Üben: 10-15 min. + 3 min. Pause...is da was dran?

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Hi!
Ich hab gerade ne Sehnenscheidenentzündung, und kann nicht spielen. Ich habmal rumgefragt, und jemadn meinte: Er hätte das auch mal gehabt udn jetzt würde er üben wie oben beschrieben. Er würd sich nicht mehr verletzen und außerdem würde das viel effektiver sein...
Ist da was darn?
Greetz, Carlos.
 
Eigenschaft
 
Also,bei einer Sehnenscheidenentzündung würd ich erst mal 2wochen pausieren und den arm so wenig wie möglich belasten, sonst wirst du das nie wieder los (ich kenn genug leute,die haben jetzt ne kronische Sehnenscheidenentzündung).

Zu den "Übungszeiten",je mehr wiederholungen,um so besser kann man sich sachen merken (so sind meine Erfahrungen),obwohl ich 10-15 minuten doch arg wenig finde
 
MouwlWorf schrieb:
Also,bei einer Sehnenscheidenentzündung würd ich erst mal 2wochen pausieren und den arm so wenig wie möglich belasten, sonst wirst du das nie wieder los (ich kenn genug leute,die haben jetzt ne kronische Sehnenscheidenentzündung).

Kann ich nur zustimmen , da sollte man nicht leichtgängig mit umgehn das kann böse folgen haben , also erstmal pause bis wieder alles ohne probleme geht .

Von dieser art zu üben halte ich nicht viel . Es ist von der person abhängig , der eine spielt 1 stunde und die hände fangen an zu ziehn der andere spielt 4 stunden ohne probleme .

Man kann sich vor dem spielen ein wenig aufwärmen , leichte streckübungen machen sowas wie die gestreckte hand mit leichtem druck nach hinten belasten das ganze ca. 5 sekunden halten und die andere hand . Das genze führt über die zeit dazu das die gelenke belastbarer werden , wir spielen aber gitarre und da braucht man keine bretter mit der handkante durchschlagen also nicht übertreiben ;)

Dann gehts weiter , man fängt erstmal an langsame sachen bewust zu spielen . Der große trick liegt immer darin die bewegung klein und mit so wenig kraft wie möglich zu machen .

Sobald man merkt es zieht in der hand sofort pause machen oder komplet aufhören füt denn tag . Mit überlastung kommt man nicht weit und tut sich am nächsten tag umso schwerer weil die hand meist immernoch schmerzt .
 
Also der neurologische Lerneffekt ist allgemein am besten, wenn man regelmäßig Pausen einlegt, das ist wissenschaftlich bewiesen. Ob 10-15 Minuten angemessen sind, ist aber wohl individuell verschieden.
 
hey 10-15 minuten isn witz! in der zeit in der man überlegt wie man sich am besten schont, könnte man auch ganz einfach gitarre spielen! sry hatte noch nie ne sehnenscheidenentzündung, auch nich nach 7 stunden üben! denk nicht drüber nach, spiel einfach und überleg dabei nicht welche krankheiten du kriegen könntest!
 
Toller Vorschlag.

Und wenn er eine hat und dann weiter macht, zerschiessts ihm die Hand so, dass er fast garnichtmehr spielen kann.

Ganz großes Tennis.
 
schmerzen sind immer ein zeichen dafür das man irgentetwas falsch macht. hatte früher (als ich angefangen hab) probleme mit powerchords (finger waren so steif das die nich über den leerbund rauswollten...)
-> bisschen dehnen und gut wars.

wenn was wehtut, pause machen, hand ausschütteln, gitarre putzen, tabs raussuchen, pleks zusammensuchen, fingernägel feilen/abkauen/abschneiden und dann gucken obs immernoch wehtut. wenn joa dann sollte man mal pause machen oder überlegen wodran es liegt das einem die hand wehtut.

so geschwätz wie "wenns wehtut bringts wenigstens was" ist ungefähr so sinnfrei wie ne genmanipulierte kuh die aus mais besteht (für vegetarier!) :screwy:
 
blabla .... an alle die, die das mit der sehnenscheidenentzündung runterreden wollen: vergesst's! ich habe (bzw. hatte) damit selbst sehr oft zu tun ... das ist ne veranlagungssache, bei der ihr nicht von euch selbst ausgehen könnt ... seid froh!

also zu allererst sollte man bei sehnenscheidenentzündung MINDESTENS 1-2 wochen pause machen. ich hatte das jetzt schon ein paar mal .... ca 4-5 mal ...letztes jahr im winter musste ich sogar 4 wochen pausieren, da ich den mist zu lange auf die leichte schulter genommen habe.
zum nicht-gitarre spielen kommt auch noch nicht-viel-pc-schreiben. es ist also ratsam möglichst alle aktivitäten mit der betroffenen hand/ arm immens herunterzuschrauben und möglichst gar nicht zu benutzen (nach 1-2 tagen gewöhnt man sich ganz gut an das leben als einarmiger ;) ).
dann wäre zu empfehlen irgendwelche medikamente zu besorgen: salben, brausetabletten usw., mit hat man auch mal ne physiotherapie mit reizstrom verordnet ... joa ... das ganze zeug + arm ne weile ruhighalten hilft eigentlich ganz gut. wenn man dann wieder anfangen möchte gitarre zu spielen ist es wichtig langsam anzufangen.

noch wichtiges zur vorbeugung:
vor längeren übungseinheiten die hände und arme schön aufwärmen ... dehnen, kräftigen, kleine fingerübungen machen ... aber alles sehr entspannt!
dazu dann in spielpausen die hände immer mal wieder ausschüttlen.
den gitarrengurt nicht zu tief hängen, ab und an spielpausen einlegen, richtige haltung, unverkrampftes spielen und unbedingt darauf achten, dass beim spielen die eigentliche kraft aus dem oberarm und nicht aus dem unterarm oder zu sehr aus der finger-/ daumenmuskulatur kommt.
man kann mal üben so zu spielen, dass man den daumen nicht benutzt. wenn man eine haltungsmäßig gute technik hat sollte man dazu bei einfachen spielereien ohne weiteres in der lage sein. ... äh ... ja ... außerdem drauf achten, dass der greifarm nicht zu sehr am körper ist und nicht zu weit absteht ... der unterarm sollte also möglichst immer senkrecht zum gitarrenhals stehen

das war jetzt ne ganze menge, mehr fällt mir auch erstmal nicht ein. man muss den scheiß auf jeden fall ernstnehmen, denn sonst ist man auf dem besten wege sich ne chronische sehnenscheidenentzündung zuzuziehen - und das wünscht man keinem gitarristen! (außer vielleicht dem von tokio hotel und silbermond :D )
 
nach 10-15 Minuten eine Pause einzulegen ist völlig normal. Ich meine wer spielt schon eine Stunde lang durch ohne mal die Hand still zu halten? :screwy::screwy:

Gerade wenn man Licks übt, dann lernt man schneller wenn man häufiger mal eine pause macht. danach gehts gleich viel besser
 
sehnenscheidentzündung is gar nich lustig, hab leider auch die veranlagung dazu, meine mutter hat's oft, mein bruder auch...

hatte in den sommerferien ne richtig krasse wo ich dachte mir fällt die hand ab (echt ohne mist, mir kamen ungewollt teilweise vor schmerzen die tränen!) und das nur weil ich als es angefangen hab, erstmal ne dreiviertel stunde am stück trotz schmerzen grifftabellen gelernt hab und dann auch noch draussen n bissl parcours gemacht hat (wer's nich kennt, is halt turnen :p )

das ende der geschichte waren medikamente, 3 tage endlose schmerzen und über 3 wochen ohne gitarre! also lieber früher nich belasten dann kann man's verhindern! und übrigens, kleiner tipp: sehnenscheidentzündungen muss man kühlen, nicht wärmen (Weiss ich auch erst seit diesem sommer ;) ) UND wie meine vorredner schon sagten, am besten die hand komplett stilllegen ist am besten!
 
HI

Wo genau tut denn eine Sehnenscheidenentzündung weh? Im Handgelenk oder im Unterarm? Hab keinen großen Plan von Anatomie, von daher...;)

Ich habs normal, dass meine Greifhand etwas wehtut nach den ersten Minuten, dann was auschlackern, ne urze Pause und dann gehts wieder, aber halt nur bem spielen im stehen, im sitzenhab ich keine Probleme. Nach längerer Zeit gehts auch, vielleicht sind die Gelenke auch noch zu kalt, sollte auch mal Aufwärmübungen versuchen vorher, und meine Gelenke sinds ja uch net so gewohnt, als das ich jeden tag 2 stunden spielen würde.

Letztesmal (Sonntag) hatte ich aber andere Schmerzen, das Handgelenk war relativ normal, also nur der übliche leichte schmerz der nach ner zeit weggeht, aber dazu etwas mehr Schmerz im Unterarm, das war schon recht fies, ging nach ner Pause wieder, aber irgendwie hab ichs auch gestern noch etwas gemerkt, dass da wohl irgendwas ein wenig überanstrengt wurde. Komischerweise stellte sich der Schmerz aber shcon recht am Anfang ein und wurde dann besser, also kanns ja eigentlich keine klasische Überbelastung sein, da hätte es doch am ende wehgetan haben? Bin ich da knapp an ner Sehnenentzündung vorbeigeschrammt? Hab gestern dann net gespielt und heute werd ichs höchstens leicht angehen lassen udn morgen dann weider mehr üben, damit sich der Arm was entspannen kann, denn auf so ne schmerzhafte Entzündung leg ich keinen Wert. Veranlagt sind wir in unserer Familie dazu zum Glück nicht.

Dass dann gesundheitlich das spielen etwas eingeschränkt werden müsst, bzw. mehr Pausen nötig sind dürfte klar sein. In einer der letzen Gitarre und bass-Ausgaben war auch ein Interview mit nem Mediziner, der das Übungsverhalten analysiert hat, der meinte auch, dass Pausen beim spielen denLerneffekt dramatisch erhöhen, weil das Gehirn die Bewegungen und Abläufe besser speichern kann, wenn es nicht durchgehend mit zu vielen neuen Informationen belastet wird, auch wenn diese Informationen immer die gleichen sein sollten. Wenn man eie Stunde übt, so ist es dann sicher sinnvoller wenn man 2x 20 Minuten spielt und dann 10 Minuten pause macht, als wenn man 1x 60 Minuten spielt ohne Pause, weil das Gehirn einfach besser darauf reagiert. Die genaue Zeit mag abweichen von Person zu Person, aber das Prinzip ist das gleiche, nur dass manche nach 15 Minuten eine Pause machen sollten, andere nach 30 Minuten. So viel zum Thema effektiv üben, wenn man jetzt gesundheitlich gezwungen wird hin und wieder ne Pause zu machen ist das fürs Vorankommen beim Lernen damit sogar von Vorteil, weil man 2 Gründe hat zu pausieren, das effktive lernen und das entlasten der Sehnen, und grad letzteres bewegt einen doch viel leichter dazu nicht zu sagen "ach is grad so schön ich spiel die nächsten 30 minuten auchnoch durch" ;)

Und diese "Stellt euch net so an"-Mentalität die hier wer an den Tag legt ist auch zum kotzen, da kannste ja auch sagen "Dein Fuß ist verstaucht, scheiß drauf, is mir noch nie passiert, kannst doch trotzdem nen marathon laufen", das ging vielleicht als Leistungssportler unter Stalin, aber net bei heutigen Gitaristen (und sportlern und so natürlich auch net). Sorry für eventuelle politische Unkorrektheit.
 
Fliege schrieb:
HI

Wo genau tut denn eine Sehnenscheidenentzündung weh? Im Handgelenk oder im Unterarm? Hab keinen großen Plan von Anatomie, von daher...;)

Ich habs normal, dass meine Greifhand etwas wehtut nach den ersten Minuten, dann was auschlackern, ne urze Pause und dann gehts wieder, aber halt nur bem spielen im stehen, im sitzenhab ich keine Probleme. Nach längerer Zeit gehts auch, vielleicht sind die Gelenke auch noch zu kalt, sollte auch mal Aufwärmübungen versuchen vorher, und meine Gelenke sinds ja uch net so gewohnt, als das ich jeden tag 2 stunden spielen würde.

Letztesmal (Sonntag) hatte ich aber andere Schmerzen, das Handgelenk war relativ normal, also nur der übliche leichte schmerz der nach ner zeit weggeht, aber dazu etwas mehr Schmerz im Unterarm, das war schon recht fies, ging nach ner Pause wieder, aber irgendwie hab ichs auch gestern noch etwas gemerkt, dass da wohl irgendwas ein wenig überanstrengt wurde. Komischerweise stellte sich der Schmerz aber shcon recht am Anfang ein und wurde dann besser, also kanns ja eigentlich keine klasische Überbelastung sein, da hätte es doch am ende wehgetan haben? Bin ich da knapp an ner Sehnenentzündung vorbeigeschrammt? Hab gestern dann net gespielt und heute werd ichs höchstens leicht angehen lassen udn morgen dann weider mehr üben, damit sich der Arm was entspannen kann, denn auf so ne schmerzhafte Entzündung leg ich keinen Wert. Veranlagt sind wir in unserer Familie dazu zum Glück nicht.

Dass dann gesundheitlich das spielen etwas eingeschränkt werden müsst, bzw. mehr Pausen nötig sind dürfte klar sein. In einer der letzen Gitarre und bass-Ausgaben war auch ein Interview mit nem Mediziner, der das Übungsverhalten analysiert hat, der meinte auch, dass Pausen beim spielen denLerneffekt dramatisch erhöhen, weil das Gehirn die Bewegungen und Abläufe besser speichern kann, wenn es nicht durchgehend mit zu vielen neuen Informationen belastet wird, auch wenn diese Informationen immer die gleichen sein sollten. Wenn man eie Stunde übt, so ist es dann sicher sinnvoller wenn man 2x 20 Minuten spielt und dann 10 Minuten pause macht, als wenn man 1x 60 Minuten spielt ohne Pause, weil das Gehirn einfach besser darauf reagiert. Die genaue Zeit mag abweichen von Person zu Person, aber das Prinzip ist das gleiche, nur dass manche nach 15 Minuten eine Pause machen sollten, andere nach 30 Minuten. So viel zum Thema effektiv üben, wenn man jetzt gesundheitlich gezwungen wird hin und wieder ne Pause zu machen ist das fürs Vorankommen beim Lernen damit sogar von Vorteil, weil man 2 Gründe hat zu pausieren, das effktive lernen und das entlasten der Sehnen, und grad letzteres bewegt einen doch viel leichter dazu nicht zu sagen "ach is grad so schön ich spiel die nächsten 30 minuten auchnoch durch" ;)

Und diese "Stellt euch net so an"-Mentalität die hier wer an den Tag legt ist auch zum kotzen, da kannste ja auch sagen "Dein Fuß ist verstaucht, scheiß drauf, is mir noch nie passiert, kannst doch trotzdem nen marathon laufen", das ging vielleicht als Leistungssportler unter Stalin, aber net bei heutigen Gitaristen (und sportlern und so natürlich auch net). Sorry für eventuelle politische Unkorrektheit.

Interessant. Kannst du mal den Artikel einscannen?
 
HI

Würde ich tun, wenn ich einen Scanner hätte, und abtippen ist mir nun doch auch zu lang *g* Es handelt sich jedenfalls um die März-Ausgabe dieses Jahres, also falls du die igendwo bei irgendwem mal siehst wird mal einen Blick rein.

Und wo genau tut dann die Sehnenscheidenentzündung weh, also welcher Schmerz an welcher Stelle deutet darauf hin?
 
Normalerweise ist es ein Ziehen/Stechen in der Sehnenscheide, die befindet sich auf der Innenseite des Unterarms (also innen drin, so ganz grob, bin jetzt auch nicht so der Meister in der Anatomie). Habs das leider auch schon ein paar Mal gehabt, is echt nervig.
 
Ja, der Schmerz ist "im" Unterarm.
 

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