
vanDango
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Vielleicht weder billig noch unbekannt: Die Instrumente von Juha Ruokangas.
http://www.ruokangas.com
In Kleinserien hergestellte Instrumente haben ihren Preis, dafür stimmt die Qualität und die Serienstreuung ist minimal. Schade, dass das bei den großen US-Herstellern trotz ähnlicher Preise anscheinend nicht möglich ist... Ich hatte das Glück, als bekennender Anhänger eines amerikanischen Brettgitarrentyps den ersten Prototype der Mojo-Series als Messedeal zu erwerben. Ein fantastisches Instrument. Was mir bei Ruokangas besonders gut gefällt, ist die Vielzahl an Möglichkeiten, durch unterschiedliche Halsprofile, Griffbretter, Schaltungen und Farben das Instrument stark an den Spieler anzupassen. Wer kennt es nicht: Das Instrument ist eigendlich klasse aber irgendetwas stört.
Ein weiterer Tip sind kleine deutsche Gitarrenbauer, die ihr Handwerk beherrschen und auch nicht teurer sind als andere Hersteller (oft ist das Gegenteil der Fall). Zum Beispiel Walter Kraushaar aus Aachen:
http://www.kraushaar-gitarren.de
Hier ist natürlich alles möglich, was sinnvoll und machbar ist. Aus seiner Werkstatt kommt meine Thinline, die nach meinen Vorstellungen gebaut wurde. Die beste Gitarre, die ich bislang hatte!
Warum auf den Namen auf dem Headstock achten, wenn man ohne den großen Namen viel mehr Gitarre fürs Geld bekommt?
mit sicherheit ist die ruokangas ein außergwöhnlich hochwertiges instrument. nur leider gibt es fast keine möglichkeit, die gitarren anzutesten.
du sagtest ja auch, dass deine gitarre ein messe-deal ist. gibt es inzwischen händler, die ruokangas mit ins programm genommen haben?
wo liegt die mojo preislich im vergleich mit fender?
P.S. die kraushaar thinline ist natürlich unerreicht
gruß&blues
vanDango