Tonleiter auf Altblockflöte

Okay.
Das erleichtert bei dem Problem mit den hohen Tönen und dem noch unklaren Griff für das megahohe fis.

falsch
Schreibe die Noten und die zugehörigen Griffe auf. Vielleicht kommst Du dann dahinter, was an dieser Aussage falsch ist.
Nur zur Erinnerung: Die Rede ist hier von der Alt-Blockflölte und nicht von der Sopran-Blockflöte.

Also bei der G-Dur-Tonleiter einmal von g bis zum nächsten f?

falsch
Das wäre keine Oktave und obendrein ein falscher Ton.

Als dann alle g´s, ja? Wozu ist das gut?

Du hast die Antwort bereits zitiert.


Es ist im Moment völlig egal, ob Du die hohen Töne spielen kannst oder nicht.
Deine Ausgangsfrage hieß:

... aufschreiben, was ich bei den verschiedenen Tonarten spielen muss?

Mein Vorschlag:
Du tastest Dich anhand einer Serie von Aufgaben an dieses Problem heran.

Die Aufgabe:
1. Aufgabe:
- schreibe die F-Dur-Tonleiter auf
- schreibe über jede Note den zugehörigen Griff

Es wäre gut, wenn Du zeigst, wie Du diese Aufgabe löst.
Wenn Du nur beschreibst, was Du gemacht hast, ist die Gefahr von Missverständnissen sehr groß. Vor lauter Diskutieren und auftretenden Nebenfragen siehst Du den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
 
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Also okay, dann spiele ich bei G-Dur nur vom untersten Altflöten-G bis zum nächsten und mache das entsprechend bei A-Dur und B-Dur genauso. Mal sehen, wie das dann klingt.
 
Hast Du die Tonleitern denn jetzt schon aufgeschrieben und die Griffe darüber?
Wenn Du die Tonleitern partout nicht hochladen kannst/willst, kannst Du immer noch nach Ralinems Vorschlag die Griffe der beiden Tonleitern posten, das ist schon einmal besser als nichts.

Also so in der Art in etwa:

F-DUR: x xxx xxxx , x xxx xxxo , ...
G-DUR: x xxx xxxo , x xxx xxoo , ...

Mach doch das bitte einmal, dann sehen wir weiter.
 
Besser noch Tonbezeichnung und Griff:

F-Dur:
x xxx xxxx f'
x xxx xxxo g'
... Entsprechend fortführen
 
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Hallo,

das mit den x und o versuche ich vielleicht heute abend mal.

Solange habe ich das hier im Angebot: http://www.blockfloetengriffe.de/de/F.php?t=aBar.2A.2g Die Griffe.

...und ansonsten:

F-Dur: f,g,a,b,c,d,e,f
G-Dur: g,a,h,c,d,e,fis,g
A-Dur: a,h,cis,d,e,fis,gis,a (letzter Ton überblasen)
B-Dur: b,c,d,es,f,g,a,b (letzten beiden Töne überblasen)
 
Die Tonleitern sind richtig.

Mag mir vielleicht jemand aufschreiben, was ich bei den verschiedenen Tonarten spielen muss? Irgendwie...bin ich grade verwirrt... .
Damit sollte sich die mentale Verknotung gelöst haben.

Du merkst auch, dass D-Dur (mit 2 #) auf der Altflöte gar nicht so einfach zu spielen ist, da man da schon in den höheren Überblasenen Beireich muss, während das auf der Sopranflöte viel besser in den spielbaren Tonbereich passt.
 
F-Dur: f,g,a,b,c,d,e,f
G-Dur: g,a,h,c,d,e,fis,g
A-Dur: a,h,cis,d,e,fis,gis,a (letzter Ton überblasen)
B-Dur: b,c,d,es,f,g,a,b (letzten beiden Töne überblasen)
Das schaut soweit gut aus.
Ich schenke Dir noch ein

gr,1,1,½,1,1,1,½ (gr)

dazu.

Meinst Du mit "überblasen" halbes Daumenloch?
 
Du merkst auch, dass D-Dur (mit 2 #) auf der Altflöte gar nicht so einfach zu spielen ist, da man da schon in den höheren Überblasenen Beireich muss, während das auf der Sopranflöte viel besser in den spielbaren Tonbereich passt.

Das stimmt nur, wenn man den Tonraum: 1 2 3 4 5 6 7 8 in D-Dur spielen möchte.
Es gibt eine Menge Lieder, die haben den Tonraum 5 6 7 1 2 3 4 5.
Auf D-Dur übersetzt: a h cis d e fis g a.
Der Tonbereich läßt sich sehr gut auf einer F-Blockflöte spielen.
Gegenüber F-Dur hat man 3 abweichende Töne, die aber alle kein Problem darstellen sollten.
 
Mit den Tonleitern kann man jetzt viele verschiedene Variationen spielen, wie im Video gezeigt.

Wenn du F-Dur die vollen 2 Oktaven spielen kannst, kannst du z.b. versuche alle 2 Oktaven mit gleichmässige Blasdruck zu spielen.

Oder wie im Video nur die Tonleitereigenen Töne von F-Dur: f g a b c d e f verwenden und dann verschieben also:
f g a b c d e f (und zurück) e d c b a g >(dann 1 Ton höher> g a b c d e f g (zurück) f e d c b a g < 1 Ton höher > a b ....
verschieben bis du beim f'' angekommen bist, dann analog wieder runter, immer um einen Ton aus der Tonleiter verschieben.

andere Variation am Anfang einen Sprung, danach verschieben:
f (g auslassen) a b c d e f (und zurück) e d c b a g (Sprung) b c d e f g a (und zurück) g f e d c b a .. c d e f g a b (und zurück ) etc.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das stimmt nur, wenn man den Tonraum: 1 2 3 4 5 6 7 8 in D-Dur spielen möchte.
Wir waren ja bei Dur Tonleitern.
 
Und damit das leichter zu erkennen ist, habe ich den Tonraum in Zahlen aufgeschrieben.

... einige Stücke ...

In der Volksmusik wird man am ehesten fünidg.

@Ralinem
Die Aussage, D-Dur sei auf der F-BlockFlöte nicht so gut zu spielen wie auf der C-BlockFlöte, war mir zu generell. Die Töne h, fis und cis sind auf der F-Blockflöte gut zu greifen. Daher ist D-Dur sehr wohl gut zu spielen. Was Du ausdrücken wolltest ist mir aber schon klar. Wenn man zu Studienzwecken verschiedene Tonleitern von 1 bis 8 spielen möchte, gerät man auf der F-Blockflöte mit der D-Dur-Tonleiter in den oberen Tonbereich der Blockflöte und der ist für Anfänger schwierig.

Für diejenigen die noch etwas tüfteln wollen eine Aufgabe:
- Schreibe den gesamten chromatischen Tonraum der F-Blockflöte auf.
- Hebe alle Notennamen hervor, die zu D-Dur gehören. (Fettschrift)
- Hebe den Notennamen d zusätzlich hervor (Schriftgröße, Farbe)
- Schreibe an jeden Ton eine Zahl, die dessen Position in der D-Dur-Tonleiter anzeigt.

Viel Erfolg!
Lisa
 
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Dur Tonleiter ist für mich beginnen auf Grundton 1 und endend auf Grundton 8; mit 5 startetend ist mür mich mixolydisch.
 
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Well, nu, ok - nur so weit sind wir noch lange nicht :) Vertraut ist die Dur-Tonleiter, von der geht Lisa gerade aus ;)
 
Dur Tonleiter ist für mich beginnen auf Grundton 1 und endend auf Grundton 8; mit 5 startetend ist mür mich mixolydisch.

Das führt ganz schnell zu einem Denkfehler.
Mixolydisch ist mitnichten 5 6 7 8 1 2 3 4 5
sondern 1 2 3 4 5 6 b7 8

Richtig ist, dass sich Mixolydisch als Paralleltonart von der 5. Stufe der Dur-Tonleiter ergibt. Jedoch ist die 5. Stufe der Dur-Tonleiter in der Paralleltonart der Grundton.

Gruß
Lisa
 
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Lasst und doch einfach wieder zum Threadthema Tonleitern als Einspielübung (und Variationsmöglichkeiten) zurückkehren.
 
Wir sind näher am Thema dran, als man vielleicht denken mag.

Ok
RESET
... aufschreiben, was ich bei den verschiedenen Tonarten spielen muss?

und ...

Well, nu, ok - nur so weit sind wir noch lange nicht :) Vertraut ist die Dur-Tonleiter, von der geht Lisa gerade aus ;)

... Und bei den Dur-Tonleitern bleiben wir jetzt erst einmal.
Wenn die dann geklärt sind, kommen die anderen dran.

:)

Gruß Lisa
 
Das Video gab es letztens irgendwann mal, aber das ist mir grade zu schnell:
Siehe meinen Post hier: Tonleiter auf Altblockflöte

Also eine F-Dur Tonleiter, beginnend auf F als Grundton, und dann immer weiter nach oben verschieben und nur die Tonleitereigenen Töne f g a b c d e f spielen.

So weit nach oben verschieben, wie du bei den überblasenen Tönen kommst. Wenn Du volle 2 Oktaven schaffst, dann eben von f' bis f''', ansonsten bis zu dem Ton, zu dem Du kommst, z.b. bis c''' als höchsten Ton und dann die Tonfolge wieder nach unten spielen.

Als 1. Variation erstmal langsam und gleichmässig, auf schöne und rein intonierte Töne achten.

Sollte das mit dem Verschieben Probleme machen, erst ein paarmal nur die Grund-Tonleiter spielen, auch das erstmal langsam und auf die Töne achten.
 
Da es G-Dur ist fängst du mit g an - sonst wäre es fis-Dur...
Man könnte eine G-Dur-Tonleiter auch ab einem anderen als dem Grundton üben, also z.B. ab ihrem siebten Ton. Über einen G-Dur Akkord hört sich das allerdings merkwürdig an, weil die Akkordtöne dann bei Ausführung in Achteln nicht auf volle Taktzeiten fallen würden.

Falls man sich für Improvisation interessiert sind solche Übungen, nämlich eine Tonleiter in ihren Umkehrungen bzw. die Major Modes zu spielen, aber sehr nützlich.
Nur sollte das dann unbegleitet geübt werden (außer Metronom) bzw. mit jeweils passenden Akkorden.

Die Tonleiter fis g a h c d e fis als eigenes Skalenkonstrukt nennt man fis-lokrisch.

Falls man sich für Improvisation interessiert, sind solche Übungen sehr nützlich. Lokrisch braucht man über halbverminderte Akkorde, gängige Akkordsymbole dafür sind am Beispiel des Grundtones H, Bm7b5 (B=dt.H) oder Bø. Der Akkord steht auf der II. Stufe von A Moll.

Eine Altflöte ist eine F-Flöte. Also spiele ich darauf F-Dur, richtig?
Falsch. Du kannst auch auf der Altflöte chromatisch spielen und daher jede dir bekannte Tonart.
http://www.stretta-music.com/blog/w...09/grifftabelle_sopranino_altblockfloete1.pdf

Gruß Claus
 
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