TOKAI User-Thread (LoveRock / ReBorn u.a.)

  • Ersteller Softrocker
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Ich habe eine 2010er LS 150 die hat eine massive flamed maple Decke . war damals schon die kleinste mit. aber du hast ne massive maple decke da wirkt sich das funier bestimmt nicht negative aus
 
Jetzt mal ne blöde Frage. Sind die Gibson Les Paul Standard auch furniert? Wohl eher nicht oder?
 
Ne, meines Wissens nach nicht.
Allerdings finde ich es auch absolut unerheblich ob eine Decke nun massiv oder laminiert ist.
Man sieht und hört keinen Unterschied. Also was solls?
 
Ähm, ich finde schon, dass das eine Unterschied macht. Bei massiven Decken zeichnet sich die Maserung anders ab. Ein Furnier hat nie diese Tiefe, dieses Wechselhafte im Holz.
Das heißt aber nicht, dass ein Furnier nicht auch schön aussehen kann.
 
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Naja, ok. Ich sehe keinen Unterschied ;)
 
Ähm, ich finde schon, dass das eine Unterschied macht. Bei massiven Decken zeichnet sich die Maserung anders ab. Ein Furnier hat nie diese Tiefe, dieses Wechselhafte im Holz.
Das heißt aber nicht, dass ein Furnier nicht auch schön aussehen kann.
Imho stimmt das nicht. Wir haben doch keinen Röntgenblick! Wurde hier immer wieder diskutiert, eine endlose Debatte ... Brauchen wir hier nicht endgültig auszutragen, ich wollte das nur nicht unwidersprochen stehen lassen :D. Im Netz steht schon genug ... ähm ... Uninteressantes und Falsches.
 
Hmm das ein Furnier aber nie die Tiefe einer massiven Decke hat stimmt schon. Der Vorteil am Furnier ist das man es eben vorher schon bestimmen kann wie die Gitarre aussieht.
 
Die Dicke einer Decke oder eines Furniers hat keine Auswirkungen auf die Optik, wenn wir draufschauen. Wie auch? Wir können ja nicht ins Holz schauen, sondern nur drauf, oder? Ein evtl. 3D-Effekt entsteht sowohl bei einem geegneten Furnier als auch bei einer entsprechenden massiven Decke.
So lange mir keiner eine physikalisch nachvollziehbare Erklärung für diese Mär (massive Decken haben eine bessere Maserung/ einen tieferen 3D-Effekt ...) liefert, widerspreche ich :evil:. Auch weil ich schon 2 furnierte Gitarren (Tokai Anniversary/ Edwards LP) hatte, die eine ausgesprochen schöne Maserung hatten, dazu auch noch - im Falle der Tokai - mit einem extrem ausgeprägten 3D-Effekt, der vermutlich im Zusammenspiel von den Flames und der Lackierung entstand. Die Edwards, die dünner lackiert war, war in dieser Beziehung unauffälliger.
Meine 260er-Tokai-LP, die eine massive Decke hat, finde ich zwar schöner, aber das liegt daran, dass die Decke nicht ganz so regelmäßig gezeichnet ist - eben wilder. Aber das hat etwas mit Holzauswahl für höherwertige Gitarren vs. preiswerteren zu tun und ist kein prinzipieller Vorteil von Massivdecken.
Aber wir sind schon wieder OT.
 
Grund: Überflüssiges Zitat entfernt
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Ok , ich hab das jetzt bei Furnier zwar noch nie gesehen aber wenn du eine zuhause hast dann wird es wohl so sein. Obwohl ich anmerken muss das so ein Furnier nur 1mm dick ist und gerade geschnitten wurde während die Gitarren ohne Furnier ja das shaping geschliffen bekommen. Und ich denke das durch das wellenförmige verschiedene Schichten vom Ahorn zum Vorschein kommen und dadurch der 3D Effekt entsteht.
 
Ich dachte immer, Decken werden glatt geschliffen und nicht wellenförmig. Außerdem gibt es ja auch abseits vom "gecarvten" LP-Design völlig flache Decken, die schön aussehen, mitsamt 3D-Effekt :gruebel:.
Eigentlich ist das Thema einen eigenen Thread wert, oder?
 
Nun gut. Ich halte mal Folgendes fest:
- Massive Decken (Bodys) sind höherwertiger als furnierte
- Gibson baut ausschließlich massive Bodys ohne Furnier

Warum wird dann oft behauptet, dass preiswerte Tokais besser sind als viele Gibsons im Preisbereich bis 2000 EURO? Also z. B., dass die LS2 mindestens so wertig ist wie eine LP Standard. Das stimmt ja dann so gar nicht.
 
Die Ls2 f hat doch eine massive Decke,nur nicht geflammt.Die Halskonstruktion der Tokai entspricht der einer Gibson CS.
Ausserdem ist keine Tokai gechambert.
 
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Das wird oft behauptet von Leuten die Gitarren auch spielen und nicht nur irgendwelche Ausstattungsmerkmale im Internet angucken.

Ich habe eine Tokai LS-80 von 2006 oder so. Mit Funierdecke und Polylack. Habe damals gebraucht 800€ dafür bezahlt.
Und was soll ich sagen, die ist erheblich viel besser verarbeitet als die meisten Gibsons die mir so über den Weg gelaufen sind.

Und jetzt kommts: Die klingt viiiiel besser. Das ist natürlich Geschmackssache, ich habe die gegen viele, auch teilweise deutlich teurere, Gibsons antreten lassen und meine Tokai hat fast immer haushoch gewonnen.
 
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Gut sind die Tokais auf jeden Fall ob mit funier oder massiver Decke. Aber stimmt schon , bei Gibson gibt es kein Funier nur massiv.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich dachte immer, Decken werden glatt geschliffen und nicht wellenförmig. Außerdem gibt es ja auch abseits vom "gecarvten" LP-Design völlig flache Decken, die schön aussehen, mitsamt 3D-Effekt :gruebel:.
Eigentlich ist das Thema einen eigenen Thread wert, oder?
Seit wann ist eine Les Paul flach ?
 
Also Furnier ist nicht gleich Furnier, ein "Springen" der Flames (der 3DEffekt)sieht man nur bei dickerem Furnier. Das findet man aber mehr bei älteren MIJ Gitarren, die neueren haben in der Regel dünneres Furnier. Grund dafür ist das dickeres Furnier früher des öfteren Probleme gemacht hat.
Das Springen der Flames liegt auch am Nitro das besonderen Einfluss auf den Chatoyance Effekt hat und dafür muss das ganze Substanz haben, sprich die Fasern müssen länger sein.
 
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Ich konnte Original Di Marzio PU's aus einer 80er Reborn ergattern. Die kommen jetzt in meine 81er LS120. Die hatte die PU's auch im Original.
 
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Also normalerweise müßte eigentlich jede einfache Les Paul Studio besser sein als eine LS2. Ich war allerdings letztens in einem Musikgeschäft und habe mir extra ein neues 2016er Model (Studio Faded) bringen lassen.

Die konnte vom Sound her in keinster Weise meiner LS115 das Wasser reichen. Optisch und verarbeitungstechnisch sowieso nicht. Trotzdem, ich denke ab Standard, Classic und Tradionel kehrt sich das um, bzw. gibt es kaum noch Unterschiede.
Ich glaube aber mitlerweile auch, dass sehr viel Voodoo dabei ist, wenn es um Tokai oder FGN Gitarren geht. Die sind sehr gut, keine Frage aber auch nicht besser als die entspechenden Pendants von Gibson. Theoretisch zumindest. Die Verarbeitung, sprich Fertigungsqualität ist eine andere Sache. Hier denke ich haben die Japaner i. d. R. die Nase vorn.
Grundsätzlich gilt wahrscheinlich "you get what you pay for"
 
Bei Gibson zahlst du bei gleicher Qualität aber einen stolzen Aufpreis
 
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Leute, merkt Ihr was?

Wir sind wieder beim x-ten Schwanzvergleich angelangt.

Bitte hört auf so allgemeinnem Niveau zu vergleichen, das wird immer ausgehen wie das Hornberger Schießen.

Die Specs lassen sich nicht 1:1 vergleichen, die PU sind sowieso immer unterschiedlich. "Besser" und "Schlechter"; "hochwertiger" etc sind da imho unpassende Formeln.

Kann man nicht einfach dabei bleiben, dass beides qualitativ hochwertige Gitarren sind und sich an dem freuen, was man hat?
 
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