Typenberatung Digitalpiano

  • Ersteller Amateurdiva
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Tatsächlich?

Also ich habe im Kopf immer 4 Klassen.
Spielzeuginstrumente: Die Dinger, die zum ernsthaften Lernen überhaupt nicht geeignet sind, und ( meist auf Grund ihrer Tastatur und Anschlag) komplett durchfallen. Dort weise ich dann auch Eltern von Schülern hin, dass diese Instrumente nicht geeignet sind.

Billigklasse: Unteres Preissegment, wo man aber doch immer auch gute solide Instrumente findet und mit denen man Leben und Spaßhaben kann.

Mittelklasse: Schöne Instrumente, die Spaß bringen, sich mehr oder weniger von selbst spielen lassen, aber noch nicht das obere Budget ankratzen.

Oberklasse: Teure Luxusinstrumente, lohnen sich aber nur, wenn sie auch dementsprechend genutzt werden. - Oder auch als Trophäen ;)

Wenn du etwas länger dabei bis, Erfahrungen bekommst, Gehör und Gefühl entwickelst und spielst, und über die Jahre auch die Entwicklung ( vorallem bei Digitalinstrumenten) miterlebst, siehst du es auch irgendwann mal anders. Die Unterschiede werden dann, bei verschiedenen Techniken, wie z.B. Triller, Läufen etc. deutlicher, als am Anfang. Die ersten Lieder lassen sich auf den Instrumenten tatsächlich ähnlich gut spielen. Aber im fortgeschitteneren Spiel, wird es immer deutlicher.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Billig / teuer sind eher Wertungen
Kostet viel, wenig sind deskriptive Begriffe
OK, dass sind dann Definitionsprobleme, ich werde an der genaueren Ausdruckweise arbeiten :D
 
Ja, die Einteilung passt auch. Dann käme hemingway und co in die Spielzeugklasse und p 45 und co in die Billig...

Wichtig ist mir halt die Abgrenzung Marke / no name
 
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Hey @Amateurdiva

Sorry für diese, dir wenig bringende Diskussion :)
Aber das Thema akustisch/digital und billig/teurer gibt es bei jedem Instrument ....

Du solltest dich mal hier einbringen und uns sagen wie deine Budget Angabe gemeint ist.
Außerdem würde mich interessieren:
4 Musiker? Wollen die alle ans Klavier?
Ich selbst vermute mal das ihr alle ein Haupt Instrument habt, und nur du ernsthaft ans Klavier gehen möchtest?

Ich selbst kann dir nur sagen: 2000€ sind definitiv nicht wenig Geld, und dafür kannst du das best mögliche erwarten :)
Und wenn du die Summe nicht in 2 Instrument schieben willst (was bei 4 Musiker die alle ernsthaft am Klavier lernen wollen definitv nicht so falsch ist) kannst du sicher ein gutes gebrauchtes Klavier finden (ich kenne deinen Thread im Klavier sub) aber auch ein echt gutes digital Piano.

Und mir gefällt die Idee mit einem exzellenten D Piano besser auch wenn ihr euch die Zeit aufteilen müsst, weil ihr als Spieler von einem guten Instrument mehr habt.



Sorry aber, so sieht eine Beratung aus :D
Ich muss nicht auf jedes "er/sie/es/der/die/du " eingehen und auch nicht jeden Käse tot reden.
Wenn etwas eklatant falsch ist, dann weißt man darauf hin.
Wenn die Meinung eines anderen nicht so "gefällig" ist, dann weißt man darauf hin.
Aber man verliert doch nicht den Faden und vergisst worum es hier geht:
Das die Amatdivadiva endlich an den Tasten los legen kann :)
 
Hui, hier ist ja was los in den letzten beiden Tagen. Versuche mal, auf die Beiträge exemplarisch einzugehen. Dass jemand nicht zitiert wurde, bedeutet nicht, dass ich den Beitrag nicht schätze, denke aber, dass auch einige nicht zitierte Fragen beantwortet sind.

Dann doch lieber Boateng
... das haben unsere kürzlich ausgezogenen Ex-Nachbarn vermutlich auch gedacht :D
sorry für's Off-topic

Wenn zusätzlich noch ein akustisches Klavier in's Auge gefasst wird, wäre diese Klasse eine gute Ergänzung für das nächtliche Spielen.
Nächtliches spielen wäre meine Domäne - siehe weiter unten.

Schau Dich mal weniger in Foren und Webseiten um sondern lieber in Fachgeschäften mit hochwertigen Klavieren und Flügel ...
Das _muss_ auf jeden Fall, ist zeitlich aber erst in den bevorstehenden Sommerferien möglich. Hier am Ort gibt es ein Musikhaus, das auch Klaviere verkauft, wenn man sich als Kunde nicht allzusehr wehrt. Zum ersten Vergleich sicher brauchbar - ich habe dann immer schnell ein schlechtes Gewissen, wenn mir klar ist, dass ich dort doch nichts kaufe.

Mittlerweile habe ich ein wenig recherchiert und es gibt einige Klavierbauer hier in der Region, mit denen ich - zumindest lt. Homepage warm werden könnte. Das ist aber, wie bereits erwähnt, ein Projekt für die bevorstehenden Sommerferien.

Jau, aber für ein echtes Klavier empfinde ich 2000,-- eur budget als zu knapp.
Da bin ich völlig bei dir. Die Budgetangabe - mit Fragezeichen! - bezog sich auf ein digitales Instrument und dem Wissen, dass nichts schneller altert als Technik. Das digitale Instrument wäre für mich lediglich ein Kompromiss, um in einem Teilaspekt (Übeinstrument) schneller zum Ziel (Unterricht) zu kommen. Für ein akustisches Instrument würde ich durchaus mehr Budget einplanen. Wobei ein Steinway und vermutlich auch ein Bösendorfer tatsächlich zu viel wären.

Hey @Amateurdiva
4 Musiker? Wollen die alle ans Klavier?
Ich selbst vermute mal das ihr alle ein Haupt Instrument habt, und nur du ernsthaft ans Klavier gehen möchtest?
Wenn das Möbelstück erstmal hier steht, muss ich mit allem rechnen. Hier sind zwei Kinder die bereits ein, ich nenne es mal Erstinstrument (1x Holzbläser, 1x tiefe Streicher), spielen. Das ältere würde jetzt auch gerne Klavier hinzunehmen, das jünger meint "och, wenn wir eins haben, dann will ich auch Unterricht haben". Die Kinder üben jetzt nicht abartig viel, bei (Einzel-)Unterricht bestehe ich aber auf einer täglichen Übeeinheit. Wenn dann jedes Kind 45', verteilt auf zwei Instrumente täglich übt liegen wir in einem realistischen Rahmen und die Junioren üben selbstverständlich tagsüber.

Ich selber würde eine solche Anschaffung zum Anlass nehmen, auch endlich mal Klavier systematisch lernen zu wollen. Das ginge dann aber wirklich nur in den Abendstunden, deshalb die Überlegung nach einer digitaglen Ergänzung bzw. Erweiterung.

Für meine Junioren hätte das Kopfhörerspiel vielleicht noch einen weiteren Aspekt. Wir haben hier eine alte Billig-Elektronenschleuder (aka Keyboard) rumstehen. Diese wird gerne zum Improvisieren benutzt. Sie steht einfach da und man probiert mal was aus. Das Hauptinstrument hingegen muss erst ausgepackt und hinterher wieder eingepackt werden. Zudem schützt das spielen über Kopfhörer vor kritischen Mamaohren. Bei im Prinzip musikalischen Kindern würde das eine gewisse Privatsphäre schaffen und evtl. zu einer entspannteren Übesituation beitragen, die ich gerne "billigend in Kauf nehmen" würde.
 
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Wichtig ist mir halt die Abgrenzung Marke / no name
Nee, zwischen Marke und No Name unterscheide ich nicht. Casio und Yamaha produzieren u.a. auch Spielzeug Instrumente. Dazu gehören die Yamaha NP-V Klasse ( weder als Keyboard noch als E-Piano nutzbar), dazu zählen Casio seine Leuttastenkeyboards, die Yamaha EZ Klasse, die PSR-F Serie, die PSR E 200er, die ja auch bei Lidl und Co. liegt. Die Yamaha Blockflöten für 9,- ....
die ganzen E-Piano ohne gewichteter Hammermechaniken sind als E-Pianos komplett unbrauchbar, egal welcher Hersteller...
 
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@Amateurdiva
Ich hatte im akustik Forum gesehen, dass dir ein Silent Klavier nahe gelegt wurde. - Ich denke auch, dass es die Beste Lösung ist und dann, wenn sich rauskristallisiert, dass tatsächlich alle Kinder Klavier als 2. Instrument erlernen bzw. dabei bleiben, dann noch ein E-Piano dazu nehmen. Ich bin jetzt eher weniger auf das Thema eingegangen, da ich denke, dass in euere Familie ( so wie du sie beschreibst) ein Akkustik Piano besser passt.

Ansonsten, wenn ihr Mitglied in einer Musikschule seit, hat der Lehrer villeicht noch tipps. Der kennt die Händler und Klavierbauer in der Nähe meist sehr gut, kann manchmal auch Prozente bekommen, und weiß, wer wo etwas gebrauchtes zu verkaufen hat.

Da ihr ja zuhause ein nettes Kammer Ensemble habt, wäre als 3. Instrument später vielleicht noch ein Spinett ( Cembalo) interessant. Das habe ich zu meiner Schülerzeit bei meiner Lehrerin zeitweise zusammen mit einem Cello und einer Bratsche gepspielt. Das Spinett ist auch ein eher leises Instrument.
 
Gast 2351
  • Gelöscht von McCoy
  • Grund: Off Topic
Im Gegenteil, die Diskussion hat gerade erst begonnen.

Dann würde ich aber darum bitten wollen, das @McCoy, als Moderator, den Diskussionsfaden ausgliedert und in die Plauderecke verschiebt.
Ich muss zugeben, es hat mich auch schon mehrfach in den Fingern gejuckt, etwas dazu zu schreiben, allerdings ist das hier eine Beratung und da gehört diese Diskussion in meinen Augen nicht hin. Von daher habe ich mich zurück gehalten.

Lg, TaTu
 
Bitte erstelle doch einfach mal jemand einen neuen Thread zum allgemeinen Thema "Digitalpiano teuer, billig, vs. akustisches Klavier" oder so ähnlich. Da kann man dann all das diskutieren, und das kann dann vielleicht auch etwas lockerer moderiert werden als hier in der Kaufberatung.

Ich kann das gerade nicht machen, muß mein Rhodes noch fertig löten und dann zum Auftritt ...

Viele Grüße,
McCoy
 
Cool, dann kann ja hier wieder beraten werden :D

Also, ich weiß damit bist du über dem Budget, aber für ein akustisches Klavier hättest du ja auch etwas mehr bezahlt:
https://www.thomann.de/de/casio_hybrid_gp_400_bk_celviano.htm
Das empfehle ich nicht weil ich tausend Jahre Klavier hinter mir habe (gerade mal 1 Monat) oder voll der Experte bin's

Ich hab beim Kauf meines ersten digital Piano daran gesessen und es fühlt sich echt gut an.
Ich konnte gerade mal C Dur und einen Akkord in Grund Stellung greifen (und der Wechsel hat so 5 Minuten gedauert:rolleyes:) aber es fühlte sich gut an und klang so toll.
Als mir dann ein Verkäufer darauf was vorspielte dachte ich mir nur "wow " :)

Der eigentliche Gedanke:
Warum nicht ein hochwertiges digital Piano?
Egal ob jetzt das Casio, eins von Yamaha oder Kawei.....
Aber schau mal:
Ihr seid gerade mal 4 Leute und auch wenn die anfängliche Freude euch alle viel spielen lässt.
Irgendwann wird das weniger, ihr braucht euch um eure Zeit am Piano nicht zu prügeln und mit der Zeit schwindet das Interesse einfach.

Dafür habt ihr über eine lange Zeit ein wirklich hochwertiges Gerät da stehen das ihr zu jeder Tag und Nacht Zeit nutzen könnt.
Und ich bin mir sicher: bis der erste von euch dieses Instrument an seine Grenzen bringt, oder bis ihr den Unterschied zu einem akustischen Instrument überhaupt ermessen könnt, sind viele Jahre ins Land gezogen:great:

Und bis dahin hat sich die Nachbarschaft so daran angepasst, dass die Nachbarn eine klangliche Verbesserung sogar einfordert:eek::D
 
Aber unbedingt selbst testen, ob das casio gp wirklich zusagt. Gerade bei der Summe. Wobei hier zu lesen war dass man es auf 2400,-- handeln kann.
 
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So ihr Lieben, gestern habe ich Fakten geschaffen. Es ist eine Kompromisslösung geworden, und zwar ein Yamaha YDP 163. Mit etwas Glück wird es noch in den Ferien geliefert, dann kann es losgehen.

Ich habe verschiedene akustische Klaviere angespielt (sofern man das bei meinen noch Nicht-Kenntnissen so nennen darf) und zu dem Schluss gekommen, dass ein befriedigendes Klangerlebnis in der Liga ab achttausend EUR zu finden ist. Wenn ich das Sparschwein schlachte, wäre das Geld zwar vorhanden, aber ich traue mich einfach nicht, für den Einstieg eine derartige Summe zu investieren. Und warten bis ich Rentner bin, mag ich auch nicht.

Umgekehrt sind 1000EUR ein Rahmen, bei dem ich mich nicht reuen muss, wenn das Instrument in zwei Jahren den Ansprüchen nicht mehr genügen sollte.

Später mehr, es klingelt und ich muss los.
 
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Aber das DP hat nun mal auch unbestreitbare Vorteile gegenüber einem akustischen Klavier (günstiger, leichter, kleiner, mehr Features, nachts bespielbar)...

...muss nicht gestimmt werden :)
 

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