K
katharine
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Haha, hab natürlich vorher draufgeklickt, schon alleine weils in D ja sicher auch nebst Bundesland noch min. dreieinhalb Städtchen wie eben jenes südlich von Wien mit dem Namen gibt."Mein Baden" ist nicht in Niederösterreich,
Das ist ein Punkt der für mich auch noch ungeklärt ist. Sind Verzierungen in den Noten eine Pflicht, oder ein Extra welches man ausführen kann, aber nicht zwingend muss? Natürlich hören sich Virtuose Stücke mit vielen Verzierungen viel lebendiger an, aber es kann einen auch oft den Tag verderben. Ist eine Verzierung also nun eine Pflichtanweisung in einem professionellen Vortrag, oder nur ein Vorschlag wo es sich gut anhören könnte?In verschiedenen Aufnahmen der Barockmusik wird man hören, dass nicht jeder Triller jederzeit gespielt wird, nur weil er in den Noten steht.
Interpretationsmöglichkeiten kann man kennenlernen, wenn man die Musik von verschiedenen Interpreten hört und begleitend die Noten liest bzw. das Stück gut kennt.Sind Verzierungen in den Noten eine Pflicht, oder ein Extra...
Aus dem Eingangspost ist mir nicht ersichtlich, aus welcher Epoche das Notenbeispiel stammt, oder habe ich etwas übersehen?Der sehr interessante Schwerpunkt von Gedans Veröffentlichung liegt allerdings auf der Musik nach dem Barock.
Ich verstehe den Absatz so:Gedan_Verzierungen schrieb:In Alter Musik nannte man alle Verzierungen wie Triller, Mordent, Schleifer auch wesentliche oder französische Manieren im Gegensatz zu den willkürlichen oder italienischen Manieren, die darin bestanden, daß der Spieler eine Stimme durch Diminuierung, also durch Ausschmückung mit kleinen Notenwerten vor allem in langsamen Sätzen improvisierend veränderte – eine Praxis, die bei Bach kaum statthaft ist, weil er solcherart Variierung in der Regel bereits ausschreibt.
Ganz klar: 12/8 Slow-Blues ...wenn das Notenbeispiel noch kein Aha-Erlebnis ausgelöst hat.
Plädiere auf's Extra, Euer Ehren.Sind Verzierungen in den Noten eine Pflicht, oder ein Extra welches man ausführen kann, aber nicht zwingend muss?
Ich finde das macht auch Sinn. Vor allem in komplexeren Stücke die man nicht Monate lang vorbereiten kann, können einem Verzierungen den Tag kräftig verderben. In einem Stück Adagio gespielt ist eine Verzierung auf einer Halben gut machbar, auch ohne viel Übung. Ganz anders sieht es aber aus in einem Stück welches Allegro gespielt wird und mitten in einem flotten Lauf immer mal wieder auf einer Achtel oder so verziert werden soll, während die anderen Hand auch noch komplexere Dinge tut.Das scheint mir einfach der auch auf Youtube nachhörbaren Praxis von Aufnahmen verschiedener Interpreten zu entsprechen.