TOKAI User-Thread (LoveRock / ReBorn u.a.)

  • Ersteller Softrocker
  • Erstellt am
Ist Tokai nicht für Ausnahmen von der Regel bekannt??? ;)

das finde ich eigentlicht nicht...:D

für die ausnahmen "ist in der regel" ;) der besitzer selbst verantwortlich, der entweder modifizert oder schon mal das "120er schildchen" verliert...
 
Ja also die Gitarre ist so abgefucked (durchaus im positiven Sinne)... da kann das 80er/120er-Schildchen schon mal vom Schweiss weggewaschen worden sein ;) .
Ich hab hier schonmal irgendwann Bilder gepostet.

Ja ich denke ich werd mal das Neck-Pickup-Fach aufmachen... das dumme ist nur das eine Schraube reingerostet ist :( .
Der Bridge-PU ist wohl mal ausgetauscht worden ... unten ist "Duncan Custom" draufgestempelt.
 
Ja also die Gitarre ist so abgefucked (durchaus im positiven Sinne)... da kann das 80er/120er-Schildchen schon mal vom Schweiss weggewaschen worden sein ;) .
Ich hab hier schonmal irgendwann Bilder gepostet.

Ja ich denke ich werd mal das Neck-Pickup-Fach aufmachen... das dumme ist nur das eine Schraube reingerostet ist :( .
Der Bridge-PU ist wohl mal ausgetauscht worden ... unten ist "Duncan Custom" draufgestempelt.

poste doch nochmal schnell ein aussagekräftiges bild, auf dem man möglichst viel erkennen kann. vielleicht kann man dir helfen...
 
Aussagekräftig ist so eine Sache...
Ich habe einige Bilder, aber was genau ist denn "aussagekräftig"? Ich denke mehr als ich schon geschrieben hab lässt sich da nicht draus ableiten...
Ich poste nachher trotzdem ein- zwei Bilder.
Danke!

edit: Die Gitarre steht übrigens nicht zum Verkauf ... habe schon eine Anfrage erhalten ;) . Nein, dieses Trauminstrument bleibt bei mir!!
 
edit: Die Gitarre steht übrigens nicht zum Verkauf ... habe schon eine Anfrage erhalten ;) . Nein, dieses Trauminstrument bleibt bei mir!!

na dann bin ich ja mal gespannt!
 
so, ich melde mich hier, nachdem ich den ganzen thread gelesen habe, mit ein paar fragen:

1. ab welcher ls-serie kann man sowohl die verarbeitung (ja ich weiß, gibson.....) als auch den sound mit einer gibson lp standard vergleichen?
2. wieviel kann man für eine ls75, ls80, ls85 und ls90 verlangen? also angemessener preis, sowohl neu als auch gebraucht.
3. wie kann man eine made in japan tokai von einer fälschung eindeutig unterscheiden? bzw was muss eine echte tokai aufjedenfall besitzen, was bei fälschungen gerne mal unterschlagen wird?

zu frage 1 hab ich im thread schon gelesen, dass die ls8x mit den gibson standards vergleichbar wären. ich wollte eigentlich nur eine verifizierung davon bzw noch etwas randinformation. :)

danke schonmal im voraus :)

(ich beziehe mich bei meinen fragen auf modelle aus den letzten 1-2 jahren)
 
hallo,
also ich hatte eine ls-80 von 2006 in violin finish mit plain top. die hätte ich gegen jede standard gibson antreten lassen. man muss sich darüber im klaren sein, dass du bei der tokai auf das fret edge binding und den nitro lack verzichtest. dafür hast du die viel bessere korpus-hals verbindung, sowie alles andere was eine vintage paula auszeichnet und wenn du nicht die nadel im heuhaufen findest eine bessere verarbeitung. mehrteilige bodys hat gibson heutzutage bei den standardserien auch. würde trotzdem darauf achten, dass du eine 2-teilige bekommst. nicht für den klang, sondern für den kopf. die gibt es auch bei den niedrigeren serien häufig.
den fehlenden nitrolack und fret edge binding bekommst du ab den ls-125.

wenn du eine email adresse für den bezug in deutschland haben willst, dann schreib mit ne nachricht.

gruss
 
jo, danke erstmal für die hilfe. pm hab ich dir geschickt.

das mit dem binding nehm ich in kauf. bei lacken bin ich allerdings net sonderlich bewandert.
kann man hier von gut/schlecht reden oder ist ein anderer lack einfach nur geschmackssache?
ich weiß vom nitrolack nur, dass er "schöner" altert. aber das is mir im prinzip wurscht. mir kommts eben hauptsächlich auf den klang der gitarre an (wegen verarbeitungsmängeln, die nicht gravierend sind reg ich mich auch net gleich auf) und ob sie es mit einer gibson lp std aufnehmen kann, aber das hast du mir ja beantwortet.
 
also bei lacken streiten sich die geister. die einen meinen, dass nitro den klang verbessert. vor nicht allzu langer zeit hat im tokaiforum mal jemand einen test gemacht und ist zu dem ergebnis gekommen, dass der polylack der japaner nicht wirklich schlechter ist, da er ebenfalls sehr dünn lackiert ist und ähnliche eigenschaften hat. ist nicht mit dem heutigen polylack zu vergleichen, der von squier, epiphone usw benutzt wird.
 
Also die Geschichte, dass eine Gitarre mit Nitro-Lackierung besser klingt würde ich persönlich ins Land der Legenden verweisen. Warum klingt wohl sonst eine PRS mit den dicken, fast schon glasartigen, Polylacken trotzdem geil?

Ich persönlich spiele eine LS-75 Goldtop und kann ruhigen Gewissens sagen, dass sie mit einer Standard Gibson absolut mithalten kann.
Ob man nun ein fret-edge-binding braucht, das muss nun jeder für sich selbst entscheiden. Ich find´s schnickschnack - optisch kein wirkliches Highlight und zum Klang trägt´s auch nicht bei.
 
Wer weiss, was aus so einner PRS alles rauskommen würde, wenn sie Nitrolack hätte. Ne, im ernst. Denke auch nicht, dass es einen Unterschied macht, um welche Lackart es sich handelt, aber dass die Dicke einen Unterschied macht würde ich unterschreiben.
 
Ich schleif meine mal ab und geb Dir dann Bescheid! ;)

Tja, aber wer sagt denn, dass ein fetter Lack nicht auch nen fetten Sound bringt?
So wie ein dicker Korpus...;)
 
also dazu kann ich meine squier standard als beispiel nehmen. ich habe sie von ihrmen gefühlten cm dicken lack befreit und anschliessend hat man schon beim klopfen auf den korpus gemerkt, dass sie plötzlich schwingen kann und der ton nicht sofort abgeschnürt wird. nach dem zusammenbau ähnliches verhalten.
 
Ich schleif meine mal ab und geb Dir dann Bescheid! ;)

Tja, aber wer sagt denn, dass ein fetter Lack nicht auch nen fetten Sound bringt?
So wie ein dicker Korpus...;)

Abschleifen muss ja jetzt auch nicht sein...;)

Imho verursacht der Lack an sich keinen Soundunterschied. Die Frage ist nur, wie dick dieser aufgetragen ist.
Ich habe es schon in diversen Posts erwähnt. Vor allem auf japansichen Les Pauls, eigentlich aller Hersteller, sind immer wieder richtig dicke Poly-Lacke drauf, die glänzen wie Affenärsche.
Man sieht auch oft Gitarren aus den 80ern, die fast keine Gebrauchsspuren haben, da der dicke Lack fast nichts zulässt.
 
Stimmt, die dicken Lacke haben schon so ihre Vorteile - ne PRS kannste auch an die Wand pfeffern und sie sieht immer noch aus wie neu...;)
 
Imho verursacht der Lack an sich keinen Soundunterschied. Die Frage ist nur, wie dick dieser aufgetragen ist.
Ich habe es schon in diversen Posts erwähnt. Vor allem auf japansichen Les Pauls, eigentlich aller Hersteller, sind immer wieder richtig dicke Poly-Lacke drauf, die glänzen wie Affenärsche.

bei meiner les paul reborn und breezysound kann ich den lack mit dem fingernagel abschieben. wirklich dick ist der da nicht.
und wie ich schon oft gesagt habe muss man zwischen dem modernen polyurethan- und dem älteren polyesterlack auf den japan les pauls unterscheiden. werden beide poly genannt.
 
Würde es sich eigentlich lohnen, bei meiner Tokai Love Rock von 1981 (in diesem Thread schon mehrfach erwähnt) neue Potis und Kondensatoren zu installieren? Oder kann man zumindest die Potis lassen? Also rein klanglich gesehen? Der Regelweg ist nämlich nicht soooo ideal, aber das kann ich verkraften.

Das ist im Moment zwar rein spekulativ, aber ich habe beschlossen meine Tokai soweit zu tunen wie es (einigermaßen) kostengünstig möglich ist... nach und nach.
In der aktuellen G&B habe ich einen Test von diesen Bumblebee-Rekonstruktionen gelesen, und es hört sich so an als könnte sich das durchaus lohnen... und der Preis geht ja. Natürlich (etwas ;) ) viel für zwei Kondensatoren, aber alles in allem noch günstiger als sich irgendwelche 300-Euro-pro-Stück-Pickups reinzumachen, wenn ihr wisst was ich meine ;) ...
Und ich nehme an die Potis sin auch nicht so das Ultimum... sollte man da beim Wecheseln eigentlich die hochgelobten CTS-Potis nehmen bzw. was ist daran so besonders? Gibt es auch CTS-Potis mit Push/Pull-Funktion und wenn nicht, tut es dem Klang einen Abbruch, einen Push/Pull-Typ eines anderen Herstellers einzubauen?

Ich weiss natürlich, dass es sich nur um Nuancen handelt, aber ich war von dem Ergebnis nach dem Einbau meines Faber-Kits so begeistert, dass ich aus meiner Gitarre noch mehr rausholen will :) ...

Ich bin übrigens gerade daran die Pickups gegen Seymour Duncan Pearly Gates Humbucker auszutauschen...
 
ne du, das lohnt sich nicht mehr. ich kann dir nur anbieten, dass ich sie dir abnehme und sogar noch geld dafür gebe. :)
ne klar, würde ich sofort machen, wenn dir die elektrik nicht mehr gefällt. die hat ja sicher noch die platine im elektrofach, gell?! habe sie bei mir auch ausgetauscht und in den koffer gelegt. falls mal ein originalitätsfanatiker das ding kaufen will kann er sie sich wenigstens im koffer anschauen. achja, guck vorher nach, ob du long oder short shaft potis brauchst. hatte long bestellt, brauchte aber nur short.
wenn du an der bridge noch nichts geändert hast würde ich das dringend mal machen. die war ja schon recht krumm.
ansonsten weiterhin viel spass mit der paula.
 
@helga_tokai:

Die Sache mit der Bridge hat sich erledigt. Wenn man die Reiter anschaut, sieht man, dass diese absolut gerade sind, d.h. nur die untere Seite der Bridge hat so eine gebogene Form, und zwar ziemlich sicher von natur aus. Das Scharren kommt von den Bünden, die echt ziemlich runter sind. Das wird auch mal eine Investition in nächster Zeit werden (oh je da häuft sich wieder einiges an ... Amp, Gitarrenelektrik, Bünde).
Jedenfalls habe ich einfach die Saitenlage ein bisschen erhöht und jetzt kann ich (vorläufig) damit leben ... über dem 17. Bund spiele ich sowieso wenig.

Ich dachte übrigens auch, dass bei mir die Platine noch drin sei - aber ich habe gerade nochmal aufgeschraubt (hab ich bis jetzt nur einmal kurz nach dem Kauf) und tatsächlich ist die Platine draussen. Wie ich mir auch hätte denken können (da der Bridge-Pickup ja nicht der originale ist) wurde da drin wild rumgelötet. Die zwei Potis am Bridge-Pickup (der wohl fast ausschließlich benutzt wurde - siehe Abnutzung auf dem Lack um den Volume-Potiknopf) sind ausgetauscht ... das sind auch die, die recht linear reagieren. Die zwei Potis für den Hals-Pickup sind wohl die Originalen, dem Zusatand nach zu schließen. Sie sind auch "etwas" ;) ungenau...
Die Kondensatoren sind 0.022-Typen von Rubycon mit der Aufschrift "600 MV" ... sagt das jemandem was? Qualität? Sonst werde ich morgen mal googlen...
Ausserdem ist die Verdrahtung etwas komisch ... das Tone-Poti des Bridge-Pickup reagiert auch nicht wie es sollte, sondern es klingt eher so als würde es das Signal Out-Of-Phase blenden o.Ä., mit deutlicher Lautstärkesenkung. Die Schaltung blicke ich nicht ganz durch auf die schnelle... soundtechnisch ... naja, interessant, aber in meinen Ohren nicht wirklich brauchbar. Gestört hats mich blos nie, weil ich an der Bridge sowieso nie das Tone-Poti bemühe.

Ich denke ich werde bei Zeit (und Geld ;) ) mal alles rauswerfen und neu aufbauen. Die Schaltung kommt vermutlich von einem Bastler aus den 80ern, dem Pickup nach zu schließen. Das ist so ein PU mit recht relativ hohem Output... so dass man ihn noch spielen kann natürlich schon, von daher für die 80er wohl moderat, aber trotzdem ... muss nicht sein.
Zum Glück sollte morgen wenn alles gut geht auch mein Pearly Gates-Humbucker ankommen, dann wäre dieses Problem gelöst.

Hauptkritikpunkt an dieser Gitarre ist irgendwie, dass sie ihr schönes, ausgewogenes akustisches Klangbild elektrisch nur teilweise umsetzten kann. Denn trocken gespielt hat mich noch fast keine Gitarre so überzeugt!

Zum Glück mag ich sie trotz ihrer Macken, und so wird sie jetzt hoffentlich auf "Hochklang" gebracht ;) !!
 
@toxx

die reiter sollten aber ja nicht gerade, sondern dem griffbrettradius angepasst sein. das könnte schon ein grund für das schnarren sein.
 

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