Übungsstunden

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Hiho! Würd mich mal interessieren wie lange ihr am Tag so durchschnittlich übt:D oder einfach so herumklimpert.
Lg thewoidl
 
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Auf jedenfall viel zu wenig :D
Ich bemühe mich immer, neben der Arbeit und dem alltäglichen Kram, eine gute Stunde Keys zu üben. In der Woche möchte ich immer so auf gute 8 Stunden kommen. Zu mehr reicht es leider nicht. Und das einzuhalten und noch zu recorden, nebenbei noch harmonielehre kenntnisse vertiefen usw. ist schon nicht einfach....
 
ich komme im durchschnitt auf 1,5h am tag, in denen ich gitarre spiele. richtig üben ist davon dann ca. 1h und der rest ist klimpern
in meinen augen viel zu wenig, aber wenn man morgens um 8 aus dem haus geht und abends um 7 heimkommt bleibt nicht mehr so viel zeit, da man ja auch noch andere dinge zu tun hat
 
hm hab dieses jahr in französisch matura... deshlab übe ich viel zu wenig...
würde mal so auf 7stunden in der woche schätzen + 2 stunden probe am we....
aber dazu gab es auch shcon zig tausend threads abe rich nehms dir nicht übel weil du aus graz kommst :D ;)
 
Da ich noch Schüler bin, habe ich genug Zeit für Gitarren spielen, d.h etwa 2-4 Sunden am Tag, manchmal aber auch nur 1 Stunde :)
 
...mehrere Stunden am Tag üben bedeutet aber in einigen Fällen nicht, dass man auch schneller bessere Ergebnisse erzielt... ein bißchen weniger,ist da oft mehr...
nur solange es auch Spaß macht,ist es effektiv...

Grüße
Robert
 
gexx schrieb:
...mehrere Stunden am Tag üben bedeutet aber in einigen Fällen nicht, dass man auch schneller bessere Ergebnisse erzielt... ein bißchen weniger,ist da oft mehr...
nur solange es auch Spaß macht,ist es effektiv...

Grüße
Robert

Seh ich genau so :great: , ich spiel einfach immer dann, wenn ich bock dazu hab und zwing mich nicht dazu. Mal spiel ich ne halbe, manchmal aber auch 4 Stunden am Tag.

MfG *DoC*
 
gexx schrieb:
nur solange es auch Spaß macht,ist es effektiv...

Du hast die Konzentration vergessen..., es kann/muss nicht jede Übung Spass machen. Fehlt Konzentration, ist es auch nicht effektiv. Und wenn man täglich 1 - 2 Stunden konzentriert übt, reicht das auf jeden Fall...
 
Doch ich denke schon, dass jede Übung Spaß machen muss, um ein Maximum dabei rauszuholen. Wenn es keinen Spaß macht, ist man auch nicht voll bei der Sache...jedenfalls wäre es bei mir so...

Grüße
 
Hätte ich doch jeden Tag die Willenskraft 2 Stunden ununterbrochen Techniken zu üben wie heute:rolleyes: ...
 
hm... also es giebt tage da spiele ich 3 std am stück, und wieder tage da nehm ich meine LP in die Hand, ne Saite reißt und ich hab keine lust mehr..^^
iss immer unterschiedlich,
regelmäßigen Unterricht habe ich aber nicht
 
Luce schrieb:
hm... also es giebt tage da spiele ich 3 std am stück, und wieder tage da nehm ich meine LP in die Hand, ne Saite reißt und ich hab keine lust mehr..^^
iss immer unterschiedlich,
regelmäßigen Unterricht habe ich aber nicht
Kenn ich..kenn ich... vor allem weil im Moment die Saite gerissen ist und ich keine Zeit hab zum Musi Shop zu laufen und ausgerechnet keine h-Saite mehr im Päkle drin ist... :(
 
Hm, wenn ich wirklich intensiv Technik übe (Bsp: letzte Woche Don - Son je 4 oder mehr Stunden), dann mach cih auch manchmal nen Tag Pause (Gestern), da mach ich nur bisschen Fingerübungen. Heute fang ich dann wieder brutal mit Technik an.

Und zu dem Spaß bei der Sache: Wer beim Üben (!!) durchgehend Spaß hat, der hat entweder noch nicht richtig geübt oder ist krank. 16 Stunden Technik in der Woche macht nicht wirklich Spaß, Spaß macht aber der Erfolg. den man nachher hat, und dafür quäl ich mich gerne was.
 
Dizzy Reed schrieb:
Heute fang ich dann wieder brutal mit Technik an.


Ich bin der Meinung, dass es völlig sinnlos ist, irgendetwas "brutal" zu üben. Es ist ja schließlich auch kein Geheimnis, dass man lieber öfter und dafür weniger üben sollte, d.h. lieber jeden Tag 1 Stunden, als in der Woche einmal 7h komplett durchziehen.
Überhaupt bin ich der Meinung, dass die Übungseinheiten nicht zu lang ausfallen sollten, denn wenn irgendetwas die Finger nicht können, heißt das, dass es das Gehirn noch nicht schafft. Und dieses kann ja bekanntlich nachts in der Schlafzeit alles in Ruhe verarbeiten. Jeder kennt doch bestimmt denn Effekt, dass er abends irgendeine Passage nicht richtig spielen konnte, aber am nächsten Tag das schon besser ging...und genau das ist dieser Effekt.

Dizzy Reed schrieb:
Wer beim Üben (!!) durchgehend Spaß hat, der hat entweder noch nicht richtig geübt oder ist krank.

Na hör mal, jemand der das Gitarrenspielen als sein Hobby betrachtet, kann ja wohl beim Üben auch Spaß haben und muß nicht von dir als krank bezeichnet werden!
Und "richtig üben" nur anhand der Stundenzahl zu definieren ist ja auch Quatsch, jemand der z.B. 8 Stunden pro Tag übt und sich dazu nur zwingen muß, übt in meinen Augen "nicht richtig".

Aber die Meinungen gehen da ja ziemlich auseinander, soll halt jeder das machen, wie er es für richtig hält und sich nicht an andere halten...

Grüße
Robert
 
ich zitiere mal etwas ketzerisch Cozy Powell: "Wer üben muss kann nix!"... :D
 
hehe,

ich üb immer dann wenn ich lust hab sonst bringt des bei mir eh nix hab ich festgestellt. also unterschiedlich. wenn ich im zimmer bin unds ich überrafft dann klampf ich halt.

wenns schlecht läuft dann spiel i ne halbe stunde am tag, aber an anderen spiel wie ein irrer vier stunden.

dann haben wir eh noch zweimal die woche bandprobe. das gehört bei mir auch mehr oder weniger zur übung dazu.

insgesammt komm i so auf 8- 12 stunden in der woche...
gruß
 
Durch UMZUG + Arbeit hab ich momentan extrem wenig zeit vielleicht 1 x die Woche, aber sonst eigentlich jeden Tag so ne Stunde.
 
Wo wir es jetzt schon davon haben.
Ich finde man sollte versuchen nie mehr als 2 Tage hintereinander nicht zu üben. Und wenn man halt kein Bock hat, dann zwingt man sich eben dazu trotzdem ein paar Minuten was zu machen. So bleibt das Gehirn immer mit dem Stoff beschäftigt und die Finger lassen auch nicht nach.
Klar, ist es sinnvoll, dann zu üben, wenn man auch Spass daran hat, wichtiger finde ich es aber, daß man konzentriert übt, das hat einen größeren Effekt. Und leider gibt es immer wieder Dinge, die nicht so viel Spass machen und da muss man halt dann einfach ohne Spass üben. Aber wie auch da schon gesagt wurde, der Spaß kommt dann hinterher durch den Erfolg und wenn man es schafft, sich auf diese Weise zu Motivieren, dann machen auch die leidigen Übungen etwas mehr Spass
 
Wichtig finde ich in diesem Zusammenhang auch, dass man sich ständig fragen sollte wofür und warum man eigentlich übt?!?! Wo will man hin?!?! Was will man erreichen?!?! Welche Ziele hat man?! Was bringt es einem? Ohne sich selbst diese Fragen beantwortet zu haben, wird man nie ein guter Spieler und entwickelt auch keinen Spass an seinem Instrument und der Musik, selbst wenn man 10 std. täglich übt.
 
gexx schrieb:
Ich bin der Meinung, dass es völlig sinnlos ist, irgendetwas "brutal" zu üben. Es ist ja schließlich auch kein Geheimnis, dass man lieber öfter und dafür weniger üben sollte, d.h. lieber jeden Tag 1 Stunden, als in der Woche einmal 7h komplett durchziehen.

Ja, klar. denke ich auch, aber ich übe zum Beispiel sehr oft 4 Stunden. Simt kein Problem. Wenn man lange geübt hat, kann man auch mal eine Tag nur Fingerübungen machen, ohne Verlust.

Überhaupt bin ich der Meinung, dass die Übungseinheiten nicht zu lang ausfallen sollten, denn wenn irgendetwas die Finger nicht können, heißt das, dass es das Gehirn noch nicht schafft. Und dieses kann ja bekanntlich nachts in der Schlafzeit alles in Ruhe verarbeiten. Jeder kennt doch bestimmt denn Effekt, dass er abends irgendeine Passage nicht richtig spielen konnte, aber am nächsten Tag das schon besser ging...und genau das ist dieser Effekt.

Ich übe am Stück meistens 30 min, dann 10 Minuten Pause. So kann _ich_ wirklich intensiv und fast durchgehend konzentriert spielen. Wenn ich 4 Stunden schon drauf hab, mach ich auch mal 2 Stunden Pause, bin dann aber wieder voll dabei.

Na hör mal, jemand der das Gitarrenspielen als sein Hobby betrachtet, kann ja wohl beim Üben auch Spaß haben und muß nicht von dir als krank bezeichnet werden!

Ich ging jetzt von den Leuten aus, die wirklich was erreichen wollen. Und niemand kann mir erzählen, dass das spaßigste am Gitspielen für ihn Fingerübungen sind...

Und "richtig üben" nur anhand der Stundenzahl zu definieren ist ja auch Quatsch, jemand der z.B. 8 Stunden pro Tag übt und sich dazu nur zwingen muß, übt in meinen Augen "nicht richtig".

Aber er hat, soweit er denn durchgehen konzentriert ist, einen guten Ergeiz und ist auf dem richtigen Weg. Was denkst du wie viel Petrucci und Konsorten an der Uni täglich gespielt haben? 4 Stunden minimalstes Minimum pro Tag.
 

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