Unschlüssig - Mooer GE200 oder doch Line6 Helix LT oder gar Kemper ?

  • Ersteller Prof.Reverb
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Synthie? Wer braucht sowas?

Wann soll das Teil denn kommen? Ich bezweifel allerdings das sich das groß vom Line 6 helix oder dem Boss GT 1000 unterscheidet. Ich würde jetzt mal annehmen, dass Mooer einfach als weiteres Konkurrenzprodukt ins Rennen geschickt wird. Sicher werden sich alle drei unterscheiden. Aber letztlich werden die Unterschiede, zumindest was die Qualität der Amp- und Boxensimulationen angeht, keine wirklich großen sein. Die Geräte sind alle in der gleichen Preisklasse angesiedelt. Wie viel besser kann das eine gegenüber dem anderen schon sein?

Für mich wöre aber grundsätzlich ein Gerät interessanter, dass mir lediglich Amp und Boxensimulation als Harwaregerät liefert. Also im Grunde das was auch der helix oder das GT liefern nur eben ohne die ganzen Effekte. Sondern reine Boxen und Ampsims. Gibt es das als Hardwaregerät?
 
Wieso überhaupt ein Hardware Gerät, wenns dir ums Homerecording geht? (Die Gründe dafür wurden ja noch nicht erwähnt, wenn ich richtig gelesen habe)

Ich bin mit der Software S-Gear sehr glücklich geworden. Das kannst du 15 Tage lang kostenlos testen, ist recht günstig, kann das was du möchtest und klingt wirklich sehr gut und bietet ebenso ein sehr gutes Spielgefühl.

https://www.scuffhamamps.com/product/s-gear

Teste das doch mal aus, vielleicht brauchst du dann nichts anderes mehr. Ich spiele zu Hause fast über nichts anderes mehr, obwohl ich auch 4 sehr gute Röhrenamps habe...

Für eine gute Homerecording Lösung braucht man heutzutage nämlich keine Hardware mehr, außer einem Audio-Interface natürlich.
 
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Muss jetzt nochmal was los werden. Ich hab heute mal mit jemandem bei Thomann gesprochen. Und habe den auf die Qualität der Boxen und Amps Sims angesprochen. Da ich derzeit ein Two Notes Le Chrunch Preamp Pedal zum recorden nutze, dessen Sound ich sogar wirklich gut finde. Zumindest hinsichtlich dessen was das gerät kann. Clean und Chrunchsounds. ich fragte dann, in wie weit, das helix die Qualität im Cleanbereich ggü. dem Two NOtes noch topt. Der meinte, dass sich da nicht viel tun würde. Kann das jemand bestätigen? Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, was ich denen da noch glauben soll. Die haben mir ja auch erzählt, dass der Kemper Amp ein integriertes Aufdiointerface hat und ich deshalb direkt per USB Schnitstelle recorden kann. hier wurde das jedoch dementiert. Daher neige ich nun dazu, die Aussage über die Amp Sim Quali des Helix, die in etwa gleichwetig mit dem des Two Notes sein soll, anzuzweifeln.

Wenn das jedoch stimmt, stellt sich mir eigentlich nicht weiter die Frage nach dem Helix. Denn den ganzen Schnick Schnack den das Helix mit bringt, sprcih die Effekte, intressieren mich ja eigentlich, wenn überhaupt, nur Sekundär. Wenn Two Notes Preamp Pedale also in etwa der gleichen Liga spielen, Helix und Kemper aber auch in der selben Liga spielen, auxch wenn die Konzepte Gruund verschieden sind, stelle ich mir die frage ob sich eine Anschaffung in Form des Helix oder gar eines Kemper überhaupt lohnt. Mal abgeshehen davon, dass man natürlich schier unendliche Möglichkeiten mit helix und Kemper hat. Klarer Vorteil. keine Frage. Es geht jetzt aber primär um die Qualität der Simualtion. Aus reiner Logik würde ich natürlich sagen, dass ein Two Notes Le Chrunch für 150 Euro in keinser Weise mit den Klangqualitäten eines Helix für knapp 900 oder gar einen kemper für 1700 Euro mithalten kann.

Dennoch, die Aussagen der Thomänner als auch der eine beitrag hier im Forum, der die Soundqualität von Helix und Kemper als in etwa gleichwertig klassifizweirt hatte, verunsichern mich schon stark.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wieso überhaupt ein Hardware Gerät, wenns dir ums Homerecording geht?
Mag einfach nicht mit virtuellen Instrumenten arbeiten. Und wer weiß. Vielleicht raff ich mich nochmal irgendwann auf und mach was mit anderen.

Ich bin mit der Software S-Gear sehr glücklich geworden. Das kannst du 15 Tage lang kostenlos testen, ist recht günstig, kann das was du möchtest und klingt wirklich sehr gut und bietet ebenso ein sehr gutes Spielgefühl.
Ich habe bsiher nur die kostenlose Trial Version von Ampltube getestet und fand die furchtbar. keine Ahnung ob man das miteinander vergleichen kann. Aber unabhängug davon, hatte ich mit Amplitube massive Latenzprobleme. Ich weiß nicht genAU WORAN ES LAG: aBER ICH NEHME MAL AN; DASS SIECH DAS PROBLEM MIT EINER ANDEREN sOFTWARE NICHT EINFACH ERÜBRIGT:
 
Ansonsten wirf mal einen Blick auf die BIAS Heads.
Die Software ist auf jeden Fall was feines für meine Bedürfnisse. (ich nutze "nur" das BIAS FX als VST)

Ist schon schwer einzufangen was du so genau willst :)
aber es nutzt einfach nichts, du musst dich bewegen und ein paar von den Teilen einfach testen.
 
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Also mir gehts eigentlich mehr darum, wie authentisch ein Line 6 Helix oder auch ein Boss GT 1000 klingt. Das das kein 100%iges Abbild eines orignal Röhrenverstärkers simuliert ist schon klar. Ist ahlt so die Frage, ob ich mit so nem Multi bessere Ergebnisse erziele, als bspw. mit den Two Notes Produkten. Wenn nicht, kann ich mir die Investition sparen.


Der Boss GT 1000 modelt im Grunde keine bestimmten realen Amps sondern bietet Dir mehrere Boss eigene Preamps.

Die reagieren schon dynamisch aufs Spiel, Latenz ist bei dem Gerät auch keine zu spüren (ebenso gibt es keine Latenzzeiten beim Presetwechsel, dank 32 bit DSP), wenn es aber 1 zu 1 ein bestimmtes Ampmodell sein muss (am besten noch mit Namen) dann bist du hier falsch.

Hör Dir mal die Demo der GT 1000 Preamps von Glenn Delaune an.

Insgesamt ist der GT 1000 schon ein gutes Gerät, ich fand allerdings die atbackene Bedienung am Gerät im Vergleich zum komfortablen Helix sehr nervig.

Hier alle Preamps angespielt, nur mit etwas Hall drauf:

Geht los bei Minute 4:15.



Auch schön: die Preamps "Natural" und "X-Crunch" (ab 2:20).



Insgesamt muss man sagen das der GT 1000 dank der sehr guten AD/DA Wandler sehr transparent, klar und mit viel Details im Sound begeistern kann, man muss sich allerdings an die Bedienung gewöhnen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Der teurere hat eine 600 Watt Endstufe eingebaut, der andere nicht.
 
Ah, okay! Endstufe braucht man ja für Heimanwendung nicht oder?
 
Nur wenn du über eine Gitarrenbox spielen möchtest.
 
Tendenziell nicht. Suche was wirklich qualitatives für silent Homerecording.

Apropo Software. Gibts es eigentlich keine reine Software Version des Kemper Modells wie bspw. bei Line 6 das Line 6 Helix Native? Auch wenn ich Software nicht präferiere, wäre es im Falle von Kemper durchaus eine Überlegung wert. Ich habe dies bzgl. aber noch nicht vernommen.
 
Ich kann wie gesagt die VSTs von BIAS empfehlen. Die machen Spaß und sind easy aufgebaut. Klar auch nicht umsonst. Einen bias head habe ich selbst noch nicht gespielt da ich auf echte Amps stehe. Aber du solltest einfach mal testen. BIAS FX kannst du einfach Mal runterladen und kostenlos testen
 

Ist vielleicht nicht das beste Beispiel, weil dieser Metal Sound nicht das ist, was ich anstrebe. Aber ab 4:12 Min. ist der vergleich zwischen den gegenwärtigen Hauptvertretern sehr schon gemacht.
Ich höre zwischen allen geräten keine Unterschiede. Bzw. wirklich nur minimal. Dementsprechend würde es auch ein Helix oder ein Bias Head tun. Aber.... und das ist der entscheidende Punkt. ich kenne mich mit Amp Settings nicht aus. Ich habe keine Ahnung wie ich meine angestrebten Ergebnisse in die Tat umsetze. Im es kurz zu ma hen, bin ich mehr oder wneiger auf richtig geil Werkspresets angewiesen. Die bietet aber der Helix nicht. Genauso wenig das GT 1000. Ohne das jetzt selber getestet zu haben, weiß ich aus Erfahrung mit ANDEREN gERÄTEN; DASS DIE wERKSEINSTELLUNGEN MEIST NICHT TOLL SIND:

So und aus diesem grund überlege ich gerade, ob ein Kemper dann nicht doch die bessere Wahl wäre. Da ich ohnehin meinen eigenen Amp nicht profilen möchte, weil ich dazu weder die Räumlichkeiten noch das nötige Know How habe, würde ich ausschließlich auf die Werksprests zurück greifen oder entsprechende Verstärkerprofile dazu kaufen. Denn.... das ist der Gedanke. Wenn ich über den kemper, professionell erstellte Profile bekannter Amps samt deren Einstellungen nutze, habe ich ja nicht das Problem, dass ich die Sachen selbst erstellen muss. Ich brauche nicht zu 100% den Sound von neil Young aus Dead Man ( obwohl es schön wäre :)).

Ich nehme einfach mal an, dass Kemper zwar den Nachteil hat, dass er das doppelte kostet, ich aber weniger Frust schieben werde, wenn ich auf professionell erstellte Amp Profile zurück greife. Bei Thomann gibts zum beispiel ein Bundle mit einem USB Stick wo auch noch mal etliche Profile direkt mit geliefert werden.

Ich hatte gestern allerdings gelesen, dass der Kemper im bereich Indie total unterrepräsentiert sei. Stimmt das? Also wenn sich die Kemper Community zu 99% aus Metallern besteht und nur dementsprechende Profile verfügbar sind, macht der Kemper wiederum keinen Sinn.
 
im Indie Bereich wird man ja leicht mal schief angeguckt, wenn man nicht irgendwelchen Kram spielt, der min. 30 Jahre auf dem Buckel hat.
;) Ja da ist was dran. Dieser Purismus ist ja auch schön. Aber ich spreche ja lediglich von Heimanwendung. Da muss ich mir keine Isobox anschaffen, damit ich meinen eigenen Amp abnehmen kann, nur um mir selber zu suggerieren wie indiependent ich bin. Zumal, dass sei mal nebenbei bemerkt, dieser Begriff fürchterlich INflationär gebracuth wird. Und jedes Girl, dass gerade eben so ihrem Teeniealter entwachsen ist und auf einer Off Set Gitarre ein paar Akkorde herunter schrabbt, mit diesem Stempel zu vershen ist lächerlich. Der Indie im 21. Jahrundert hat nicht mehr mit dem zu tun, was ich darunter verstehe.

Egal!
Wie sieht das denn mit meiner Mutmaßung aus, dass ich als technisch nicht sonderlich versierter Typ, der keine Ahnung von Amp Setting etc. hat mit einem kemper und entsprechnd professionellen Profilen besser bedient bin, als mit einer modelling Kiste, deren Werkspresets allgemein als unbrauchbar betrachtet werden und ein gutes Soundergebniss in Abhängigkeit des individuellen know-hows steht?
 
Wie sieht das denn mit meiner Mutmaßung aus, dass ich als technisch nicht sonderlich versierter Typ, der keine Ahnung von Amp Setting etc. hat mit einem kemper und entsprechnd professionellen Profilen besser bedient bin, als mit einer modelling Kiste, deren Werkspresets allgemein als unbrauchbar betrachtet werden und ein gutes Soundergebniss in Abhängigkeit des individuellen know-hows steht?

Da mag was dran sein. 90% aller Kemper User erstellen keine eigenen Profile, was ich zwar sehr schade finde, aber im Endeffekt ist es doch eben plausibel. Ohne die Gewöhnung an die Studioumgebung, in der man das Gitarrensignal stets nur mikrofoniert hört und ohne die Routine im Mixing fällt es vielen Gitarristen schwer, die richtigen Entscheidungen zu treffen. So haben sich in den letzten 6 Jahren eben Anbieter von kommerziellen Profilen für bestimmte Musikrichtungen etabliert. Aber auch Kemper selber bietet mittlerweile viele gute Rig Packs kostenlos an.
 
Ein Grund mehr, sich das mit dem kemper nochmal durch den Kopf gehen zu lassen. Aber wie muss ich mir das im Zusammenhang von Aufnahmen vorstellen. Ist das Signal, das aus dem Kemper ins Audiointerface und somit in die DAW übetragen wird, dann tadellos oder bedarf es danach noch weiterer Bearbeitung durch Kompressor, Eq usw?
 
Ich habe bsiher nur die kostenlose Trial Version von Ampltube getestet und fand die furchtbar. keine Ahnung ob man das miteinander vergleichen kann. Aber unabhängug davon, hatte ich mit Amplitube massive Latenzprobleme. Ich weiß nicht genAU WORAN ES LAG: aBER ICH NEHME MAL AN; DASS SIECH DAS PROBLEM MIT EINER ANDEREN sOFTWARE NICHT EINFACH ERÜBRIGT:

Erübrigt evtl nicht, aber vielleicht lassen sich solche Probleme ja mit ein paar einfachen Handgriffen z.b. in den ASIO-Treibereinstellungen beheben (Stichwort: Buffer Size)
Es gibt auch freeware Tools, die einem helfen können Latenzprobleme zu identifizieren (Latencymon).
Ich möchte Dir sicherlich nicht einen Kemper ausreden, das ist ohne Zweifel ein Top-Gerät. Aber ich bezweifle schon, dass der Kemper in einem Homerecording-Mix einen großen Unterschied zu einer guten Modeling-Software wie z.b. S-Gear macht.
Und das für nichtmal ein zehntel des Preises eines Kempers. Aber es ist dein Geld :)
 
@Obiwan da gebe ich dir 100% Recht. Es macht nicht viel Sinn sich sowas teures auf den Schreibtisch zu stellen.
Daher mein "Drängen" er soll sich mal die BIAS VSTs anschauen. Mensch :)
 
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@Obiwan da gebe ich dir 100% Recht. Es macht nicht viel Sinn sich sowas teures auf den Schreibtisch zu stellen.
Daher mein "Drängen" er soll sich mal die BIAS VSTs anschauen. Mensch :)

Mir persönlich gefällt S-Gear besser als Bias, aber Bias ist sicherlich auch eine der guten Modeling Softwares und am Ende ist das sicherlich Geschmackssache. Kostenlose Trials gibts ja eigentlich von jeder Modeling Software, das sollte dem Testen mehrerer solcher Programme also nicht im Wege stehen ;)
 
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