Synthie-Einsteiger sucht Rat und Kaufempfehlung

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Hallo wertes Forum!

Vor Euch steht mal wieder ein Rat suchender (Wieder-)Einsteiger.

Ich habe bis vor ca. 5 Jahren in einer Feierabend-Amateur-Coverband Keyboard gespielt und gesungen (wobei der Fokus zugegebenermaßen eher auf dem Gesang lag).
Da ich diesen Sommer heirate (und es mich seit einiger Zeit schon wieder in den Fingern juckt), hatte ich die glorreiche Idee, für die Hochzeitsfeier eine Reunion meiner alten Band zu starten.

Die Gesangsanlage tut's noch, allerdings wollte ich mich mal nach einem neuen Keyboard umschauen. Mein altes (ein Technics KN-800 aus seligen Musikschultagen) ist über die Jahre doch ziemlich heruntergekommen, außerdem klingen die meisten Sounds einfach nur grauenhaft. Es ist ja ohnehin eher eins für den geneigten Alleinunterhalter...

Hier erst einmal der Fragebogen, danach folgen noch ein paar weitere Infos...

(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
bis 600 €
[x] Gebrauchtkauf möglich

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[ ] ja: ___________________________________ _______________
[x] nein

(3) Wie schätzt du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[ ] Anfänger
[x] Fortgeschrittener
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4a) Wo wirst du das Instrument einsetzen?
[ ] Zuhause
[x] auf der Bühne
[x] im Proberaum
[ ] im Studio

(4b) Wie oft wirst du es bewegen?
1x/Woche___________________________________ _______________

(4c) Welches Gewicht willst du maximal schleppen?
bis zu 10 kg

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (als Klavierersatz, in der Live-Band, als Soundlieferant im Studio, als Alleinunterhalter-Board, ...)
Live-Band___________________________________ _______________

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
Rock, Pop und ein bisschen Hardrock/Metal in einer klassischen Bandbesetzung mit Gitarre, Bass + Schlagzeug

(7) Welche Instrumenttypen kommen für dich infrage?
[x] Klangerzeugung und Tastatur in einem Gerät
[ ] Klangerzeugung ohne Tastatur plus ggf. externe Tastatur (Rack-Expander + MIDI-Masterkeyboard)
[ ] Computer-Software plus ggf. externe Tastatur (VSTi + MIDI-Masterkeyboard)

(8) Welche Tastaturgrößen kommen für dich infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[x] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[x] 73/76
[x] 88 (Standardgröße Klavier)

(9) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[x] leicht- bzw. ungewichtet (Standard Keyboards/Orgeln/Synthesizer)
[ ] Druckpunkttastatur (typisch für Sakralorgeln)
[x] Hammermechanik (wie beim Klavier)

(10) Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
[ ] ja: ___________________________________ _______________
[x] nein, lieber ein Allrounder

(11) Welche Funktionen sind dir besonders wichtig?
[x] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser etc.)
[x] Synthese (Soundbearbeitung)
[ ] Sampling (eigene Sounds aufnehmen und spielen)
[ ] Sequencer (Songs aufnehmen und abspielen)
[ ] Begleitautomatik / Rhythmusgerät
[ ] Masterkeyboardeigenschaften (zum Ansteuern anderer Geräte)
[ ] Eingebaute Lautsprecher
[ ] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[ ] sonstiges: ___________________________________ _______________

(12) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich etc.)
nö___________________________________ _______________

(13) Sonst noch was? Extrawünsche, Hinweise oder Anmerkungen?
siehe weiterer Text

Nun noch ein paar genauere Informationen...

Wir werden in erster Linie "klassische" Rocksongs covern... Oasis, Radiohead, U2, Porcupine Tree, G'N'R, Metallica und solche Sachen. Daher liegt mein Hauptaugenmerk auf Piano, E-Piano und Orgelsounds, allerdings möchte ich mich auch mit Synthese/Soundbearbeitung befassen und nicht nur Presets spielen (gerade für die Porcupine-Sachen u.ä.).

Ich habe mich hier schon ein bisschen durchs Forum gelesen, bin aber noch nicht so ganz darüber im klaren, ob ich zu einem einfachen Synthie greifen sollte, oder ob so nicht auch ein Stagepiano
mit gewissen Synthesefähigkeiten gibt, da ich hauptsächlich wohl auf "natürliche" Instrumente bauen werde.

Ich plane eigentlich, auch nach der Hochzeit weiter mit den Jungs Musik zu machen, da ich aber überhaupt noch nicht einschätzen kann, ob das was wird, möchte ich ungern mehr als 600 EUR ausgeben; allerdings kann's ruhig ein gebrauchtes Gerät sein...

Bei den Einsteigersynthies erscheint mir nach meiner bisherigen Recherche in dieser Preislage vor allem der Juno Di empfehlenswert? Oder gibt es da ernstzunehmende Alternativen (gerne auch gebrauchte Geräte)...

Es wäre sehr schön, wenn Ihr mir da helfen könntet
:)

Besten Dank,

Archivicious
 
Eigenschaft
 
Da du auch singst, empfehle ich dir einen Synthesizer mit Midi, in, thru, out und Micro/instrument besitzt, um später als beispiel Helicon -Harmony M anschliessen zu können.
Was du mit einem Syntheisizer meinst, kann ich nicht ganz nachvolziehen, eher denke dass du eher wie den ROLAND Juno DI oder GI meinst.
 
Mhmm...mit dem Budget ist es recht knifflig, einen Kompromiss aus guten klassischen Sounds und Synthesizer-Funktionen zu finden. Selbst wenn man nur eins von beiden will, ist man mit dem Budget etwas eingeschränkt.

Der Juno Di kommt recht nahe an deinen gewünschten Einsatzzweck ran und liegt auch einigermaßen im Budget. Das Editieren der Sounds ist allerdings nur am Computer möglich, am Gerät selbst kann man nur recht wenige Parameter abändern. Während einem Auftritt groß am Sound schrauben ist also nicht drinnen.
Ähnlich verhält es sich auch mit dem Korg X50, etwa die selbe Preisklasse, ähnlicher Funktionsumfang, auch wenn das Hauptaugenmerk da wohl eher auf dem Synthbereich liegt.
Hör dir vielleicht mal ein paar Demos von den beiden auf YouTube und Konsorten an, dann weißt du auch, wie die Dinger klingen - und das ist letzten Endes ja das Wichtigste.:)

Für mehr Direktzugriff wären die Modelle aus der Casio XW-Reihe noch erwähnenswert. Deren Klang ist allerdings recht speziell und die Klavier/Orgel/etc.-Sounds sind nicht so hochwertig. .Jens hat hier im Forum einen recht ausführlichen und lesenswerten Testbericht dazu verfasst.
 
Ja, danke schön für die Einschätzung!
In welcher Preislage müsste ich mich denn umschauen, um den gesuchten Sounds/Synthie-Kompromiss zu bekommen? Hast Du da vielleicht schon ein bestimmtes Gerät im Sinn?
Wie gesagt, sind für mich die klassischen Sounds schon wichtiger als die Synthesizerfunktionen. Gibt es denn diese eierlegenden Wollmilchsäue überhaupt oder empfiehlt sich eher die Anschaffung von zwei Geräten?
Dann könnte ich mir vielleicht besser zunächst ein eher klassisches Gerät anschaffen (aus der Juno/X-50-Liga... die sind bei "einer großen Onlineplattform" zuletzt bei 450-500 EUR gelaufen) und mir dann später für den Direktzugriff noch ein Zweitgerät zulegen...

Gibt es außer dem X-50 noch ein anderes empfehlenswertes "Konkurrenzmodell" zum Juno?
 
Versuche doch mal einen gebrauchten Yamaha MO6 oder MOX zu bekommen, der dürfte ins Budget passen (der MO6 sehr wahrscheinlich, der MOX mit ein bisschen Glück), hat die für dein Vorhaben passenden Sounds in sehr guter Qualität drin und bietet auch die Möglichkeit der Bearbeitung der Sounds in bestimmten Grenzen. Ist außerdem leicht zu transportieren und vor allem für Live Auftritte geeignet (z.B. mit dem Master Mode)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die "richtigen" Wollmilchsäue mit praktisch allen Sounds, die man sich wünscht in hoher Qualität, dazu noch umfangreiche Editiermöglichkeiten, sind meistens die Flaggschiffe der großen Firmen und kosten auch entsprechend (2000€ aufwärts). Das ist dann aber schon wirklich High-End und für deinen Einsatzzweck nicht unbedingt notwendig. Zum Glück bieten diese Firmen allerdings auch wesentlich günstigere Modelle an, die die Sounds der Großen "recyceln" und auf ein paar Funktionen verzichten, aber immer noch - gerade für Einsteiger - sehr brauchbar sind.

Was mir noch eingefallen ist, ist der MX61 von Yamaha. Die 49-Tastenversion wurde hier im Forum sehr gelobt und bietet durch die Bank recht gute klassische Sounds. Die Sounds lassen sich allerdings wohl auch nicht ganz so gut mit Direktzugriff regeln und mit 649€ ist er knapp über deinem Budget. Gebraucht könnte er eventuell für unter 600€ weggehen, er ist allerdings noch recht neu und daher ist das Angebot nicht ganz so groß.
Der MOX6 von Yamaha hätte besseren Direktzugriff und allgemein etwas mehr Funktionen, kostet allerdings neu derzeit 899€. Gebraucht geht er beim Onlineauktionshaus für ~700-750€ weg, immer noch etwas über deinem Budget.

Da du dir noch nicht sicher bist, ob dein Musikprojekt in Zukunft weiter bestehen wird, würde ich empfehlen, du schaust dir mal ein paar Demos der schon genannten und im Preisrahmen liegenden Modelle an und nimmst dann das, das dir am Besten gefällt. Die Grundsounds (Piano, E-Piano, Streicher etc.) können sie eigentlich alle und für eine Amateurband sind die Klangunterschiede zu den High-End-Modellen eher vernachlässigbar. Dem Publikum ist Authentizität sowieso recht egal, solange es nicht nach irgendeinem Billigspielzeug aus den 80ern klingt...und das ist bei keinem der hier empfohlenen Modelle der Fall. Für den Auftritt bei der Hochzeitsfeier sollte das durchaus ausreichen. Solltest du für einen Song Synth-Sounds brauchen, wirst du sicherlich auch bei jedem Modell etwas finden, das ausreichen wird, auch wenn es vielleicht nicht wie das Original klingt. Extra für die Feier wirst du wohl keine eigene Sounds erstellen müssen.
Sollte eure Band dann weitermachen wollen, kannst du dir einen zusätzlichen, reinen Synthesizer besorgen, da gibt es brauchbare und live-taugliche Einsteigergeräte schon für deutlich unter 500€.
Falls es mit der Band nichts wird und du keine Lust mehr hast, kannst du das Instrument, für das du dich entschieden hast, wieder verkaufen. Eventuell mit leichtem, aber verkraftbaren Verlust von <100€. Aber dafür hattet ihr zumindest auf der Hochzeit euren Spaß.;)
 
Ja, 2000 € müssen es auf Anhieb nicht unbedingt sein ;-)
Hast wohl recht, dass ich das für den Zweck nicht wirklich brauche. Ich gehe einfach mal davon aus, dass die Sounds eines Juno oder MOX gegenüber dem KN 800 (das hat ja schon über 20 Jahre auf dem Buckel) schon einen gewaltigen Unterschied machen...

Dem Publikum isses wahrscheinlich wirklich egal, wie das Ding klingt. Denen ist es meistens auch egal, WAS man spielt - und WIE (so war's zumindest damals bei unserem letzten Auftritt auf einem Polterabend... da ist wirklich alles schief gelaufen - und das Publikum hatte trotzdem seinen Spaß!)

Werde mir den Juno, den MO6 (da hab ich um die Ecke bei den Kleinanzeigen der beliebten Auktionsplattform ein hochinteressantes Angebot um die 550 € gesehen), den X-50 und den MX-61 (wobei ich den gebraucht so gut wie nirgendwo finden kann...wie Du sagst, er ist wohl noch zu neu dafür) einfach mal anhören und mich dann spontan entscheiden. Denke mal, die Feinheiten werde ich als Einsteiger eh nicht nicht durchblicken können...

Besten Dank für die guten Tipps! :)
 
Richtiger Weg, höre dir die Modelle in Ruhe an und bewerte vor allem nicht nur den Sound sondern auch die Bedienung und mögliche Integration in ein späteres größeres Setup. Ich selbst habe unter anderem einen MO6, der hat die Soundengine vom Motif ES, also auch nach heutigen aktuellen Maßstäben noch sehr gute Soundqualitäten. Den nutze ich teils alleine bei kleineren Gigs/Gelegenheiten, aber vor allem in meinem Gesamtsetup für unsere größeren Auftritte nicht nur als Soundlieferant sondern als "Steuerzentrale" für das gesamte Equipment (Stichwort "Master Mode"). Habe den vor ca 2 bis 3 Jahren gebraucht für 700€ gekauft, damals war er noch als aktuelles Modell neu zu bekommen. Ein Preis um die 500€ ist sicher heute nicht zu hoch denke ich.

Gruß hervshahn
 
Ich denke auch, dass Du mit einer Mittelklasse-Workstation aus der vorherigen Generation gut fährst, die Namen wurden ja schon genannt. Mein persönlicher Vorzug wäre ein Gerät, das ich ohne Rechner komplett bedienen kann, es macht einfach ein besseres 'Instrumentenfeeling' und Du kannst zur Not auf die Schnelle noch etwas ändern, auch wenn kein Computer oder Laptop in der Nähe ist, wie z.B. im Proberaum.

Ansonsten gehst Du das schon richtig an: höre Dir an, was Du in die Finger bekommen kannst und versuch ein etwas damit zu programmieren. So bekommst Du recht schnell raus, mit welcher Bedienphilosophie und Klangcharakteristik Du am besten klar kommst.

Viele Grüße vom HammondToby
 
Hallo nochmal!

Ich habe die Synthies in der Zwischenzeit mal genauer angeschaut und -gehört. Derzeit tendiere ich zum Juno Di (auch von der Optik her ;-)). Ist der DI eigentlich ein Quantensprung gegenüber den dem Vorgängermodell? Ich habe ein bisschen gestöbert und gesehen, dass Juno D und G, wenn man sie denn mal findet, ziemlich günstig über die Ladentheke gehen. Habe mir die technischen Spezifikationen angeschaut, aber so ganz schlau werde ich aus den Unterschieden nicht (geschweige denn kann ich beurteilen, ob sie schwer wiegen). Hat jemand von Euch dort vielleicht einen direkten Vergleich?
 
Die Sounds des Juno Di (insbesondere die Orgeln und Synths) sind exzellent, viele Pianos überdurchschnittlich, sehr coole Gitarren usw. - Abstriche muss man in den folgenden Bereichen in Kauf nehmen: kein Sequencer, keine eigenen Samples, detailliertes Sound-Editing nur mit Rechner, Tastatur nicht so toll.
Die Besprechung bei sonicstate.com bringt die wichtigsten Sachen auf den Punkt:
https://www.youtube.com/watch?v=NADdV2mIP6M
Der Juno Di ist insgesamt deutlich besser als der Juno D, den Juno G habe ich nicht gespielt.
 
Wenn du wirklich schrauben und tüfteln und handfeste Elektronik mit allem Schickimicki haben willst, kommen reine Rompler nicht in Frage. Da wirst du schon das Verhalten eines echten Analogsynthesizers emulieren müssen, und da wird die Luft bei den bekannteren japanischen Workstations wirklich dünn. Yamaha Ur-Motif, Motif ES und die noch von Mitte der 90er stammende Korg Trinity müssen allesamt entsprechend erweitert werden und sind schon ohne Erweiterung mindestens an deiner Budgetgrenze. Yamaha EX7 und EX5 müssen dahingehend nicht erweitert werden, sind aber nicht mehr die jüngsten und haben wenig Prozessorpower (frag toeti). Alle anderen können nur Rompler (außer Yamaha SY77 und SY99, und FM willst du nicht).

Bei Kurzweil liegt in deiner Preisklasse ausschließlich die K2000 (Bauzeit 1991 bis 2000), die aber hat nur 200 Werkspresets, im "virtuell-analogen" Betrieb aliast sie wie Sau, die Möglichkeiten sind wegen der mageren Prozessorleistung beschränkt (wenn du ein moogartiges Filter willst, kannst du keinen Oszillator verbauen, sondern mußt ein [1] Sample nehmen, weil das Vierpolfilter in V.A.S.T. alle drei Slots einnimmt), und die Programmierung ist was für Geeks. Das Nachfolgemodell K2500 ist etwas leistungsfähiger, kratzt aber an deiner Budgetgrenze und wiegt schon mit 76 Tasten weit mehr als 10 kg.

Am ehesten noch paßt die Alesis Fusion 6HD, aber selten ist eine wirklich für 600 € zu haben - wenn sie zu dem Preis irgendwo angeboten wird, ist sie ratzfatz weg, weil hinter dem Ding die Freaks her sind.


Martman
 
Oha, ich fürchte, davon hab ich jetzt nur die Hälfte kapiert ;-)
Aber ich habe jetzt eigentlich den Entschluss gefasst, zunächst mal mit mein Glück mit einem mehr Preset-orientieren Synthie zu suchen (Richtung Juno Di), den brauch ich für die Band auf jeden Fall. Wenn ich mich dann noch mal ernsthaft mit richtiger Synthese auseinandersetzen sollte, dann werd ich mir sicherlich noch ein zweites Gerät zulegen - dann komm ich gerne nochmal drauf zurück!
 
DEN perfekten Synthesizer gibt es sowieso nicht, da ja die Einsatzbereiche und Vorlieben doch sehr unterschiedlich sind. Manche haben wirklich Jahre gebraucht, bis sie ihr Traumset endlich gefunden hatten.
Ich tendiere ja dazu, nicht alle Erwartungen in einer Kiste zu finden, manchmal muß man einfach mal mischen. Oftmals findet sich das ideale Gerät ja aus einer Kombination, z. B. eine Workstation mit gut spielbarer Tastatur für Flächen, Pianos, Brot und Butter und einen kleinen analogen Synthie oder Expander für den satten Schackofatz.

Heute haben wir ja die glückliche Situation, das alles doch bezahlbarer geworden ist und sich selbst für schmale Geldbeutel immer etwas finden läßt.
 

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