Tonabnhemer für starke Verzerrungen

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Mick1114
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Hallo,
ich hoffe ich poste das hier ins richtige Forum.

ich suche einen Tonabnehmer für starke Verzerrungen, zum aufnehmen.
Preislich sollte er im Bereich von 50-100€ liegen.
Ich hoffe ihr kennt da etwas gutes^^

mfg,
mick
 
Eigenschaft
 
Seymour Duncan Invader wäre da ne Wahl.

Wenn man trotzdem noch alle Single Notes hören soll empfehl ich dir den Rockfield Fat Ass. Name ist Programm.
 
Manchmal geht mir die Plapperei in diesem Forum wirklich auf die Nerven!

Aus der Frage wird doch gar nicht ersichtlich, was hier wirklich Sinn machen könnte.

-Was hast du schon versucht?
-Welche Gitarre/welche Tonabnehmer sind schon vorhanden?
-Welcher Amp ist vorhanden? Und reichen die Gainreserven bei Rechtsanschlag wirklich nicht aus?
-Sind Verzerrer oder Booster vorhanden?
-In welche Richtung soll der Sound gehen? Nenn mal Vergleiche, oder besser: poste links zu youtube etc.

Meist sind Booster oder gemäßigte Overdrives mit weit aufgedrehtem Volume der bessere Weg, um einen Amp heißer anzufahren. Pickups zu tauschen ist ein unflexibler, teurer und umständlicher Weg, der sich meistens vermeiden lässt.
 
Es war ne einfache Frage und es gab zwei einfache Antworten.
 
Es war eine absolut nicht triviale Frage von jemandem, der sich offenbar noch gar nicht auskennt (was nun wirklich keine Schande ist) und zwei triviale und vor allem unbegründete und damit für den Threaderöffner nicht nachvollziehbare Antworten, die ich nach 20-jähriger Erfahrung mit der Thematik als Musiker und Mädchen-für-alles im eigenen kleinen Studio mit Verlaub für ziemlichen Blödsinn halte.
 
Es war ne einfache Frage und es gab zwei einfache Antworten.

starke verzerrung kommt nicht mal wirklich von den pickups sondern von der einstellung und vom setup des gesamten equipments...ich hab hier zu haus ne 100 € volt by voggenreiter strat mit no name single coils und sogar mit der kann ich gaingewitter bis zum abwinken produzieren, aber gerade zum aufnehmen würde ich weniger zerre empfehlen, da es sonst in die gefahr sondmatsch ausarten kann...

es wär auch meine meinung, dass ein booster oder "richtige" ampeinstellungen helfen können
@mick1114:
geh mal auf die fragen von roseblood ein, das könnte uns helfen, dir zu helfen^^
 
Ihr habt ja Recht, es war blauäugig von mir anzunehmen alles andere außer den Pickups stellt ihn schon zufrieden.

Ergänzende Frage: Mit was nimmst du auf? Mit einem Mikro oder einer Software wie etwa Guitar Rig?

Zudem bin auch generell gegen zuviel Zerre. Aber wenn man diese will, mit Verlaub, ist ein guter Humbucker im Vergleich zu einem "Voggenreiter Singlecoil" eindeutig die bessere Wahl =)
 
Kommt immer drauf an, was es werden soll. Man kann auch mit einer Telecaster, einem cleanen Booster und einem Fender Twin einen arschgeilen Zerrsound produzieren, der durchsetzungsfähiger ist, als manche aufgeblasene High-Gain Anlage
Oder die Membranen der Speaker einschneiden, das haben in den 50ern wirklich manche gemacht...
 
Meiner Erfahrung nach, ist es im Verhältnis besser, einen Output-schwächeren Pickup zu haben,
wenn man den Amp mit hohen Gain-Einstellungen fährt.

Falls es darauf hinauslaufen sollte:
Das "fette" am Sound wird in den meisten Fällen durch Überlagerung mehrerer Spuren erreicht
und auf keinen Fall dürch übermäßige Verzerrung. Da kommt meistens nur Matsch raus.

Zunächst solltest Du aber echt mal preisgeben, welche Gitarre und welchen Amp Du verwenden möchtest und auch, in welche Richtung es grob gehen soll. Grundsätzlich kann ich für meinen Teil
Pickups empfehlen, die sich irgendwo am PAF orientieren, wie z.B. Seymour Duncan Pearly Gates
oder der etwas schärfere DiMarzio Breed, da kommen schon mal ordentliche Mitten in's Spiel.
Noch ein wichtiger Grundsatz: Lasst Euch von der Werbung nicht verarschen, nicht alles, was mit "Meddall" und "Böööhse" beworben wird, klingt am Ende überzeugend.
 
Meiner Erfahrung nach, ist es im Verhältnis besser, einen Output-schwächeren Pickup zu haben,
wenn man den Amp mit hohen Gain-Einstellungen fährt.

Noch ein wichtiger Grundsatz: Lasst Euch von der Werbung nicht verarschen, nicht alles, was mit "Meddall" und "Böööhse" beworben wird, klingt am Ende überzeugend.

Muss McPoncho absolut beipflichten: Gerade die PU's mit hoher Ausgangsleistung neigen dazu nachgelagerte Geräte (Verzerrer, Amps etc.) zuzumatschen. Oft hilft ein sehr klarer PU mit nur mittlerer oder sogar gerninger Ausgangsleistung, bei dem das Signal dann mit einem guten Verzerrer und Amp sowie einer vernünftigen EQ Einstellung in die gewünschte Soundrichtung gebracht wird. Bestes Beispiel ist Yngwie Malmsteen: Die von ihm verwendete Pickups haben eine sehr sehr niedrige Ausgangsleistung und klingen clean - naja hoffe es nimmt jetzt keiner seiner Jünger übel - absolut nach nichts: Dünn, ausdruckslos, kraftlos. Aber verzerrt ist's bekanntlich sehr geil.

Was mir sehr geholfen hat, war die websites der Hersteller nach Soundbeispielen zu druchforsten (Duncan, Dimarzio, Häussel etc.) da findet man schon sehr viel. Dazu kommt youtube. So kannst Du einen guten Eindruck bekommen ohne die PU's zu kaufen,

vg meikii
 
Deswegen habe ich weiter oben den Rockfield Fatass angeführt, ein Pickup mit Alnico Magneten und dennoch heißem Output. Ich habe den in einer Paula mit wenig Gain am Amp, dennoch kippt das Sustain nicht so schnell wie bei meinem Duncan SH-4 z.B.
Und wenn ich doch mal richtiges Brett fahre kann ich immer noch jeden Ton differenziert hören, und das für 60 Euro. Ich bin wirklich begeistert von dem Teil!
 
Hallo,
also ersteinmal danke für die vielen Antworten.

Ich will mit einem Audiointerface und Guitar Rig 3 /Cubase aufnhemen.

Ich habe vor meine alte Gitarre mit einem neuen Tonabnehmer auszustatten, weil ihr alter nur nach Matsch klingt. Ich will ihr einen neuen einbauen, weil ich diese Gitarre tieferstimmen will (meine andere hat ein Floyd Rose und standart stimmung da ist das umstimmen schwer wie ihr wisst).

hier mal grob 2 soundbeispiele:
http://www.youtube.com/watch?v=GvU8j_Zsef0
http://www.youtube.com/watch?v=b9RJXWxth5g

ich hoffe ich habe alle offenen fragen beantwortet^^
mfg,
mick
 
Okay, die Gitarre hast Du noch nicht genannt. Die Beispiele kann ich hier leider nicht ansehen.

Eben - um Matsch zu vermeiden sollte man, wie so oft erwähnt, mit so wenig Gain wie möglich
aufnehmen, das fängt evtl. schon bei der Gitarre an. Dafür lieber ordentlich doppeln. Wie angedeutet,
auch wenn Du Metal spielst, brauchst Du Dich nicht zu sehr auf Metal-Equipment zu fixieren.

Kannst ja schon mal mit Deinem jetzigen Equipment ein paar Versuche in Cubase starten...
 
Hallo,
also ersteinmal danke für die vielen Antworten.

Ich will mit einem Audiointerface und Guitar Rig 3 /Cubase aufnhemen.

Ich habe vor meine alte Gitarre mit einem neuen Tonabnehmer auszustatten, weil ihr alter nur nach Matsch klingt. Ich will ihr einen neuen einbauen, weil ich diese Gitarre tieferstimmen will (meine andere hat ein Floyd Rose und standart stimmung da ist das umstimmen schwer wie ihr wisst).

hier mal grob 2 soundbeispiele:
http://www.youtube.com/watch?v=GvU8j_Zsef0
http://www.youtube.com/watch?v=b9RJXWxth5g

ich hoffe ich habe alle offenen fragen beantwortet^^
mfg,
mick

welchen amp spielst du normalerweise und wie stellst du ihn ein?
welche gitarre nutzt du für die tiefe stimmung? die auf deinem avatar bild? bedenke dass sich ein PU wechsel erst ab einer bestimmten preislage wirklich lohnt (besonders finanziell)...
welche stimmung willst du genau spielen? dickere- /andere saiten können auch was bringen! ;)



beim aufnehmen kannst du z.b. die gitte z.t mit so wenig gain einstellen, dass es fast(!!) wie "cleaner crunch" klingt und dann die spur mehrmals übereinander doppeln, am besten mit verschiedenen gain und freqquenzeinstellungen oder sogar verschieden gegriffenen gleichen tönen, dann sollte es auch schon ziemlich fett und durchsetzend kommen...
die bässe am besten auch etwas raus, mir fällt besonders bei lautem gitarrespiel immer wieder auf, wie zu viele bässe im gitarrenEQ den sound eher schwach und mumpfig/matschig machen... und auf den aufnahmen kommt mir der sound auch nicht sehr bassig vor, dafür dasses death metal ist^^
naja vielleicht weißt du das ja schon alles selber und es klappt trotzdem nicht...auch der anschlag und die spieltechnik machen was aus


die soundbeispiele sind beides studioaufnahmen und deswegen für gitarrensound im "rohen" nicht besonders aussagekräftig, aber bist du dir sicher, dass du mit etwas "herumgestelle" am setup da nicht rankommst? gerade das werk von necrophagist ist vom gitarrensound sogar eher mager an zu viel zerre...das erste klingt aber imo auch ziemlich matschig...

ich würde dir raten erst wirklich alles zu versuchen, da ein pickuptausch oft nicht das bringt, was man sich erwartet hat...ich hab eine gitte(cort evl-k4) mit EMG-HZ H4 und mein bandkollege eine Paula mit einem seymour duncan sh-6 und der soundunterschied ist wirklich... naja...im nuancenbereich...
abheben tut es sich wirklich hauptsächlich nur duch die amps...

gruß:)
 

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