Umstieg von Akkordeon auf eine Steirische

  • Ersteller fkneyer
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NIcht wirklich, ist nur so ein Gefühl, wenn es um manche Griffe in zwei Reihen geht...
 
Frag mal bei deinem "Meister" nach, vielleicht hat´s mit der Handstellung zu tun.
 
Mache ich
 
Hallo, ich kann nur das Musikhaus Koppold empfehlen. Er hat jede Menge neue und gebrauchte Instrumente. Auch eine sehr gute Eigenmarke neu auf dem Markt - Sikoba-
Kurse für Steirisch gibt es bei ihm auch. https://www.koppoldmusic.de
 
Es gibt Fortschritte - nach der Ennstaler Polka (scheint ja bei (fast) allen das erste Stück zu sein) geht jetzt "In da Kreuzbachklausn" schon recht gut, "Boarischer Bauer" noch etwas holprig, aber wird.
Die Entscheidung für die Steirische war eine der besten, die ich ím Leben getroffen habe ... ohne Witz, ganz im Ernst
 
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Meine Finger sind nicht zu kurz, inzwischen klappt das ganz gut. Es lag wohl am Fingersatz der vorhergehenden Griffe, da waren immer irgendwie keine Finger mehr verfügbar. Aber jetzt gehts schon recht gut
 
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Warum gibt's eigentlich keine alpinen Tastenakkordeons, die genau so klingen wie eine Steirische, dann könnte man sich die ganze Umlernerei sparen?
Register müsste das Teil ja praktisch keine haben, "nur" die Stimmung (und Zungen) wie eben bei der Steirischen. Vielleicht gibt's ja sowas schon, z.B. von Ratiopharm, oder so :rolleyes:.

Hallo zusammen,

ich spiele seit ein paar Wochen eine Kärtnerland Alpenflair - eine "Tastensteirische". Also wie eine Steirische Harmonika klingt sie nicht ganz aber sie klingt echt geil. Ich habe einige Helikon-Akkordeons ausprobiert und bei der Kärntnerland haben mir insbesondere die Bässe am besten gefallen. Der Diskant klingt aber wie ein Zwischending. Nicht wie Akkordeon und auch nicht wie Steirische - irgendwo zwischendrin. Die Alpenflair wird bei Fismen gebaut. Ich konnte das direkt Konkurrenzmodell von Fismen parallel testen, habe mich aber für die Kärntnerland entschieden.

Ausschlaggebend für die Entscheidung war, dass ich einerseits viel Musik spiele, bei der Helikonbässe sehr passend sind, andererseits aber auf der Steirischen hätte neu beginnen müssen. Vor dem Hintergrund dass ich beim Akkordeon alle Tonarten spielen kann, was im Zusammenspiel mit anderen Musikern natürlich ungeheuer praktisch ist kommt kaufentscheidend noch dazu dass ich die verfügbare Zeit lieber in den Fortschritt auf dem Akkordeon setzen wollte.

Viele Grüße, Jochen

P.S. Die Stimmung eines Akkordeons wird nie so sein können wie die einer Harmonika. Die Harmonika benötigt auf Grund der eingeschränkten Tonarten keine temperierte Stimmung.
 
Getsern abend war Harmonika-Stammtisch meiner Harmonikaschule - jeder der wollte, konnte mal sein Können zum Besten geben.
War ein echt schöner Abend. Der Mann unserer Lehrerin hat jeden, der es wollte entweder mit Gitarre oder auch mit der Tuba begleitet.
Ist schon ein Unterschied, wenn ein toller Rhythmus ins Spiel kommt

Kann gar nicht ausdrücken, wie froh ich bin, dass ich mich für dieses Instrument entscheiden habe ...
 
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Hallo Steirische Harmonikaspieler!
Lese mit Interresse Eure Beiträge.Was mir an der Steirischen gefällt ist der kräftige Klang.Mir kommt es vor als ob der Klang bei der Steirischen
reiner ist als beim Akkordeon oder täuscht das.Wenn man die Seiten von Michelbauer liest wird das Lernen leicht dargestellt.
Ist das wirklich so oder soll es nur zum Kauf anregen.Bevor ich was neues kauf will ich mich gründlich informieren.
Was mir noch auffällt sind die Preise,selbst eine ordentlich gebrauchte kostet schon 3000€.
Wie ist es mit den Noten(Griffschrift).Habe eine Menge Noten für Keyboard.Kann man die selbst umschreiben?
Wer kann Tipps geben!
mfg
Norbert
 
Hallo Norbert,

schon mal dort reingelesen: Wer spielt diatonisch??

Klang bei der Steirischen
reiner ist als beim Akkordeon

Wie meinst Du das :confused:?
Ist es mit der Steirischen einfacher zu spielen oder geht es nur um den Klang?


Auweia :igitt:. Ich persönlich halte von der Michlbauer-"Sekte" eher wenig, auch (oder gerade weil) sie so weit verbreitet ist. Genauso leicht findet man einen Einstieg bei fachspezifischen Workshops (siehe oben verlinkten Thread), wo man nicht ewig auf dem "Lagenspiel" herumreitet wie bei M...

Habe eine Menge Noten für Keyboard.Kann man die selbst umschreiben?

Kann man, braucht man aber eigentlich nicht. Wenn man das Griffsystem einmal verinnerlicht hat, kommt man gut ohne irgendwelche Noten aus.
Siehe hierzu aber auch:
Normale Notation für diatonische Akkordeons
Kann man mit einer Steirischen "normale" Noten vom Blatt spielen
 
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Hallo Wil_Riker!
Vielen Dank für deinen Antwort.Wie kommt der Michelbauer dazu zu sagen das "Lernen mit der Steirischen" könnte jeder.Bin nach wie vor der Meinung,
dass bei dieser Tätigkeit eine gewisse Veranlagung vorhanden sein muss um ein Erfolkserlebnis zu haben.Ist das nicht der Fall, steht das
Instrument über kurz oder lang in der Ecke.Was mir bei Musikveranstaltungen (Alleinunterhalter) auffällt,dass der eine nur nach Noten spielt während
der andere auswendig spielen kann.Habe den Eindruck,dass dem Auswendigspieler es leichter fällt, wenn man frei von der Seele spielt.
In den Online-Kursen wird auch das Auswendiglernen empfohlen.Hat man die Melodie im Kopf fällt das lernen mit dem Instrument leichter.
mfg
Norbert
 
Um auswendig spielen zu können, muss man wissen, welchr Ton auf welchem Knopf bei Druck und bei Zug sitzt - da arbeite ich auch dran
 
:opa: Der Herr Michlbauer hat die Einfachheit der Griffschrift erkannt und daraus eine sehr gute Geschäftsidee entwickelt. Das ist genial.
Es gibt zwei Gewinner - Michlbauer und seine Kunden. Sicher spielen viele ältere Menschen Harmonika durch dieses System und sein Angebot.
Ich selbst spiele nicht mit seiner Schule aber sein Notenangebot und Service ist sensationell. Man darf das Angebot annehmen oder lassen.
Erfolgreiche Menschen darf man auch beglückwünschen. :prost: Der Mensch sucht immer das Negative - finde ich sehr schade.:bang:
 
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Hallo Merlin,

Da hast Du sicher recht. Michlbauer wirbt auch speziell ältere Menschen an, die noch nie ein Instrument gespielt haben. Dazu hat er sein System so aufgebaut, daß solche Harmonikaschüler damit klarkommen.
Die neuen Lehrbücher finde ich sehr gut aufgebaut.
Es gibt ein Heft, in dem 100 Stücke drin sind, die man meines Wissens alle in der "Grundstellung" spielen kann, ohne die Hand zu versetzen. So weit kommt fast jeder und viele sind damit zufrieden und glücklich...die wollen gar nicht mehr.
Diese Spieler sind mit Michlbauer auch sehr gut bedient.
Mit was ich persönlich gar nicht klarkomm, ist die "Erfindung" des "Lagenspiels". Da wird so ein riesen Terz drumgemacht, daß viele ältere Anfänger sich da gar nicht rantrauen, weil sie meinen, daß das für sie viel zu schwer sei, obwohl sie das locker schaffen könnten...und wenn sie sich doch trauen, sind sie auf die "Lagenbezeichnungen" angewiesen, die es eben nur in den Michlbauer-Noten gibt..
Alle, die "mehr" wollen, sollten unbedingt über den Michlbauer-Tellerrand hinausschauen...da gibt es noch viel mehr...

Gruß, albschneggle
 
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Wie kommt der Michelbauer dazu zu sagen das "Lernen mit der Steirischen" könnte jeder.Bin nach wie vor der Meinung,
dass bei dieser Tätigkeit eine gewisse Veranlagung vorhanden sein muss um ein Erfolkserlebnis zu haben.

Das ist in allen Lebenslagen sicher so ;).

Habe den Eindruck,dass dem Auswendigspieler es leichter fällt, wenn man frei von der Seele spielt.

Naja, das "sture" Abspielen von Noten ist meiner Meinung nach nicht kreativ, sondern nur eine reine Reproduktion. Erst durch das Hinzufügen einer individuellen Note (nicht musikalisch gemeint :D) wird es dann für mich interessant - ansonsten könnte man auch Spielroboter verwenden (die Fragestellung wurde anderswo schonmal angerissen, deshalb hier nur am Rande...).

Um auswendig spielen zu können, muss man wissen, welchr Ton auf welchem Knopf bei Druck und bei Zug sitzt - da arbeite ich auch dran

Ja, und dass man eben die Griffmuster für bestimmte Folgen verinnerlicht.

Mit was ich persönlich gar nicht klarkomm, ist die "Erfindung" des "Lagenspiels". Da wird so ein riesen Terz drumgemacht, daß viele ältere Anfänger sich da gar nicht rantrauen, weil sie meinen, daß das für sie viel zu schwer sei, obwohl sie das locker schaffen könnten...und wenn sie sich doch trauen, sind sie auf die "Lagenbezeichnungen" angewiesen, die es eben nur in den Michlbauer-Noten gibt..
Alle, die "mehr" wollen, sollten unbedingt über den Michlbauer-Tellerrand hinausschauen...da gibt es noch viel mehr...

Genau das meinte ich mit meinem vorherigen Beitrag :great:. Ich bin froh, bewusst nicht mit dem Michlbauer-System gelernt zu haben, auch wenn M. sicher das größte Angebot an Notenmaterial bietet, das man natürlich selbstverständlich auch nutzen kann, ohne das zugehörige System zu mögen :engel:.

Und ganz generell, falls sich jemand auf den Schlips getreten fühlen sollte: Meine persönliche Meinung ist wie immer nicht als Dogma sondern als unmaßgeblich zu interpretieren, das muss ich glaube ich nicht in jedem Beitrag erwähnen...
 
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Hallo ,
@fkneyer , @Wil_Riker , @maxito !

Hättet ihr was dagegen, diesen Threat als lockeren "Unterhaltungsthreat" , quasi als Parallele zu "Akkordeonlernen mit 50+" weiterlaufen zu lassen ?
Wo man einfach mal schreiben kann, was man grad macht, erfährt, was die Anderen so mache oder auch mal was fragen kann ohne einen neuen Threat aufzumachen..
Der Titel würde ja sogar passen, wie sind ja fast alle Umsteiger bzw. spielen Akko und Steirische.
Es entwickelt sich sowieso grad in diese Richtung, dann war's offiziell freigegeben ?
Aber nur, wenn der Threatersteller auch damit einverstanden ist...
Wie sieht's aus ?

Gruss, albschneggle
 
Hallo zusammen!
Komm nocheinmal auf das "Michelbauer Prinzip" zu sprechen.Er setzt in diesem Beitrag voraus,dass man Erfolg hat.Das kann man aber nicht verallgemeinern.Habe einige Bücher über "Erfolg"gelesen.Erfolg wird in diesen Büchern so dargestellt,dass man sich das gewünschte Ziel im Geiste
vorstellt.Je klarer dieses Ziel zu sehen ist, umso sicherer ist,dass dieses Ziel erreicht wird.Was aber, wenn diesem lernenden gewisse Talente(Hörverständnis) fehlen.Wie soll dieser lernende diese Hindernisse überwinden.
mfg
Norbert
 
Würde es nicht zu sehr verkomplizieren. Michlbauer ist für den Anfang und als Einstieg ok. Das Endziel sollte sein nach Gehör zu spielen. Ein musikalisches Gehör ist dabei von Vorteil , ja, wer keines hat, für den wirts zweifellos schwieriger, aber nicht unmöglich
 
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Ich habe nach Michelbauer gelernt, Band 2 bis 4. Band 5 liegt schon etwas länger, da ich auch mal mit den Pixner Liedern angefangen habe. Ich finde in 2, 5 Jahren hat das Lernen ganz gut funktioniert. Das Akkordeon will nebenbei ja auch noch gelernt werden....
 
@Alle
Selbstverständlich bin ich mit @albschneggle 's Vorschlag einverstanden - hat mir eh ein bisschen gefehlt, so eine Art Laber-Fred
 

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