Unspekatuläre Volkliedstimme "Wildvögelein"

Katz23
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Ich habe schon viel mitgelesen im Vocals-Forum und wage jetzt auch eine Vorstellung meiner Stimme, die ich selbst für total unspektakulär empfinde und mehr zum Singen von Volks- und Gesangbuchliedern nutze.
Habe paar Jahre Schulchorerfahrung (Sopran) und war eine Zeit lang in einer Worshipband.
Momentan texte ich mehr für Mundartfolk, als dass ich singe - aber es lässt mich einfach nicht los, wenn mir ein Lied gefällt, das auch zu singen und zu üben. Ukulele spiele ich zur Gesangsbegleitung.

Mit meiner Musikalität stoße ich oft an Grenzen, würde aber gern innerhalb meiner Möglichkeiten einen natürlichen und authentischen Gesang entwickeln, Richtung Folk.
Das Lied "Wildvögelein" kommt mir inhaltlich und musikalisch sehr entgegen: einfach und klar, aber mit viel Interpretationstiefe.

Beim Singen schwanke ich oft zwischen hart/akzentuiert und weich/emotional, auch zwischen hoch und tief. Manchmal bin ich etwas ratlos.
Von meiner Stimmlage hab ich keine richtige Vorstellung. Kraft und Druck hab ich mehr in den Höhen, aber ich glaube tiefer und weicher klingt besser?
Ich hätte gern eine realistische Einschätzung zu meinem Werkzeug Stimme, das ich nutzen will um Inhalte von (auch eigenen) Liedern zu transportieren.
(mit Mundart verschone ich euch erstmal, obwohl das mein eigentliches Ziel ist, diese Art von Liedern authentisch zu interpretieren)

https://soundcloud.com/ramona-markstein/wildvogelein
 
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wage jetzt auch eine Vorstellung meiner Stimme, die ich selbst für total unspektakulär empfinde

Ich finde, deine Stimme passt ganz wunderbar zu dem, was du singst.

beim Singen schwanke ich oft zwischen hart/akzentuiert und weich/emotional, auch zwischen hoch und tief. Manchmal bin ich etwas ratlos.

Ja - du könntest noch ein klein wenig homogener singen. Aber das ist auch schon alles.
 
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Hallo Katz23,

@antipasti hat das ja schon schön kommentiert, dem kann ich nur zustimmen.
Deine Stimme hört sich noch ein klein wenig ungeübt an, ich meine auch, ein paar Wackler gehört zu haben, aber das wird sicher (noch) besser, wenn du (noch) mehr singst.
Beim Singen darf es dann für mich durchaus Unterschiede haben zwischen hart/weich usw.
 
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Beim Singen darf es dann für mich durchaus Unterschiede haben zwischen hart/weich usw.

Bei mir auch. Mir fiel es an nur wenigen einzelnen Stellen auf. zB ab 1:25 "Ich BIN ein klein wild Vögelein". Da liegt mir die Betonung etwas zu stark auf dem "bin".
 
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Hey, vielen Dank für eure schnellen Antworten.

@antipasti: in letzter Zeit war ich viel auf der Suche nach Stücken, die zu mir passen.
Da ich mehr weis, was ich NICHT kann und nur eine vage Vorstellung habe von dem was meine Stärken sind,
freu ich mich das kleine Lied gefunden zu haben, das ein bisschen zeigt, wo ich hin will.

@Silvieann: seit ca. 6 Jahren bin ich wegen Kindern raus aus dem Probenalltag und zu recht ungeübt. Aktuell frage ich mich wie ich wieder intensiver
daran arbeiten kann und muss das mal klar für mich formulieren - da hilft mir das Forum ein Stück weiter.

Letztens hab ich mich zu einem kleinen Gast-Auftritt überreden lassen mit einem eigenen Lied, Ukulele, viel Aufregung und natürlich einigen Wacklern.
Aber nun habe ich wieder Blut geleckt und hab mir vorgenommen mehr von meinen Texten auch selbst zu singen. Ich schreib die meisten für meinen
Mann, der sich dann die Musik nach seinem Geschmack dazu arrangiert. Leider sind wir musikalisch nicht ganz so kompatibel und ich komm in seine
Kompositionen nicht richtig rein - aber mein Wunsch ist es mittel- bis langfristig, bei Kleinkunstauftritten das ein oder andere Stück beizutragen - als
Kontrast zu seiner tiefen Stimme.
 

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