Tenorflöte von adler

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Nini89
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Jetzt habe ich eine neue Idee :) Habe gerade gelesen, dass man im Gegensatz zu einer Altflöte bei der Tenorflöte bei den Griffen nicht umdenken muss. Und das wäre eigentlich ziemlich cool, weil ich nicht sicher bin, ob ich damit klar kommen würde. Spiele ja auch noch Querflöte. Kennt jemand diese Flöte? Was haltet ihr von der?

Ist es tatsächlich sinnvoller Tenorflöte zu lernen, statt Altflöte? Gibt es dafür besondere Schulen, oder nehme ich einfach eine Blockflötenschule, weil es ja eigentlich die gleichen Griffe sind, wenn ich das richtig verstanden habe?

Weiß jemand vielleicht ein günstigeres Instrument?

Vielen Dank für eure Antworten :)

 
Eigenschaft
 
Noch günstiger???
https://www.thomann.de/de/cat.html?gf=tenor_blockfloeten_barock&oa=pra

Tenor-Blockflöten sind recht große Instrumente. Da ist man gut beraten, wenn man die ausgeguckten Instrumente mal in die Hand nimmt, bevor man sie kauft.
- Meine Rottenburgh spiele ich mit Doppelklappe.
- Auf meiner Aulos komme ich ohne Klappen klar. Modell 311 N.
- Die Tuju spiele ich mit Klappen.

Griffe wie bei der Sopran-Bfl.
Ansatz (Blasdruck) ganz anders.

Klang (gute Flöte vorausgesetzt) traumhaft! :)
 
wenn ich eine mit Klappe habe, muss es eine Doppelklappe sein, oder ich kann cis´ spielen. Ist das korrekt? Lohnt es sich, dafür mehr auszugeben, oder kommt die Note quasi eh fast nie vor?
 
Mein altes Erbstück (Tuju-Tenor) hat nur eine Klappe. Ein Cis ist darauf nicht sauber intonierbar. Ich habe mal geübt, es mit nur leicht angelehnter Klappe hinzubekommen. Klingt aber bescheiden. Und so ist das auch nicht gedacht. Wer cis spielen möchte, benötigt also eine Doppelklappe oder ein Instrument ohne Klappen. Hände mit langen Fingern können solche Instrumente locker greifen.
Cis ist im Quintenzirkel das 2. Kreuz. Cis benötigst Du daher immer dann, wenn z.B. ein Lied in D-Dur steht und die Melodie eine Drehung unter den Grundton macht. Ich kenne eine ganze Reihe Lieder, deren Tonraum in Zahlen ausgedrückt als tiefsten Ton eine 7 aufweist, was in D-Dur dem cis entspricht. Dann gibt es noch die Parallel-Tonarten zu D-Dur (e-dorisch, h-moll) zu denen das cis gehört. Eine aussagekräftige Statistik darüber, wie oft das cis vorkommt, kenne ich nicht. Wenn Du auf die 2. Klappe verzichtest, grenzt es die Möglichkeiten bei der Wahl der Tonarten ein.
 
Ich bin keine Blockflöten-Expertin, habe nur "Kindheitskenntnisse" und steige seit einiger Zeit wieder etwas ein. Ich gebe trotzdem mal meinen Senf dazu.

Soweit ich weiß, gibt es die meiste Solo-Literatur für Altblockflöte, wenn du also anstrebst, mit der Blockflöte später mal anspruchsvolle (Barock)Literatur zu spielen, wäre wahrscheinlich die Altflöte die bessere Wahl. Zu lernen, dass den Noten auf der Altflöte andere Griffe entsprechen, ist glaube ich nicht so das große Problem, da kommt man wohl recht schnell rein. Aber vielleicht können dir das User mit mehr Erfahrung noch besser sagen.

Hast du keinen "solistischen" Anspruch, ist eine Tenorflöte auch eine gute Wahl. Sie klingt sehr schön und ja - du kannst Noten/Schulen für Sopranflöte verwenden und auch später deine Querflötennoten. Ich würde dir aber raten, mal verschiedene Tenorflöten in die Hand zu nehmen, falls du die Gelegenheit dazu hast.

Ich habe mir vor kurzem eine Tenorflöte gekauft. Da mein Budget begrenzt ist und es für mich auch mehr ein Nebeninstrument sein sollte, war klar, dass es eine Kunststoff-Flöte wird. Konkret bestand da die Auswahl zwischen zwei Modellen mit Klappen (Yamaha und No-name China) und einer Flöte von Aulos ohne Klappen. Ich habe zwar lange Finger, aber eine kleine Bewegungseinschränkung meines rechten kleinen Fingers, die Modelle mit Klappen konnte ich nur schlecht greifen. Hab mich für die Aulos-Flöte entschieden, die ich gut greifen kann und mit der ich auch klanglich sehr zufrieden bin. Die kann ich auf jeden Fall empfehlen.

Vor kurzem hab ich die Tenorflöte eines Bekannten (Mollenhauer) angespielt, auch ein Modell ohne Klappen, aber die Lochabstände waren anders, als auf meiner Flöte und für mich deutlich ungünstiger.

Einen relativ günstigen Holztenor ohne Klappen gibts noch von Huber (350 € bei Löbner in Bremen), von dem habe ich gehört, er soll leicht zu greifen sein sein. Ich glaube, bei Löbner kann man sich auch "Probierpakete" mit mehreren Flöten schicken lassen. Aber das ist natürlich dann doch deutlich teuer, als die Heinrich-Adler-Flöte.

Die Kunststoffflöten gibts auch bei Thomann. Gerade, wenn du nicht soviel Geld ausgeben möchtest oder kannst, würde ich dir eine Kunststoff-Flöte empfehlen.

LG, Seelchen
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für eure Antworten!

Meine Überlegungen, wie oft das cis vorkommt, kam daher, dass ich bei meiner Querflöte einen H- statt einen C-Fuß habe und ich weiß aber, dass ich so gut wie nie ein h spiele. Es ist schon sehr selten, dass ich in Richtung d´ und tiefer gehe. Und nach oben ist es selten, dass ich über das e´´´ hinausgehe. Die Töne ab a´´´wüsste ich ohne Tabelle nicht einmal, weil die quasi nie vorkommen. So war meine Überlegung, ob es bei dem cis´auf der Tenorflöte eventuell auch ist.

Seelchen, d.h., dass ich mit der Tenorflöte nicht so viele Stücke spielen kann, wie auf der Altflöte, weil die meisten Noten für Alt sind?!

Ich habe halt etwas bedenken mit dem Umlernen, weil ich nicht genau weiß, ob ich das richtig hinbekomme. Vor allem habe ich halt gelesen, dass man in der Zeit die Sopran Flöte erstmals nicht spielen sollte. Sopran spiele ich zwar fast nie, aber Querlöte spielt man ja ziemlich ähnlich wie Sopran und dann könnte ich die halt nicht mehr spielen und ich glaube, dann wäre ich schon ziemlich traurig ;)

Werde nachher mal in ein Musikgeschäft gehen, wenn es mir reicht und da mal die verschiedenen Flöten in die Hand zu nehmen. Ich habe nämlich auch ziemlich kleine Hände. Auf der Querflöte hatte ich sehr lange Probleme damit, ein gis und as spielen zu können und c´und cis´sind auch nicht so der Hit ;)
 
Jede Melodie lässt sich (abhängig vom genutzten Tonraum) mehr oder weniger weit innerhalb des Flötentonraums transponieren. Funktioniert eine Melodie in der C-Lage nicht, weil man Töne unter dem C spielen müsste, setzt man sie entsprechend nach oben und landet dann z.B. bei D-Dur. Mit diesem Trick kann man aber auch vermeiden, dass man die Cis-Klappe benötigt. Soll also das Cis in D-Dur vermieden werden, musst Du mindestens 1/2-Tonschritt nach oben transponieren > Es-Dur mit b, es und as. Einen Ganztonschritt nach oben transponieren ergibt E-Dur mit fis, cis, gis, dis und oben klettert die Stimme entsprechend weiter in die Höhe. Da muss man dann schauen, ob man 1. die ganzen Vorzeichen spielen will, bzw. den Mitspielern zumuten kann und 2. die Mitsingenden mit der Höhe noch zurecht kommen. Beides kann ungeschulte Stimmen und Flötenanfänger überfordern, weshalb D-Dur bei Liedern mit dem Tonraum 7 1 2 3 4 5 6 7 8 und ähnlich als guter Kompromiss angesehen werden kann.
Wenn Du den h-Fuss nur selten benutzt hast, könnte das daran liegen, dass die Herausgeber der Noten darauf geachtet haben, die Noten so zu setzen, dass dieser auf vielen C-Instrumenten nicht spielbare Ton nicht vorkommt.

Flötenliteratur
Da solltest Du nicht in erster Linie nach der absoluten Menge gucken sondern überlegen, was Du gerne spielen möchtest und wie groß Dein Repertoire werden soll/kann. Wenn Dir die Tenor-Blockflöte gefällt und Du Konflikte mit anderen Griffsystemen vermeiden möchtest, dann lass Dich in Deiner Wahl nicht beirren. Auf Webseiten von Flötengruppen oder Flötenorchestern konnte ich wiederholt lesen, dass Besitzer der dunklen Register (Tenor und Bass) besonders gefragt sind. Auch das könnte ein Grund sein, sich für die Tenor-Blockflöte zu entscheiden.

Hier eine von vielen möglichen Abfragen zur Besetzung Tenorblockflöte
http://www.musikalienhandel.de/noten-fuer-holzblasinstrumente/blockfloete/tenorblockfloete

Gruß
Lisa
 
Seelchen, d.h., dass ich mit der Tenorflöte nicht so viele Stücke spielen kann, wie auf der Altflöte, weil die meisten Noten für Alt sind?!
Meine Aussage bezieht sich nur auf Originalliteratur, da gibt es wohl speziell aus dem Barock hauptsächlich Werke für Altblockflöte, aus der Renaissance allerdings wiederum auch für Sopranblockflöte, die für dich dann auch spielbar wären.
Andere Noten und Bearbeitungen alter Musik, die du mit der Tenor-Blockflöte spielen kannst, gibt es aber sicherlich sehr viel!
Insofern stimme ich Lisa zu, dass du unabhängig von solchen Überlegungen den Flötentyp wählen solltest, der dir am besten gefällt.
 
@Seelchen und Nini89

Selber habe ich von Huber die Tenor in Kirsche und von Aulos die Tenor ohne Klappen und bin mit beiden sehr zufrieden. Nur wenn man länger nicht mehr mit der Tenor gespielt hat, ist es für die Hände ungewohnt, da die Abstände der Löcher ja weiter auseinanderliegen als bei der Sopran und Alt.

Der Umstieg von Sopran auf Alt ist halb so wild. Ich bin gerade dabei und habe auch zwischendurch mit der Tenor und Sopran gespielt. Wenn ich die C-Flöten in der Hand habe, spiele ich die richtige Griffe ohne zu überlegen und bei der Alt auch. Man darf nicht an die Griffe der Sopran/Tenor denken, sondern muss die Griffe für die Altflöte im Prinzip neu lernen. Bis jetzt habe ich es aber vermieden, die Stücke, die ich mit der Sopran/Tenor gespielt habe, mit der Altflöte zu spielen. Von daher werde ich die Weihnachtslieder wohl auf den C-Flöten spielen.

Viele Grüße
Musicanne
 
Am Samstag war ich nun sehr lange im Musikgeschäft und habe mich letztendlich ist es diese hier geworden:


(Gerade festgestellt, dass ich 10€ mehr dafür gezahlt habe... Aber dafür habe ich unser Musikgeschäft unterstützt ;) )

DIe Verkäuferin hatte mir zuerst die Holzflöten gezeigt, wovon ich eigneltich auch ausging, dass ich eine haben möchte. Aber die Preise haben bei einem vielfachen von dem begonnen, was ich mir als Limit gesetzt hatte. Dann brachte sie mir die Kunsstoffflöten und ich war extrem erstaunt! Ich hätte ja erwartet, dass das ein krasser klanglicher Unterschied wäre. Aber ich habe kaum einen Unterschied bemerkt. Weder auf der Tenor, noch auf der Altflöte. Ich konnte es kaum glauben! Die Verkäuferin bestägtigte mir aber, dass es tatsächlich so wäre, dass wenn man eine gute Kunsstoffflöte nimmt, diese nicht viel schlechter sei, als Holzflöten. In meinem Fall merke ich kaum bis gar keinen Unterschied. Sie sagte auch noch, dass eine gute Kusstoff- viel besser klänge, als eine billige Holzflöte. Damit war für mich klar, was ich möchte und das hätte ich nie im Leben gedacht. Ich wollte tatsächlich eine Kunsstoffflöte haben ;) Die hat ja auch einige Vorteile gegenüber einer Holzflte...

Jetzt bestize ich also ein neues Instrument :D
 
Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß :)
 
@ Nini
Na dann! Viel Erfolg und Spaß mit Deiner neuen Flöte!

Deine Beobachtungen bestätigen, dass der gute Klang einer Blockflöte vor allem von verschiedenen Details der Verarbeitung und der Endkontrolle abhängt. Gutes Material schlecht verarbeitet klingt eben auch schlecht.
Nebenbei bemerkt. Kunststoff ist ein von vielen potentiellen Käufern unterschätztes Material und sorgt daher immer wieder für Überraschungen. Kein Wunder, denn Kunststoff ist nicht gleich Kunststoff. Es gibt Materialien, die speziell für den Instrumentenbau entwickelt wurden. Das alles kostet. Deshalb muß man bereit sein, für ein gut klingendes Instrument zumindest so viel Geld auszugeben, dass ein Herstellungsprozess finanziert werden kann, der mehr als nur eine Massenproduktion ermöglicht.

Gruß
Lisa
 
Von mir auch einen Glückwunsch zur neuen Flöte!

Es ist ja das gleiche Modell, das ich auch habe, wie schon geschrieben bin ich damit sehr zufrieden. Den einzigen spürbaren Nachteil finde ich, dass sich durch den Kunsstoff und die Größe der Flöte relativ schnell Kondenswasser ansammelt.
Was den Klang angeht, so habe ich gelesen, dass bei Holzinstrumenten bestimmte, für die Tongebung wichtige Details, wie ein gebogener Windkanal, sehr aufwendig zu arbeiten sind und daher gut klingende und ausdrucksstark spielbare Instrumente dann auch entsprechend teuer sind.
Die Kunsstoffinstrumente werden glaube ich gegossen, da muß nur einmal eine Form hergestellt werden, und technisch ist es dann wohl auch vergleichsweise leicht möglich, die Bauformen historischer Blockflöten zu kopieren. Es gibt deshalb Kunsstoffflöten, die sehr gut klingen und Holzinstrumenten der gleichen Preisklasse klanglich auch überlegen sind.

Natürlich, wenn man nicht so sehr sparen muß, finde ich entsprechend gute Holzflöten dann doch noch schöner.

LG, Seelchen
 
Oh, prima! Ein Thread zur Tenorblockflöte! :) ...und das mit dem Greifen geht gut? Ich hatte da damals beim Testen etwas Schwierigkeiten, aber der Typ im Laden hat gesagt, dass er zumindestens von Außen keine Spannungen in den Händen sehen kann. Das war auch eine Flöte ohne Klappe, aber aus Holz. Wenn ich mir mal eine holen sollte, brauche ich auf jeden Fall eine, die möglichst kurz ist.
 
@Dora

Welche Flöte hast du denn getestet? Meine von Huber lässt sich recht gut greifen, aber wenn ich sie längere Zeit nicht gespielt habe, merke ich es schon an meinen Fingern. Da die Töne ja weiter auseinander liegen muss man die Finger mehr spreizen. Die Löcher sind auch größer, da muss ich aufpassen, dass ich sie richtig abdecke.

Viele Grüße
Musicanne
 
@Dora, bei der Aulos 211A, die relativ kurz gebaut ist, geht für mich das Greifen ziemlich gut, sogar fast so gut, wie auf meiner Altflöte (eine alte Moeck "Tuju", deutsche Griffweise), die wiederum vergleichsweise lang ist.
Die Aulos fand ich schon beim Probieren bequem, beim Spielen mußte ich mich zuerst etwas an die größeren Abstände gewöhnen, aber nach kurzer Zeit habe ich eine für alle Finger entspannte Haltung gefunden.

Wie ich oben schon schrieb, fand ich die Plastikmodelle mit Klappen, die ich angespielt habe, schwierig zu greifen. Der klappenlose Mollenhauer-Tenor eines Bekannten (ich glaube, ein Renaissance-Modell) war für meine rechte Hand nicht so angenehm, Mittel- und Ringfinger waren recht weit auseinander, dafür der kleine Finger nicht so weit. Den Bekannten störte dafür an meiner Aulos der größere Abstand von linkem Mittel- und Zeigefinger.
Es ist also alles ziemlich relativ und hängt wohl auch einfach von der Handform ab.

Irgendwo im Netz auf einer amerkanischen Seite, die ich jetzt nicht mehr finde, wurden verschiedene Modelle verglichen, und der Huber-Tenor schnitt - wenn ich mich richtig erinnere - ergonomisch am besten ab.

LG, Seelchen
 
Hallo ihr beiden!

Ja, ich denke, grade bei der Tenor werde ich mir wirklich mal so ein Paket schicken lassen, wenn es soweit ist. Da in Schwelm in dem Laden zu stehen und jemanden zur Beratung zu haben, war zwar auch okay, aber erstens konnte ich da ja noch nicht viel, zweitens hat man zu Hause mehr Zeit zum Probieren und drittens ist der Raum klein und es waren noch zwei andere da, wovon einer auch dauernd flötete. Dann wohl doch besser was schicken lassen und ein paar Tage testen.
In dem Laden habe ich die Küng Studio in der Hand gehabt und angeblasen. Ich hatte Schwierigkeiten, dass tiefste c und das tiefste d sauber zu greifen, aber wie gesagt, ich hatte sie nur kurz in der Hand und ein paar Mal reingeblasen. Ansonsten war ich überrascht, dass sie mir in der Hand (und auch von der Optik) besser gefiel, als die Yamaha mit der Klappe und das, obwohl die Küng ja keine Klappe hatte. Ich hätte nicht gedacht, dass es sich allein schon wegen der Griffweite besser anfühlt, als bei der Kunststoff-Yamaha mit einer Klappe.
Beim Blockflötenshop gibt es noch eine Yamaha mit zwei Klappen. Das wäre auch noch eine Idee, die sich mitzuschicken zu lassen.
Wie teuer ist denn so eine Huber-Tenor-Flöte? Die Küng hätte, glaube ich, 370€ gekostet und die Yamaha 120€. Hier in den kleineren Musikläden hätte ich jedenfalls keine Chance, sie vorher mal auszuprobieren. Halten ja, aber nicht anblasen. Ebenso wenig wie bei Musikstore oder bei Thomann. Kann ich schon verstehen, vom Hygiene-Aspekt und deren Denkweise her, ist nur halt für jemanden, der die Instrumente erstmal vergleichen und testen muss, bevor er sich für eine teurere Variante entscheidet, etwas schwer. Umso besser, dass es die Zuschick-Variante gibt!
...Ja, und 85€ (oder 65€?) für so eine Aulos ist natürlich auch gut, vor allen Dingen, wenn man sie "nur für sich" spielen will und sie von Hand her und klanglich passend für einen ist.

Viel Freude auf jeden Fall damit!!!!


Nachtrag: Da ich irgendwo gelesen habe, dass in Gruppen grade Tenor- und Bassspieler/innen gesucht werden, würde mich auch interessieren, wie deren Stimmen aussehen. Ich vermute mal, die spielen dann eh nur einzelne Töne und nicht so schnelle und komplizierte Melodien. Eine tiefe Okarina ist sicherlich nochmal kleiner, als eine tiefe Blockflöte, aber....bei der Flöte hätte ich dann wenigstens nur einen Griff zu lernen. Ich fange ja grade erst mt Sopran an.
 
Wie teuer ist denn so eine Huber-Tenor-Flöte? Die Küng hätte, glaube ich, 370€ gekostet und die Yamaha 120€.

Es kommt auf die Holzart an:
350 € Ahorn
865 € Palisander
565 € Kirschbaum
...
1335 € Europäischer Buchsbaum (im Blockflötenshop noch vorhanden, auf der Huber-Homepage ist sie nicht mehr aufgeführt, sie ist aber recht schwer - schwerer als Bubinga) Meine aus Kischbaum ist mir schwer genug ;)

Nachtrag: Da ich irgendwo gelesen habe, dass in Gruppen grade Tenor- und Bassspieler/innen gesucht werden, würde mich auch interessieren, wie deren Stimmen aussehen. Ich vermute mal, die spielen dann eh nur einzelne Töne und nicht so schnelle und komplizierte Melodien. Eine tiefe Okarina ist sicherlich nochmal kleiner, als eine tiefe Blockflöte, aber....bei der Flöte hätte ich dann wenigstens nur einen Griff zu lernen. Ich fange ja grade erst mt Sopran an.

Anfangs habe ich nur die Akkordgrundtöne gespielt die oft darüber stehen. Das Spielen im Ensemble ist Anfangs nicht so leicht. Anfang März sind in Schwelm ja wieder die Blöckflötentage, und am Freitag ist ein Kurs für den Einstieg in das Ensemblespiel. Als ich das erstemal den Kurs mitgemacht habe, bin ich kaum mitgekommen. War ja schon froh überhaupt die Noten mitlesen zu können. Hatte allerdings erst ca. ein halbes Jahr Unterricht auf der Sopran. Überlege noch, ob ich es nächstes Jahr noch mal versuche. Mit der Zeit wird es besser.

Viele Grüße Musicanne
 
Blockflötentage im März! Oh, super! Wurde gleich aufgeschrieben!!!:)
 
Hier der Link dazu: recorder summit dort findest du allerlei Infos darüber. Ich fand es sehr interessant, soviel Blockflöten ... :) und hier ein Video zum einstimmen - hoffentlich nicht abschreckend
 

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