Teure Gitarre live einsetzen?

Wo setzt ihr eure teure Klampfe ein?

  • zu Hause

    Stimmen: 235 78,6%
  • im Studio

    Stimmen: 196 65,6%
  • im Proberaum

    Stimmen: 203 67,9%
  • live auf der Bühne

    Stimmen: 253 84,6%

  • Umfrageteilnehmer
    299
Mir hat letztens auch mal einer gesagt: "Man muß zeigen, was man hat". Aber das sehe ich anders. Ich hab mir meine Jem für mich gekauft und die Spiele ich meistens nur zu Hause. Für Auftritte muß ne Jackson Warrior herhalten.

Ist halt auch immer ne Frage, _was_ das für Auftritte sind: Bei uns sind das vielmals nichtmal richtige Bühnen, sondern einfach große Räume/Hallen/Kneipen, in der die "Bühne" halt durch Monitorboxen o.ä. abgegrenzt ist. Da kommt schonmal ein Zuhörer und will einem Bier einflösen, oder im Eifer des Gefächts fällt halt mal einer "hinter" die Monitorboxen und hält sich am Bassisten fest.

Für richtige, große Bühnen, wo ich die Klampfe vor- und nachher sicher verstauen kann, könnte ich es mir vorstellen meine Jem mitzunehmen. Bei allem anderen denk ich mir, bevor sie kaputt geht, laß ichs lieber und nehm die Warrior, o.ä.
 
Meine beiden 60er Jahre Strats (Kenner wissen um die Liebhaberpreise) müssen alles erbahmungslos mitmachen, komme was wolle.
 
Billig? Teuer?? hatte lange Zeit nur eine, von daher... aber Ja ich würde, ausser bei bestimmten Jams!
 
meine 67er strat ist bei jedem gig in den letzen 20 jahren dabei gewesen.
wenn sie schaden nimmt,wird sie repariert und wieder mitgenommen.
bei studiomusikern die könnte man das ja noch verstehen wenn die ein
besonderes teil haben,welches für den job gebraucht wird.
ansonsten finde ich die vitringitarristen ziehmlich langweilig.
 
also ich hab keine Gitarre für die Vitrine, auch wenn manch eine von meinen Schatzis bei manchen Leuten sicher dort in so nem Ding ihr Dasein fristen müsste
 
ja, ab auf die bühne damit!

Immer wenn ich eine Gitarre neu kaufe, passe ich anfangs auf, dass sie ja keine kratzer bekommt. ganz schlimm ist dann immer der erste "ding", aber mit der zeit verleiht es der gitarre viel persönlichkeit und gewinnt somit unschätzbaren emotionalen wert für mich.
 
ja, ab auf die bühne damit!

Immer wenn ich eine Gitarre neu kaufe, passe ich anfangs auf, dass sie ja keine kratzer bekommt. ganz schlimm ist dann immer der erste "ding", aber mit der zeit verleiht es der gitarre viel persönlichkeit und gewinnt somit unschätzbaren emotionalen wert für mich.

Dem kann ich nur zustimmen!
Gitarren sind zum spielen da und nicht um in die Vitrine gestellt zu werden.
 
also meine teuerste Klampfe würde ich nicht grade auf der Bühne spielen, wie schon vorher gesagt, Diebstahlrisiko...
aber...

3. Gibt es doch diese Musiker-Equipment-Versicherungen!

wer bietet diese denn an?und wie viel kosten die denn im Jahr?
 
Immer. Ich weiß gar nicht warum man auf der Bühne auf den besten Komfort verzichten soll??:confused:

Gruß, Flo
 
also meine teuerste Klampfe würde ich nicht grade auf der Bühne spielen, wie schon vorher gesagt, Diebstahlrisiko...
aber...



wer bietet diese denn an?und wie viel kosten die denn im Jahr?

Über die Kosten wüsste ich grad nicht genau bescheid, aber sie wurde mir empfohlen, da sie sich durch sehr geringe Kosten lohnt!

@busdeath
Slash bspw. hat doch auch seine eine LP bei den übelsten Gigs dabei gehabt... und jetzt gibts die VOS mit genau den Katschen und Macken im Lack (einschl. Brandflecken durch Kippen) wie seine eigene! :cool:
Ne richtig eingespielte Gitarre ist doch der absolute Traum; und hier und da ein paar Dings und Dongs gehören dazu, weil sie einfach net auszuschliessen sind! DAS ist dann nach Jahren/Jahrzehnten eine Gitarre mit Spuren und einer eigenen Geschichte!
 
Bedenk aber wenn du mit ner 10000 Euro ESP auf die Bühne gehst,musste die auch entsprechend spielen können. Sonst wirst du gaaanz schnell ausgebuht.:cool:
Zur Proberaumgeschichte:
Find die Aussage garnicht so falsch dass man die teure nicht mitnimmt.
Ich jedenfalls hab (da unser Proberaum recht niedrig ist) meinen Headstock schon zig mal an die Decke gehauen und immer wieder herzrasen bekommen.
Glaub ich geh eher an nem Herzinfakt kaputt als meine Gitarre kaputt geht.:p
Daher:
OWN SAFETY FIRST:D
 
Zur Proberaumgeschichte:
Find die Aussage garnicht so falsch dass man die teure nicht mitnimmt.
Ich jedenfalls hab (da unser Proberaum recht niedrig ist) meinen Headstock schon zig mal an die Decke gehauen und immer wieder herzrasen bekommen.
Glaub ich geh eher an nem Herzinfakt kaputt als meine Gitarre kaputt geht.:p
Daher:
OWN SAFETY FIRST:D

Ja ok, aber du hast dann ja ne ganz andere Gitarre in dem Sinne (anderer Sound). Und gerade auf der Bühne will ich den Sound haben, den ich mir vorgestellt habe; dafür hab ich die Gitarre (gleiches gilt für den Amp) ja auch gekauft!
 
Im Prinzip überall.
Einzig im Proberaum könnte ich mir vorstellen, dass ich dort auch eine gute Zweitgitarre spiele. Das hängt auch etwas davon ab, mit welchem Verkehrsmittel der Weg dorthin ist und was das für ein Proberaum ist.
 
Ich habe ja meine Gitarre gekauft um sie zu Spielen oder?Kratzer kommen auch daheim dran.Klar der großteil des Publikums weiß nicht ob du da mit einer 200 oder 2000€ Gitarre da oben stehst.Aber du holst dir ja eine Gitarre wegen dem Sound.Also willst du den Sound auch live rüberbringen.Vll würde ich keine originale Les Paul von 1957 spielen oder gar eine Fender von 1952.Das sind Raritäten, sollten auch gespielt werden, aber eher mässig.Die meisten Leute die solche Schätze haben spielen meist sowieso über andere, auch teuere, Gitarren die sie meist dann live einsetzen.In vielen Berichten über musiker steht drinn, das sie im Studio ware Schätze spielen die aber auch meist nur Geliehene.
wenn man wie ich aber 2Gitarren hat und beide um die 1500gekostet haben MUSS ich wohl live eine Spielen :D
Fazit: Ich hätte gerne Geld zum Scheißen, dann würde ich euch allen im Forum euer Lieblingsinstrument besorgen und euch Schenken :rock:
 
scheißegal wie alt oder teuer..Gitarren sind gebrauchsgegenstände, also muss man sie auch benutzen. Wer kauft sich denn schon einen Ferrari um auf der eigenen Auffahrt auf und ab zu fahren?;)
Meine Fender Strat muss alles mitmachen. Probe, Gigs. Für zu Hause eine 1600 Euro Gitarre zu kaufen ergibt keinen Sinn in meinen Augen. Und dann wie mein Vorredner schon sagte, man kauft sich eine Gitarre ja auch unter anderem wegen dem Sound. Den will man ja auch live haben...
 
Meine Erfahrung sagt mir, dass bei mir Dongs und Kratzer überall passieren können. Hosenknopf, Gürtel, Reißverschluss,..., ob ich die Gitarre jetzt auf der Bühne an den Mikro-Ständer haue oder daheim an ein Notenpult ist egal, die Gefahr lauert immer und überall :rolleyes:
Von daher muss jede Gitarre, dich ich habe und je haben werde, auch damit rechnen mit mir auf die Bühne zu müssen.
 
Meine Erfahrung sagt mir, dass bei mir Dongs und Kratzer überall passieren können. Hosenknopf, Gürtel, Reißverschluss,..., ob ich die Gitarre jetzt auf der Bühne an den Mikro-Ständer haue oder daheim an ein Notenpult ist egal, die Gefahr lauert immer und überall :rolleyes:
Von daher muss jede Gitarre, dich ich habe und je haben werde, auch damit rechnen mit mir auf die Bühne zu müssen.

:great: Ganz genau! :great:
 
leute benutzt eure gitarren!
ich benutz meine gibson es 339 (1750 Euro) fuer alles nur manchmal bei proben muss man sie ja nicht mitschleppen... man muss es ja nicht provozieren.
 
Eben, man muss sie nicht gleich zertrümmern, aber dass gewisse Spuren im Laufe der Jahre drankommen muss man beim Kauf bedenken!
 
wozu besitzt man die schätzchen? eigentlich ja um zu spielen. deswegen benutze ich meine auch live; denn da gehört sie schließlich hin:)
natürlich passe ich auf die "edleren" besser auf. nach dem soundcheck wird sie weggestellt/eingepackt und nach dem gig ist die erste handlung: gitarre=>weg! ein wenig obacht geben und auf die vernuft des publikums oder der bandkollegen hoffen; das hat bisher immer geklappt ;)

vor einer weile hatte ich allerdings ein einschneidendes erlebnis. nach einem gig kam ein gitarrist aus einer befreundeten band an und meinte was von wegen: geiler sound! aber das ist bei dem equipment ja auch kein wunder. das hat mir doch zu denken gegeben. darum habe ich mir beim nächsten gig den spass gemacht und nur mit low-budget-gear gespielt. ein alter transistor marshall (5210) und eine westone-tele plus daddy-o verzerrer.

der gitarrist kam wieder an und fragte mich über die "saugeile tele" aus, die ich da spiele ("isch die custom-made?"). ich meinte dann nur was wie: gell? klingt ned schlecht. der blick den er brachte, als ich sagte, es sei eine 100,--axt sei war unbezahlbar :)


und zu dem thema dings und dongs: die erste macke tut natürlich immer seeehr weh, aber das gibt sich und wandelt sich tatsächlich mit den jahren. ich kann an meiner alten, verratzen strat immernoch jede delle mit dem unglücksort oder einem bestimmten erlebnis in verbindung bringen. eine art poesiealbum eben:)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben