UmfangLOSE Daw fürs schnelle rumklimpern gesucht

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butterbirne
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Moin, ich suche eine absolut umfangslose DAW. Eine, die wirklich nur die Grundfunktionen beinhaltet wie Sounds reinzuladen, diese mit einem Keyboard aufzunehmen als Spur, und diese Spuren dann ein bisschen schneiden und positionieren zu können. Ich möchte wirklich keine krassen Beats jetzt erstellen. Ich habe auch überhaupt keine Lust mich mit der Funktionsweise von (allgemein als eh schon "simpel" bekannten) DAWs auseinanderzusetzen.

Damals als Kind habe ich mal mit Magix Music Maker gearbeitet. Der war auf Anhieb sehr simpel und selbsterklärend. Damals habe ich die vorinstallierten Sounds einfach auseinander geschnitten und mir daraus eigene Sounds gemacht. Diese dann noch gepitcht, Octaven verschoben und habe die einzelnen Stücke einfach an die richtige Position gesetzt, nur mit der Maus. Back then, als ich nichtmal Internet hatte ^^

Heute besitze ich aber ein Usb Keyboard, das M-Audio Oxygen 8 und möchte halt damit Spuren einspielen. Ich habe leider unter Magix Produkten extreme Probleme damit (furchtbare Latenz, viele Anschläge werden garnicht aufgezeichnet wenn man eine Taste ganz schnell drückt, zb. für einen Snare-Roll, usw.).

Ich habe bisher folgende Programme getestet und sie sind mir alle auf Anhieb viel zu kompliziert:
FL Studio, Reaper, Cubase, Studio One, Audacity, Mixcraft, Podium Free.

Was mir optisch ganz gut gefällt ist Garageband, ich komme jedoch nicht zum Testen da ich mir keinen Mac anschaffen möchte und ich für einen Hackintosh leider keinen weiteren Speicherplatz hätte und ich würde gern wenns geht aussschließlich für die DAW Geld ausgeben.
Wie gesagt, es geht absolut nur darum, wirklich nur mal kurz ein bisschen rumzuklimpern, keine auch nur annähernd richtige Beatproduktion. Nehmen wir an ich wäre ein 8 jähriger, der nicht gerade sehr schlau ist. Welche DAW hättet ihr für mich?

Nochmal zsmgefasst: Keyboard -> Spuren einspielen -> Spuren leicht bearbeiten -> als Datei abspeichern

Gibt es eine so inhaltslose DAW? Für Windows bitte

Ich hoffe mir kann jmd helfen :D

DANKE
 
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Willkommen im Board,

jetzt mache ich was, worüber ich an anderer Stelle unlängst gemeckert habe. Antworte nicht richtig, sondern stelle eine Gegenfrage. Verzeihung. Mea culpa.

Ich verstehe Dein Problem noch nicht ganz. Was stört Dich beim "großen" Funktionsumfang denn, wenn man diesen nicht nutzt? Der stört nicht. Wenn der Funktionsumfang nicht da ist, muss man zumindest immer die gleichen "Grundschritte" machen...

Ich habe z.B mit Sonar angefangen. Gleich als "vollständige" DAW. Aber wenn man nicht gleiche alle Funtionen nutzt (kann ich im Übrigen immer noch nicht ...) ist das doch sehr einfach. Midi zuordnen (beim neuen Sonar muss man das meine ich auch nicht, als Grundeinstellung werden einfach alle Midi-Eingänge auf die Spur geschaltet) Instrument zu weisen. Auch das geht bei Sonar mittlerweile auch ganz einfach (obwohl andere DAW hier noch einfacher gestaltet sind, meine ich) Aufnahmeknopf drücken, Aufnehmen, Bearbeiten entweder als Balken oder die Noten und dann als Datei speichern oder als Audio "mixen". Weniger geht nicht.

Ich denke bei den anderen DAW ist das mindestens genau so einfach wie bei Sonar.

Und zu der Latenz: Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies ein Magix-Problem ist. Die Latenzprobleme sind eher ein Hardwareproblem und/oder Treibereinstellungen. Denek ich.
 
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Das Problem ist dass ich von so komplizierten Programmen mit 50.000 Buttons und Menüs total erschlagen werde. Man muss erstmal für die Keyboarderkennung alleine schon 10 Jahre suchen, wo man überhaupt hinklicken soll. Für jeden Scheiß braucht man ewig bis man weiß wie es geht. Ich habe keine Lust Manuals zu lesen und mich in ein Programm richtig reinzuversetzen, wenn ich es doch eigentlich garnicht wirklich nutzen will. Es ist mir einfach zu anstrengend und zu viel Aufwand es nervt. Klingt halt blöd aber so ist es nunmal, wie gesagt ich will keine Beats machen sondern nur irgendwann mal nebenbei für 5 Minuten rumklimpern, 2-3x im Monat. Ich bin sowieso eher scheu was Funktionsumfang angeht. Ob es bei Autos ist oder eben bei Programmen. Ich will alles so simpel wie möglich.

Am besten vergleichen könnte man mich in der Hinsicht mit einem Rentner. Bring dem mal Computer bei. Der freut sich wenn er nur 3 Knöpfe hat, wo er draufklicken muss, und wenn diese auch noch so groß sind wie die eigene Hand :D
 
In jeder DAW musst du vorm Start als einmalige Hürde irgendwie ein masterkeyboard, audiointerface, vst-pfadeinstrumente etc. einrichten. Das steht alles im Handbuch und dauert alles in allem höchstens eine Stunde. Wenn dir das schon zuviel ist, würde ich mich nach einem Kassettenrecorder oder - sorry - gleich nach nem anderen Hobby umsehen. Probiers doch erstmal. (Propellerhead) Reason halte ich noch für intuitiv zu bedienen, wäre mein Tipp fur den Anfang.
 
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Oh Mann... bei Cubase bspw. erstellt man ein Mal das Setup, dabei kann man auch gleich mal den Standard-MIDI-Eingang festlegen. Danach muss man lediglich MIDI-Spuren erzeugen und ihnen als Ausgang ein VST-Instrument zuweisen - und das Ganze kann man sogar als Projektvorlage abspeichern, sodass man dann eigentlich gar nix mehr einstellen muss, wenn man eh nur ab und zu etwas rumklimpern will.
 
Wenn man die MIDI Schnittstelle des Masterkeyboards wirklich nur zum Aufnehmen von Midi Noten braucht, dann muss man da nicht mal groß was einstellen. Standardmäßig stehen Midispuren eh auf "All MIDI Inputs".
Cubase ist in der Tat nicht ganz unschwierig beim Einbinden Generischer DAW Kontroller und Instrumenten, die nicht schon einen Patch in Cubase eingerichtet haben.
Cubase legt standardmäßig Audio Ein-/Ausgänge an und Midischnittstellen, die vor dem Start von Cubase schon verhanden sind, ebenso.
 
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selbst mit einem Portastudio muss man sich erstmal 1 Stündchen beschäftigen... ;)
da das Keyboard auf VSTs angewiesen ist, geht sowieso kein Weg an der Einarbeitung vorbei
(Midi ist alles andere als intuitiv - was aber auch auf Hardware zutrifft)
die in jeder Hinsicht einfachste Lösung ist ein iPad mit Dock, aber das wäre sicher jenseits des Budgets...

cheers, Tom
 
die meisten von euch sind am hauptproblem vorbeigeflogen :D
das midi einstellen krieg ich schon hin, es geht mir einfach nur darum dass ich keine lust habe für jeden klick erstmal ne ewigkeit zu suchen wo ich denn überhaupt hinklicken muss. es gibt zich menüs und zich buttons und bevor man weiß wie man überhaupt eine spur aufnimmt hat man schon graue haare ._. wie gesagt ich bin da eher so ein rentner oder auch kind. welche daw würdet ihr einem 8jährigen empfehlen?
 
Die DAW für Dummies gibt es nicht:D

Sorry aber langsam wird es lächerlich. Wenn du es hinbekommst, den Miditeil einzurichten, dann auch wie man auf eine Midispur aufnimmt und diese an ein VST Instrument weiterleitet.
Da Anlegen einer Spur braucht keine zig Menüs oder Buttons.
 
Komisch, dass dir selbst Audacity zu kompliziert ist. Das ist mit Abstand am Einfachsten einzurichten.
Das mit der Latenz hat in aller Regel nix mit dem Programm zu tun, sondern mit falschen bzw. falsch eingestellten Soundkarten-Treibern, idR. auch ASIO-Treiber genannt. Vielleicht wäre es klug da anzusetzen, damit du mit dem gewohnten MMM weiter arbeiten kannst?

Ansonsten - so ungern ich das sage - muss ich meinen Vorrednetn beipflichten. Einen Grundelan für ein Programm sollte man schon mitbringen. Wie hast du das beim MMM gemacht? Den fand ich unlogischer als manch andere DAW. Selbst GarageBand braucht ein paar Minuten zum eingewöhnen. Mehr als Audacity - bei dem ich nicht mal wusste, dass es mit MIDI umgehen kann. Geht das mittlerweile? :nix:

Einem 8-jährigen würde ich empfehlen, sich mit der Materie auseinander zu setzen und nicht den Weg des minimalsten Widerstandes zu gehen. Dann lernt er etwas fürs Leben. ;)

Btw: Reason und Cubase als einsteigerferundlich zu bezeichnen würde ich mich nicht trauen.
 
Reason war für mich die DAW (neben Samplitude und Reaper) mit der kürzesten Einarbeitungszeit. Das benutze ich für Midiarrangements, wenn´s mal schnell gehen muss. Die enthaltene Library und die Frickelmöglichkeiten decken ja alle wichtigen Bedürfnisse ab. Mittlerweile bin ich aber doch wieder bei Reaper gelandet - dank der Trackvorlagen geht das Einspielen ja doch recht fix.
 
der entscheidende Punkt ist, dass er unter MusicMaker mit Audio-Schnipseln gearbeitet hat
das ist immer einfacher, als selbst die simpelste Midi-Umgebung
jetzt hat er Midi, Asio und VST an der Backe... ;)
(geht mit dem tonlosen Keyboard ja nicht anders - da ist wäre dann ein Klacks, das bischen DAW noch dranzuhängen)

von der Oberfläche her würde mir Cubase aber auch auf die Nerven gehen...

cheers, Tom
 
So empfindet es jeder anders. Was ich so auf Bilder sehe, wäre SAW Studio auch nicht meine Baustelle. :redface:
 
Für den Schnelleinstieg gibt es für Cubase ab der LE-Version das "Getting started.pdf"

=> ftp://ftp.steinberg.net/Download/Cubase_LE_4/4.1.2.851/Docs_Deutsch/Getting_Started_de.pdf

Ab Seite 13 werden die Basics erklärt. Und wie schon Signalschwarz erwähnt hat, kann man nach der Grundkonfiguration sich das ganze als Vorlage (Neudeutsch "Template") abspeichern. Dann beim nächsten Programmstart "Neues Projekt" anklicken und das zuvor von Dir abgespeicherte Template auswählen.

Mache ich auch so, ich bin doch nicht bekloppt und richte mir für jede neue Aufnahme bis zu 13 Mikrofonspuren immer wieder neu ein! :eek:

Im Ernst, Cubase ist nicht wirklich einfach, aber die Basics was ASIO-Einrichtung, Spuren anlegen usw. anbelangt, sind vom Prinzip fast in allen DAWs gleich.
Da musst Du durch oder Dir eine Lösung ohne DAW einfallen lassen.
 
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Bin erst heute auf diesen Thread gestossen. Interessant: Jede noch so einfache DAW ist zu kompliziert. Aber die Überlegung einen Hackintosh zu bauen (was anscheinend nur am "Speicherplatz" scheitert) war anscheinend da :gruebel: Und wo das nicht mal eben so gemacht ist :eek: Ich habe schon 3 verschiedene solche System, also OSX auf normaler PC Hardware, mal aufgesetzt. Eins mit einer extra Hardware (EFIX) und zwei nur auf Software Basis. Wenn das mal teilweise kein gefrickel war :nix: Abgesehen vom Zeitaufwand. Vor allem auf reiner Software aufbauend...

Ich kann dazu auch nur sagen: Entweder einen Synth mit interner Klangerzeugung und Sequenzer kaufen (ob dies jedoch so einfach zu bedienen sind...), oder anderes Hobby suchen. Klingt hart, aber ein Hobby benötigen nunmal auch Zeit, Geduld und Spaß (und häufig Geld :(). Vor allem wenn man alles selbst machen möchte ;) Oder sich doch noch mit einer DAW etwas mehr beschäftigen :D
 
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Ich benutze für das ganz schnelle Aufnehmen, also das Aufnehmen ohne Schnick Schnak, nur für die schnelle Idee, um den Riff nicht zu vergessen, oder die Keyboardsequenz eben festzuhalten, ohne grosses Einrichten von Bussen oder Schnittstellen, oder Auditracks, also NUR das ganz schnelle Aufnehemen...

... ich benutze dafür:

... Image Line... EDISON !!!
 

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