsversifft :)
- unter 1000€ - am liebsten im Bereich von 600€ - erstmal schaun ob der Wille das Hobby wiederzubeleben bleibt, danach kann man immer noch mehr ausgeben :)
- mindestens 61 Tasten also 5 Okatven - lieber mehr, aber das wird preislich dann wahrscheinlich unmöglich, was eh wohl schon ein Kompromissfaktor werden wird
- möglichst gewichtete Tasten - komme halt vom Klavier!
- super Klaviersound
- möglichst natürliche Sounds anderer Instrumente
- Möglichkeit zum "hinzuladen" von Sounds, die nicht standardmässig vorhanden sind
- möglichst (Keyboard-, Synthi-, und andere) Instrumentensounds der Pop- und Rockmusik der 80er-Jahre, um diese nachspielen zu können - dementsprechend ein gutes Stück Software um verschiedene Spuren einspielen zu können um
das "Gesamtwerk" dann letztendlich stolz abzuspielen :) - mein großes anderes Hobby ist der Computer und es wäre daher immer schön beides miteinander zu verbinden.
- eingebaute USB(Midi)-Schnittstelle ohne Zeitversatz beim Tastenanschlag
- eingebauter Klangerzeuger, sodass ich auch rein mit dem Instrument& Kopfhörer(!) einen Ton höre - eingebaute Boxen müssen nicht sein, die hab ich dann am PC. Es wäre schön, wenn externe Boxen anschließbar wären.
- Ich bin KOMPROMISSBEREIT, was die obige Liste in Relation zu meinem Budget angeht!

Puhhh - ich glaub das waren erstmal die (mir) wichtigsten Punkte. Ich hoffe, Ihr könnt mir mit ein, zwei Tipps weiter helfen, bedanke mich dafür schonmal herzlich, beantworte weitere Fragen natürlich gern und unverzüglich und sag bis dahin

Ciao, Euer BikeFun


(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
bis 999 € - lieber um 600€
[X] Gebrauchtkauf möglich

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[ ] ja: ___________________________________ _______________
[X] nein - ausser Computer

(3) Wie schätzt du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[ ] Anfänger
[X] Fortgeschrittener
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4a) Wo wirst du das Instrument bevorzugt einsetzen?
[X] Zuhause(ausschließlich)
[ ] auf der Bühne
[ ] im Proberaum
[ ] im Studio

(4b) Wie oft wirst du es bewegen?
Von einem Zimmer ins andere kann schon häufiger vorkommen

Welches Gewicht willst du maximal schleppen?
bis zu 25 kg

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (als Klavierersatz, in der Live-Band, als Soundlieferant im Studio, als Alleinunterhalter-Board, ...)
Klavierersatz und die o.g. Zwecke also Hits der 80er nachspielen - nicht nur Klavierstimme sondern auch Bass, Drums, Streicher, Bläser, etc..._________________________________ _______________

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
Klassik, Blues, POP/Rock, Besetzung grundsätzlich solo

(7) Welche Gerätetypen kommen für dich in Frage?
[X] Klangerzeugung und Tastatur im selben Gerät (Standalone-Geräte) - eingebaute Boxen unnötig nur Kopfhörer-Ton sollte vorhanden sein!
[X] Computer + Soundkarte + MIDI-Masterkeyboard (Computer-Software plus separate Tastatur) - bitte aber mindestens Kopfhörerbuchse für Stand-Alone-Aktivitäten!
[ ] Expander + MIDI-Masterkeyboard (Einzelgeräte jeweils für Klangerzeugung und Tastatur)
[ ] Wie oben, aber Expander 19-Zoll-Rack geeignet

(8) Welche Tastaturgrößen kommen für dich infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[X] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[X] 73/76
[X] 88 (Standardgröße Klavier)

(9) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[X] leicht- bzw. ungewichtet (Standard Keyboards/Orgeln/Synthesizer)
[X] Hammermechanik (wie beim Klavier) --> BEVORZUGT

(10) Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
[ ] ja: Siehe Punkt 11_____________________ _______________
[ ] nein, lieber ein Allrounder --> Siehe Punkt 11

(11) Welche Funktionen sind dir besonders wichtig?
[ ] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser etc.)
[ ] Synthese (Sounds mit subtraktiver Synthese, FM, DSP u.ä. erstellen)
[ ] Sampling (Sounds und Geräusche aufnehmen und triggern)
[ ] Sequenzer/Midi-Recorder (Songs/Performances/Backings aufnehmen und abspielen)
[ ] Audio-Recorder (Audio aufnehmen/laden und abspielen)
[ ] Begleitautomatik / Rhythmusgerät
[ ] Masterkeyboardeigenschaften (zum Ansteuern anderer Geräte)
[ ] Eingebaute Lautsprecher
[ ] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[X] sonstiges: Ich kann das nicht beurteilen, zumal ich etliche der o.g. Begriffe nicht kenne. Super Klaviersounds und tolle andere Instrumentensounds um die Musik der 80er nachspielen zu können - das ist es, was ich möchte!

(12) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich etc.)
Eigentlich nicht - quietsch-bunt liegt mir geschmacklich weniger als Wohnzimmertauglichkeit___________________________________ _______________

(13) Sonst noch was? Extrawünsche, Hinweise oder Anmerkungen?
Ich denke alle wichtigen Punkte dazu im Posting selbst genannt zu haben - hoffe ich jedenfalls :)
 
Eigenschaft
 
Ich habe gerade nicht so viel Zeit, aber vielleicht schon kurz damit du etwas recherchieren und anschauen kannst: Ich denke du solltest bei deinem Background schon ein Gerät mit 88 gewichteten Tasten nehmen, gerade weil du sagst "Klaviersounds und dazu noch Sounds der 80er". Da Gebrauchtkauf möglich ist, würde ich mir mal die letzte Generation an Mittelklasse-Workstations anschauen, also z.B. den Korg M50-88 oder den Yamaha MOX 8 (weiß gerade nicht wie die Äquivalente von Roland und Kurzweil heißen). Das käme deinen Anforderungen und deinem Preisrahmen am ehesten entgegen.

Wenn das Budget verhandelbar ist könntest du noch (vielleicht auch einfach zum Vergleich) die aktuelle Generation ansehen, also Yamaha MOXF 8, Korg Krome 8 und Roland FA-08.

Edit: Zum "hinzuladen" von Sounds kommt drauf an wie weitgehend das sein soll. Das einzige Gerät das ansatzweise in dieser Preisklasse ist und wirklich erweiterbaren Samplespeicher aufnehmen kann (also aufrüstbar ist) wäre das MOXF 6 bzw. 8. Bei den anderen gibt es auch herunterladbare Sounds, aber nur auf Basis existierender Samples im ROM. Da müsstest du durch Probehören herausfinden ob dir das genug ist.
 
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Also neu wäre die Auswahl um 600€ schon mal relativ überschaubar:
Roland Juno-Di, Yamaha MX61, Korg pro Kross 61
Wobei Juno-Di und MX61 zumindest von offizieller Seite keine zusätzlichen Sounds anbieten, soweit ich das sehen kann. Korg bietet auf seiner Webseite immerhin ein Paket mit 512 Sounds an. Ein eingebautes USB-Audiointerface hat hingegen nur der MX61…
Da wäre die Auswahl also mit Kompromissen behaftet.

Bei Neuen und Gebrauchten bis 1000€ ist die Wahl hingegen deutlich größer…

Aber fangen wir mal von vorne an:
Du willst Klaviersounds, aber auch andere akustische Instrumente, Drums, Synths etc. in großer Vielfalt, was man eben so zum Nachspielen von ganzen Songs braucht.
Damit scheidet ein Digital-Piano eigentlich schon mal aus, denn dort liegt der Fokus auf Klaviersounds und deren Spielgefühl, während andere Sounds (gerade Synths) in der Regel eher spärlich und nicht immer unbedingt in guter Qualität vorhanden sind.
Bleiben also Synthesizer und Workstations.
Hier wird es etwas kompliziert, denn grundsätzlich sind Workstations durch ihre Klangerzeugung auch Synthesizer. Man unterscheidet hier aber meist in solche Geräte, die mehr Eingriffe in den Klang erlauben, dafür aber keine eingebaute Aufnahmefunktion haben (das sind eher Synthesizer) und solche, bei denen sich eher weniger Parameter an den Sounds ändern lassen, die dafür aber Sequencer-Funktionen an Bord haben, mit denen sich am Gerät selbst ganze Songs einspielen, speichern, bearbeiten und abspielen lassen (das sind Workstations).

Nun ist die Frage, wie du das Aufnehmen von Songs handhaben willst.

dementsprechend ein gutes Stück Software um verschiedene Spuren einspielen zu können um
das "Gesamtwerk" dann letztendlich stolz abzuspielen :) - mein großes anderes Hobby ist der Computer und es wäre daher immer schön beides miteinander zu verbinden.
Das klingt eher danach, dass du nicht am Gerät selber, sondern an einen angeschlossenen Computer aufnehmen willst, stimmt das? Die Bearbeitungsmöglichkeiten sind dort in der Regel deutlich größer und komfortabler (selbst mit kostenlosen Programmen oder Lite-Versionen) und man ist nicht nur an die Möglichkeiten der Klangerzeugung des Geräts gebunden, was beispielsweise Lautstärke, Hall, Equalizer etc. angeht.
Das würde aber auch bedeuten, dass ein eingebauter Sequencer, um im Gerät selbst Songs aufzunehmen, nicht nötig wäre, was wiederum mehr Kandidaten zulässt. Obwohl bei Geräten mit einem Schwerpunkt auf vielfältige Sounds auch häufig solche Funktionen mit an Bord sind.

Wo wir schon beim Aufnehmen sind: du willst ja ein eingebautes Interface. Allerdings gibt es auch externe brauchbare USB-Interfaces, mit denen sich aufnehmen lässt und die schon entsprechende Software dabei haben, ab knapp über 100€. Ich würde daher auch in Erwägung ziehen, eventuell auf ein eingebautes Interface zu verzichten und ein externes zu nehmen, sollte ein passendes Instrument dir zusagen und so eine Funktion nicht haben. Was die Latenz (Verzögerung) angeht, ist es manchmal sogar so, dass externe Interfaces bessere Leistungen liefern als interne, aber generell hält sich das mit den richtigen Treibern so oder so im kaum wahrnehmbaren Bereich.

Dann noch das Thema "zusätzliche Sounds":
Es gibt manche Geräte, die haben einen Sample-Speicher, in den man komplett neues Material
reinladen kann, so dass man wirklich Sounds hat, die man vorher mit dem Gerät nicht erreichen konnte. Allerdings kosten diese Geräte auch mehr und die Auswahl für unter 1000€ ist etwas eingeschränkter.
Dann gibt es auch Geräte, bei denen die Sound-Erzeugung im Gerät nicht verändert werden kann, also immer auf das selbe Ausgangsmaterial zurückgegriffen wird. Neue Sounds dafür sind so gesehen nur umprogrammierte Versionen davon, was mit dem Gerät schon möglich ist. Je nachdem, wie komplex die Klangerzeugung des Geräts ist, kann das viel sein oder nur eine eher minimale Veränderung, beispielsweise statt einem normalen Konzertflügel-Sound eine Variation mit mehr Höhen, etwas Hall…aber immer noch dem selben Ausgangsmaterial).
Die meisten Synthesizer und Workstations haben von Haus aus übrigens schon eine Anzahl an verschiedenen Sounds, die im mittleren dreistelligen bis vierstelligen Bereich liegt. Bis man das alles erkundet hat, vergeht also einige Zeit, gleich neue Sounds nachzuladen würde ich erst empfehlen, wenn man damit wirklich durch ist, sonst verliert man schnell die Übersicht. ;)

Aber so viel fürs Erste dazu. Bevor ich weiterschreibe, gebe ich dir erst einmal Zeit, darauf zu antworten. :D
 
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Hallo Murenius,
hallo egoldstein!

Zunächst einmal herzlichen Dank für Eure Antworten, die mich beide schon mal ein Stück weiter gebracht haben. Murenius ging direkt in die Auswahl von Geräten, so dass ich anfangen konnte zu stöbern, egoldstein brachte mich dazu manches neu zu bedenken, auch - wie gesagt, bin 15 Jahre weg von der Materie - wenn ich einige Details in seiner ausführlichen Antwort als Laie auf dem Gebiet der digitalen Musikerzeugung noch nicht wirklich verstehen/einordnen kann.

Murenius, ich hab mir die beiden von Dir genannten Geräte von Korg und Yamaha angeschaut. Beide gefallen mir sehr gut, beide scheinen mir durchaus für meine Ansprüche auszureichen, alles andere wäre "nice to have". Schön hätte ich es gefunden einen professionellen Review a la "Korg M50-88 vs Yamaha MOX 8" zu finden und zu lesen, das ist mir aber leider nicht gelungen. Es gibt zwar diverse Vergleiche im Netz, aber diese sind ausschließlich von Privatleuten und sehr subjektiv gefärbt - zumindest hatte ich diesen Eindruck. Das Beste schien mir noch ein YOUTUBE-Video zu sein, wo jemand im Wechsel beide Geräte immer abwechselnd gespielt hat. Sehr erstaunt war ich dabei darüber dass - zumindest beim Hörtest am PC das Korg einen besseren Klaviersound zu bieten schien als das Yamaha - ich dachte immer der Klaviersound von Yamaha sei "unschlagbar". Etwas objektives aus einer Testzeitschrift oder einem entsprechenden Labor fand ich leider nicht. In einem Punkt hast Du natürlich in jedem Fall Recht: 88 Tasten liegen mir - als vom Klavier herkommenden - natürlich mehr als 61, aber der Preis....grübel :)

Eine Frage habe ich aber noch zu Deiner Antwort: Du bezeichnest die beiden Korg M50-88 und Yamaha MOX 8 als Geräte "der letzten Generation". Nun habe ich bei meiner Recherche aber auch schon Postings von 2012 zu einem der beiden gefunden, wo Derjenige fragte ob sich der Kauf noch lohne, weil man in 2012 evtl. schon keine Ersatzteile bei einem Defekt bekäme!?!? Wie siehst Du das - zumal wir ja nun schon 2015 haben?!

Richtig ins Grübeln bin ich dann gekommen, als ich einen neuen Yamaha MOXF8 als Retoure zum Preis von 1.298€ gesehen hab...:rolleyes:

egoldstein, Du gehst schon sehr in die Details der Geräte, mit denen ich mich bisher noch gar nicht zu beschäftigen gewagt hatte. Danke dafür!

Du hast Recht - wie ich mittlerweile weiß - ein DigiPiano scheidet wirklich so gut wie aus, wenn ich die Dinge machen möchte, die ich beschrieben habe und eben nicht "nur" Klavier spielen möchte. Und Du hast auch Recht, wenn Du schreibst, dass mein Posting eher nach Aufnahme am PC klingt, denn am Keyboard - das hat jedoch einen ganz einfachen Grund: aufgrund meiner Unkenntnis der modernen Technik heutiger Geräte hatte ich fälschlicherweise angenommen, dass Aufnahmen am Keyboard, die über ein paar Stimmen und ein paar Sekunden hinausgehen, nach wie vor nicht möglich sind. Aber auch, wenn dies heute problemlos möglich wäre, so hätte ich - Stichwort Hobbies verbinden - nichts gegen Aufnahmen und Weiterverarbeitung am PC - ein Verzicht auf einen eingebauten Sequenzer würde mich also zunächst nicht mit aller Härte treffen und wenn er eingebaut ist - um so besser, dann hab ich eben alle Möglichkeiten offen!

Was das Interface anbelangt so hätte ich wirklich gern ein eingebautes, hochwertiges und das aus zwei Gründen:
1. Weniger Geräte und Kabelgedöns - das hat man am PC und Keyboard eh schon genug!
2. Obwohl ich schrieb, dass ich seit 15 Jahren musikmässig "out of business" bin/war, konnte ich die Finger natürlich nicht ganz von dieser Thematik lassen und hab in der Zeit mit verschiedenen Midi-Keyboards und externen Midi-Adaptern, Treibern, etc. experimentiert - und hier muss ich Dir zum ersten Mal widersprechen: Ich habs in den Jahren nicht hinbekommen, dass der externe Adapter tatsächlich ohne Latenz meinen Tastenanschlag zum PC-Lautsprecher transportieren konnte. Dies aber nur zur Begründung meiner Abneigung gegen externe Midi-Adapter, nicht um mit Dir hier jetzt sozusagen ein zweites Posting zu diesem Thema aufzumachen :)

Zum Thema zusätzliche Sounds noch eine Anmerkung, die meine Wünsche vielleicht verdeutlichen: Es gibt ja doch etliche Songs der 80er - deswegen ists ja auch meine Lieblingsmusik geblieben - in denen ein Synthi eine sehr dominante Rolle spielt und wo schon nach den ersten Tönen klar ist, um welchen Song es sich handelt, weil der Sound eben so unverwechselbar ist. Solche Sounds sollte mein Board oder meine Workstation können oder auch "erlernen" können. Ein paar Beispiele, die mir spontan jetzt grad einfallen, während ich Euch das hier schreibe:
- Sound von "Jump" (Van Halen, 1984)
- Sound von "Axel F" (Harold Faltermeyer, 1984)
- Sounds von Howard Jones (Album "Human´s Lib", 1984)
- Sound von The Alan Parsons Project (Album "The best of...", 1983)
(Ich schunzel grad darüber, dass die zeitlich alle so eng beieinander liegen :) )
Daneben aber auch - ich wiederhol mich, ich weiß - ein toller Klavier-Sound, weil ich durchaus auch mal Klassik und Blues spielen möchte!

Wenn ich mir also Deine Antwort anschaue, egoldstein, würde ich im ersten Moment sagen, ja, mein Favorit sollte durchaus mit einem Sample-Speicher ausgestattet sein, wenn diese Sounds heute nicht sowieso schon zum altgedienten Standard gehören, die jedes Gerät kann --> das weiß ich eben nicht!

So, jetzt habe ich Euch auch erstmal wieder was zu lesen gegeben und hoffe natürlich auch noch auf weitere Antworten, von anderen Leser(innen) des Forums!

Danke dafür und Ciao, Euer BikeFun :)
 
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Hallo Murenius,
Murenius, ich hab mir die beiden von Dir genannten Geräte von Korg und Yamaha angeschaut. Beide gefallen mir sehr gut, beide scheinen mir durchaus für meine Ansprüche auszureichen, alles andere wäre "nice to have". Schön hätte ich es gefunden einen professionellen Review a la "Korg M50-88 vs Yamaha MOX 8" zu finden und zu lesen, das ist mir aber leider nicht gelungen. Es gibt zwar diverse Vergleiche im Netz, aber diese sind ausschließlich von Privatleuten und sehr subjektiv gefärbt - zumindest hatte ich diesen Eindruck. Das Beste schien mir noch ein YOUTUBE-Video zu sein, wo jemand im Wechsel beide Geräte immer abwechselnd gespielt hat. Sehr erstaunt war ich dabei darüber dass - zumindest beim Hörtest am PC das Korg einen besseren Klaviersound zu bieten schien als das Yamaha - ich dachte immer der Klaviersound von Yamaha sei "unschlagbar". Etwas objektives aus einer Testzeitschrift oder einem entsprechenden Labor fand ich leider nicht. In einem Punkt hast Du natürlich in jedem Fall Recht: 88 Tasten liegen mir - als vom Klavier herkommenden - natürlich mehr als 61, aber der Preis....grübel :)

Eine Frage habe ich aber noch zu Deiner Antwort: Du bezeichnest die beiden Korg M50-88 und Yamaha MOX 8 als Geräte "der letzten Generation". Nun habe ich bei meiner Recherche aber auch schon Postings von 2012 zu einem der beiden gefunden, wo Derjenige fragte ob sich der Kauf noch lohne, weil man in 2012 evtl. schon keine Ersatzteile bei einem Defekt bekäme!?!? Wie siehst Du das - zumal wir ja nun schon 2015 haben?!

Einen professionellen Vergleich wirst du vermutlich für diese alten Geräte nicht mehr finden, denn ja, bei Korg war der Generationswechsel 2012, bei Yamaha 2013. Ich kann dir auch nur meinen subjektiven Eindruck weitergeben: beide geben sich nicht allzuviel in Sachen Qualität und Sounds, es sind dann eher die Details beim persönlichen Geschmack, die den Ausschlag geben. Viele finden die Yamaha Bedienung schwer zu lernen, ich selbst finde sie nicht schlimm und denke sie hat den Vorteil, dass sie sehr schnell ist, wenn man alles erst mal ein paar Mal gemacht hat. Der Korg M50-88 (ich besitze tatsächlich selbst einen) hat einen Folientouchscreen, was damals sehr fortschrittlich wirkte, aber aus heutiger Sicht mit kapazitiven Touchscreens (iPhone etc.) hoffnungslos veraltet wirkt. Da wirkt die Knopfbedienung von Yamaha, hm, sagen wir mal permanent zeitlos ;)

Ja, Ersatzteile sind seit Modellwechsel in 2012 ein Problem, aber das hast du bei allen Altgeräten. Meine Erfahrung ist, dass man bei Korg schon die Teile bekommt, man muss aber teils hartnäckig nachfragen und sich durchtelefonieren. Yamaha hat (subjektiv) länger die Altbauteile, ich hab vor einigen Jahren noch eine neue weiße Taste für ein SY-85 von denen bekommen, obwohl das Gerät von Anfang der 90er ist. Aber das kann man vorher ohnehin nicht wissen, wenn man ein Gebrauchtgerät kauft geht man halt das Risiko ein - deswegen sind sie ja billiger, wäre das nicht so, würde keiner billiger verkaufen.

Richtig ins Grübeln bin ich dann gekommen, als ich einen neuen Yamaha MOXF8 als Retoure zum Preis von 1.298€ gesehen hab...:rolleyes:

Für den Preis würde ich zuschlagen, wenn du dir das leisten kannst, ganz im Ernst. Das ist ein wirklich guter Preis für das Gerät und es erfüllt deine Vorgaben am vollständigsten. Siehe unten, da gehe ich gleich noch drauf ein. Bei Thomann (und sonstwo) kostet das Gerät 1500€ und wird bis zum Generationswechsel vermutlich nur bedingt günstiger. Und der Modellwechsel war erst im Dez 2013.

Was das Interface anbelangt so hätte ich wirklich gern ein eingebautes, hochwertiges und das aus zwei Gründen:

Das MOXF8 hat ein eingebautes Interface, das taugt für basic recording auch. Vorteil ist, dass da Yamaha Steinberg gekauft hat, die Integration in Cubase von Synth und Interface hervorragend ist. Man kann Parameter in Cubase für die Aufnahme sogar über die Regler am Gerät verändern. Find ich sehr bequem, auch wenn ich mein Steinberg UR22 öfters benutze als das eingebaute Interface im MOXF.

- Sound von "Jump" (Van Halen, 1984)
- Sound von "Axel F" (Harold Faltermeyer, 1984)
- Sounds von Howard Jones (Album "Human´s Lib", 1984)
- Sound von The Alan Parsons Project (Album "The best of...", 1983)

Wenn ich mir also Deine Antwort anschaue, egoldstein, würde ich im ersten Moment sagen, ja, mein Favorit sollte durchaus mit einem Sample-Speicher ausgestattet sein, wenn diese Sounds heute nicht sowieso schon zum altgedienten Standard gehören, die jedes Gerät kann --> das weiß ich eben nicht!

Diese Sounds kriegt man je nach gewünschtem Detailgrad mit jedem der genannten Geräte hin. Wenn du dich ein wenig in die Sounderstellung einarbeitest wird das schnell recht leicht. Ich habe vor einiger Zeit noch ziemlich vor einer Wand gestanden und konfus an Knöpfen gedreht, bis es so geklungen hat, wie ich möchte, mittlerweile kann ich das recht systematisch angehen. Dazu kann ich dir folgendes Buch empfehlen: http://www.amazon.de/Keyboard-Presents-Steal-This-Sound/dp/1423492811/

Das ist "Steal this Sound" von Mitchell Sigman, darin sind seine Kolumnen aus der US-Keyboard. In jeder knöpft er sich einen berühmten Song/Sound vor und erklärt, wie man den Sound am Synth hinbekommt. Dadurch habe ich sehr schnell gelernt, wie man bestimmte Sounds hinbekommt.

Der Jump Sound lässt sich recht leicht mit mehreren gegeneinander verstimmten Sawtooth-Oszillatoren hinbekommen, um den Sound genauer hinzubekommen muss man dann ein wenig mit der Hüllkurve und evtl. Effekten herumspielen.

Alan Parsons Project sollte vor allem im Bereich (Poly)Moog und Yamaha CS-80 abgedeckt werden, da kennen sich andere vermutlich besser aus. Aber Sounds aus dieser Richtung hat jede Workstation der letzten Jahre an Bord. Der Teufel liegt dann höchstens wieder im Detail, da kann man nächtelang schrauben wenn man es wirklich exakt reproduzieren will.

Axel F: Ich glaube die Hookline war ein Jupiter 8, ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass Harold Faltermeyer noch Tonnen andere Synths verwendet hat, mindestens Moog und Oberheim. Und die Percussion ist eine TR808. Die Hookline kriegst du ähnlich wie Jump hin, das ist so ein "Supersaw" Sound aus mehreren Sawtooth Oszis, die wieder leicht gegeneinander verstimmt sind und evtl in mehren Oktaven liegen. Ziemlich einfach nachzubauen.

Fazit: ich persönlich glaube, dass du mit dem MOXF8 glücklich würdest, da kannst du nämlich zur Not auch noch Samplespeicher reinstecken, das ist mMn das einzige Gerät in dieser Preisklasse bei dem das möglich wird, danach erst in höheren Preisregionen.
 
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ich persönlich glaube, dass du mit dem MOXF8 glücklich würdest, da kannst du nämlich zur Not auch noch Samplespeicher reinstecken, das ist mMn das einzige Gerät in dieser Preisklasse bei dem das möglich wird, danach erst in höheren Preisregionen.

Das dürfte eine gute Lösung sein. Wenn man auf die bekannten 80er- und 90er-Jahre-Sounds steht, findet man da auch sehr schöne Libraries für den MOXF. Folgendes Soundsets könnte man sogar ohne zusätzliches Flash-Board für neue Samples verwenden, da sie auf den internen Wellenformen des MOXF basieren (die Sounds werden in den Videos zwar auf einem Motif XS gespielt, klingen aber auf einem MOXF identisch):

PlayKeyz 80's Pop/Rock Vol. I: http://eu.yamahamusicsoft.com/de/in...2/80s+PopRock+Soundset+Volume+1/?currency=EUR



PlayKeyz 80's Pop/Rock Vol. II: http://eu.yamahamusicsoft.com/de/in...9/80s+PopRock+Soundset+Volume+2/?currency=EUR



Wenn man dann noch ein Flash-Board (https://www.thomann.de/de/mutec_fmc06.htm?gclid=CJrX8NXD2MgCFSMIwwod7_kHiw) im MOXF verbaut hat, kann man auch die Piano-Sound nach Belieben erweitern. Kostenlos von Yamaha angeboten werden z.B.:

- der S700 aus dem Yamaha S90ES
- CP1 Piano
- der Power Grand aus dem Ur-Motif

Käufliche Piano-Libraries wären:

- K-Sounds - Piano 1, Piano 2, Signature Piano, Epic Grand
- Bolder Pianos
- DCP - Virtual Pianos Collection
- Gospel Musicians - A-Piano Collection
- Sysnthogy - American Grand
uvm....da bleiben eigentlich keine Wünsche offen! ;) Hier gibt es einen kleinen Überblick über diverse Yamaha-Libraries: https://www.musiker-board.de/threads/soundsets-für-yamahasynthesizer.555160/.

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Schön hätte ich es gefunden einen professionellen Review a la "Korg M50-88 vs Yamaha MOX 8" zu finden und zu lesen, das ist mir aber leider nicht gelungen. Es gibt zwar diverse Vergleiche im Netz, aber diese sind ausschließlich von Privatleuten und sehr subjektiv gefärbt - zumindest hatte ich diesen Eindruck. Das Beste schien mir noch ein YOUTUBE-Video zu sein, wo jemand im Wechsel beide Geräte immer abwechselnd gespielt hat. Sehr erstaunt war ich dabei darüber dass - zumindest beim Hörtest am PC das Korg einen besseren Klaviersound zu bieten schien als das Yamaha - ich dachte immer der Klaviersound von Yamaha sei "unschlagbar". Etwas objektives aus einer Testzeitschrift oder einem entsprechenden Labor fand ich leider nicht.
Viele Fachzeitschriften sind generell etwas unkritisch, was das angeht. Bei normalen Testberichten kann man immer irgendwie eine Empfehlung aussprechen, aber direkte Vergleiche würden meist bedeuten, dass ein Gerät als unterlegen dargestellt wird, was den Herstellern, die dort Werbung inserieren und Testgeräte bereitstellen, wiederum gar nicht gefällt…insofern ist ein privater Vergleich auf Youtube da wohl die beste Wahl. Wobei man da auch vorsichtig sein sollte, da bei den hunderten bis tausenden Sounds und weiteren Einstellmöglichkeiten oft zwei Sounds miteinander verglichen werden, die einfach anders klingen, weil beispielsweise zwei unterschiedliche Klaviermodelle ausgewählt wurden oder mit unterschiedlichen Effekten versehen werden.

Ansonsten würde ich in Anbetracht aller Anforderungen wie schon meine Vorgänger auch in Richtung MOXF tendieren, gerade was die Erweiterbarkeit angeht. Ob 6 oder 8 hängt natürlich davon ab, wie viel du ausgeben willst und wie wichtig dir die Nähe der Tastatur zu einem echten Klavier ist.
Und ob der Klaviersound dem entspricht, was du suchst, kannst natürlich nur du beantworten. Aber online gibt es ja zum Glück umfangreiche Demos zu so ziemlich jeder Workstation. :)
 
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Liebe Antwortenden und Leser!

Am Wochenende ist eine Entscheidung gefallen!

Ich konnte am Samstag im MusikStore in Köln alle Geräte in der Preisklasse bis 1.500€ probespielen. Dabei hat sich herausgestellt, dass schon allein aufgrund der Qualität und Bauart der Klaviatur ausschließlich die Yamaha MOXF 8 Workstation in Frage kommt.
Ich war äußerst erstaunt über die Unterschiede, die dabei - immer subjektiv - für mich zu Tage traten. Die Korg Klaviatur fühlte sich an und ließ sich spielen, wie bei einem Kinder-Spielzeug für 50€, die Roland Klaviatur war da schon wesentlich wertiger, konnte aber ebenfalls bei weitem nicht an Yamaha heranreichen.

Im Falle der Sounds kamen meinen Wünschen das Roland und das Yamaha am ehesten entgegen, wenn man die - für mich - unglaubliche Vielfalt beider Geräte in ca. 2 Stunden Spielzeit überhaupt beurteilen kann. Hierbei sprach - laut MusikerStore Mitarbeiter - für das Roland, dass die Folgekosten für Zusatzspeicher, Soundbanken, etc. geringer bzw. im Gegensatz zum Yamaha praktisch nicht existent sind. Trotzdem habe ich mich - sozusagen vorab - für das Yamaha entschieden. Vorab deswegen, weil der Preis der Yamaha Workstation momentan mein Budget einfach übersteigt und ich den Kauf daher auf März 2016 verschoben habe. Die Entscheidung ist allerdings gefallen.

Vielen Dank noch einmal für Eure Hilfe dabei und vielleicht bis demnächst,

Euer BikeFun :)
 
Hierbei sprach - laut MusikerStore Mitarbeiter - für das Roland, dass die Folgekosten für Zusatzspeicher, Soundbanken, etc. geringer bzw. im Gegensatz zum Yamaha praktisch nicht existent sind.

Naja, weil nicht vorhanden bzw. nicht möglich... du kannst ja auch beim MOXF einfach keinen Flashspeicher kaufen und keine Soundbanks :p
 
Axel F: Ich glaube die Hookline war ein Jupiter 8, ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass Harold Faltermeyer noch Tonnen andere Synths verwendet hat, mindestens Moog und Oberheim. Und die Percussion ist eine TR808. Die Hookline kriegst du ähnlich wie Jump hin, das ist so ein "Supersaw" Sound aus mehreren Sawtooth Oszis, die wieder leicht gegeneinander verstimmt sind und evtl in mehren Oktaven liegen. Ziemlich einfach nachzubauen.
Nur für die Akten: Axel F. ist vollständig aufgeschlüsselt.
  • Lead: Roland Jupiter-8
  • Akkorde: Roland JX-3P
  • Baß: Moog 15 Modular
  • Drums: LinnDrum
  • Glockiges: Yamaha DX7
@BikeFun – fragt sich natürlich, wie genau du den Klangcharakter jeweils dieser Geräte emulieren willst, wenn du wirklich den authentischen 80er-Jahre-Sound willst.


Martman
 
@BikeFun – fragt sich natürlich, wie genau du den Klangcharakter jeweils dieser Geräte emulieren willst, wenn du wirklich den authentischen 80er-Jahre-Sound willst.

Ganz einfach: Es geht gar nicht anders, als dass sich der TE nur für "Axel F" folgende Geräte kauft: Roland Jupiter-8, Roland JX-3P, Moog 15 Modular, LinnDrum, Yamaha DX7.

Wenn er danach im Musikraum noch Platz hat, könnte er sich danach evtl. noch den passenden Oberheim für Jump kaufen. Auf die Sounds von Howard Jones und The Alan Parsons Project muss er dann aber leider erstmal verzichten, bis er das Wohnzimmer ebenfalls zum Musikzimmer umfunktioniert hat. Dann passen auch noch CS80 und Konsorten rein; Couching ist dann allerdings nicht mehr, weil da keine Couch (und erst recht kein Fernseher) mehr steht, sondern Synth-Geraffel.

Und wenn das alles dann doch total unrealistisch sein sollte, kann er vielleicht einfach versuchen, mit seinem MOXF so nah wie es geht an die Sounds ranzukommen...spart Platz, Geld, und Couching vor der Glotze ist manchmal a auch nicht zu verachten...

Viele Grüße, ;)

Jo
 
Immer diese Beißreflexe hier...

Ganz einfach: Es geht gar nicht anders, als dass sich der TE nur für "Axel F" folgende Geräte kauft: Roland Jupiter-8, Roland JX-3P, Moog 15 Modular, LinnDrum, Yamaha DX7.
Ich habe wo genau (mit Zitat) verlangt, daß er sie sich zuzulegen hat?

Ich meinte nur, daß er eventuell sagen könnte: Ey, dieser oder jener Sound in $SYNTHESIZER, den ich mir hier gerade gekauft hab, klingt jetzt nicht wirklich so 80er und original und so.


Martman
 
Einspruch: bei Howard Jones kommt man mit JP-8 und DX7 schon ziemlich weit! ;)
 
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...zum spielen bin ich auch aufgelegt:


  • Lead:

(zweimal, versteht sich! ;))


  • Akkorde: Roland JX-3P


  • Glockiges: Yamaha DX7


  • Baß: Moog 15 Modular - das Reissue
Model-15_black.jpg





...okay...der Moog-Reissue kostet 'handliche' 10.000$ USD... [:w00t:], von dieser Kleinigkeit mal abgesehen: 'Instant Axel-F.'


Wo ist das amtliche LinnDrum LM-2 Hardware-Replacement? :D :gruebel:




Dann passen auch noch CS80 und Konsorten rein; Couching ist dann allerdings nicht mehr, weil da keine Couch (und erst recht kein Fernseher) mehr steht, sondern Synth-Geraffel.


:rofl: :rofl:


...kannst dich ja auf den CS-80 setzen - Platz genug und schön warm! :D



Da fällt mir das hier wieder ein:

packrat02.jpg



[:D :hat:]
 
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Amtliche Linn Drums? Arturia Spark. :)
 
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Lieber Leser(innen)!

Ich habs schon kurz im Weihnachtsspiel-Thread gepostet und obwohl ich dort leider nichts gewonnen habe nimmt die Geschichte trotzdem einen glücklichen Ausgang:

ich konnte den Weihnachtsmann überzeugen, dass er, alle Elfen und Wichtel und und und zusammenlegen läßt und mir damit mein großer Wunsch nach einem YAMAHA MOXF 8 in Erfüllung geht und dieser am 24.12. inkl. Bank, Tisch, Laptop-Halter und Abdeckung unter dem Weihnachtsbaum auf mich warten wird.

So hat alles noch in diesem Jahr ein schönes und gutes Ende gefunden --- ähhmmmm außer für Euch, liebe Leser(innen), denn jetzt werd ich Euch noch früher mit Fragen über Fragen zu dem Teil nerven :) :) :)

Euer BikeFun :)
 
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Ach ich beneide dich jetzt schon mal. Den MOx8 hätte ich auch gern.
 

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