Überschätzen Musiker den Wert ihres Hobbys? Hobbymusiker wollen Geld.

käme ich zu dem Schluss: "Dann sage ich halt einfach nicht, dass es mein Hobby ist, sondern nenne es meinen Nebenjob, dann bekomme ich auch Geld dafür."

Aber es gibt sicher Musiker, die sich selbst zu hoch einschätzen. Dh. ihr persönliches Können und auch ihren Wert am "Markt"
Da z.B. dreht sich was im Kreis, da kommen wir nicht weiter … es wird deutlich, dass der Wert des Musikmachens nicht allein vom Geld definiert wird. Und - schwupps - die Threadfrage „Überschätzen Musiker den Wert ihres Hobbys? Hobbymusiker wollen Geld.“ unbeantwortbar erscheint.
 
Ich habe gar nicht mehr genug Lebenszeit um all das Geld, welches ich für Equipment, Unterricht und Proberaum ausgegeben habe, wieder reinzuholen ;) :D
(und Lebenszeit fürs Üben ist ja noch nicht mal drin)
 
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Ob ich es nun als "bezahltes Hobby" oder "Zweitjob, der Spaß macht" betrachte, spielt für mich letztlich doch keine Rolle.
All meine aktuellen beruflichen Tätigkeiten begannen einmal als Hobby und allesamt, auch mein ursprünglicher Beruf, für den ich eine klassische Ausbildung genossen habe, haben mir immer Spaß gemacht. Und ich kann halbwegs gut davon leben. Spaß an der Sache kann also nicht das entscheidende Kriterium sein, zumindest nicht für mich. Zumal es ja auch bei einem reinen, brotlosen Hobby durchaus Situationen geben wird, die etwas, sagen wir, mühsam und gar nicht so lustig sind.
 
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Liege ich damit richtig oder komplett falsch, ist meine Wahrnehmung verzerrt oder sind da doch ein paar richtige Gedanken dabei?

Ich glaube, der Vergleich Musiker vs Sportler hinkt - das eine ist Kunst, das andere ist - … nun ja, Sport. Natürlich kommt keiner auf die Idee, fürs Joggen Geld zu verlangen. Oder wenn er ins Fitness Studio geht. Oder Fahrrad fährt. Wenn man bei einem Wettkampf teilnimmt, gibt es Preisgelder, oder evtl Startgelder ab einer bestimmten Klasse.

Der Vergleich zum bildenden Künstler ist viel passender - es gibt Menschen, die sind kreativ und stellen Dinge her, weil sie es wollen und es ihnen Spaß macht. Evtl wird das dann zB auf Etsy verkauft, der ein oder andere wird damit vielleicht etwas Geld verdienen und davon irgendwann leben können. So ähnlich ist es doch auch als Musiker. Man fängt an Musik zu machen, weil man Spaß daran hat, findet andere und gründet eine Band. Wenn man dann im Jugendclub spielt, bekommt man vielleicht die Hälfte des Eintritts, in der Kneipe geht der Hut herum, die Demo Songs kann man auf Bandcamp kaufen (quasi das Äquivalent zu Etsy).

Bei studierten Musikern/Künstlern ist die Berufslaufbahn etwas anders, aber das Hobby-Musiker grundsätzlich erwarten oder den Anspruch haben, Geld zu verdienen, sehe ich erstmal nicht.

Was aber wirklich schwierig ist, ist der Schritt vom Hobby-Musiker zur (semi-)professionellen Band, wenn man aus der lokalen Freundesblase heraus seinen Radius erweitern will und es etwas ernster meint. Wenn der Aufwand zwangsläufig fast schon professionell ist, um zB eine Support Tour zu stemmen, die Einnahmen die Unkosten aber nicht decken. Oder man macht die erste eigene kleine Club Tour, da explodieren die Kosten schnell, alleine durch die Logistik (Hotel, Transport, Technik). Da reden wir über ganz andere Summen, und dieser Sprung ist wirklich schwer und daran scheitern die meisten (Finanziell, Zeitaufwand, Energie). Da darf man dann schon mal jammern :)

Grüße,
Hans
 
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Im Grunde ist das doch nicht viel anders als in anderen Bereichen. Man bewegt sich in einem "Markt" und muss schauen, was man da realisieren kann.

Ich würde es mal so formulieren:
Wenn du glaubst, gut genug zu sein, kannst du auch Geld verlangen. Wenn du wirklich gut bist und die gegen die "Konkurrenz" durchsetzen kannst, dann wirst du es auch bekommen. ;-)

In der Realität spielen hier in der Ecke aber viele Musiker, der Berufsmusiker genauso wie der Hobby-Musiker, eher oft nur "auf den Hut". Bei all den regelmäßigen öffentlichen Veranstaltungen der Stadt und des Kreises, spielen auch meistens die gleichen üblichen Verdächtigen hier. Dann aber bezahlt und für eine auch eher recht moderate Gage. Das sind dann auch eher die Leute, die davon, bzw. von Musik im weiteren Sinne, leben.

Wer hier gegen Gage durch Eintrittspreise spielt, gehört in der Regel schon eher zum Kreis der Berufsmusiker und muss schon einen Namen haben. Sonst bekommst du auch den Laden nicht voll. So zumindest meine Beobachtungen.

Relativ "gut bezahlt" sind mitunter einige sehr gute Tribute Bands. Die spielen dann aber auch wirklich auf einem sehr hohen Niveau.

Aber es gibt ja auch noch Betriebsfeiern, Hochzeiten, private Events, etc. und auch da spielt eigentlich auch kaum jemand für lau. Was da bezahlt und verlangt wird, ist auch recht unterschiedlich.

Die letzte "Altherren-Hobby-Band", die ich hier in der nahe gelegen Musik-Kneipe (ein paar gibt es ja noch ;-)), gesehen und gehört habe, der habe ich auch einen 10er in den Hut geworfen. Wenn ich ehrlich bin, dann in diesem Fall aber auch nur aus Höflichkeit. Die hatten auch eine etwas seltsame Wahrnehmung ihrer selbst, wie ich fand.

Manchmal ist das ein bisschen so, als ob ich mich selbst vor ein Spiegel stellen würde und mir dann selbst sage: "Na hör mal, du alter Sack, eigentlich könnten wir beide ja noch voll als Model durchgehen, oder?" ;-)

PS:
Wobei zumindest meine Beine noch voll ok sind!
:ROFLMAO:
 
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.
Ich würde es mal so formulieren:
Wenn du glaubst, gut genug zu sein, kannst du auch Geld verlangen. Wenn du wirklich gut bist und die gegen die "Konkurrenz" durchsetzen kannst, dann wirst du es auch bekommen. ;-)
Das trifft es gut.

Ich kann jetzt nur für die ca 10 Bands sprechen, die ich etwas besser kenne.

Die Hobbybands haben in der Regel nicht so das professionelle Auftreten, die Werbung, das Klinkenputzen, und teilweise auch die musikalische Qualität.
Ausnahmen gibt es, dann sind aber meistens gemischte Bands (also Profis + nebenberufliche Musiker), und die Profis kümmern sich idR um das ganze Management. Dort gibt es dann auch Geld, aber auch entsprechende Verpflichtung, sein Zeug zu können, ordentlich abzuliefern, zuverlässig zu sein usw.

Reine Hobbybands wissen, dass sie das aus Spaß machen, und freuen sich über ein zwei bezahlte Termine im Jahr, weil das einfach auch eine Anerkennung ist. Sie beschweren sich da aber nicht über zu geringe Gagen, hab ich zumindest noch nicht gehört.

Aber vielleicht ist das ja woanders anders ...
 
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Ich finde die Frage ganz interessant. Ein paar Anmerkungen habe ich dazu:

1. Ich glaube nicht, dass jeder Musiker Geld verlangt für Auftritte. Es gibt ja zahlreiche Musikschulvorspiele, da verlangt keiner Geld. Etwas anders sieht es aus, wenn die Band schon etwas bekannt ist und sich jemand an den Musiker wendet, damit er für ihn spielt. Das ist eine Frage von Angebot und Nachfrage. Wen keiner hören will, aber meint er müsse Mindestbetrag XY verlangen, der wird eben auch weiter nicht gehört werden.

2. Sport und Musik. Sport ist messbar, gewinne ich, komme ich in die nächste Liga und verdiene (je nach Sportart) vielleicht sogar Geld, verliere ich, bleibe ich unbekannt und bekomme auch kein Geld. Musik ist nicht messbar, da gibt es kein gut oder schlecht. Allein wie vielen Leuten gefällt es ist es relevant. Ein Nichtskönner kann ein riesigen Publikum haben und einem Veranstalter enormen Mehrwert bringen und umgekehrt.

3. In unserer Band gab es eine Diskussion ob wir grundsätzlich weiter ohne Gage auftreten wollen. Wir sind 10-12 Musiker, bei manchen Konzerten gab es Gage bei manchen nicht. Niemals könnte einer allein von der Gage leben, es geht allein um eine gewisse Wertschätzung und/oder eine Aufwandsentschädigung. Ich war dafür, dass wir dort, wo uns erstklassige Technik und ein recht großes, dankbares Publikum erwartet, auch kostenlos spielen, der größte Teil der Band war der Auffassung, dass wir ohne Gage nicht auftreten sollten, denn die umstehenden Gewerbe machten offensichtlich deutlich mehr Gewinn. Beides kann ich verstehen, für mich persönlich ist aber der Spaß wichtiger. Irgendeine Band findet sich dort. Vielleicht besser, vielleicht schlechter.
 
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er größte Teil der Band war der Auffassung, dass wir ohne Gage nicht auftreten sollten, denn die umstehenden Gewerbe machten offensichtlich deutlich mehr Gewinn. Beides kann ich verstehen,
Kann auch beides verstehen. Je nachdem wie wichtig Euch der Auftritt ist (Spaß, Kontakte, Werbung) und wieviele sonst noch anstehen, kann man natürlich verhandeln mit dem Risiko, nicht eingeladen zu werden.
Ich entscheide das meistens flexibel. Ärgerlich ist es eigentlich nur, wenn man für lau oder fast lau spielt, weil der VA gejammert hat, wie wenig Geld er hat, aber im Nachhinein mitkriegt, dass andere auf der gleichen Veranstaltung gut bezahlt wurden.

Wir hatten vor langer Zeit mal einen Auftritt, wo es hieß, es sei nur ein kleines Event einer aufstrebenden Firma, leider nur wenig Geld ... und dann kam der Ministerpräsident :oops: mit Gefolge. Tja ...

Aber wenn Geld wichtig ist, dann geht das Ganze in Richtung Business, und mit dem Risiko, dass man schlechter verhandelt hat als die Konkurrenz, muss man in jedem Geschäft umgehen.
Wenn man genügend Auftrittsangebote hat, kann man dann anders verhandeln. Das kriegt man mit der Zeit schon mit. Und letztlich ist der Schaden ja auch nicht so groß, wenn man mal ohne Gage spielt.

für mich persönlich ist aber der Spaß wichtiger.
Ja, wenn's denn Spaß macht, sehe ich das auch so ;)
Wenn es mehr eine Dienstleistung ist, oder weit zu fahren u.ä., sieht die Sache anders aus. Da verstehe ich, dass auch Hobbybands eine Aufwandsentschädigung kriegen sollten.
 
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"Aufwandsentschädigung" ist ja auch nochmal was ganz anderes, irgendwas zwischen Lau und Gage ...
Finde ich in angemessener Form auch für Hobbymusiker völlig in Ordnung, wenn wirklich ein gewisser Aufwand gegeben ist.
 
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Der Aufwand, es vom Laienmusiker über Hobbymusiker, Semi-Profi bis ganz zum Profi wurde noch nicht beleuchtet:
Anschaffung erste Instrumente, Anschaffung besserer Instrumente bis hin zu professionellem Equiment (inkl. angepasstes IEM), dazwischen Verschleiss erneuern (Drummer insbesondere) - das alles kostet Geld. Wenn man ambitioniert ist, um weiterzukommen, nimmt man auch Einzelunterricht - kostet auch Geld.
Nimmt man dann noch die Zeit hinzu, sich zuhause auf Proben und Auftritte vorzubereiten, ist die Forderung nach Geld für einen ambitionierten Hobbymusiker, der vlt. Richtung Semiprofi schaut (was die Qualität der Leistungsdarbringung anbelangt, gar nicht so abwegig.
Und da sind wir wieder bei Wertschätzung der dargebotenen Leistung.
Wenn ich an meinen musikalischen Start denke - Abifeier auf der Bühne mit Schlagzeug vor mir - wäre ich nie auf die Idee gekommen, das monetär honorieren zu lassen.
Mit den Jahren (und Unterricht, um besser zu werden), vielen verschiedenen Bands, Investition in immer besserem Equipment, Aneignung von Tontechnikwissen uvm., sollte man sich nicht zu schade sein, um auch hier und da mal die Hand aufzuhalten.

Ich bin nicht darauf angewiesen, da ich einen regulären Job als Fachspezialist bei einer Bank habe.
Aber eine gewisse Leistung ab einem gewissen Niveau hat halt ihren Preis.
 
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Ob ich es nun als "bezahltes Hobby" oder "Zweitjob, der Spaß macht" betrachte, spielt für mich letztlich doch keine Rolle. Es ist nicht mein Hauptjob, aber ich verdiene etwas Geld damit.
Natürlich muss ich eine Steuererklärung dafür machen, das macht dann keinen Spaß ;)
Na eben nicht. Wenn es Liebhaberei ist, dann sind das "nicht steuerbare" Einkünfte, die bleiben grundsätzlich ohne steuerliche Bedeutung. Haben dementsprechend dann auch nichts in der Steuererklärung zu suchen. Auf der Kehrseite darf man natürlich dann auch keinerlei Aufwendungen dafür steuerlich geltend machen.
 
Wenn es Liebhaberei ist, ...
... Ist es aber nicht, wenn die Einnahmen höher sind als die Ausgaben.

"Steuerbar" finde ich auch so ein total unschönes Wort ... Einkünfte werden ja besteuert bzw versteuert und nicht gesteuert. naja, typisch Finanzamt eben 🥱
 
ist meine Wahrnehmung verzerrt oder sind da doch ein paar richtige Gedanken dabei?
Im Umkehrschluss müssen dann Tätowierer, airbrushkünstler, Oldtimerrestauratoren, künstler im allgemeinen erstmal kostenlos arbeiten bis sie dann aus dem Nichts binär auf Profi und Geldverdienen umschalten.

Also mal Butter bei die Fische, als Band hat man
- arbeitsmaterial im 5 Stelligen bereich dabei,
- laufende Kosten von einem proberaum, meinetwegen 200€ im Monat.
- Dann Sprit und abnutzung von KFZ
- verbrauchsmaterial wie Saiten, drumfelle, Batterien, kabel
- kosten für Software (vorproduktion)
- kosten fürs Tonstudii, CD aufnahme
- investierte Zeit und Geld für Unterricht, knowhow usw.
- ein Auftritt verlangt ja auch nochmal zig stunden Zeitinvest.


Kann man jetzt klar auch als Hobby definieren und kein geld reinholen. Aber Angesichts der Aufwendungen ist das aus meiner Sicht absolut gerechtfertigt einen gewissen Preis aufzurufen.
Weiterhin ist es so, dass man eher als Privatpartyband endet wenn man nicht genug aufruft, wenn man mindestens sprit plus zumindest ein bisschen Vergütung verlangt ist der Veranstalter auch im Zugzwang Publikum zu generieren.

Und bevor ich für 10 Leute im Gartenhäuschen spiele lass ich das lieber sein
 
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Und bevor ich für 10 Leute im Gartenhäuschen spiele lass ich das lieber sein
Ist bei mir anders. Bevor ich gar nicht spielen kann, würde ich lieber vor paar Leuten im Gartenhäuschen spielen.

Ansonsten stimme ich Dir zu, was die Ausgaben angeht - aber das begründet noch keinen Honoraranspruch.
 
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Und bevor ich für 10 Leute im Gartenhäuschen spiele lass ich das lieber sein
ich nicht (aus vollkommen anderen Gründen spiele ich heute nicht mehr in einer band):rolleyes:, ich würde auch für 2 Leute spielen.
Wir reden hier nach wie vor von Hobbymusiker, da so eine Kostenrechnung auf zu machen, halte ich nicht für gerechtfertigt,
in dem Sinne, daß die Kosten, die in einer Hobbyband anfallen, anderen aufgebührt werden sollen. Wie ich schon schrieb, bei einem Auftritt
drauf zahlen hab/en ich/wir aber auch nicht gemacht, auch wie gesagt, manchmal wurden wir ja auch ganz gut entlohnt.
Mir scheint, daß einige hier schon auch in Richtung Semi/Profitum schielen.

um auch hier und da mal die Hand aufzuhalten.
nun ja, das hört sich für mich auch eher mindestens semiprofessionell an, was du machst(y). Ist ja auch gut dann.
Bei mir ist es wohl auch so, daß zumindest bei meiner letzten band ein gewisses Niveau vorhanden war. Aber für mich ist das auch eine gewisse
lebensphilosophische und auch meinen Lebensumständen geschuldete Entscheidung, da nicht tiefer, ich sag mal, ins Musikgeschäft eindringen zu wollen.
Letztlich läuft es darauf hinaus, das auch jemand dasein zu muß, der sich um solche Belange kümmert. Dazu war bei uns aber nie jemand bereit:redface:.
 
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Bevor ich gar nicht spielen kann, würde ich lieber vor paar Leuten im Gartenhäuschen spielen


ich würde auch für 2 Leute spielen.
Wir reden hier nach wie vor von Hobbymusiker
Naja wenn ich auftreten will hab ich erstmal minimum nen Kombi voll mit equipment.
- dann meinetwegen 200km anfahrt
- dann vor 10 leuten die ich nicht kenne spielen, im schlimmsten fall mit nem mischer der keine Ahnung hat.
- danach wieder 200km heim, alles wieder ausladen…
weiß nicht ob das dann wirklich noch passion oder eher masochismus ist.

Auf ner privatsause unter Freunden ist das was anderes, aber so generell eher nicht.
 
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Naja wenn ich auftreten will hab ich erstmal minimum nen Kombi voll mit equipment.
- dann meinetwegen 200km anfahrt
- dann vor 10 leuten die ich nicht kenne spielen, im schlimmsten fall mit nem mischer der keine Ahnung hat.
- danach wieder 200km heim, alles wieder ausladen…
weiß nicht ob das dann wirklich noch passion oder eher masochismus ist.

No ja. Das ist bei mir bei einer Musik im Gartenhäuschen anders.
Ich nehme mein Instrument und ne kleine PA, fahre da max 20..30 min hin, spiele, esse und trinke und quatsche nett mit den Leuten. Ob ich die vorher kenne oder nicht, ist doch wurscht.
Spät am Abend fahre ich mit neuen Bekanntschaften, bei denen ich einen Gefallen gut habe, angeheitert und zufrieden wieder nach Hause.

Vielleicht ist ein Fliesenleger dabei, oder ein Psychologe, bei dem ich mal nen Termin bekomme ... oder so. Man weiß ja nie.

Du machst es halt anders ...
mit nem Mischer ... 400 km hin und zurück ...
Und wieso mit Kombi? Warum nicht gleich mit Eurem Tourbus, wo auch die Roadies reinpassen, die müssen sonst ja extra fahren ... ?

Lass ma die Kirche im Dorf ;) Es ging um eine Gartenlaube, das Beispiel hast Du selber gebracht. :)
 
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