Uhl Instruments X3-2 Vergleich Hammond Vollorgel mit Original-Leslie

Die Seite ist wieder online.

Wo ist denn die Firmware-Aktualisierung hin?
 
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, die Presets (auf einem PC) zu sichern? Einen Sysex Dump gibt es ja wohl nicht. Andererseits kann der Flash Updater das ja wohl:

Zitat aus Ulhs Anleitung: "Wichtig: Eure Presets werden vorher gelesen, gesichert und am Ende wieder hergestellt."
 
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Spätestens die Hx-Remote-Software von Carsten Meyer kann das. Ich wüsste nicht, warum die nicht mit einer Uhl funktionieren sollte.
 
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Ein Tastenkollege will seine Uhl selbst "smoothen" und hat dafür im Sommer Zugang zu den passenden Federn. Falls Bedarf besteht könnte ich da einen Kontakt herstellen. :)
 
Ja - ich hätte da sicherlich Interesse
 
Ich glaube nicht, dass sich der Aufwand wirklich lohnt...
Habe beide Varianten und das Original zum Vergleich und finde die OriginalTastatur immer noch am besten.
 
Ein Tastenkollege will seine Uhl selbst "smoothen" und hat dafür im Sommer Zugang zu den passenden Federn.

Und warum will er es selbst machen wo es doch dafür seitens Uhl einen Hol und Bring Service gibt ?
Meines Wissens sind die dafür erforderlichen Federkonstanten ( zwei verschiedene für Ganzton und Halbtontasten) "in mehreren aufwändigen Testreihen von Ingenieuren ermittelt worden" ( O-Ton W.Uhl
auf dem Tastenfestival 2016 in Herdecke).
Zugang zu irgendwelchen weicheren Federn kann viel heißen oder garnichts.
Meine Erfahrung mit den original Fatar Tastaturen ist die, daß sie ohne irgendwelche Änderungen an Federn
im Laufe der Zeit eh weicher im Spielgefühl werden.
Das liegt jedoch nicht an erlahmenden Federn sondern vielmehr an Veränderungen der Gummikonsistenz der Rubberkontakte von häufiger gespielten Tasten. Je länger eine Tastatur gespielt wird desto mehr verlieren die Rubberkontakte ihre anfängliche Sprödigkeit - sie werden weich und schmiegsamer
Eine Rückstellkraft einer Taste ergibt sich aus beiden Komponenten :
Feder und Rubberkontakt Gummi Eigenschaften.
Das läßt sich ganz einfach beweisen :
Entfernt man die Rubberkontaktplatine hängt eine Taste mit normaler FATAR Feder bereits durch in der Ruheposition, erst recht wenn weichere Rückholfedern montiert sind.
Ohne Rubberkontaktplatine hat man mit normalen Fatarfedern bereits ein "Smooth Gefühl"
 
Und warum will er es selbst machen wo es doch dafür seitens Uhl einen Hol und Bring Service gibt ?

Keine Ahnung, hab nicht gefragt. Vielleicht probiert er verschiedene Federn aus? Wollts nur weitergeben, vielleicht gibts ja Bastler hier. :)

Meine Erfahrung mit den original Fatar Tastaturen ist die, daß sie ohne irgendwelche Änderungen an Federn
im Laufe der Zeit eh weicher im Spielgefühl werden.

Stimmt, ist auch meine Erfahrung!
 
Na was jetzt Duplo?

Im Kurzweil Thread hast du noch gesagt, dass sich die Fatar TP8P im Artis7/PC3 (nur Federn keine Hämmer) NICHT weich spielt, hier sagst Du, dass sich die TP8O DOCH weich spielt....?
;-)

Aber in der Tat muss man etwas aufpassen. Uhl verwendet für schwarz und weiss unterschiedliche Federn, dass beides genau die 65g hat. (Die ersten Smooth waren allerdings zu weich, 59g, er hat nochmal nachgebessert).

Fatar packt einheitliche Federn rein, teilweise recht straff, je nach Kundenwunsch denke ich.
(Nord, SK fühlen sich alle unterschiedlich an).
Die "Standard TP80" hat irgendwas um die 75g.

Ob smooth jetzt sein muss oder nicht, hmmm, ist in den Variationen eher Gewöhnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn TP8P und TP80 identisch wären bräuchte es auch keine unterschiedlichen
Bezeichnungen. ;)

Wersi bezog seine Tastaturen auch von Fatar
Die Federaufhängung ist bei den damaligen Modellen der DX Reihe ( Alpha DX 300 bis Delta DX 500 )
sowie der CD Linie ( Wega CD 600 bis Atlantis CD 900 ) identisch
Die DX Reihe hatte keine gewichteten Tasten somit auch weichere Federn und zwar durchgängig !
Die CD Linie hatte aufgrund der gewichteten Tasten aber zwei unterschiedliche Federn getrennt
nach Halbton und Ganztontasten.
Die Federn der DX Reihe und CD Reihe waren nicht austauschbar eben wegen der Federkonstante

Die Fatar Waterfall Tastaturen haben auch unterschiedliche Federn bei Halbton und Ganztontaste.
Äußerlich ist jedoch kein Unterschied auszumachen auch im Vergleich mit den DX und CD Federn.

Ich habe mal spaßeshalber eine Waterfall TP 80 mit alten CD Orgel Federn ausgestattet.
Es ist zwar dann schon richtig smooth nur viel zu weich und labberig und die Tasten hängen bereits in der Ruheposition leicht durch.
Die Erkenntnis daraus :
Die verschiedenen optisch gleich aussehenden Federn schön getrennt nach Type aufbewahren !

Ich denke die Leute sind einfach nur verwöhnt von labberigen Keyboard Tastaturen.
Etwas straffere Tastaturen wirken sich nicht nur positiv auf ein präziseres Spiel aus, sondern kommen
medizinisch auch den Fingergelenken und der Handmuskulatur zu Gute
 
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...die Bezeichnungen scheinen bei Fatar sowieso Schall und Rauch.

Ich habe 2 völlig unterschiedliche Fatar-Waterfalltastaturen zuhause liegen,
beide nennen sich "TP8O"....

Das "Problem" der "Standard-TP8O" wie ursprünglich in den Uhls verbaut, war
ja eben, dass keine unterschiedlichen Federn weiss/schwarz verbaut waren,
sodass die schwarzen aufgrund des kürzeren Hebels sich anders spielten als
die weissen. Mit nun unterschiedlichen Federn spielen sich die Tastaturen
spürbar "homogener"....
 
Abgesehen davon, dass P und O natürlich verschieden sind, schrieb ich, dass die TP8P nicht leicht ist, wenn ich mich recht erinnere. Außerdem gings hier ja um den "Verschleiß" mit der Zeit und das ist mir bei den TP40 auch aufgefallen. Die sind anfangs knackiger als nach ein paar Jahren, was mich aber gar nicht stört. Im Gegenteil!
 
Sorry, ich korrigiere mich:
Der Kurzweil Artis 7 hat eine TP8 (ohne Zusatzbuchstabe) semi-weighted drin.
Die unterscheidet sich garnicht so gross von der "O" oder der anderen "O".....

Ist ja auch Wurst, im Grunde sind wir ja der gleichen Meinung, dass die Tastaturen
mit der Zeit "in irgendeiner Form nachlassen".... alles andere wäre ja ein
physikalisches Wunder.
;-)
 
.... dann hat Kurzweil in den Specs das "P" weggelassen....

Artis 7 (76): Fatar TP/8 Piano, neue Version (straffere Federung)

Ja, genau, aber die ist m.E. eindeutig zu straff ausgefallen (die im PC3 war ja schon ganz knackig).
Mit den Federn aus der TP8O ist das (für mich zumindest) passender.

Aber wir schweifen ab.....
 
Also ich habe seinerzeit 2011 zwei 5 Oktaven Waterfall bei Doepfer gekauft -
unterschiedliche Federn bei Halbton / Ganzton
Im jahre 2012 habe ich zwei 6 Oktaven Waterfall mit einer Oktave Negativ Tasten gekauft
ebenfalls unterschiedliche Federn s.o.
Vor einem Jahr ein Manual 5 Oktaven negativ Waterfall Tasten
sowie zwei 5 Oktaven normale Waterfall Tastaturen geordert - auch die gleiche
Federverteilung wie jeweils zuvor.
Kann mir nicht vorstellen daß Fatar da einheitliche Federn bestückt.
Die gesamte Fertigung der Tastaturen geschieht bei Fatar durch ROBOTER
und die vergreifen sich schon nicht im Federkästchen.
 
...die Roboter nehmen das was man ihnen vorsetzt....

wie dem auch sei.....
 
Also ich habe seinerzeit 2011 zwei 5 Oktaven Waterfall bei Doepfer gekauft -
unterschiedliche Federn bei Halbton / Ganzton
Im jahre 2012 habe ich zwei 6 Oktaven Waterfall mit einer Oktave Negativ Tasten gekauft
ebenfalls unterschiedliche Federn s.o.
Vor einem Jahr ein Manual 5 Oktaven negativ Waterfall Tasten
sowie zwei 5 Oktaven normale Waterfall Tastaturen geordert - auch die gleiche
Federverteilung wie jeweils zuvor.
Kann mir nicht vorstellen daß Fatar da einheitliche Federn bestückt.
Die gesamte Fertigung der Tastaturen geschieht bei Fatar durch ROBOTER
und die vergreifen sich schon nicht im Federkästchen.

Ich habe kürzlich alte Federn aus zwei Fatar TP8/O Tastaturen in meinen Artis 7 eingebaut und die Federkraft der TP8/O Federn im Artis dabei stichprobenartig gemessen. Waren alle identisch, obwohl die Federn willkürlich gemischt waren. Die Baujahre der beiden "ausgeschlachteten" TP8/O Tastaturen lagen weit auseinander. Wie auch immer, das Artis 7 spielt sich mit den TP8/O Federn wie Butter. Auf den weißen genauso wie auf den schwarzen Tasten.
 
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Ich habe kürzlich alte Federn aus zwei Fatar TP8/O Tastaturen in meinen Artis 7 eingebaut und die Federkraft der TP8/O Federn im Artis dabei stichprobenartig gemessen. Waren alle identisch, obwohl die Federn willkürlich gemischt waren. Die Baujahre der beiden "ausgeschlachteten" TP8/O Tastaturen lagen weit auseinander. Wie auch immer, das Artis 7 spielt sich mit den TP8/O Federn wie Butter. Auf den weißen genauso wie auf den schwarzen Tasten.

+1 !
:great:
 
Weiß denn jemand hier, ob das 4.25 Update auch bald für die Uhl kommt? Die Hörbeispiele bei youtube von der hx3 klingen ja recht vielversprechend, finde ich.
 

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