Teure Custom Fender Teles -> Geld wert?;)

  • Ersteller Skinny Jeans
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ich spiele ja erst seit 1973.:opa:
Früher war das nicht so.
... was nach meinem Eindruck aber auch bedeuten könnte, das wir da heute anders rangehen können ... und das sage ich, weil ich mich inzwischen auch gerne mal in der zweiten Runde mit "Billigschrott" aus meiner Anfangszeit auseinander gesetzt habe und der unter Anwendung meines aktuellen Wissenstandes durchaus nicht immer schlecht war ...
 
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Wenn Dir der Name Fender egal ist- und das sollte er sein- würde ich mir von einem erfahrenen Gitarrenbauer eine Tele maßschneidern lassen und gut. Oder, wie ich es gemacht habe, Teile nach Wahl einkaufen bzw. fertigen lassen und zusammenbauen. Ich habe bei meiner Thinline aussschließlich Topparts und Hölzer verwendet, handgewickelte Pickups von Barfuss, Emerson electronics und so weiter und so weiter. Parts für 2.5 k. Das Ergebnis ist eine absolute Traumgitarre in jeder Beziehung und qualitativ, darauf wette ich, jeder CS um mindestens eine Klasse überlegen. Und sorry für das unscharfe Bild.

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Was ich damit sagen will: Sinnhaft ist das alles doch nur, wenn Du einen echten Gegenwert bekommst. Trockenes, abgelagertes Holz ist, unabhängig von der Sorte teurer als "halbgare" Massenware, und das ist nur ein Beispiel von vielen. Teurer, aber eben auch hörbar. Gerade die Telecaster bietet sich wegen ihrer Einfachheit an, alles zur Perfektion zu bringen. Ob der Customshop das macht, wage ich dennoch zu bezweifeln. Ich befürchte vielmehr, dass ein großer Teil des Preises einer CS-Tele für das Aging draufgeht...ob das dann Sinnhaft ist?
 
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Den offensichtlichen Vorteil, den man bei CS-Modellen der großen Marken hat ist der kaum sinkende Wiederverkaufswert, wenn man das Gerät denn gut oder den Umständen entsprechend gut behandelt.

Allerdings: Wer schaut denn auf etwaigen finanziellen Gewinn bei nem teuren Instrument, das als allererstes Mal geil klingen und einem "an den Fingern kleben" soll? Ist ja nicht so wie ein alter Sportwagen, den man als Anlage kauft und dann Jahre später mit vllt. 500km mehr drauf verkauft.

An die Wand Hängen zum Wertgewinn und die "bestmögliche" Gitarre zum Spielen und live Zocken zu kaufen schließt sich für mich ein wenig aus, denn auch bei bestmöglicher Lagerung und Nutzung entstehen Spielspuren und Kratzer - seh ich bei jeder Gitarre von mir, so gut sie auch behandelt wurde.

Diesen Faktor ausgeschlossen geht es also rein um den Klang, und den bekommt man bei gut verarbeiteten Gitarren bis auf wenige Nuancen auch, ohne viel Geld in die Hand nehmen zu müssen. Überwiegend.

Es kann natürlich auch zufällige Ausreißer geben. Die Gitarren die ich habe sind alle aus dem 500-2k€ Segment und spielen sich alle ähnlich gut und sauber, nur die eine "Gönnung"/Ausreißerin, die Core-PRS, ist dann zufälligerweise die bestklingende und bestbespielbare Gitarre die ich habe.
Kenne aber auch genug Leute die eine CE haben die brilliant gut bespielbar ist und etwa die Hälfte kostet, genauso wie Leute bei denen teure McCartys/Gibson LPs/Deluxe Strats in der Ecke verstauben.

Musste in der Hand haben und sagen "Jou, die isses", mehr hilft dann in der Preisklasse von Custom-Shop Geräten auch nicht. Und da kommen auch lokale Gitarrenbauer ins Spiel, da kannste nämlich am ganzen Produlktionsprozess teilnehmen und die Wahrscheinlichkeit minimieren, am Ende sagen zu müssen "Hm die isses nicht ganz".
 
Allgemeine Aussagen ohne ein Instrument in der Hand und am Amp gehabt zu haben sind heute echt schwierig finde ich.
Das ist auf jeden Fall so. Wenn möglich, immer erst anspielen. Wenn man sich was bauen läßt, ist das natürlich ungleich schwieriger. Ich hab ne Tele aus Mexico und eine aus den USA, beide sind toll, wobei die USA auf Grund der Ausstattung eben meine No.1 ist und die Mexikanerin in der Hardware schon ein wenig hinterher hinkt. Aber vom Klang her und spielerisch ist die Top. Ne Tele halt. Mehr braucht man ja nicht, wenn man ne Tele will :) Die hatte 2009 neu so um die 500 Euro gekostet, dafür ist die echt ein Knaller.
 
Den offensichtlichen Vorteil, den man bei CS-Modellen der großen Marken hat ist der kaum sinkende Wiederverkaufswert, wenn man das Gerät denn gut oder den Umständen entsprechend gut behandelt

Deshalb liegen die u.a. bei ebay Kleinanzeigen auch rum wie Blei :ugly:
 
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Deshalb liegen die u.a. bei ebay Kleinanzeigen auch rum wie Blei :ugly:

Stimmt. Bei uns auf willhaben.at ist es das Gleiche.
Das Billige Zeug hat eine Fluktuation wie warme Semmeln. Das teure Zeug liegt ein halbes Jahr herum und ich wette das meiste wird nie verkauft.
Wer kauft gebraucht eine teure Gitarre um 2-3000 Euro?
Wenn ich schon soviel Geld ausgebe schau ich das ich was mit Garantie im Geschäft bekomme aber sicher nicht von jemanden Privat der gleich dazu schreibt "ohne Gewährleistung und Garantie".
 
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Komisch auch die Porsches gehen wohl nicht so schnell weg wie die VW Golfs.

Viele spielen a bisserl Gitarre und die geben halt nicht so viel Geld für Gitarren aus. Wenn ich ne Geige mal ausprobieren will, dann kauf ich mir auch keine Stradivari.
 
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CS-Modellen der großen Marken hat ist der kaum sinkende Wiederverkaufswert
warum denkt man denn bei solch "super"gitarren an den Wiederverkaufswert??
Wer kauft gebraucht eine teure Gitarre um 2-3000 Euro?
Wenn ich ne Geige mal ausprobieren will, dann kauf ich mir auch keine Stradivari.
wie gesagt, wenn man soviel Geld für eine Gitarre ausgeben will, sollte man schon wissen, wofür man das ausgibt:rolleyes:. Das sag ich jetzt für die, die mit viel Anstrengungen darauf sparen.
 
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Wenn ich mir die ganze Ausprobiererei mit Epiphone und divers. gespart hätte, dann wär so ne CS ein Klacks.
 
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Es ist in jeder Richtung (teuer/günstig) vollkommen okay wie jeder individuell der Gitarrenleidenschaft frönt. Die Frage hier ist, ob CS Teles ihr Geld wert sind oder nicht.

Für meinen Geschmack und mein Empfinden konzentriert sich Fender CS zu sehr auf Relic und zuwenig auf high end-Qualität, auch wenn die Instrumente zweifellos sehr gut sind. Im Gegenteil, irgendwie assoziiert man mit CS schon primär Relic.

Ich persönlich stehe Relic eher ablehnend gegenüber, Aged im Sinne von gealtert (verblasster Lack, kein PRS-Hochglanz, matte Hardware, aber eben mackenfrei) finde ich rein ästhetisch wiederum sehr ansprechend:

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In dieser Form ist das aber eher ein Auftrag für Gitarrenbauer, Eigenbau oder Masterbuilt. Und dort zahlt man für Qualität und Highend, nicht für malträtierten Nitrolack.
 
Ich glaube das "liegen rum wie Blei" ist einfach der Fluktuation geschuldet die bei teuren Sachen weitaus geringer ist, weil die Kundschaft eben viel kleiner ist oder der Markt gar überhaupt nicht so richtig existiert.

Ich seh das ja schon bei teuren Linkshänder-Gitarren auf Kleinanzeigen, die liegen teilweise über ein Jahr rum und die Anzeigen werden immer billiger, ohne das was passiert. Ich selbst habe schon bei recht günstigen Gitarren die ich loswerden wollte (im 400-600€-Bereich) echt lange gebraucht um überhaupt Interessenten dran zu bekommen.
Im Gegensatz dazu hatte ich bei so Allerwelts-Equipment wie Übungsverstärkern, Boxen auch bis ins obere Preissegment oder Amps ~500€ nie Probleme, die in kurzer Zeit loszubekommen.

Aber Achtung:

- Teure Lefty-Gitarrenbauer-Gitarren mit Spezial-Features liegen tatsächlich auf den Seiten rum wie Blei. Im Gegensatz dazu sind z.B. LP Customs oder V.O.S.-Modelle, PRS CU22/24s etc. immer "relativ" schnell weg, gemessen an den sonstigen Laufzeiten für Linkshändergitarren und dem Preis der aufgerufen wird.

Am Sekundärmarkt kann man das also nur sehr eingeschränkt fest machen. Vorallem nicht bei Sachen die niemand ungesehen kauft wie CS-Gitarren, da macht "Bochum oder Bad Windsheim" schon einen enormen Unterschied :D.
 
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Ich habe jetzt nicht alle 9 Seiten durchgelesen aber was ich so überflogen habe wird mMn einem Punkt viel zu wenig Beachtung geschenkt:
Dem Werterhalt

Man kann Aging an Gitarren hassen und lieben. Ich liebe es. Wegen dem Spielgefühl.
Aber es hat einen großen Vorteil: Werterhalt
Hau in eine PRS ne Macke und die Gitarre hat defintiv mehr Wertverlust wie eine Heavy Relic. Wenn es dort überhaupt auffällt.

Und dann wäre da noch der Werterhalt an sich:
Habe meine CS Gitarren von Gibson und Fender vor einigen Jahren für Preise neu gekauft, die ich heute gebraucht bekommen würde.

Die neuen 4000€ Custom Shop Modelle sind natürlich preislich grenzwertig. Aber der Gebrauchtmarkt orientiert sich am Neupreis.
So und jetzt kauf dir ne neue CS Fender und verkaufe sie in drei Jahren. Da lasse ich jede Wette mitlaufen, dass du weniger Verlust machst wie bei Tandler und Co. Eine Ausnahme ist da vielleicht nur die Krautster von Nik Huber die sehr sehr wertstabil ist. Das die auch sau gute Gitarren bauen steht außer Frage.

Zum Thema beim Gitarrenbauer bauen lassen: man weiß einfach nie was man bekommt und das wäre mir immer zu heikel. Eine Gitarre muss man ausprobieren und eine Gitarre fürs Leben sucht sowieso den Käufer aus und nicht umgekehrt.

Ich wollte damals unbedingt ne Strat. Bin zum BTM gefahren und habe den ganzen Laden durchprobiert. Heimgefahren bin ich mir ner Tele die ich nun seit fast 10 Jahren täglich spiele :)


Und noch was zum Preis: es gibt auch günstige Gitarren die wirklich richtig richtig toll sind. Und klar ist eine Tele keine 4000€ "wert". UND TROTZDEM HAT BEIDES SEINE BERECHTIGUNG.
 
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Ich habe jetzt nicht alle 9 Seiten durchgelesen aber was ich so überflogen habe wird mMn einem Punkt viel zu wenig Beachtung geschenkt:
Dem Werterhalt

Natürlich ist das für viele ein wichtiger Faktor, nur ich schätze wenn man sich eine Custom Shop kauft - hat man nicht die absichten sie wieder zu verkaufen.
Wenn man demnach alles macht im Leben, sollte man das Geld lieber sparen zu 90% hat man immer etwas verlust.
Zudem je nach Modell - hast du auch im Custop Shop bei Gibson und Fender verlust welcher nicht gerade gering ist.
 
Natürlich ist das für viele ein wichtiger Faktor, nur ich schätze wenn man sich eine Custom Shop kauft - hat man nicht die absichten sie wieder zu verkaufen.
Wenn man demnach alles macht im Leben, sollte man das Geld lieber sparen zu 90% hat man immer etwas verlust.
Zudem je nach Modell - hast du auch im Custop Shop bei Gibson und Fender verlust welcher nicht gerade gering ist.

Kann ich total nachvollziehen und gebe dir auch total recht. Aber:

1. Es ändern sich doch immer wieder die Geschmäcker und was man aktuell spielt muss nicht bleiben. Hatte früher ne Petrucci und nen VH4, jetzt ne Tele und nen Plexi von 71
2. Natürlich hat man Verlust. Mindestens so viel dass es schmerzt. Aber ich meinte das auch im Vergleich zu den Gitarrenbauer. Die Gitarren sind super super gut. Ich will das gar nicht kleinreden. Aber man verkauft sowas in der Not doch deutlich schwerer wie die Platzhirsche.
3. Oftmals stellt sich erst nach einiger Zeit heraus, dass das Instrument zwar sau gut ist, aber einfach im Bandkontext nicht funktionieren will. Das merke, zumindest ich, nicht immer gleich im Laden. Die Wahrheit liegt halt finde ich doch auf dem Platz, sprich Proberaum / Bühne.

Aber ich weiß was du meinst und gebe dir da auch vollkommen recht. Wenn man so viel Geld für ne Gitarre ausgibt sollte man erstmal nicht an den Verkauf denken. Aber gerade in diesen Preissegmenten sehe ich eine Gitarre nicht nur als Instrument (vordergründig natürlich schon) sondern auch irgendwo als Wertanlage. Denn, und da sind wir wieder beim Thema, ein professionelles, gut spielbares und hochwertiges Instrument bekomme ich auch im Preisbereich zwischen 1000€ und 1500€.
 
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Ich glaube das "liegen rum wie Blei" ist einfach der Fluktuation geschuldet die bei teuren Sachen weitaus geringer ist, weil die Kundschaft eben viel kleiner ist oder der Markt gar überhaupt nicht so richtig existiert.

Ich seh das ja schon bei teuren Linkshänder-Gitarren auf Kleinanzeigen, die liegen teilweise über ein Jahr rum und die Anzeigen werden immer billiger, ohne das was passiert. Ich selbst habe schon bei recht günstigen Gitarren die ich loswerden wollte (im 400-600€-Bereich) echt lange gebraucht um überhaupt Interessenten dran zu bekommen.
Im Gegensatz dazu hatte ich bei so Allerwelts-Equipment wie Übungsverstärkern, Boxen auch bis ins obere Preissegment oder Amps ~500€ nie Probleme, die in kurzer Zeit loszubekommen.

Aber Achtung:

- Teure Lefty-Gitarrenbauer-Gitarren mit Spezial-Features liegen tatsächlich auf den Seiten rum wie Blei. Im Gegensatz dazu sind z.B. LP Customs oder V.O.S.-Modelle, PRS CU22/24s etc. immer "relativ" schnell weg, gemessen an den sonstigen Laufzeiten für Linkshändergitarren und dem Preis der aufgerufen wird.

Am Sekundärmarkt kann man das also nur sehr eingeschränkt fest machen. Vorallem nicht bei Sachen die niemand ungesehen kauft wie CS-Gitarren, da macht "Bochum oder Bad Windsheim" schon einen enormen Unterschied :D.

Habe jetzt mal nur diesen Beitrag zitiert aber das Argumenten "liegen wie Blei" kam ja mehrfach.
Dagegen stelle ich die Website von Gregor Hilden. Der verkauft gerade die hochpreisigen Instrumente wie warme Semmeln.
Der Markt ist also da. Nur seit CITES II ist es halt in den Kleinanzeigen ein Problem geworden eine Gitarre ohne dieses Dokument zu verkaufen. Und klar wollen Leute die so viel Geld für eine gebrauchte Gitarre ausgeben auf der sicheren Seite sein. In den Kleinanzeigen haben aber nach wie vor 90% kein CITES.

Ich selbst kaufe regelmäßig gebrauchte CS Instrumente - sofern Cites vorhanden. Ohne sie anzuspielen und lasse sie mir auch schicken. Für viele nicht nachvollziehbar und das verstehe ich auch. Aber für mich ist eine Gitarre erst dann bewertbar wenn ich sie laut und über mein Equipment im Proberaum oder besser noch live gespielt habe.

Und bisher konnte ich eben immer solche CS Modelle für rund den gleichen Preis wieder verkaufe wie ich bezahlt habe.
Zugegeben wird das seit CITES leider immer schwieriger und auch die Käufermentalität hat sich in den letzten Jahren deutlich zum negativen entwickelt. Darum bin ich da inzwischen auch zurückhaltender.
 
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Apropos CITES...brauchten das nicht ab 2017 alle Gitarren mit Palisander? Ich glaube grad nicht dass bei meiner 2017er CU24 da ein Zertifikat oder so dabei lag :redface:...nur der Wisch von PRS selbst.
 
Gute Frage ob die ihr Geld wert sind... ich finde bei den Relics auch immer so einige Sachen nicht so schön umgesetzt.
Ich bin auch den Weg gegangen eine teilweise selber zu bauen, Neck vom Gitarrenbauer gemacht und an einen schönen Body angepasst. Nitrolackierung ohne Weichmacher nach den authentischen Prozessen. Super Pickups (Mojo), altes 50er Jahre Grey Tiger Cap, vernünftige Parts und ein mittleres Aging (Heavy relic ist mir ein Graus). Materialkosten ca. 1.100€

In guter Gesellschaft und einzeln:
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Wer kauft gebraucht eine teure Gitarre um 2-3000 Euro?
Wenn ich schon soviel Geld ausgebe schau ich das ich was mit Garantie im Geschäft bekomme aber sicher nicht von jemanden Privat der gleich dazu schreibt "ohne Gewährleistung und Garantie".

das sehe ich nicht so. Wenn sie gebraucht 3000 € kostet und neu 5000-6000 € - dann ist das schon ein Grund. Man kann die Gitarre ja tatsächlich auf alles prüfen, sollte sich vorher nur einen Plan machen, dass man wirklich alles prüft. Ich habe auch schon mal eine gebraucht gekauft und später - als ich sie einstellen wollte - bemerkt, dass der Trussrod kaputt war. Das passiert mir auch kein 2. Mal mehr. Ansonsten - was soll kaputt gehen für was du Garantie brauchst. Bei Amps ist das was anderes. Aber selbst da wird eher selten was kaputt gehen, was dir die gesamte Gebraucht-Kauf-Ersparnis frisst.

Bei Autos macht man das ja auch . und da hat man VIEL weniger Möglichkeiten der Prüfung
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
2. Natürlich hat man Verlust. Mindestens so viel dass es schmerzt. Aber ich meinte das auch im Vergleich zu den Gitarrenbauer. Die Gitarren sind super super gut. Ich will das gar nicht kleinreden. Aber man verkauft sowas in der Not doch deutlich schwerer wie die Platzhirsche.

sehe ich nicht so.

1. Wenn man so ein Teil länger spielt, zahlt man eben Summe X pro Monat für die Nutzung ... Rauchen ist teurer

2. Fender CS neu: ab 3500 €. Wiederverkauf: irgendetwas um 2500 €. Gitarrenbauer neu: 2000 € - Wiederverkauf ( ggf. als Parts ) 800-1000 €

Im Verhältnis ist der Verlust ziemlich ähnlich, glaube ich
 

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