Umfrage: wieviel Watt sind sinnvoll

  • Ersteller Cold Prep
  • Erstellt am

Wieviel Power haltet ihr bei Amps für sinnvoll

  • 0-100 Watt

    Stimmen: 3 4,5%
  • 150 Watt

    Stimmen: 2 3,0%
  • 200 Watt

    Stimmen: 4 6,1%
  • 250 Watt

    Stimmen: 3 4,5%
  • 300 Watt

    Stimmen: 10 15,2%
  • 350 Watt

    Stimmen: 1 1,5%
  • 400 Watt

    Stimmen: 4 6,1%
  • 450 Watt

    Stimmen: 3 4,5%
  • 500 Watt

    Stimmen: 23 34,8%
  • 550 Watt

    Stimmen: 2 3,0%
  • 600 Watt

    Stimmen: 0 0,0%
  • 650 Watt

    Stimmen: 0 0,0%
  • 700 Watt

    Stimmen: 0 0,0%
  • 750 Watt

    Stimmen: 0 0,0%
  • 800 Watt

    Stimmen: 0 0,0%
  • 850 Watt

    Stimmen: 0 0,0%
  • 900 Watt

    Stimmen: 0 0,0%
  • 950 Watt

    Stimmen: 0 0,0%
  • 1000 Watt

    Stimmen: 6 9,1%
  • mehr

    Stimmen: 5 7,6%

  • Umfrageteilnehmer
    66
  • Umfrage geschlossen .
Ich hab das schonmal ausprobiert. Damals noch mit der Peavey Box. Da geht noch einiges! Mit dem 8x12er Fullstack (+höherem Wirkungsgrad) wird das jetzt wohl deutlich vor 12 bleiben. ;)
 
Da die Frage nach dem individuellen "Sinn" wie bereits mehrfach angemerkt nicht wirklich sinnvoll ist, macht dieser Thread maximal als Plauderthema Sinn. :rolleyes: :ugly:

Daher: vom Bass-Verstärker/Boxen-Unterforum in die Bass-Plauderecke verschoben! :evil:

Alternativ bliebe zum Verschieben sonst nur die Schließung des Threads
:eek:
 
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klar kann das von Hersteller zu Hersteller verschieden sein, aber ich dächte, die Leistungsangabe wär bei Audio-Verstärkern immer auf 1000Hz bezogen.

wenn der Amp 100% Linear wäre dann wäre es kein Problem, aber wie mein Vorredner sagt ist das nicht der Fall.

außerdem braucht man die Frequenzen über 5000 Hz beim Bass Quasi eh nicht. (zumindest nciht mit der Gleichen Leistung wei das Untenrum) zumal das Gehör auch nicht linear arbeitet, Ganz im Gegenteil, das Gehör ist sehr individuel, manche hören ab 13 Khz schon fast nix mehr, manche nemen jedoch noch 17kHz Wahr. Usw.

Ich habe einen Freund der auf dem Thema Signalverarbeitung Promoviert, der hat mir mal ein paar einblicke gewährt und es ist erstaunlich wie einfach man irgendwelche Leistungsangaben Peppen kann.
bestes Beispiel das vor ein paar Jahren noch sehr Populäre PMPO - Leistungsmessverfahren, das eigentlich nur die Leistung bei "Spontaner Selbstentzündung" angegeben hat. das war ein rein rechnerischer Wert der in der Realität nicht vorkommt und über das System an sich nichtsaussagend war ;-)
 
Ich nehme Kong's Vergleich mit den PS für mein Beispiel:
PS/Watt sind nicht alles. Vor ein paar Wochen habe ich einen entfernten Bekannten mit seinem Audi R8 (ich glaube der heißt so) auf der 2-spurigen Landstraße mit meinem 90PS Opel rechts überholt. Der hat die "Kapazität" von seinem Fahrzeug in der Situation einfach schlecht eingesetzt.

Der Vergleich "hinkt" noch mehr als meiner. ;)

Erstens darf man das nicht, rechts überholen, und zweitens ist das unfair, wenn der A8 wegen viel Verkehr auf der linken Seite nicht weiterkommt - und drittens kostet das gerade mal ein müdes Arschrunzeln, wieder vor zu fahren, wenn die Bahn frei ist. Außedem bin ich von LKW ausgegangen, die in einer "Real-World-Situation", also auf Berg und Tal mit dem selben Gesamtgewicht unterwegs sind. Bei freier Bahn. Wenn der A8 die hat, ist das auch gegessen. Dass der Opel die "verlorene" Zeit u.U. schon durch die weniger oft auftretenden Tankstops wieder 'reinholt steht noch mal auf einem anderen Blatt.

Ich erlebe das täglich auf Autobahnen, wenn ich es schaffe, dauernd gleichmäßig 150 zu fahren, werde ich zwar ab und zu überholt, aber die sehe ich alle nach 20 minuten wieder, weil sie das Nervenflattern bekommen haben. Vor allem ist das auf kurvigen Strecken zu bemerken. Ja, liebe "Rennfahrer", wenns gerade aus geht ist leicht Gas geben..... :rolleyes:

Nehmen wir folgendes an: Wir nehmen die selben Boxen. Damit einfach gleiche Voraussetzungen gelten, nehmem wir meine Tecamp L 810, die hält mit den 2400 Watt RMS Deinen und meinen Amp aus. Dann spielt jeder spielt ein Set in identischem Umfeld. Erst mal wird im Wohnzimmer geübt, danach im 30 m²-Proberaum gejamt, dann in ner 150 m²-Kneipe ohne PA gerockt:rock:, dann gehen wir in ne Turnhalle, dann auf ein Open Air. Die Gitarrenanlage drücken wir langsam nach oben, erst mal nen 112" Combo mit 15 Watt, dann einen mit 50 oder ein Halfstack, danach ein Fullstack mit 120Watt und zum Schluß nehmen wir live mal den Super-Gau an, 2 Fullstacks je Klampfenschwinger mit je 2 Stck 120-Watt-Fullstacks. Das Ganze mal (gaaaanz unrealistisch) ohne PA. :ugly: :D

Irgendwann wird Dein Amp an die Leistungsgrenze kommen, Headroom ist dann keiner mehr übrig, während ich meinen immer noch ein Stückchen lauter drehen kann, um mich "gegen" die Gitarrenquäler durchzusetzen. Und im leisen Umfeld kann ich auch die Soundformung getrost den Vorstufen überlassen und muß nicht auf Endstufen - Breakup warten. :weep:

Aber auch zuhause, das passiert dann, wenn wir so spielen, dass es sich nicht lohnt, das Zeug zum Proberaum zu transportieren, macht der Bolide Spaß. Ich hatte ihn schon mal 2 Monate zuhause, da nichts angestanden hat. Ich habe sehr gerne über 810" und 1200 Watt geübt. Nuß auch nicht sein, geht aber. :nix:

Jetzt klar, was ich meine? :D Da kann man eigentlich nur eines machen, um den Amp "richtig" einzusetzen, nämlich die Lautstärke anpassen.

Dann will ich noch kurz in den Ring werfen, dass der GBE 1200 (der 750 auch) über eine Schaltung verfügt, die ich zwar nicht technisch erklären kann, die aber die Leistung im tieffrequenten Bereich anpasst, damit man nicht in die Falle mit den Impedanzen bei tiefen Tönen läuft.

Laut BassGearMagazine leistet der GBE 1200 in den tiefen "Regionen" prozentual bedeutend mehr als andere Amps dieser Leistungsklasse. Ich bin noch nie in die Versuchung gekommen, Bässe zu boosten, und das zieht sich einfach linear über das gesamte Leistungsspektum bis hin zu immensen Lautstärken. Das macht den Amp so "einmalig", das habe ich so noch nie erlebt.

Hanibal, Du verstehst mich hoffentlich richtig, ich hätte gerne noch einen Ampeg V4Bh, denn das Ding klingt einfach super, und man kann in etwas größeren Lokalitäten und aufgerissener Endstufe Sounds erzeugen, von denen SVT-Besitzer nur mit blutenden Ohren träumen können. :D

Und es freut mich, dass Du mit Deinen Amps genau das tun kannst, was Du möchtest. ;)

So long - sagt Kong

Ciao

Uwe
 
Scheiße, ich hatte jetzt einen echt langen Beitrag geschrieben, aber jetzt ist alles weg, weil ich noch kurz ein Zitat von Dir platzieren wollte. Mist. :)

Und es freut mich, dass Du mit Deinen Amps genau das tun kannst, was Du möchtest. ;)

Natürlich, sonst würde ich ja etwas anderes spielen und nur so funktioniert es auch in einer langfristigen Beziehung. :)

Es ist objektiv sicherlich so, dass der V4BH vielen Leuten nicht reichen würde, aber subjektiv gesehen kann ich mit dem V4BH alles spielen - vorallem da ich keinen cleanen Headroom brauche. Haupteinsatzzweck waren Clubgigs von 250-500 Leuten, auch ohne Bass über die PA und ich kam mit 4x10 oder 6x10 immer klar. Eher kam vom Mischer das Signal: "Mach mal dieses Teil leiser" - wobei das musste der Rest der Band sich auch immer anhören. :)
Ich habe auch eine spezielle Kombination, die meiner Meinung nach keinen so potenten Amp benötigt, da man das für den "richtigen" Sound eh immer "am Limit" spielen muss: Precision Bass, Plektrum mit sehr lautem Anschlag, da ich fast immer ohne Amp zuhause übe, SD Quarterpounds, Ampeg (oh Gott, ich bin ein wandelndes Klischee ;))

Aber wie Du eigentlich schon geschrieben hat - nur anders formuliert: Wenn das was rauskommt dem Wunschsound entspricht und jeder noch alles hört, dann so what? :)
 
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Scheiße, ich hatte jetzt einen echt langen Beitrag geschrieben, aber jetzt ist alles weg, weil ich noch kurz ein Zitat von Dir platzieren wollte. Mist. :)

Aber wie Du eigentlich schon geschrieben hat - nur anders formuliert: Wenn das was rauskommt dem Wunschsound entspricht und jeder noch alles hört, dann so what? :)

Neee nee nee.... Das mit den langen Posts ist meine Arbeit! :D

Und siehste, wir sind wieder mal einer Meinung. Du spielst anders als ich, nicht so dynamisch, sondern dauernd vollgas, wobei ich in der lautesten meiner drei Bands auch eher immer einen Pegel spiele: Hau rein, was geht! Zwar mit Fingern und Daumen, aber geslappt wird hier nicht. Außer bei "There's no love in the heart of the city" von Whitesnake. 4 Takte lang. :redface:

Bei sehr schnellen Nummern nehm ich auch gerne ein Plek. Ganz ehrlich, wenn ich mal praktisch an nen V4Bh hinlaufe, ist er meiner. Denn genau das brauche ich noch für diverse "andere Soundvorstellungen". :rock:

Und das mit dem verschwundenen Beitrag, as ist mir schon sooo oft passiert... :bang:

Ciao

Uwe
 
Die Umfrage finde ich sinnvoll weil sie ja das Ergebnis der vielen Watt - Märchen und Falschinformationen zu sein scheint.
Man liest doch immer wieder: "Du musst so oder soviel Watt haben."

Ich bin ja eher der klassische Bass - Combo Spieler. ;) Meistens sitzen oder stehen da vor mir 20 bis 150 Leute und in der Regel reichen bei meinen Musikrichtungen 120 Roland Watt.
Wenn nicht, dann bin ich in die PA gegangen.

Obwohl mir 100 Watt in der Regel reichen, muss man aber auch sagen, dass man mit einer sehr leistungsstarken Bass Combo eben immer auf der sicheren Seite fahren würde.

Für mich sind da jetzt auch noch andere Faktoren hinzugekommen:
Ich spiele auch auf Sessions bei denen meine Combo klein und leicht sein soll, schnell zu transportieren, und weil ich eben nicht weiß, was mich da an Lautstärke erwarten wird, muss ich auch genug Leistung dabei haben.

Für mich zählt also jetzt:
- geringes Gewicht
- geringe Außenmaße
- sichere Leistung

Und das wäre dann in meinem Fall 300 Watt. Auch wenn ich sie vielleicht nie brauchen werde.

 
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Ich brauche genug Leistung, um in einem großen Raum gegen ein unverstärktes Schlagzeug anzukommen, ohne dass der Amp ins Schwitzen kommt.
Meine Budjet-Lösung ist ein Carlsbro 100 Watt Combo mit 1x15" sowie einer zweiten Box mit 1x15". Das hat alles quasi nix gekoste und reicht gerade so aus -
Vor und Endstufe halb aufgedreht und der Bass ist gut hörbar, der Amp wird allerdings recht warm.

Bei Gigs die grösser ausfallen, wo also das Schlagzeug abgenommen wird, nehme ich öfters einen SWR Combo mit 60Watt. Da der Bass vor dem Amp über DI abgenommen wird, ist das Ding auf der Bühne eh nur für mich, irgendwo muss man ja sein Getränk abstellen.
Ich vertraue da dem Mischer, dass genug Bass unten ankommt und ich auf dem Monitor laut genug bin.
Taugt der Kerl am Pult nichts, klingt der Sound eh sch**** - und mit einem Fullstack oder 8x10er hat man immer das Risiko, dass der Amp alleine schon zu laut ist.
 
Die Wattzahl ist eher nebensächlich finde ich.
Als ich angefangen habe Bass (und auch Gitarre) zu spielen war die Devise noch "big is beautiful" weil ich dachte ich komme sonst nicht gegen das Schlagzeug an. Deshalb 500 Watt-Amp an 450 Watt-Box.

Bin mittlerweile immer noch verliebt in das Stack das habe ich aber erst rausgefunden als ich versuchte es gegen ne combo zu tauschen.
Es macht einfach nichts sonst den Sound den ich mag^^
Sound ist aber wie immer das erste Kriterium. Er muss mir zusagen, dann kann ich die Lautstärke anpassen.
Ich möchte mich der Meinung meines Vorredners anschließen: Ab einer gewissen Raumgröße steht und fällt der Gig mit der Qualität des Soundmanns.

Geringe Leistung, so meine Erfahrung, geht häufig mit geringerer Lautstärke einher. Man sollte sich demnach eher von unten an den Sound und die Lautstärke die man möchte herantasten. Bei vielen neuen Bands die ich höre haut der Bass komplett alles um und übertönt zum Beispiel die Gitarre und den Gesang. Es kommt auf die Balance zwischen Lautstärke und Sound an.
 
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Der Vergleich "hinkt" noch mehr als meiner. ;)
Wie wäre es mit einem anderen PS-Vergleich?

-> Fendt "Dieselross" Fix 2 D: 2 Zylinder, 16 PS

vs.

-> Porsche Carrera 4: 6 Zylinder, 350 PS.

Die Aufgabe: "ziehen Sie einen Sauerkirschbaum aus dem Boden!"

Während der Bauer mit seinem Fendt schon auf dem Weg zum Biergarten ist, wühlt der Porschfahrer noch mit allen 4 Reifen den Acker auf und die Kupplungsscheiben brennen langsam ab.
Warum?
Weil hier nicht die Leistung entscheidend ist, sondern die Kraft. Und die wird vom Getriebe übertragen.
Und das Getriebe einer Bassanlage, also das, was die Leistung "auf die Straße" bringt, ist/sind - richtig geraten - die Box/en.
 
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