Tipps für erstes Audio Interface und Recording erbeten

[stoffl.s]

Mikroständer würde ich auch von Millenium die Finger lassen. Ich hab mir mal einen bestellt, der fiel schon beim anschauen auseinander. Bzw. waren die Verbindungen derart schlecht, dass er nicht lang gehalten hat.

 

[Corey_Taylor92]

Ich denke ich werde dann diese Sachen nehmen:

https://www.thomann.de/at/focusrite_scarlett_2i2_2nd_gen.htm
https://www.thomann.de/de/shure_sm57lc_bundle_iii.htm?ref=search_rslt_Shure+SM57+LC_253585_2
https://www.thomann.de/de/km_259_mic_stand.htm

Das wird für den Anfang schon ganz gut klappen, zusammen mit Reaper als Software.

 

[mjmueller]

Gute Zusammenstellung
Interface mit guten Inputs und sym. Ausgängen, Mikrofon ein Klassiker, Kabel total okay, Mikrofon Ständer top.
Damit kannst Du schon mal ordentlich was machen und auch lange zufrieden sein.

 

[GI Peter Pan]

@Corey_Taylor92

Mit welchem Amp spielst du denn nun? Nenn mich neugierig, aber es würde mich schon interessieren ^^.

 

[Corey_Taylor92]

@GI Peter Pan

normalerweise spiel ich mit nem Orange TH30 im Proberaum. In der Wohnung spiel ich mit einem Line6 IV15 auf Zimmerlautstärke ;-)

 

[GI Peter Pan]

@GI Peter Pan

normalerweise spiel ich mit nem Orange TH30 im Proberaum. In der Wohnung spiel ich mit einem Line6 IV15 auf Zimmerlautstärke ;-)

Den Line6 zu mikrofonieren ist Perlen vor die Säue, da kann man wirklich besser jede erdenkliche Simulation nehmen, aber das dürfte ja so oder so klar sein. Wenn der TH30 eine angemessene Box hat kann das durchaus lohnen, macht daheim nur wahrscheinlich wenig Spaß ^^.

Interessante Sache übrigens, mein Orange, ein OR15, harmoniert mit dem SM57 egal an welcher Box nur bedingt.

 

[Marschjus]

Falls es doch auf ein Mikro und INterface hinausläuft, wenn du nicht soo viel PLatz hast wäre es evtl. eine Überlegung wert sich so eine Affenklammer
als "Mirkoständer" zu holen.
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR...MIvK6vyqmC1gIVzJPtCh0V0AO8EAQYASABEgL54PD_BwE

Ich hab es aus kostengründen nicht gemacht aber bei mir geht es recht eng zu und da nervt der Mikroständer irgendwie manchmal.

 

[no regrets]

Gerade weil du dein Setup ja eh schon zusammen hast
Würde ich auch nochmal gerne 2-3 Fragen zu ersten Aufnahmen stellen..

Wir z.B. versuchen uns gerade an den ersten Aufnahmen für Riff-Tests etc. und haben das bis jetzt immer so gemacht (also in der Wohnung):
Gitarre in eine Palmer Pan02 DI Box - 1 Output direkt in das Interface (Alesis iO2) ; 2 Output in 'nen kleinen Übungs-Amp und dann per Record Out in den 2 Kanal vom iO2 .. und dann mit Ardour aufgenommen

Natürlich ist der Sound vom Übungs-Amp nicht das gelbe vom Ei und deshalb ist eine Mikrofon-Abnahme ja eh für die Katz

Im Bandraum selber haben wir mal eine live-Aufnahme versucht mit einem EuroRack .. Schlagzeug mit div. Mikrofonen abgenommen, Bass und Gitarre von den Topteilen aus .. und dann halt den Gesang hinterher nochmal extra mit dem iO2 aufgenommen ..

 

[mjmueller]

Wo verstecken sich die 2 - 3 Fragen?

 

[no regrets]

Wo verstecken sich die 2 - 3 Fragen?

Zwischen den Zeilen

Auch eine sinnige bzw. brauchbare Variante von Aufnahmen?
Oder ist der Unterschied zu Mikrofon-Abnahmen doch so groß?
Vorallem, weil wir nachher die einzelnen Parts der Lieder auch per Kabel im Proberaum aufnehmen wollten und bis auf das Schlagzeug eigentlich nicht mit Mikrofonen aufnahmen wollten ..

 

[mjmueller]

Ahh ...
Ja, klar kann man/frau so machen. Vermutlich wollt ihr das DI Signal später trampen.
Um beim Einspielen dennoch das Feedback eines Amps zu haben ist das eine gute Möglichkeit.

 

[GI Peter Pan]

Ich bin irgendwie wild darauf die Drums zu hören ^^.

Bei Gitarren ist es so wie es immer ist. Hast du das nötige Know How und Equipment bieten sich Ampabnahmen an. Hast du das nicht, hast du mit Software definitiv Vorteile. Der absolute Easy Mode ist halt einfach nen Kemper zu besitzen ^^.

 

[Silenzer]

Ich musste gerade so bei dieser Steller schmunzeln:

Der absolute Easy Mode ist halt einfach nen Kemper zu besitzen ^^.

Ich denke wenn du die DI Spur immer mitnimmst und zusätzlich den Amp hast, kann da eigentlich nicht viel schief gehen. Man kann ja immer noch Software drüber laufen lassen oder reampen. Am Ende muss man glaube ich einfach genug Wissen und Erfahrung haben, um eine gute Aufnahme zu machen. Das Equipment macht schon was aus, aber gerade beim recorden, bearbeiten und mastern, merke ich immer wieder wieviel man verbessern kann und was noch zu lernen ist.

 

[GI Peter Pan]

Klarer Fall. Am Anfang steht aber dennoch die Aufnahme selbst. Du willst ja nichts reparieren, du willst ja optimieren. Dementsprechend klein sind die nachträglichen Eingriffe wenn die Basis stimmt. So unernst war das mit dem kemper also nicht einmal gemeint. Wenn man die Ohren für das richtige Profile hat, hat man einfach die halbe Miete.

Ich nehme die DIs auch immer mit, aber manchmal hindert einen der doppelte Boden daran sich festzulegen.

 

[notbad]

Falls du noch nicht geordert hast:
Probier mal das Superlux https://www.thomann.de/de/superlux_pra_628_mkii.htm
Ist ein Klon ein E609 und klingt wirklich gut, man braucht keinen Mikroständer, sondern kann es einfach über den Amp hängen, und ist wirklich günstig.
Einzig der beigelegte Schwanenhals ist eher unbenutzbar, aber das mit dem darüberhängen kannst du auf vielen Bühnen der Welt sehen...

 

[MontVentoux]

@Corey_Taylor92 und wie schlagen sich die Sachen? Hab vor kurzem auch mit dem Recording angefangen....
falls es dich/jmd interessiert:
Interface: https://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_302_usb.htm
Micro/Ständer/Kabel: https://www.thomann.de/de/ev_co4_bundle.htm?ref=search_rslt_co4_398352_1
Software: Audacity

Für 98€ nicht schlecht!

https://soundcloud.com/user-933366177/co4-test
Hier noch ne kleine Hörprobe mit verschiedenen Mikro-Postionen
1. zwischen Mitte und Rand vom Lautsprecher
2. Mitte:rolleyes1:
3. Rand:eek1:

 

[GI Peter Pan]

[URL]https://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_302_usb.htm[/URL][/URL]

Kleine Frage aus Neugier: Wieso hast du dich für das kleine Pültchen entschieden, anstatt für z. B. die U-Phoria Serie?

Die Xenyx-Teile haben ja doch so ihre Problemchen. Fehlendes Monitoring, nur 16 Bit, Keinen HiZ Eingang, keine Recording-Software usw.

Das U-Phoria UMC202HD bietet von allem mehr und hat noch sinnvolle Features wie einen Pad Schalter dabei und kostet bloß einen 10er mehr. Ganz davon ab, dass ich von diesen ganz günstigen Interfaces nicht besonders viel halte, auch wenn sie für den Einstieg ok sein mögen, frage ich mich doch, welche Vorteile man sich von dem Pültchen verspricht.[/user]

 

[MontVentoux]

Ich habe da einfach nicht ewig recherchiert und mir die U-Phoria Reihe garnicht so genau angeschaut (die scheint ja sogar mehr für Recording spezialisiert zu sein...). Das 302USB scheint mir simpel gestaltet zu sein (UMC auch), Preis-Leistung finde ich gut und es tut ja seinen Zweck. Zum Anfangen reichts mir.

Im Nachhinein wäre das UMC202HD vielleicht wegen mehr Features sinnvoller gewesen...z.B. 2 XLR Anschlüsse wie ich gerade sehe.
(Wobei in der Preisklasse alles relativ nah zusammen liegt...da bekommt man für ein paar mehr Euros auch gleich mehr Features)

Als Software reicht mir momentan Audacity, soweit ich weiß bietet Berhinger aber auch eine eigene Software an...?

Pad Schalter

Für was ist der da?

 

[Gast252951]

Ich nutze das Focusrite 212 und bin zufrieden.
Falls Du Gitarre "extern" , also mit Mikro aufnehmen willst, dann wirst Du - sofern Du nicht recht laut aufnehmen kannst - um einen Mikrovorverstärker nicht umhin kommen, es sei denn du nutzt Kondensatormikrofone.

Was bei mir ganz gut funktioniert ist der ART Tube MP in Verbindung mit einem dynamischen Mikro gut. Ich kann nur leise aufnehmen, da langt der Pegel des Mics nicht für eine gescheite Aufnahme, deswegen das Tube MP.
Empfehlenswert ist es, die Aufnahme zu doppeln, am besten mit 2 verschiedenen Mikros. Ich habe das Shure SM57 und das Tbone RM700. Die ergänzen sich sehr gut und kosten nicht die Welt.
Zumal es sich anbietet, alles gebraucht zu kaufen

 

[GI Peter Pan]

@MontVentoux Solang es funktioniert und den Ansprüchen (noch) genügt ist doch alles gut . In der Preisklasse kann man auch kaum von einem echten Fehlkauf oder so reden, solang die Hardware das macht was sie soll. Von Behringer gibts halt Tracktion, das wäre direkt beim U-Phoria dabei gewesen. Audacity disqualifiziert sich halt selbst durch die fehlende VST Unterstützung, deshalb ist es ja so nett, wenn Steinberg Interfaces zum Beispiel direkt eine kleine Cubase Lizenz mitliefern. Allerdings kostet die Hardware auch direkt entsprechend mehr, deshalb will ich Behringer auch überhaupt nicht für das kritisieren was sie einem da für wirklich kleines Geld liefern.

Der Pad Schalter senkt das Eingangssignal, meist um 10 dB. Das kann bei sehr heißen Pickups und DI Aufnahmen ohne DI-Box schon mal recht nützlich sein. Da das Xenyx aber keinen HiZ Eingang hat ist das eh hinfällig.

@Kluson Schon wieder eine Frage aus Interesse: Sind die Preamps im Scarlett so schwachbrüstig, dass man nicht auf, sagen wir Zimmerlautstärke, vernünftige Aufnahmen ohne Nennenswertes rauschen zustande kriegt? Pannst du deine Aufnahmen dann auch relativ hart? Also Mikro A hart links, Mikro B hart rechts Beispielsweise?