übereinanderliegende Keyboards

Na, wohl in erster Linie nicht wegen des Soundwechselns, sondern um mehrere Sounds gleichzeitig im Zugriff zu haben. Manchmal kann man das nicht durch Umschalten bewerkstelligen. Mein Roland Arranger hat von Haus aus einen Umschalter von Up1 auf Up2 und das auch noch strategisch gut platziert. Beim Kurzen beleg ich für schnelle Soundwechsel innerhalb eines Setups immer einen der Toggleswitches.

Darf ich kurz fragen, welcher Roland Arranger das ist? Genau so ein Schalter fehlt mir nämlich bei meinem Roland Arranger irgendwie. Ich hab mir jetzt so geholfen, dass ich 2 Registrierungen (User Programs) nehme, die ich günstig auf die Tasten verteile (1,2 oder so), damit ich sie halbwegs schnell umschalten kann. Dummerweise sind die Schalter so fuzzelig klein, dass dieses Umschalten nicht so richtig flüssig klappt. Muss mal paar Stunden umschalten üben... ;)
 
Darf ich kurz fragen, welcher Roland Arranger das ist? Genau so ein Schalter fehlt mir nämlich bei meinem Roland Arranger irgendwie. Ich hab mir jetzt so geholfen, dass ich 2 Registrierungen (User Programs) nehme, die ich günstig auf die Tasten verteile (1,2 oder so), damit ich sie halbwegs schnell umschalten kann. Dummerweise sind die Schalter so fuzzelig klein, dass dieses Umschalten nicht so richtig flüssig klappt. Muss mal paar Stunden umschalten üben... ;)

Ich spiele ein G1000. Der Vorgänger, das G800 ,hatte das soweit ich mich erinnere, auch schon. Du hast hier ja eh schon für jeden Real-Part einen Taster zum An-und Ausschalten, aber noch besser greifbar den Taster, um Up1/Up2 umzuschalten, was man sich netterweise auch auf den Fußschalter routen kann. Dazu noch abspeicherbar in der Performance-Bank - super! Nutze ich ganz viel. Ich liebe solche Kleinigkeiten, die einem das Spielen so ungemein erleichtern. Einer der Gründe, warum ich noch nicht auf ein anderes Gerät gewechselt habe.
 
@dr:rollo

Ich spiele ein G1000.
Das ist lustig.
Ich spiele naemlich mit dem Gedanken, dass ich meinen ganzen Key Muell
verkaufe und mir stattdessen etwas gescheites zulege. Z.b. eine G1000
 
@dr:rollo
Das ist lustig.
Ich spiele naemlich mit dem Gedanken, dass ich meinen ganzen Key Muell
verkaufe und mir stattdessen etwas gescheites zulege. Z.b. eine G1000
Ich hab meins seit knapp 10 Jahren (??). Ich liebe es, vor allem, was die Bedienung angeht. Roland hat alle wichtigen Elemente wirklich durchdacht positioniert, alle Paramater, die man benötigt, schnell im Zugriff, dazu eine Supertastatur mit 76 angenehm gewichteten Tasten.
Es gibt kaum irgendwelche Einstellungen, die man nicht verändern kann, wie z.B. ein umfangreiches MIDI routing mit 8 speicherbaren Setups, freie Zuweisung von Funktionen auf den Fußschalter etc. Mit 192 Performance Setups, in denen man bis (leider) auf's MIDI Routing alles abspeichern kann, sehr flexibel, und wenn's mal nicht reicht, wird nachgeladen, was aufgrund des ZIP Laufwerks sehr schnell geht.

Dann verfügt das Teil über 2 fach MIDI Trio, 2 zusätzliche Einzelausgänge - über den einen jage ich alle Orgeln in meinen Rotosphere, über den anderen laufen die Bass-Sounds, was für den Mixer netter ist, wenn er die getrennt regeln kann.
Das für uns wichtigste Feature ist der direkte Click-out für den Drummer. Auch hier hat man nette Optionen wie Soundwahl des Clicks, Vorzähler oder nicht, Vorzähler auf den Master, damit alle das Tempo bekommen, und dann weiter Click nur für den Drummer.

Bei den Sounds muss man gewisse Einschränkungen hinnehmen. Es sind wirklich brauchbare Orgeln drin, mit guter Leslie-Simulation, dafür muss man bei den Pianos Abstriche machen. Eigene Sounds kann man nicht erzeugen, das Gerät verfügt auch nicht über User-Soundbänke. Aber trotzdem kann man die Sounds in den wichtigsten Paramatern verändern, was dann in einem Performance Setup abgespeichert werden kann. Macht ja auch durchaus Sinn, wenn man z.B. für einen Song einen Sound mit längerer Attack- oder Releasezeit benötigt, ein wenig mehr Cutoff Frequenz oder was auch immer, speichert man diese Anpassung als Performance mit ab.

Was ich weniger nutze, sind die Sequenzerfunktionen, auch den Composer nutze ich nicht.

Alles in allem ein Arranger-Keyboard mit allem, was man auf der Bühne braucht, ob als Solist, Duo, Trio oder mehr. Ich hatte bisher noch keine Notwendigkeit gesehen, ihn durch ein neueres Gerät zu ersetzen. Läuft seitdem ich ihn habe - und er ist viel rumgekommen - einwandfrei, ohne irgendwelche Mucken oder Macken. Lediglich die Ausgangsbuchsen habe ich neulich mal nachlöten lassen, weil sie direkt auf der Platine sitzen und somit einer ziemlichen Belastung ausgesetzt sind. Nutze dort nun nun Winkelstecker, und hoffe, dass das damit besser wird.
Hatte mir mal das G70 angeschaut. Von den Sounds durchaus ne Bereicherung. Aber leider keine Möglichkeit meine Settings und Styles zu übernehmen, was für mich ne Menge Arbeit bedeuten würde. Für die Sounds, die das G1000 nicht optimal liefert, habe ich ja immer noch ein zweites Board am Start.
 
Auch wenns nicht passt, aber ein G1000 wollte ich auch immer mein eigen nennen. Mein ehemaliger Lehrer hatte ein 800er und das fand ich schon cool. Vor alle Dingen die Tastatur.
 
Hi dr_rollo
Danke fuer die vielen Infos zur G 1000- Dass man die Sounds nicht tief editieren kann ist natuerklich ein kleiner Nachteil. Das Zop Lazfwerk finde ich aber super praktisch und eben die
Sounds, Wobei Piano Sampels die letzten 10 Jahre nun mal laenger geworden sind.
Spielst ohr komplett ohne Bass ? midipedal oder Lefthand ?.
 
Spielst ohr komplett ohne Bass ? midipedal oder Lefthand ?.
Wir haben keinen Bassmann, wenn Du das meinst (Git, Dr, Key), wobei wir schon ein paar mal dran gedacht haben, den Gitarristen bei dem einen oder anderen Song Bass spielen zu lassen. Genauso hab ich mir schon mal ein Basspedal besorgt, um beide Hände frei zu haben, evtl. sogar um eine 2. Gitarre zu spielen. Ist aber alles ein ziemlicher zusätzlicher Aufwand, den es sich bislang noch nicht gelohnt hat, einzugehen. Außerdem habe ich unter dem Keyboard keinen Platz für ein Basspedal, ich müsste da vermutlich in 2 Ebenen arbeiten, da ich den Platz mit Volumenpedalen und Sustainpedalen, Switches und den Rotosphere belegt habe.
Der Bass kommt entweder vom Arranger, oder ich spiele ihn mit der linken Hand, in seltenen Fällen vom Sequenzer. Oft schalte ich auch direkt von Arranger auf Manual Bass um - ja, eine der super interessanten Möglichkeit des G1000, natürlich auch auf Fußschalter zu legen und in dem entsprechenden Performance Speicher abzulegen. Flexibler geht's gar nicht.
Aber alle Bass-Sounds, ob Arranger, Sequenzer oder Manual Bass gehen ausschließlich über einen der Extra-Outs, damit man die am Mixer im direkten Zugriff hat.
 

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